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Julie209

Bewertungen

Insgesamt 105 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2016
Chaostheorie der Liebe (eBook, ePUB)
Kippels, Carolin

Chaostheorie der Liebe (eBook, ePUB)


weniger gut

„Chaostheorie der Liebe“ von Carolin Kippels (eBook 2,99€, erschienen am 17.06.16 bei Forever)

Alina hat es ihn ihrem Leben nicht leicht gehabt. Auf gewachsen ohne Vater verliert sie ihren Bruder an seiner Drogensucht und wohnt mit ihrer besten Freundin Jana im sozialen Brennpunkt in einer kleinen Wohnung. Als sie Gabriel trifft, der Sozialstunden auf der Kinderstation ableistest, wo Alina neben ihrem Job an der Tankstelle aushilft, stempelt sie ihn gleich als arroganten, reichen Macho ab. Doch bei ihrer gemeinsamen Mission Mia, einem Mädchen von der Station, eine Reise in die USA zu ermöglichen, merkt Alina, das das vielleicht doch nur Fassade ist.

Die Inhaltsangabe hat mich direkt angesprochen: Alina als Aschenputtel verliebt sich in den reichen Prinzen Gabriel. Aber das ist längst nicht alles! Es geht auch um die Drogensucht und anderen philosophische Fragen des Lebens. Hier fand ich es schade, dass diese Themen aufkamen und dann nicht weiterverfolgt wurden und so das Potential nicht ausgeschöpft wurde.
Das Cover finde ich persönlich okay, weil ich mich immer schwer mit so fotoähnlichen Gesichtern tue, da sie mit meiner eigenen Fantasie bezüglich der Charaktere im Buch meistens nicht übereinstimmen.
Der Einstieg in die Geschichte war für mich etwas holprig. Ich muss gestehen, der Schreibstil hat mir nicht so wirklich zugesagt. Vor allem hatte ich Probleme, weil die Dialoge unheimlich gestelzt und unrealistisch geschrieben waren, so dass ich nur schwerlich voran gekommen bin. Das blieb leider fast die ganze Zeit so. Nur wenige Gespräche, unter anderem die zwischen Mia und Gabriel, habe ich als authentischer und leichter zu lesen empfunden.
Die Geschichte ist aus der Er/Sie-Perspektive geschrieben, aber dennoch wechseln die Sichtweisen zwischen Gabriel und Alina, dennoch blieb der Erzählstil irgendwie distanziert und emotional entfernt. Der Handlungsverlauf ist schon schlüssig gewählt, aber ich habe durch das holprige Lesen irgendwie das Gefühl als wären die verschiedenen Szenen aneinander gereiht und nicht so harmonisch in einander übergehend.
Leider hatte ich auch Schwierigkeiten Alina als Charakter zu verstehen. Sie kam mir einfach unnötig zickig und von oben herab vor, weil sie sich mit Gabriel ständig wegen jeder Kleinigkeit, die sie vorher provoziert hat, streitet. Meine Sympathie zu Alina ist leider auch im Laufe des Buches nicht besser geworden.
Das Ende der Geschichte fand ich gut gewählt. Es ist realistisch, aber auch zufriedenstellend, dennoch lässt es Raum für eine Fortsetzung.

Zusammenfassend gesagt:
Die Dialoge waren mir zu holprig und ich hatte Schwierigkeiten mit Alina als Hauptcharakter. Grundsätzlich war die Idee sehr gut, aber leider wurde das Potential an vielen Stellen nicht ausgeschöpft. Leider konnte das Buch mich deshalb nicht ganz überzeugen!

Bewertung vom 22.07.2016
Mein Sommer mit Jonah / Herz über Board Bd.1
Müller, Sina

Mein Sommer mit Jonah / Herz über Board Bd.1


ausgezeichnet

„Herz über Board – Mein Sommer mit Jonah“ von Sina Müller (eBook 3,99€, broschiert 12,90€, erschienen am 30.06.16 im Amrun Verlag)

Nachdem Lin ihren Freund David sie mit ihrer besten Freundin Yvi im Bett erwischt hat, ergreift sie die Flucht, verschiebt ihr Musikal-Studium kurzerhand auf den Herbst und bewirbt sich spontan als Animateurin auf Sardinien. Dort trifft sie auf Jonah, dem sein Ruf als Aufreißer schon voraus eilt. Doch unter anderem in ihren gemeinsamen Stunden morgens am Strand, lernt Lin einen ganz anderen Jonah kennen und kämpft gegen die Gefühle, denn ihr Vertrauen in Männer ist durch David zerstört.

Der Einstieg in die Geschichte war dank des angenehmen und lockeren Schreibstils der Autorin sehr gut. Da aus Lins Sicht erzählt wird, fand ich sie schnell sympathisch. Besonders gut hat mir gefallen, dass zwar der Hauptteil aus Lins Sicht erzählt ist, aber immer mal wieder Kapitel aus Jonahs Sicht eingeschoben sind, die mir sehr geholfen haben, ihn besser zu verstehen, denn er ist nun mal ein sehr geheimnisvoller Typ.
Die Charaktere sind alle authentisch und schlüssig gestaltet. Und welche die man direkt ins Herz schließt, weil sie einfach sie selbst sind. Die Geschichte hat mich als Leser gepackt und nicht mehr losgelassen. Das Buch konnte ich kaum noch aus der Hand legen! Die Emotionen kommen dabei nicht zu kurz. Bei mir sind auch ein paar Tränen geflossen, also haltet sicherheitshalber Taschentücher bereit. An manchen Stellen ging mir einfach das Herz auf und an wieder einer anderen Stelle möchte man sich am liebsten die Fingernägel runter kauen.
Die Sonne und der Sommer in Sardinien waren zwischen den Zeilen spürbar und am liebsten hätte ich auch etwas von den tollen Köstlichkeiten gehabt, die Mamma Maria, die Besitzerin des Ferienclubs, gezaubert hat, so bildlich waren sie beschrieben.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Lins Kampf gegen ihre Gefühle nicht so ausufernd, aber dennoch der Situation angemessen beschrieben waren. Obwohl es ein Buch für Jugendliche oder junge Erwachsene ist, kann man es doch bedenkenlos seiner jüngeren Schwester ausleihen. Sina Müller hat es wirklich geschafft, die richtige Balance zu finden, ohne das eine Seite zu kurz kommt!
Das Ende war überraschend und hat mir gut gefallen. Ich hatte schon befürchtet, dass es ziemlich offen bleibt, aber die Autorin hat uns ein wunderbares Ende geschenkt, das aber noch einiges für Band zwei offen lässt!

Zusammenfassend gesagt:
Eine wunderbare Sommerlektüre mit vielen Emotionen und ganz viel Sonnenschein zwischen den Seiten! Hat mich total überzeugt, deshalb gibt’s von mir eine dringende Leseempfehlung!

Bewertung vom 19.05.2016
Nicht auch noch der!
Marten, Lena

Nicht auch noch der!


ausgezeichnet

„Nicht auch noch der!“ von Lena Marten (9,99€, erschienen am 04.02.16 bei Egmont LYX)

Luca sucht, nachdem ihr Freund sie betrogen hat, nach einer neuen Bleibe und wird vom Studentenwerk kurzerhand für männlich gehalten und in eine Männer-WG einquartiert. Noch vor dem Einzug trifft sie auf ihren neuen Mitbewohner Ben, der ein klassischer Aufreißer ist und absolut überheblich und unverschämt erscheint. Hinzu kommt noch das Chaos um Martin, ein Überflieger aus ihrem Studiengang, der für sie zu schwärmen scheint.

Das Cover ist ziemlich mädchenhaft mit der rosa Skyline gestaltet, allerdings passt es irgendwie zum Buch und würde mich in der Buchhandlung dazu bringen, mir den Klappentext durchzulesen. Allerdings ist das Buch gar nicht so oberflächlich und mädchenhaft kitschig, wie das Cover einen glauben lassen will. Also lasst euch davon nicht abschrecken!
Der Schreibstil ist locker, frisch und lässt sich gut lesen. Das Ganze ist aus Lucas Sicht erzählt, so dass man sie trotz ihrer Macken schnell lieb gewinnt und sie so manches Mal am liebsten schütteln möchte. Die Charaktere sind alle total authentisch und mehr oder weniger sympathisch. Sie ist so wunderbar unperfekt: Hat Problemstellen, wie so mancher auch, nicht immer ein großes Selbstbewusstsein und eine Nahrungsmittelunverträglichkeit (Zöliakie), die alles mit den Dates und so komplizierter macht.
Als Leser war ich sofort wie mittendrin und hatte gleich den ersten und nicht letzten Fremdschäm-Moment, von denen es einige im Buch gibt. Doch trotzdem ist es immer wieder humorvoll und auch die Gefühle kommen nicht zu kurz! An einigen Stellen sind bei mir Tränen geflossen und bei anderen hatte ich ein fettes Grinsen auf den Lippen.
Das Ende war zur richtigen Zeit, gut gewählt und trotz Fortsetzung in sich abgeschlossen.

Zusammenfassend gesagt:
Trotz einiger Fremd-Schäm-Momente ein wunderbar humorvolles und auch gefühlvolles Buch, das tiefgründiger war als gedacht! Hat mir so gut gefallen, dass ich es gleich noch einmal gelesen habe, deshalb gibt es eine Leseempfehlung von Herzen!

Bewertung vom 19.05.2016
Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
Laure, Estelle

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance


sehr gut

„Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ von Estelle Laure (14,99€, erschienen am 10.03.16 bei FISCHER KJB)

Nachdem Lucilles Mutter „etwas Abstand“ brauchte und seitdem verschwunden ist, kümmert sie sich ganz allein um ihre kleine Schwester Wren, versucht über die Runden zu kommen und geht neben dem Job auch noch zur Schule. Dass sie sich da ausgerechnet in Digby, den Zwillingsbruder ihrer besten Freundin Eden, verliebt, der zudem seit gefühlten Ewigkeiten glücklich vergeben ist, kommt ihr da ganz und gar nicht gelegen.

Das wunderschön bunte Cover mit den schönen Details und der tolle Titel waren ein echter Blickfang! Leider muss ich gestehen, dass ich den Preis für ein Buch mit 256 Seiten viel zu hoch fand und deshalb lange gezögert habe, dieses Buch zu kaufen!
Der Einstieg in das Buch war gut und ich war sofort von der tieftragischen Stimmung im Buch gefangen. Die Autorin hat es geschafft, mich vom ersten Satz bis zum Ende zu fesseln, so dass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte. Obwohl das Cover so fröhlich und bunt ist, war die Stimmung vor allem in der ersten Hälfte des Buches einfach zum Heulen. Ich habe fast die ganze Zeit geweint, weil es so emotional geschrieben war. Sehr eindrucksvoll! Leider wurde diese Emotionalität mir am Ende irgendwie zum Verhängnis. Die tragische Stimmung hat mich leider davon abgehalten, das Ende richtig zu genießen. Daher hätte ich mir gewünscht, dass es noch etwas mehr ausgeschmückt worden wäre, damit der Leser in die andere Stimmung reinrutschen kann.
Die Charaktere waren schön und tiefgründig gestaltet. Sie hatten alle Stellen, wo ich mir nicht sicher war, ob ich sie mag und hatten dieses Undurchschaubare, was man sonst im echten Leben hat, wenn man einen neuen Menschen kennenlernt.
Die kleinen Rückblicke waren gut in die Geschichte integriert und haben nicht vom eigentlichen Verlauf der Handlung abgelenkt. Mir hat es gut gefallen, dass sich die Puzzleteile erst so nach und nach zusammen gesetzt haben und dass auch einiges offen geblieben ist.

Zusammenfassend gesagt:
Ein wunderbar emotionales Buch mit tiefgründigen Charakteren und eindrucksvollem Handlungsverlauf, dessen traurige Grundstimmung das Ende allerdings etwas überschattet hat. Einen Stern ziehe ich für den Preis ab, den ich für ein 256-Seiten-Buch viel zu hoch finde!

Bewertung vom 19.05.2016
All die schönen Dinge
Olshan, Ruth

All die schönen Dinge


sehr gut

„All die schönen Dinge“ von Ruth Olshan (14,99€, erschienen am 22.02.16 im Oetinger Verlag)

Tammie hat ein Aneurysma im Kopf, das theoretisch jederzeit platzten könnte, deshalb sind ihr einige Dinge verboten und sie wird von ihren Eltern in Watte gepackt, damit die tickende Zeitbombe in ihrem Kopf nicht hochgeht. Tammie hat ein seltsames Hobby. Sie sucht auf dem Friedhof nach einem passenden Grabspruch für sich selbst und ihre Zimmerwand ist zugepflastert mit Fotos von Grabsteinen. Auf dem Friedhof trifft sie schließlich auf Fynn, dessen Job es ist, an Grabsteinen zu rütteln, um festzustellen, ob diese locker sind. Er und sein Hund Okay zeigen Tammie schließlich, dass sie ihr Leben einfach leben muss.

Der Einstieg in das Buch war sehr angenehm. Es wird aus Tammies Sicht erzählt und man findet sie trotz ihres sehr seltsamen Hobbys schnell sympathisch. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Titel eine bestimmte Bedeutung für das Buch hat: Tammie darf all die schönen Dinge (zum Beispiel, Sex) nicht haben, damit ihr Aneurysma nicht platzt. Das Cover zeigt aufgeklebte Notizzettel mit den Worten des Titels. Dieses Design wiederholt sich bei den Kapitelanfängen und erinnert mich an Tammies Hobby, Sprüche von Grabsteinen zu sammeln.
Die Charaktere sind authentisch, habe alle so ihre kleinen Macken und sind dadurch total sympathisch. Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht, so dass die Geschichte nur so dahin fließt. Viel zu schnell, war ich am Ende angekommen.
Ich finde es besonders beeindruckend, dass es die Autorin geschafft hat, trotz des ernsten Themas eine lockere und manchmal auch humorvolle Geschichte zu schreiben. Natürlich ist es auch mal sehr emotional und traurig, aber das ist nicht die Grundstimmung im Buch! Die Liebesgeschichte zwischen Fynn und Tammie ist sehr schön erzählt und wirkt auf mich authentisch und ehrlich erzählt. Besonders gut hat mir da gefallen, dass es nicht so kitschig, aber dennoch romantisch war, auf eine spezielle Art und Weise. Beide bleiben sie selbst und die Geschichte entwickelt sich nicht nach Main-Stream. In diesem Buch bekommen Tiere (vor allem Fynns Hund Okay) eine besondere Bedeutung im Handlungsverlauf, was dem ganzen noch einmal etwas Besonderes gibt.

Zusammenfassend gesagt:
Trotz des ersten Themas eine frische. stellenweise humorvolle und ehrlich erzählte Liebesgeschichte, die natürlich auch ihre traurigen Stellen hat! Gerade die Eigenarten der Protagonisten und der Hund Okay, machen aus der Geschichte etwas ganz Besonderes. Lest es!

Bewertung vom 19.05.2016
Das Geheimnis der Talente / Die Talente Bd.1
Valentin, Mira

Das Geheimnis der Talente / Die Talente Bd.1


sehr gut

„Das Geheimnis der Talente“ von Mira Valentin (14,99€, erschienen am 18.03.16 bei Carlsen)

Als bei Meleks Basketball-Stunden ein junger Talentscout auftaucht, obwohl sie im hintersten Winkel von Hessen wohnt, scheint da etwas faul zu sein, dem ist sich Eric, Meleks Schatten und dem was einem besten Freund in Meleks Leben wohl am nächsten kommt, sicher. Jakob, der vermeintliche Talentscout, läd sie zu einer Probestunde im Fitnessstudio ein. Dort trainiert sie in einem VIP-Raum mit anderen Ausgewählten und persönlichem Trainer. Es sind alles Talente, die versuchen die Menschheit vor den Dschinn zu beschützen, denn sie können mit nur einem einzigen Kuss deine Gefühle rauben, und Melek soll eine von ihnen werden.

Der Einstieg in die Geschichte war gut. Melek war mir zwar nicht direkt sympathisch, aber man beginnt sie besser kennenzulernen und ihre Handlungen zu verstehen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig und locker lesen. Auch das Cover passt meiner Meinung nach gut, denn es ist sehr schlicht, aber auch sehr hübsch und würde mich in der Buchhandlung sicher dazu verleiten, die Inhaltsangabe zu lesen. Auch der Titel passt sehr gut zum Inhalt, denn dass es Talente und Dschinn gibt, weiß die normale Bevölkerung natürlich nicht. Die bekommen nur die Taten der gefühlslosen Menschen mit.
Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass die ganze Geschichte und mit ihr die fantastischen Elemente sehr gut durchdacht und für den Leser sehr plausibel erklärt waren. Außerdem mag ich es, dass es keine reinen guten und bösen Seiten gibt. Es erscheint mir so oftmals wesentlich realistischer. Die Charaktere haben sowohl positive als auch negative Eigenschaften, obwohl sie auf der eigentlich guten Seite stehen und genau das, hat sie mir so unglaublich authentisch gemacht. Ich fand es allerdings unrealistisch, dass es sich nachher als Vierecks-Liebesgeschichte entwickelt hatte, obwohl Melek als unscheinbares Mädchen galt. Dass dann plötzlich Levian, Eric und Jakob auf sie stehen, erschien mir unglaubwürdig und auch aus Lesersicht etwas chaotisch.
Die Autorin weiß, wie sie Spannung aufbauen kann, dennoch gab es gerade in der Mitte ein paar Stellen, in denen ich doch etwas Mühe hatte weiterzulesen. Doch gerade am Ende hatte mich das Buch sehr gepackt und es gab einige unvorhersehbare Wendungen im Handlungsstrang, die mich als Leser immer wieder neu gefesselt haben. Vor allem der Schreibstil hat die vielen Aktion-reichen Szenen unheimlich plastisch, aber nicht in die Länge gezogen, gemacht, so dass ich es mir gut vorstellen könnte, dass dieses Buch vielleicht einmal verfilmt wird.
Ich freue mich schon auf die beiden Folgebände der Trilogie!

Zusammenfassend gesagt:
Ein wunderbares Debüt mit sehr detailreich ausgearbeitetem Handlungsverlauf und authentischen Charakteren, aber die Vierecksgeschichte fand ich zu unrealistisch, dennoch ein sehr viel versprechender Auftakt der Talente-Trilogie und sehr empfehlenswert!