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Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 26.06.2018
Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1
Schweikert, Ulrike

Hoffnung und Schicksal / Die Charité Bd.1


ausgezeichnet

“Die Charité” ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin hin und weg, denn es war war wahnsinnig interessant. Im Buch begleitet man mehrere Personen über einen längeren Zeitraum, allerdings bekommt man zusätzlich noch einen sehr guten Einblick in den damaligen Stand der Medizin. Selbstverständlich erfährt man auch vieles über die Zustände in der Charité und wie die Menschen damals behandelt wurden.

Die Handlung wird aus der Perspektive von mehreren Personen erzählt, was ich sehr spannend fand, denn als Leser bekommt man so, sehr viele Eindrücke und das auch noch aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Das war echt eindrucksvoll.

Wir haben da beispielsweise Elisabeth, diese muss eine Arbeit als Wärterin annehmen, weil sie keine andere Möglichkeit hat. Diese hatten damals kein schönes Leben. Die Arbeit wurde schlecht bezahlt und man musste im Prinzip alles mit den Patienten machen, wurde dann aber trotz der widrigen Umstände nicht wertgeschätzt. Elisabeth ist aber anders, denn sie machte auf ich den Eindruck, als wäre sie liebevoll und ein netter Mensch. Bei ihr kommen ja dann auch noch die Gefühle für einen Arzt hervor, was ich auch noch einen recht interessanten Aspekt fand, denn ich wollte unbedingt wissen, ob es zwischen den beiden klappen wird.

Oder auch die Abschnitte von Dr. Dieffenbach fand ich ganz interessant. Bei ihm bekommt einige Einblicke in seine Beziehung zur Gräfin, aber auch in Operation, die damals bereits durchgeführt wurden. Ich fand es sehr gelungen, welche Details von der Autorin eingebaut wurden. Auf mich wirkte alles sehr gut recherchiert, denn alles machte einen wirklich realistischen Eindruck auf mich. Toll.

Durch diese unterschiedlichen Erzählungen bekommt man ein schönes rundes Bild über das damalige Leben und die Medizin. Ich fand die Geschichte auch wirklich spannend, denn ich mag medizinische Bücher, obwohl es jetzt aus meiner Sicht nicht unbedingt einen Höhepunkt gab. Man bekommt auch, wie es bei manchen Personen Hoffnung gab und diese das nicht hergeben wollten, hingegen war bei anderen wiederum nicht wirklich was spürbar.

Der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig zu lesen, obwohl ich diesen jetzt nicht unbedingt als leicht bezeichnen würde, denn es ist ja auch die Thematik nicht leicht. Die Autorin wechselt ja recht oft die Erzählperspektiven was ich recht interessant fand, mich aber nicht gestört hat, denn es hat den Lesefluss überhaupt nicht gestört. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn ich fand alles wunderbar verständlich. Es gab sehr viele Details während der Geschichte, was mir aber gefallen hat, denn ich konnte mir so viele Dinge wirklich gut bildlich vorstellen.

Das Cover finde ich toll und es passt gut zur Geschichte.

Zur Autorin:
Ulrike Schweikert arbeitete nach einer Banklehre als Wertpapierhändlerin, studierte Geologie und Journalismus. Seit ihrem fulminanten Romandebüt «Die Tochter des Salzsieders» ist sie eine der erfolgreichsten deutschen Autorinnen historischer Romane. Ulrike Schweikert lebt und schreibt in der Nähe von Stuttgart.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Klare Kauf – und Leseempfehlung. Ein toller historischer Roman, der wunderbar unterhält. Interessant, aber auch emotional. Kann ich definitiv empfehlen.

Bewertung vom 24.06.2018
Mister Q
Cox, Zara

Mister Q


sehr gut

Das Buch habe ich zufällig gesehen und ich fand das Cover, sowie die Inhaltsangabe sehr interessant und so wollte ich das Buch unbedingt lesen.

Die Autorin wirft den Leser sofort und ohne lange Erklärung mitten ins Geschehen und wir lernen Lucky kennen, die sich bei einem Test befindet. Schon alleine das Setting fand ich irgendwie interessant und spannend, so wollte ich das Buch gar nicht mehr weglegen, denn ich wollte unbedingt wissen, welchen Hintergrund Lucky hat. Je weiter man liest, erfährt man mehr über sie und auch über Mr. Q, denn die Autorin erzählt uns die Geschichte in zwei Zeitebenen. Gerade Luckys Abschnitte fand ich faszinierend, obgleich diese zumindest stellenweise, doch unrealistisch auf mich gewirkt haben. Die aktuelle Erzählung mit dem Geld und der Erotik fand ich eigentlich auch ganz ansprechend und spannend, denn auch Mr. Q hat es nicht leicht. Die erotischen Szenen fand ich jetzt ganz okay, allerdings waren es zu wenige für meinen Geschmack. Das Buch wird ja auch als erotische Geschichte angekündigt. Die vorhandenen Szenen machten auf mich einen recht erotischen Eindruck auf mich.

Mr. Q und Lucky haben mir als Hauptcharaktere sehr gut gefallen, denn ich empfand beide als absolut glaubwürdig. Gerade Lucky war mir auch sehr sympathisch, denn ich fand es toll, aus welchen Gründen, sie diese Dinge alles gemacht hat. Man erfährt das aber erst im Laufe der Geschichte. So würde ich sie auch als definitiv tiefgründig bezeichnen. Mr. Q machte auf mich eher einen geheimnisvollen, aber interessanten Eindruck. Zwei tolle Personenbeschreibungen.

Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig. Das Buch war sehr angenehm und flott zu lesen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, was ich ganz gut gewählt fand. Die Handlung würde ich als sehr gut verständlich beschreiben und ich würde auch sagen, dass hier noch einiges Luft an oben gewesen wäre und ich so manches Mal das Gefühl hatte, dass das Buch nicht ganz ausgereift war.

Das Cover ist ja wirklich klasse. Die Mischung aus schwarz und pink ist sehr schön und ansprechend.

Zur Autorin:
Zara Cox schreibt seit ihrem dreizehnten Lebensjahr. »Mister Q« ist ihr erster Roman, der auch in Deutschland erscheint.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller, erotischer Roman. Unterhaltsam und spannend. Kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 24.06.2018
Das Fabelmädchen (eBook, ePUB)
Lang, Cosima

Das Fabelmädchen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

“Das Fabelmädchen” ist mein erstes Buch der Autorin und es wird sicher nicht mein letztes sein, denn ich bin absolut verückt.

Die Idee, dass hier ein Mädchen, als eine Art Hüterin des Wissens im Einsatz ist und in einer Bibliothek lebt, fand ich irgendwie interessant. Bereits der Beginn hat mir gut gefallen, denn man liest, wie Selibra ihrer Familie weggenommen wirf, empfand ich als fesselnd. Obwohl sie zuerst ein eher geschockten oder auch überraschten Eindruck auf mich gemacht hat, freundet sich Selibra zu meiner Überraschung sehr schnell mit ihrer neuen Aufgabe an. Auch der weitere Verlauf der Geschichte fand ich faszinierend, denn es gibt einen Fluch und Selibra und Dominik müssen raus aus der Bibliothek um die Geschichte aller zu retten.

Das Buch hat mir im großen und ganzen sehr gut gefallen, denn es war wirklich spannend und ich fand es toll, wie die Autorin, dies aufgebaut hat. Ich fand den Einstieg eher gemütlich und ruhig, aber je weiter man liest, desto spannender wird es. Ich hatte auch das Gefühl, dass sich dann irgendwie die Ereignisse überschlagen. So war ich durchwegs gefesselt und wollte das Buch gar nicht mehr weglegen.

Selibra war mir ja auf der Stelle sympathisch. Ich fand sie interessant und sie machte einen sehr netten Eindruck auf mich. Persönlich würde ich sie auch als starke Person bezeichnen, denn obwohl sie ja nur die Bibliothek kannte, hat sie sich auf den Weg in die große weite Welt gemacht. Sehr toll. Auch ihr Umgang mit den Buchmäusen fand ich niedlich.

Auch Dominik würde ich als recht gelungen bezeichnen. Er ist Selibras Leibwächter, aber ich würde eher sagen, dass er ihr bester Freund ist. Die beiden kennen sich nämlich schon sehr lange und sind zum Teil miteinander aufgewachsen.

Die Schreibweise der Autorin war toll. Sie hat hier eine tolle Buchwelt geschaffen, die durch einige tolle Details wunderbar aufgebaut ist. Das Buch hat sich sehr flüssig und flott lesen lassen. Auch war die Handlung aus meiner Sicht sehr gut verständlich und man konnte dieser sehr gut folgen. Richtig toll.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Persönlich hoffe ich ja schwer, dass die Geschichte als Print kommt, denn ich will es unbedingt so richtig in den Händen halten können.

Zur Autorin:
Cosima Lang entdeckte früh ihre Leidenschaft für Bücher, insbesondere für Fantasy- und Liebesromane. Nach ihrem Abitur begann sie selbst zu schreiben. Fremde Welten und Magie bieten ihr die Möglichkeit, aufregende Abenteuer und Mysterien zu erleben und starke Heldinnen und Helden zu erschaffen. Cosima Lang studiert Germanistik und Anglistik in Düsseldorf.

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Ein geniales Buch. Einfach bezaubernd. Kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen

Bewertung vom 23.06.2018
Engelsgift / Gilde der Jäger Bd.10 (eBook, ePUB)
Singh, Nalini

Engelsgift / Gilde der Jäger Bd.10 (eBook, ePUB)


sehr gut

Mittlerweile sind wir ja bereits beim 10. Band der Elena Deveraux – Reihe angelangt und ich habe zwar nicht alle Bücher der Reihe gelesen, obwohl zumindest würde ich sagen, fast alle, aber jedes hat mich begeistert, denn ich mag den Stil der Autorin einfach.

Dieses Mal sind Venom und Holly die beiden Hauptprotagonisten. Holly wird in recht jungen Jahren gerettet und zu Raphael in den Turm gebracht. Hier lernt sie Venom kennen, denn dieser ist einer ihrer Ausbilder. Obwohl die Umstellung für Holly sehr schwierig war, kann sie bei Venom am besten runterkommen. Als die beiden sich dann erst zwei Jahre später wiedersehen, beginnt ihr hin und her wieder von vorne. Allerdings ist Holly mittlerweile kein Mädchen mehr, sondern eine junge Frau und wie es so kommen muss, merken beide, dass hier etwas mehr ist.

Persönlich hat mir die Handlung wieder wirklich gut gefallen, denn es war ganz unterhaltsam zu sehen, was zwischen Holly und Venom passiert. Mir gefällt es auch, dass es die Autorin nicht leicht macht für die beiden und dieses Zusammenspiel zwischen den beiden durch wirklich unterhaltsame Dialoge untermalt ist, welche ich übrigens auch richtig scharf sind. Ich finde es auch immer wieder absolute klasse, welche Ideen, die Autorin umsetzt. Das Setting ist wieder Raphaels Turm, welcher ja bereits bekannt ist durch die Vorgänger. Auch dieses Mal wurde wieder alles wirklich gut beschrieben und es war durchaus interessant.

Hauptsächlich geht es in diesem Buch um Venom und Holly, allerdings treten (leider) erst gegen Schluss auch Raphael in Erscheinung, denn es gibt ein paar kleine Entwicklungen um ihn. Persönlich hätte ich mir etwas mehr über ihn gewünscht.

Die beiden Hauptcharaktere fand ich wieder absolut gelungen und auf mich wirkten beide sehr sympathisch. Ich fand es auch toll, wie authentisch wirkten. Auch die Nebencharaktere würde ich wieder als gelungen bezeichnen, wie üblich bei der Autorin.

Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig. Die Autorin hat eine sehr angenehme Art zu schreiben, denn ich mag ihre Bücher eigentlich immer. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war sehr gut verständlich.

Das Cover gefällt mir recht gut und es passt zu den anderen Büchern der Reihe.

Zur Autorin:
Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen, mit denen sie regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten gelangt.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Toller Teil der Elena Deveraux – Reihe. Sehr unterhaltsam und amüsant. Kann ich empfehlen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.06.2018
Das Gefühl von Sommerblau
Tunnicliffe, Hannah

Das Gefühl von Sommerblau


gut

Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, fand aber den Klappentext recht interessant und habe mich entschlossen, die Geschichte zu lesen.

Die Autorin schickt den Leser nach Frankreich. Hier treffen wir auf Juliette, die kurz vor einer Auszeichnung steht, allerdings auf Grund der Krankheit ihrer Eltern zurück in ihr Heimatdorf geht. Dieser Einstieg hat mir eigentlich ganz gut gefallen, denn ich fand es ganz interessant. Allerdings wechselt dann plötzlich die Perspektive und wir treffen Max und für diesen arbeitet Juliette nun, also hat es auch einen Zeitsprung gegeben, was ja im Normalfall nicht grob störend ist, aber es gibt hier keine Erklärungen von der Autorin. Das fand ich irgendwie schade. Persönlich hatte ich auch im weiteren Verlauf der Handlung irgendwie das Gefühl, dass die Linie bzw. der rote Faden fehlt. Es tauchen dann auch noch weitere Personen auf, eine Art Clique und man erfährt als Leser so einiges. Der wichtigste Aspekt war für mich aber, dass man sieht, dass jeder ein Problem hat und mit sich selber damit fertig werden muss.

Persönlich konnte mich die Geschichte jetzt nicht wirklich überzeugen, denn ich fand es stellenweise doch recht anstrengend, dass man doch auch einiges aus der Vergangenheit erfährt, denn die Personen teilen ihre Erinnerungen und dann wurde wieder die Erzählperspektive gewechselt. Für mich ging es doch sehr viel hin und her. Was mich dann doch auch dezent gestört hatte, war, dass trotz der vielen Personen und Erlebnisse viele Dinge einfach oberflächlich auf mich gewirkt haben. Die einzigen Zwei, die etwas tiefgründiger gewirkt haben, waren Max und Juliette, denn man erfährt dann doch noch so einiges über die beiden. Gerade Max fand ich dann doch recht interessant und sympathisch beschrieben.

Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen. Das Setting war mal was anderes, denn fast alles hat sich in Max’s Haus abgespielt und man erfährt leider dann doch etwas weniger über die Gegend.

Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde sehr passend zu einem Sommerroman.

Zur Autorin:
Hannah Tunnicliffe wurde in Neuseeland geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und lebte danach in Australien, England, Macao und Kanada. Sie arbeitete einige Zeit in der Personalwirtschaft und als Karriere-Coach und wandte sich dann ihrem Traum, dem Schreiben, zu. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie heute in Sydney, Australien.

Quelle: Verlag


Fazit:
3 von 5 Sterne. Leider nicht ganz überzeugend, deswegen nur drei Sterne. Es ist auch aus meiner Sicht übrigens kein typischer Liebesroman.

Bewertung vom 20.06.2018
Ladies Man - Wenn du mich loslässt / Saint Bd.3
Evans, Katy

Ladies Man - Wenn du mich loslässt / Saint Bd.3


sehr gut

Das Buch ist dritte oder vierte Geschichte der Autorin und ich war bisher von allen begeistert, so auch von diesem hier. Es ist die Geschichte von Gina, die sich eigentlich vorgenommen hat keinem Mann mehr zu vertrauen, hat einen besten Freund und genau dieser versteht Gina zu verstehen. Allerdings will sie sich nicht mit ihm einlassen, denn er ist ein typischer Herzensbrecher.

Persönlich hat mir die Handlung hier gut gefallen. Es war eine doch sehr schöne Liebesgeschichte, obwohl es aus meiner Sicht etwas zu lange zwischen den beiden hin und her ging. Da hatte ich dann doch leider Stellen die ich etwas fad fand. Allerdings war die Darstellung der Freundschaft der beiden doch was besonderes und ich fand doch auch, dass man das Prickeln zwischen den beiden schon relativ von Beginn an gespürt hat.

Das Ende will ich natürlich nicht verraten, aber ich fand es toll und es war sehr schön.

Gina empfand ich als einen tollen Hauptcharakter. Sie machte einen sympathischen Eindruck und ich fand sie auch recht glaubwürdig. Ich konnte auch viele ihrer Taten und Gedankengänge sehr gut verstehen.

Auch Tahoe wirkte auf mich als gelungen dargestellt. Ich fand auch ihn recht nett wirkend, obwohl er doch für mich doch einige Klischees bedient hat.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker, auch würde ich diesen als sehr gut verständlich und leicht bezeichnen. Die Autorin versteht es eine tolle Gefühlswelt zwischen zwei Protagonisten aufzubauen, die auch für den Leser stellenweise recht verlockend und spürbar ist.

Das Cover finde ich richtig schön. Mir gefällt es sehr gut und ich finde auch die Wahl der Farben sehr toll, denn es wirkt auf mich sehr dezent.

Zur Autorin:
Seit ihrer Kindheit sind Bücher Katy Evans’ große Leidenschaft. Gleich mit ihrem ersten eigenen Roman landete sie einen internationalen Bestseller. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Tolles Buch. Es ist voller Emotionen und Gefühle, sowie definitiv unterhaltsam.

Bewertung vom 18.06.2018
Lost in Strange Eyes (eBook, ePUB)
Danninger, Johanna

Lost in Strange Eyes (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch ist nicht meine erste Geschichte der Autorin und ich war bisher von allen begeistert, so auch von diesem hier.

Es ist die Geschichte von Meyruka, die immer auf einen möglichen Krieg vorbereitet wurde. Sie steht auf der Seite der Rebellen, die die Erde befreien wollen. Als sie eines Tages trifft sie auf Syn, der zur Gegenseite gehört, allerdings erfährt man erst im Laufe der Geschichte, was es mit ihm auf sich hat und er nicht so ist, wie es scheint.

Die Handlung empfand ich als wirklich gelungen. Es war wirklich spannend und ich fand es toll, welche Geheimnisse sich während des Lesens lüften. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, denn es war so fesselnd und ich fand den Spannungsbogen während der ganzen Geschichte gehalten. Wirklich toll.

Der Wettlauf gegen die Zeit war stellenweise wirklich nervenaufreibend, denn Meyruka will ja die Menschheit und deren Überleben sichern und man merkt, wie knapp es wird. Auch die Sache mit der Untergrundorganisation konnte mich begeistern.

Meyruka fand ich eine klasse Hauptprotagonistin. Sie war mir auf auf der Stelle sympathisch und ich fand toll, wie stark und mutig sie ist. Sie wirkte auf mich auch sehr authentisch. Auch ihre Tapferkeit konnte mich begeistern. Ich würde sie als besonders bezeichnen, denn trotz ihrer Jugend ist schon sowas, wie ein Anführer und bekommt auch noch von allen Respekt.

Syn empfand ich als sehr geheimnisvoll, aber zugleich auch interessant. Er ist ja der Captain der Kytharer, was man auch sehr oft merkt, denn diese wurde dazu erzogen, dass sie Befehle befolgen müssen und so war auch zu Beginn seine Art. Allerdings macht er eine tolle Entwicklung durch, denn im Laufe der Geschichte beginnt er zu überlegen.

Die Schreibweise war wieder sehr flüssig und locker. Das Buch war sehr angenehm zu lesen. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt, was ich dieses Mal wieder richtig klasse fand, denn bekommt als Leser sehr viele Eindrücke von den unterschiedlichen Positionen. Der Handlung kann man auch sehr gut folgen, denn alles war sehr gut verständlich.

Das Cover ist wieder entzückend und es gefällt mir sehr gut.

Zur Autorin:
Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten endlich aufgeschrieben zu werden!

Quelle: Verlag


Fazit:
5 von 5 Sterne. Tolles Buch. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

Bewertung vom 17.06.2018
Royal Hearts - Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte
Albright, Emily

Royal Hearts - Wie ich mich in den Prinzen von England verliebte


sehr gut

Das Buch handelt von Evie, die als Studentin nach Oxford kommt. Hier trifft sie auf Edmund und seine Freunde, allerdings weiß sie zu Beginn nicht, wer denn dieser Edmund ist. Man merkst schon zu Beginn, dass es zwischen den beiden knistert, aber seine Eltern sind nicht so wirklich begeistert von ihr.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, denn es war wirklich eine nette Liebesgeschichte. Es war irgendwie spannend und interessant verfolgen zu dürfen, ob es zwischen den beiden klappen wird oder eben nicht. Die Autorin bedient doch auch einige Klischees und es gibt auch einige vorhersehbare Ereignisse, dennoch habe ich gut amüsiert. Die Abschnitte von Evie und ihrer Mutter fand ich ebenso sehr erheiternd und fand die Suche nach dem Geheimnis wirklich klasse.

Das Zusammenkommen der beiden war nett und ich fand es toll von der Autorin, dass sie den beiden Zeit gibt und es langsam angehen lässt.

Evie war mir eine sympathische Hauptprotagonistin. Ich fand sie ganz interessant und sie wirkte auf mich auch wirklich sehr authentisch.

Edmund würde ich als absolut gelungen bezeichnen. Zuerst merkt man, dass er etwas zurückhaltender ist, aber ich finde, dass er sich toll entwickelt, während der Geschichte. Ich hatte nur an manchen Stellen das Gefühl, dass er etwas mehr Stärke hätte zeigen müssen.

Das Ende hat mir doch richtig gut gefallen und ich fand es toll, dass es nicht zu kitschig und unrealistisch wurde.

Auch die restlichen Charaktere würde ich als durchaus gelungen bezeichnen.

Der Schreibstil war sehr flüssig und locker. Die Geschichte hat sich sehr gut und flott lesen lassen. Das Setting in Oxford war interessant, obwohl ich mir mehr Details gewünscht hätte. Die Geschichte wird aus Evies Perspektive erzählt, was ich ganz gut fand, denn man bekommt sehr viele Eindrücke von ihrem Gefühlsleben.

Das Cover finde ich ganz nett und ich finde, es passt gut zur Geschichte.

Zur Autorin:
Emily Albright is the author of EVERYDAY MAGIC and THE HEIR AND THE SPARE, both available now from Simon Pulse. Her next novel PERFECT HARMONY will release 9.18.2018.

She’s a writer, a major bookworm, a lover of romantic movies, a wife, a mother, an owner of one adorable (yet slightly insane) cockapoo, and uses way too many :).

Quelle: Goodreads


Fazit:
4 von 5 Sterne. Netter Liebesroman, der sich wunderbar für Zwischendurch eignet und für kurzweilige Unterhaltung sorgt.

Bewertung vom 14.06.2018
Meghan
Morton, Andrew

Meghan


sehr gut

Vor Biografien schrecke ich im Normalfall eigentlich zurück, da ich immer im Hinterkopf habe, dass hier sehr viele Fakten und Zahlen kommen und sich so das ganze Buch dann doch zieht und langweilig wird. Bei dem Buch hier, bin ich aber dennoch nicht vorbeigekommen, denn Meghan & Harry sind ja momentan fast Dauergäste in den Medien und so wollte ich dann doch etwas mehr über Meghan erfahren.

Andrew Morton war mir bekannt, zumindest sein Name, gelesen habe ich bisher noch nichts von ihm und ich kann jetzt nach Ende des Buches sagen, dass mir seine Art zu schreiben sehr gefallen hat. Es scheint hier, dass er toll recherchiert hat, denn alles wirkte doch sehr realistisch auf mich und er hat das ganze dann doch auch sehr gut verpackt. Angefangen wurde natürlich in der Kindheit von Meghan und dann geht es durch bis in die Gegenwart. Beispielsweise erzählt der Autor, dass ihr Start in die Schauspielerei nicht so leicht war, denn oft wurden ihre Rollen gestrichen, sie aber hartnäckig blieb und sich so durchgesetzt hatte.

Im großen und ganzen kann ich sagen, fand ich es toll, dass es so viele kleine Details gab und ich immer das Gefühl hatte, dass hier mit Menschen aus Meghans Leben gesprochen werden musste, denn sowas kann man nicht erfinden.
Die Sache mit den Jahreszahlen war jetzt nicht so schlimm und ich fand das Buch war wirklich sehr gut zu lesen, denn es war gut verpackt.

Was ich jetzt so erfahren habe, fand ich interessant und ich würde Meghan als sympathisch bezeichnen, denn sie scheint immer schon hilfsbereit gewesen zu sein und nicht erst seit Harry in ihr Leben getreten ist.

Der Schreibstil des Autor war sehr locker und flüssig. Das Buch war sehr gut verständlich und ich fand es auch abschnittweise ganz spannend. Es gibt zwei Abschnitte mit Bildern, die ungefähr in der Mitte des Buches sind. Hier gibt es eine tolle Auswahl an Fotos aus den verschiedensten Abschnitten aus Meghans Leben.

Das Cover passt zu einer Biografie, denn hier wird ja meist der Titelgeber abgebildet. Persönlich sind diese Cover nicht so nach meinem Geschmack.

Zum Autor:
Andrew Morton ist ein weltweit führender Celebrity-Experte und ausgewiesener Kenner der britischen Royals. Sein 1992 erschienener internationaler Bestseller “Diana – Ihre wahre Geschichte” war 58 Wochen in den Bestsellerlisten, wurde in 35 Sprachen übersetzt und inspirierte Filme, Dokumentationen und Reportagen über die königliche Familie.

Andrew Morton wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und lebt in London und Los Angeles.

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Interessante Biografie, die doch sehr unterhaltsam ist. Eine Empfehlung von mir für das Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.06.2018
Rhythm and Love: Luna und David (eBook, ePUB)
Fawn, Sophie

Rhythm and Love: Luna und David (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Buch spielt in einem Bereich, worüber ich sehr gerne lese und zwar Musiker bzw.. noch besser Rocker. Nach Beendigung kann ich auch sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und ich denke, dass sich die Geschichte wunderbar für Zwischendurch eignet.

Es ist die Geschichte von Luna und David. Wie eigentlich zu erwarten, trifft Luna zufällig auf David und irgendwie scheint sie von ihm fasziniert zu sein, allerdings ihn nicht mit der berühmten Band in Verbindung zu bringen. Dieser Aspekt kommt in diesen Büchern eigentlich sehr oft vor und ich finde es immer wieder aufs Neue erheiternd, dass das Mädchen den Mann meistens nicht zuordnen kann. Natürlich werden auch im weiteren Verlauf viele Klischees bedient, dennoch habe ich mich bei dem Buch hier wunderbar amüsiert. Auch fand ich viele Dinge etwas vorhersehrbar, was mich jetzt nicht so grob gestört hat.

Die Handlung fand ich im großen und ganzen nett, persönlich fand ich, dass es manch kleinere Schwachstellen gegeben hatte, dennoch haben die positiven Dinge überwogen. Das Setting fand ich von der Autorin durchaus realistisch beschrieben und ich konnte mich gut in den Musikeralltag einleben. Auch gibt es dann doch noch so ein paar kleinere Überraschungen.

Die Charaktere in der Geschichte fand ich eigentlich alle durchaus gelungen beschrieben. Es wirkten auch alle mehr oder weniger sympathisch auf mich. Generell würde ich aber sagen, dass alle bis auf David eher oberflächlich gewirkt hatten, denn ich hatte oft das Gefühl, dass die nötige Tiefe fehlt. Bei David war es so, dass man doch so manches über ihn erfährt und er sehr authentisch gewirkt hat.

Der Schreibstil war sehr flüssig und hat sich wunderbar lesen lassen. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war aus meiner Sicht wirklich gut verständlich. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive der beiden Hauptcharaktere erzählt.

Das Cover finde ich klasse, denn es ist mal richtig toll, dass nicht ein typisches Liebespaar abgebildet ist.

Zur Autorin:
Sophie Fawn führt ein Doppelleben: Tagsüber arbeitet sie als Informatikerin, abends versinkt sie in erträumten Geschichten. Ihren ersten Roman schrieb sie bereits in der siebten Klasse und konnte seitdem den Stift kaum aus der Hand legen. Ob sexy Rockstar, frecher Kobold oder geflügelter Wolf – sie alle sind in ihren Werken vertreten. Heute schreibt sie am liebsten im Beisein ihrer Hunde, die zu ihren Füßen schlafen, während sie Figuren und Welten zum Leben erweckt

Quelle: Verlag


Fazit:
4 von 5 Sterne. Schöner Musikerroman mit vielen Gefühlen, der toll unterhält.