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Benutzername: 
hrafnaklukka
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Rüthen

Bewertungen

Insgesamt 87 Bewertungen
Bewertung vom 13.02.2009
Erdbeermond
Keyes, Marian

Erdbeermond


ausgezeichnet

Ein Buch von Marian Keyes über die Familie Walsh zu lesen ist wie lang vermisste Verwandte zu treffen. Nachdem wir die Geschichte von Rachel, Claire und Maggie schon gelesen haben bleiben nur noch Anna und Helen.
„Erdbeermond“ erzählt uns die Geschichte von Anna.

Anna, eigentlich immer die chaotische der Walsh-Schwestern, hat sich mit Hilfe ihrer Familie aus der Hippie-Phase befreit und sich mit ihrem Mann Aidan ein schönes Leben aufgebaut. Es läuft alles prima, bis das unfassbare passiert – Aidan kommt bei einem Unfall ums Leben. „Erdbeermond“ erzählt die Geschichte über Annas Weg zurück ins Leben.

Der Titel „Erdbeermond“ ist leider völlig falsch gewählt. Treffender ist wirklich der englische Titel des Buches („Anybody out there“). Das Buch ist – wie übrigens alles Bücher von Marian Keyes- ein richtiges Frauenbuch (obwohl ich den Ausdruck an sich nicht so gerne mag), und dabei ein typisch für die Autorin, die es immer wieder schafft, Geschichten so plastisch da zu stellen, das man meint, mitten drinn zu stecken – wunderbares Kopfkino!

Auch die anderen Bücher waren nicht schlecht, besonders die über Familie Walsh haben mir immer gut gefallen und ein Gefühl wohliger Wärme nach dem Lesen hinterlassen. Doch ich muß sagen, selbst dabei ist „Erdbeermond“ noch ein richtiges Highlight, vielleicht weil es einfach mehr Tiefgang hat als die Vorgänger und trotzdem nicht zu schwerfällig wurde. Beim Lesen öffnen sich einem die gesamte Gefühlspalette – Trauer, Freude, Witz. Die Idee hinter der Geschichte ist nicht neu, aber ich hab sie noch nie auf so eine eindrucksvolle Art und Weise vermittelt bekommen- selten hat mich ein Buch so berührt.

Bewertung vom 12.02.2009
Untot mit Biss
Chance, Karen

Untot mit Biss


gut

Man nehme eine coole Heldin, eine Prise Fantasy, einen gut-aussehenden Retter, packt das ganze ins 21. Jahrhundert und fertig ist die Urban-Fantasy. Auch hier treffen wir auf die üblichen Verdächtigen, aber ganz so einfach ist „Untot mit Biss“ nun doch nicht.
Cassie hat die Fähigkeiten, die Zukunft vorher zu sehen (meist ungewollt, und auch nur das negative) und mit Geistern zu kommunizieren (von denen einer ihr ständiger Begleiter und Freund Billy Joe ist) . Groß gezogen von Vampiren ist es ihr gelungen, zwei mal dem Meistervampir Tony zu entkommen, der ihr natürlich immer noch auf den Fersen ist. Als sie ihre eigene Todesanzeige auf ihrem PC sieht, weiß sie, das es mal wieder Zeit ist, zu fliehen. Leider gelingt ihr das nicht ganz so wie geplant, und plötzlich findet sie sich in den Händen des Vampirsenats wieder. Langsam offenbart sich ihr, das doch viel mehr in ihr steckt als bisher angenommen, und schneller als sie denkt ist sie in einer sehr verzwickten Lage, sie muß sich entscheiden, wer Freund oder Feind ist, wem sie vertrauen kann.
Ich war von dem Buch sehr positiv überrascht, nach dem Titel „Untot mit Biss“ hatte ich eher einen Roman a la Mary Janice Davidson's Vampirkönigin Betsy erwartet. Aber weit gefehlt. Dies ist eine Urban-Fantasy-Story mit einem sehr ungewöhnlichen Hintergrund und sehr ungewöhnlichen Protagonisten. Auf unserer Temporeichen Reise durch das Buch begegnen wir bekannten Persönlichkeiten der realen Zeitgeschichte wie Rasputin, allerlei Fantasie-Geschöpfen und natürlich noch Geistern. Die Liebesgeschichte nimmt in diesem Buch nicht unbedingt eine Hauptrolle ein, was ich sehr erfrischend finde und das Buch meiner Meinung auch aus der Masse der Vampir-Romane heraus hebt. Denn hierbei kommt es wie so oft alles anders, als man denkt (oder auch hofft), und trotzdem ist man mit dem Ergebnis zufrieden. Schön fand ich auch die Idee mit den Zeitreisen, mit allen was-wäre-wenn-Überlegungen und (un)absehbaren Folgen.
Die in Ich-Form verfasste Geschichte ist flüssig zu lesen und bedient sich einer modernen Sprache, so das man das Buch in einem Rutsch durchlesen kann. Aber die komplexe Handlung wirkte teilweise etwas überladen auf mich. Aus den ganze Ideen hätte man glatt zwei Geschichten schreiben können. Außerdem war das Buch stellenweise etwas langatmig, die Erklärungen was Vampir-Strukturen und Politik angeht für meinen Geschmack etwas zu ausschweifend. Und doch hat es dem Lese-Vergnügen keinen Abbruch getan und ich freue mich auf Teil 2, der voraussichtlich im April 2009 unter dem Titel „Hinreißend untot“ erscheint. An den deutschen Titeln sollte der Verlag meiner Meinung nach allerdings noch arbeiten ….......

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.02.2009
Seelen
Meyer, Stephenie

Seelen


sehr gut

Wer eine Neuaflage der „Bis(s)-Reihe erwartet“ wird von diesem Buch sehr enttäuscht sein.Aber es trotzdem eine gute Geschichte mit ganz eigenem Charme.
Die Geschichte von der Seele Wanderer (oder auch Wanda) und dem Mädchen Melanie spielt in einer futuristischen Welt, in der die außeriridischen Seeln die letzten Menschen (und auch andere Lebensformen auf anderen Planeten) „besetzen“ und sie als Wirte benutzen, wobei die Persönlichkeit normalerweise komplett unterdrückt wird und der Körper als Hülle dient. Wanda ist in Melanie, die sich aber ungewöhnlich stark erweist und weiterhin existiert. Sie bringt die Seele Wanda dazu, in die geheime Kolonie der letzten freien Menschen zu fliehen, wo ihr Geliebter Jared und ihr Bruder Jamie leben.
Die ersten 200 Seiten fand ich recht zäh zu lesen und hätte das Buch fast an die Seite gelegt. Danach hat die Geschichte von Wanda und Melanie aber auch mich gefesselt, in der es um so viel mehr geht als die Beziehung der beiden so unterschiedlichen Lebensformen, die sich einen Körper teilen müssen. Nach und nach verändert sich die einzelnen Beziehung, sowohl die von Wanda und Melanie, als auch die von Wanda und den restlichen Bewohnern der Kolonie. Und nach und nach hat sich auch meine Beziehung zu dem Buch verändert.
Die Geschichte ist nicht neu, die Autorin hat das Rad nicht neu erfunden – eine Gefangene, die nach gewisser Zeit eine Beziehung zu ihrem „Entführer“ aufbaut. Und doch passiert genau das hier interessanter Weise mehrfach – Wanda, die gleichermaßen „Besetzer“ für Melanie ist und doch auch Gefangene in der Kolonie, Melanie gefangen von Wanda, aber auch gewissermassen unter Ihresgleichen und frei. Die Geschichte und die einzelnen Beziehungen sind natürlich nicht ohne Komplikationen, zumal nur eine von beiden weiterleben kann.
Wer romantische Bücher mit einer guten Prise Science Fiction mag, liegt mit „Seelen“ genau richtig. „Seelen“ ist auch für ein junges Publikum hervorragend geeignet und lässt sich schnell und leicht lesen. Eines der Bücher, das ein wirklich schönes Gefühl hinterlassen ….....

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.02.2009
Darling Jim
Mørk, Christian

Darling Jim


ausgezeichnet

Desmond, der Postbote, bemerkt beim Austragen seiner Post das im Haus von Mouira Walsh etwas nicht stimmt. Drei Leichen werden gefunden, Moira, die Tante, und ihre beiden Nichten Fiona und Roisin, die von ihrer Tante gefangen gehalten, gefoltert und langsam vergiftet wurden. Niall, ein anderer Postangestellter, findet durch Zufall einen Umschlag, in dem das Tagebuch von Fiona Walsh ist. Und so beginnt die Geschichte von Moira Walsh und ihren Nichten, aber auch die von Niall, dem Postbeamten, der im Laufe der Geschichte seinen Weg findet.

Der Autor stellt am Anfang des Buches die Situation da, ohne das dem Leser eine vorgefasste Meinung über die „Guten & Bösen“ in diesem Buch zu vermitteln. Die Szenen, die er beschreibt standen mir klar vor Augen.

Der Anfang des Buches ist eine sehr spannende Einführung in das Buch, flüssig zu lesen und führt uns in das Leben der der toten Frauen und ihrer Umgebung ein ohne persönlich zu werden. Dem Autor gelingt es auf Anhieb, der Story eine Struktur zu geben.
Der nächste Teil des Buches ist in Ich-Form verfasst, da es sich um die Aufzeichnungen von Fiona handelt. Der Leser wird mit einem locker-witzigen Erzähl-Stil in die Geschichte der Walsh-Schwestern (in der die bisher noch nicht erwähnte dritte Schwester, Aoife, eine nicht unbedeutende Rolle spielt) hineingezogen, unterbrochen von dem Märchen des seanchai. Langsam aber stetig steigt der Spannungsbogen, und spätestens am Ende des Tagebuches kann man „Darling Jim“ nicht mehr aus der Hand legen. In einem kurzen Zwischenspiel wird auch Niall von der Lektüre in seinen Bann gezogen und ist mitten in seinem Abenteuer. Um der Geschichte auf den Grund zu gehen reist er in zum Ort der Geschehnisse und versucht, Rosies Tagebuch zu bekommen.

Mit Roisins Tagebuch (wieder in Ich-Form verfasst) geht es dann auch weiter. Viel mehr möchte ich von der Geschichte auch nicht vorweg nehmen, denn selber lesen lohnt sich auf jeden Fall! Das einzige, was ich mir noch gewünscht hätte, wäre mehr über den Hintergrund der Beziehung von Tante Moira und ihren Nichten zu erfahren.

Hinter der Geschichte steckt mehr, als man zunächst annimmt. Die Idee, die hinter der Story steckt, ist gut und wurde zudem noch genial umgesetzt – eine Kombination, die man leider nicht allzu häufig findet. Ich finde es auch sehr erfrischend, das ein Thriller nicht durch zahllose Opfer und die Jagd nach einem unbekannten Serienkiller glänzt, sondern vielmehr die Geschichte dahinter erzählt. Dem Autor gelingt es von Anfang an, den Leser in seinen Bann zu ziehen und ich bin recht schnell in den „Leserhytmus“ gekommen und habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. „Darling Jim“ hat viele unerwartete Wendungen, die das Buch von der ersten Seite an von den üblichen Psychothrillern unterscheidet. Das Ende des Buches ist auch kein typisches Happy End (das ja auch durch den Tod der Frauen direkt am Anfang nicht möglich ist), dennoch könnte man sagen, es siegt das Gute und die Liebe. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven und dem eingebundenen Märchen macht es das Buch in diesem Genre schon zu etwas besonderem.

Bewertung vom 08.02.2009
Die Stunde, in der ich zu glauben begann
Lamb, Wally

Die Stunde, in der ich zu glauben begann


ausgezeichnet

Lange Zeit mußte ich warten, denn nach „Die Musik der Wale“ und „Früh am morgen beginnt die Nacht“ ist „Die Stunde, in der ich zu glauben begann“, der nächste Roman aus der Feder eines genialen Autors. Neun Jahre hat Wally Lamb gebraucht und erneut ein Meisterwerk erschaffen.



Der erste Teil des Buches spielt 1999, Caelum Quirk und seine Frau Maureen „Mo“ arbeiten als Lehrer bzw. Krankenschwester in Littleton an der Columbine Highschool. Die beiden führen ein – mehr oder weniger- ereignisloses Leben, als Cae's Tante Lolly stirbt und damit eine Reihe von dramatischen Ereignissen beginnt, die ihn in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft führen werden. Während Caes in die Heimat fährt, um sich um die Beerdigung seiner Tante zu kümmern, laufen 2 Jugendliche in der Columbine Highschool Amok. Maureen überlebt versteckt in einem Schrank, aber danach ist für die beiden trotzdem nichts mehr, wie es mal war.

Am Ende des ersten Teils verlassen die beiden Littleton, da Mo die ständige Erinnerung an den Amoklauf nicht mehr aushält.

Es gefällt mir besonders gut, das der Autor geschickt verschiedene Ereignisse / Katastrophen aus unterschiedlichen Stationen in Cae's Leben miteinander verknüpft und doch jeder gerecht wird. Zum schmunzeln brachte mich ein kurzes Wiedersehen mit „alten Bekannten“ (Dominick und Thomas Birdsey), denn der Roman spielt teilweise in Wequonnoc, wo Cal aufgewachsen und einen großen Teil seines Lebens verbracht hat.

Der zweite Teil des Buches, betitelt mit „Gottesanbeterin“, zeigt das es doch noch schlimmer kommen kann als man denkt. Mo, stark traumatisiert durch den Amoklauf und den sexuellen Missbrauch durch ihren Vater, schafft es nicht, mit ihrem Leben fertig zu werden. Unter Tabletteneinfluss hat sie einen Unfall und muß ins Gefängnis, ironischer Weise in die Anstalt, die von Caelums Urgroßmutter gegründet wurde. Auch in diesem Teil des Buches werden vergangene Ereignisse nahtlos mit der Gegenwart verknüpft, was im wesentlichen den Charme des Buches ausmacht. Caelum wird neben Mo und ihren Problemen zum Nebendarsteller in ihrem gemeinsamen Leben degradiert, und doch hat er genauso unter den Ereignissen zu leiden wie sie.



„Wenn man sich auf die Suche nachdem macht, was man sich wünscht, begegnet man dem, was man braucht.“



Es geht in diesem Buch nicht nur um Columbine, doch trotzdem hängt alles damit zusammen. Wally Lamb befasst sich in „Die Stunde in der ich zu glauben begann“ nur wenig mit dem unmittelbaren Ereignissen, sondern vielmehr mit den direkten und indirekten Opfern und Folgen. Der Roman an sich ist zwar rein fiktiv, die Handlung vermischt sich aber mit realen Ereignissen und Personen. Selten habe ich einen Roman gelesen, in dem die einzelnen Figuren, egal ob Haupt– oder Nebendarsteller, so genau und liebevoll gezeichnet waren. Die Geschichte ist mitreißend, witzig, traurig und interessant. Eben ein wunderbares Buch!

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.02.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


gut

In der Hoffnung auf ein heißes Date versteckt sich der 17-jährige Derek im Haus der Langleys, deren Sohn Adam sein bester Freund ist, während diese sich auf den Weg in den Urlaub machen. Doch etwas läuft schief, die Nachbarn kommen unerwartet schnell zurück – und werden ermordet.. Und das ist nur der Anfang für Derek, der fortan Schwierigkeiten mit der Polizei und mit dem unbekannten Killler hat. Der Vater des Jungen fängt an, auf eigene Faust in dem Fall zu ermitteln.



Nach „Ohne ein Wort“ ist „Dem Tode nahe“ der zweite Roman aus der Feder des Autors Linwood Barcley. Die Erwartungen nach dem wirklich sehr guten Erstling waren bei mir sehr hoch, deswegen war ich nach dem Lesen ein wenig enttäuscht.Eindeutig positiv finde ich seine Beschreibung der verschiedenen Charaktere, die verschiedenen Handlungen sind stimmig und auch die Beziehungen untereinander kann man gut nachvollziehen.



Was mir nicht so gut gefallen hat - nach einem spannenden Start kommt der Krimi erstmal schwer in die Gänge. Doch dann gelingt es dem Autor, zum richtigen Zeitpunkt geschickte Wendungen in die Handlung einzubauen, und so wird es dann doch noch richtig spannend und man bekommt Spass daran, gemeinsam mit den Protagonisten das Rätsel zu lösen und die Fäden zu entwirren. Das Ende ist allerdings nicht ganz so gelungen, die Auflösung wirkt für mich etwas zu konstruiert.



Alles in allem kein überragendes Meisterwerk, aber immerhin ein solider Thriller.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.02.2009
Im Reich des Vampirs / Fever-Serie Bd.2
Moning, Karen M.

Im Reich des Vampirs / Fever-Serie Bd.2


weniger gut

Nachdem ich den ersten Teil von Karen Mary Mornings Vampir-Zyklus (in dem es nicht hauptsächlich um Vampire geht) geradezu verschlungen habe, konnte ich es kaum erwarten, das der zweite Teil erscheint. Leider hat mich die Geschichte nicht ganz so überzeugt.

Im wesentlichen geht es wieder um MacKayla Lane, die Suche nach dem geheimnisvollen Buch Sinsar Dubh, die Rache für ihre verstorbene Schwester Alina und ihre Probleme mit dem Feenvolk (Seelie und Unseelie). Und dann ist da natürlich noch der geheimnisvolle Jericho Barons, ihr Mentor, Beschützer und vielleicht auch irgendwann endlich Liebhaber.

Im Laufe der Geschichte findet eine wesentliche Veränderung der Hauptprotagonistin Mac statt, ohne das sie sich zunächst dessen bewusst wird. Und das plätschert durch die ganze Handlung, ohne das etwas wesentliches passiert. Die Geschichte ist nicht richtig schlecht, hinkt aber im Vergleich mit ihrem Vorgänger hinterher. Eigentlich habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, das endlich mal was passiert – aber leider Fehlanzeige.

Den dritten Band dieser Serie werde ich mir auch noch zulegen, in der Hoffnung, das sich das Niveau der Story wieder steigert und die letzten Bände der Serie das halten, was der erste versprochen hat.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.