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Bewertungen
Insgesamt 154 BewertungenBewertung vom 04.08.2024 | ||
Das Verrückte Orakel / Die magische Bibliothek der Buks Bd.1 Sie ein toller Reihenauftakt. Was gibt es besseres, als ein Buch, in dem Bücher im Fokus stehen? Richtig … |
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Bewertung vom 03.08.2024 | ||
Zwischen Depression und Witzelsucht Sven Regener beleuchtet den Vunor in der Literautur, oft mit dem Blick auf seine eigenen Werke, die als humorvoll gelten, obwohl sie ernste Geschichten erzählen. Besonders interessant fand ich die Theorie der dreiteilung, die aber aus einer Laudatio stammen, die am Ende des Buches noch einmal in voller Länge zu finden ist. Leider wiederholt sich dadurch einiges in ganzen Passagen, dennoch eine sehr interessante Lektüre, die sicherlich auch for Schreibanfänger:innen oder Autor:innen vor der ersten Veröffentlichung sehr spannend ist, denn auch das Loslassen und die Machtlosigkeit der Interpretation durch andere ist hier ein Thema. Sehr lesenswert. |
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Bewertung vom 02.08.2024 | ||
Experienced. Die Liebe bietet unbegrenzte Möglichkeiten Das Thema hatte mich sehr interessiert. Aber leider zog es sich extrem, bis ich wirklich in einen guten Lesefluss kam und das Buch mich packen konnte. Das lag zum einen an den hölzernen Dialogen, zum anderen an dem Schreibstil insgesamt. Da war ich leider sehr oft in der Versuchung, dieses Buch abzubrechen, was sehr selten bei mir vorkommt. Ich mochte aber die Anspielungen auf einige Filme und Serien, die ich sehr liebe, daher bleib ich da dran und vergebe auch nur deswegen gerade noch 3,5/4 Sterne, obwohl es für mich zu lange dauerte, bis es wirklich zu einem Lesevergnügen wurde. Es lohnt sich aber, da am Ball zu bleiben, auch wenn mehr als das erste Drittel zäh war. |
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Bewertung vom 28.07.2024 | ||
Die Geschichte rund um Ari, dem Studium und vor allem der Aufführung eines Shakespeare Stückes, hat mir ganz gut gefallen. Auch wie sich der Fantasy Anteil langsam aufbaut und immer weiter ausbreitet, wie Ari und die Kommiliton:innen langsam erkennen, was dort wirklich vor sich geht, haben mir wunderbare Hörstunden beschert. Auch gut finde ich, wie viele queere Figuren in der Geschichte vorkommen, auch wenn ich mir bei der ein oder anderen Szene noch etwas mehr Tiefe bei der Thematik gewünscht hätte. Leider passte für mich die Sprechstimme nicht ganz zu Ari, wodurch ich auch zunächst ein ganz anderes Bild hatte, welches sich erst im Laufe der Geschichte für mich klärte, da hätte ich mir irgendwie gerne eine Stimme gewünscht, die neutraler ist (die gibt es durchaus), damit man nicht direkt durch die Stimme ein Bild vor Augen hat. Aber das ist jetzt meckern im Detail. Denn die Handlung fand ich spannend, nur das Ende ging mir dann zu schnell. Kleine Fehler was Studienabläufe angeht, könnte daran liegen, dass ein Setting gewählt wurde, das nicht in Deutschland spielt. Für mich gab es dadurch auch ein kleine Unstimmigkeiten in der Storyline und teilweise war es mir persönlich etwas zu viel, was da an Themen (auch sensible Themen, was ich grundsätzlich immer sehr begrüße) in das Buch gepackt wurde, so musste man verschiedene Erzählstränge im Sinn behalten. 4,5 Sterne, die ich gerne aufrunde. |
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Bewertung vom 25.07.2024 | ||
Vic ist die unauffällige, Sam der Star. Obwohl sie als eineiige Zwillige logischerweise zum verwechseln ähnlich aussehen, sind sie unterschiedlich wie Tag und Nacht. Das bemerkt auch Lex, der Co-Hauptdarsteller am Set von der regency Serie Silver Linings, an der Sam gerade dreht. Es war eine süße Geschichte, die auch mit einigen tiefen Themen (Scham, Selbstzerstörung,etc.) punktet. Aber zum einen war einiges alleine schon wegen des Zwillings Themas vorhersehbar und ich hatte ein riesiges Problem damit, dass Lex Vic nicht non Anfang an die Wahrheit sagt, damit hätte er sich ein Versteckspiel und ihr den Schmerz erspart (was dann für meinen Geschmack zu schnell verziehen wurde). Gerade er weiß doch, wie es ist, im Schatten eines Familienmitgliedes zu stehen und auch, auf Äußerlichkeiten reduziert zu werden. Das war leider win sehr großer Kritikpunkt für mich und eine unnötiger Twist, als sie es herausfindet. Ansonsten hat es mir aber schöne Lesestunden (Hörstunden) beschert und ich mochte die Charaktere. |
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Bewertung vom 23.07.2024 | ||
Im Museum ist sie ein gern gesehenes Exponat, die Stellersche Seekuh. Das riesige Tier, ist lange ausgestorben. Nicht, weil die Welt sich verändert hat und Evolution besser angepasste Arten hervorgebracht hat, nein, sie wurde nicht wiederholbares Opfer des größten und habgierigsten Raubtieres. Dem Menschen. |
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Bewertung vom 22.07.2024 | ||
Fast verschwundene Fabelwesen. Die sagenhafte Expedition des Konstantin O. Boldt Zuallererst: die Gestaltung dieses Buches ist traumhaft schön. Viele Illustrationen, die wie Studienzeichnungen anmuten oder Ölbildern jener Zeit nachempfunden wurden. Zudem werden Zeitungsartikel, die diese Expedition beeinflusst haben oder über ebendiese berichten. Auch die Außengestaltung ist richtig edel gemacht. |
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Bewertung vom 21.07.2024 | ||
In „Geile Zeit“ beschreibt Journalist Niclas Seydack, wie er als Millenial (Generation Y) die Neunziger, Nullerjahre und die ganzen letzten Jahre wahrgenommen hat. Für mich, die ebenfalls zu der Gen Y zählt, war es in vielen Passagen wie eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit. Und ja, wir sind mit dem Versprechen aufgewachsen, es mal besser zu haben, als die vorherige Generation. Doch dann kam 9/11, Amokläufe, Terroristenanschläge, Klimakriese, eine Pandemie, Krieg und Wirtschaftskrise. Der Glaubenssatz „wer hart arbeitet, erreicht viel“ galt für unsere Elterngeneration, uns treibt er ins Burn out, während die nachfolgende Generation auf Sabaticaltime und Work-Life-Balance besteht, schuften wir, um irgendwie mitzuhalten und doch mit einem mittleren Gehalt in den heutige. Zeiten gerade mal so eine Wohnung in der Stadt finanzieren zu können. Bekommen von den Gen Z Influenzern und Digital natives gezeigt, dass wir schöner, jünger und geiler sein müssen und von den Boomern gesagt, dass wir nicht jammern sollen. „Andere haben es ja schlechter“. |
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Bewertung vom 19.07.2024 | ||
Lauren war eigentlich nur mit ihrer Freundin feiern, dich als sie nach Hause kommt, wartet dort ihr Ehemann. Nur, dass sie eigentlich Single ist. Woher kommt also dieser fremde Mann, der aber alles Anschein nach seit Jahren ihr Gatte ist? Denn ihr Neffe kennt ihn, ihre Nachbarn ebenfalls. Nur sie nicht. Als er dann auf den Dachboden geht, kommt ein ganz anderer Mann herunter, ebenfalls ihr Ehemann. Diesem mysteriösen Dachboden geht sie auf den Grund und schickt einen nach dem anderen hinauf und wird jedes Mal auf neue überrascht, wer als Nächstes herunter kommt. Das war schon der erste Punkt, der mir Lauren etwas unsympathisch machte, denn manche Männer hat sie nur eine Sekunde angeschaut. So oberflächlich und schnelllebig. Was aber der Spiegel unserer Gesellschaft darstellen soll. Passt nicht? Weg damit. Das hatte mich sehr an eine frühere Datingshow mit dem Namen "next" erinnert und zeigte auch die schnell wegwisch oder ghosten online dating Zeit. |
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Bewertung vom 17.07.2024 | ||
Wir treffen uns im nächsten Kapitel Mir war von Anfang an klar, dieses Buch muss ich lesen. Denn es geht um Bücher. Auch wenn mir ein kleines bissl das Herz blutet, dass Nachrichten in die Bücher gekritzelt werden (ich kann nicht mal etwas mit Markern markieren und verwendete auch in der Schulzeit eher post its). Die lovestory, die sich hier langsam entwickelt, obwohl die beiden bereits Gefühle füreinander hatten, aber das ist lange her und es gab auch Gründe, warum das sehr schmerzvoll und abrupt endete. Doch all die Jahre später verbindet sie noch der Verlust von Bonnie, die immer wieder in ihren Gedanken auftaucht. Ich liebte es, wie mir bekannte Bücher erwähnt werden, wie die beiden über ihre „Büchernachrichten“ darüber sprechen. Besonders „Menschenkind/beloved“ bekommt hier durch Bonnie (und es war auch noch ihr Lieblingsbuch) eine besondere Bedeutung. Allerdings wir mir der fast schon fantastische Part, dass sie Bonnie noch sehen kann und mit ihr spricht zu viel des Guten. Das Buch wäre sehr gut auch ohne ausgenommen und dann hätte es mit noch besser gefallen. |
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