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Alex

Bewertungen

Insgesamt 226 Bewertungen
Bewertung vom 29.06.2018
Stille Feinde / Isaiah Quintabe Bd.2
Ide, Joe

Stille Feinde / Isaiah Quintabe Bd.2


sehr gut

Band 2 um Isaiah Quintabe

Der erste Band der Reihe um den Privatdetektiv Isaiah Quintabe – kurz IQ – hat mir gut gefallen und ich war gespannt auf den nächsten Fall des Privatdetektivs.

Der Schreibstil und die Spannung haben mir auch bei Band 2 der Reihe wieder sehr gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die handelnden Personen, allen voran IQ, konnte ich mir sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte waren detailliert und bildhaft beschrieben. Die Spannung und die Action kommen auch bei diesem Teil der Reihe nicht zu kurz und ich hatte spannende Lesestunden und gute Unterhaltung.
Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band der Reihe und werde die Bücher dieses speziellen Privatdetektivs sicherlich weiter verfolgen.

Bewertung vom 29.06.2018
Kluftinger / Kommissar Kluftinger Bd.10
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Kluftinger / Kommissar Kluftinger Bd.10


sehr gut

Band 10 der Reihe
Das Cover fällt sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mich, als Neuling der Kluftinger-Krimis, neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Reihe.

Klappentext:
Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

Der Schreibstil ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Humor. Der Krimi ist generell sehr humorvoll geschrieben und es gibt viele Szenen, bei denen ich schmunzeln oder sogar herzhaft lachen musste. Die handelnden Personen, allen voran Kluftinger, konnte ich mir gut vorstellen und hatte, auch ohne die Vorkenntnisse aus den anderen Büchern, kein Problem im Buch zurechtzukommen. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der bildhaften Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen.
Die Spannung hält sich für mich nicht im gesamten Buch und aus diesem Grund ziehe ich auch in der Bewertung einen Punkt ab. Auch die verschiedenen Perspektiven der Handlung von Vergangenheit zur Gegenwart waren etwas zu viel. Insgesamt ein humorvoller Krimi und ich werde sicherlich die anderen Bücher der Reihe auch mal lesen, um die gesamte Reihe kennenzulernen. Auch um den Mörder zu kennen, der bei diesem offenen Ende nicht gefunden wurde.
Für mich ein guter Regionalkrimi und gute Unterhaltung für ein paar Lesestunden.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2018
Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1
Engberg, Katrine

Krokodilwächter / Kørner & Werner Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr schlicht, aber dennoch ansprechend und zieht die Aufmerksamkeit auf sich, wenn auch erst auf den zweiten Blick. Beim Lesen des Buches wird auch die Bedeutung des Klappentextes klarer und man erkennt als Leser, was die Einschnitte auf dem Cover zu bedeuten haben. Es passt hervorragend zum Inhalt des Buches. Der Klappentext klang sehr interessant und auch das Buch konnte mich komplett überzeugen. Es ist der Auftakt einer Serie um die beiden Kopenhagener Ermittler Jeppe Korner und Anette Werner, die man in diesem Auftakt-Buch gut kennenlernt.
Die handelnden Personen sind gut beschrieben und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man erfährt genug aus dem Privatleben der Ermittler und deren Umfeld, so dass man sich ein gutes Bild von ihnen machen kann. Die Aufklärung des Falles ist die oberste Priorität des Thrillers und die Autorin schaffte es, von Beginn an einen spannenden Lesefluss zu erzeugen sowie die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin und werde diese sicherlich auch wieder lesen.

Bewertung vom 10.06.2018
Alles was glänzt
Gamillscheg, Marie

Alles was glänzt


sehr gut

Der Schreibstil ist anspruchsvoll und man muss sich schon konzentrieren beim Lesen des Buches. Aber das macht es auch interessanter. Die Landschaften sind sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und beim Lesen ein klares Bild der Berge vor Augen hatte. Auch die Bewohner im Dorf des Berges, konnte ich mir dank der Beschreibungen gut vorstellen. Es ist kein Buch, das sich mal schnell dazwischen lesen lässt, sondern eher anspruchsvollere Literatur. Aber mich konnte das Buch, auch aufgrund seiner Einzigartigkeit überzeugen, auch wenn es kein Ende im klassischen Sinne gibt, sondern das Buch einen mit vielen Fragen zum Ende zurücklässt, aber das passt auch sehr gut zum Buch und zur Erzählweise von Marie Gamillscheg.

Bewertung vom 10.06.2018
#EGOLAND
Nast, Michael

#EGOLAND


sehr gut

Gesellschaftskritik

Das Cover finde ich recht schlicht gehalten, aber dennoch hat es mich neugierig gemacht auf den Inhalt des Buches. Der Klappentext konnte mich dann überzeugen, das Buch zu lesen.

Klappentext:
„Vielleicht solltest du mal wieder mit einer Frau schlafen, die du magst.“ Mit diesem Satz beginnt #EGOLAND, das auf wahren Begebenheiten beruhende, lang erwartete Romandebut vom Bestseller-Autor Michael Nast (Generation Beziehungsunfähig).

Alles beginnt mit dem Selbstmord des Schriftstellers Andreas Landwehr, der in seinem Abschiedsbrief verfügt, dass sein unvollendetes Manuskript seinem Freund Michael Nast zu übergeben ist. Stück für Stück stellt Nast fest, dass die unglaublichen Schilderungen echt und tatsächlich passiert sind.
Der von schriftstellerischem Ehrgeiz getriebene Landwehr war in eine unheilvolle Dreiecksgeschichte voller Intrigen und Manipulationen verstrickt. Vom Sog der Geschichte ergriffen beginnt Nast, die Geschehnisse zu recherchieren. Er spricht mit den Protagonisten, um Landwehrs Aufzeichnungen zu vervollständigen und verfasst aus dem Material #EGOLAND.

Das Buch handelt von Obsessionen und Missverständnissen, von falsch verstandener Liebe und Entwurzelung, von Selbstentfremdung und der Sinnsuche in unserer narzisstischen Konsumgesellschaft. Von der großen Sehnsucht, ein ganz neues Leben auszuprobieren und dabei sein altes hinter sich lassen zu können.
#EGOLAND ist eine Reise in die Psyche unserer Gesellschaft, in der das Ego alles bestimmt. Nast beschreibt, was neue Technologien, verändertes Kommunikationsverhalten und Selbstinszenierung mit der Generation machen, die sich alles offen hält.

Der Klappentext sagt schon sehr viel über das Buch und ich kann es nur bestätigen, dass man ein spannendes Buch liest, das den Leser über Manches nachdenken lässt nach Abschluss des Buches. Der Schreibstil ist flüssig und ansprechend und der Autor hat es geschafft, mich mit dem Buch zu fesseln. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen.

Für mich ein gelungenes Buch, das einen zum Nachdenken anregt und noch lange nachwirkt.

Bewertung vom 10.06.2018
Wahrheit gegen Wahrheit
Cleveland, Karen

Wahrheit gegen Wahrheit


ausgezeichnet

Spionage-Thriller

Das Cover ist ansprechend gestaltet und hat eine schöne Haptik. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und die Zusammenhänge der Geschichte.

Klappentext:
»Für meine Kinder würde ich alles tun. Einfach alles.«

Was, wenn dein Mann sich als dein größer Gegner entpuppt?

Der NEW YORK TIMES Bestseller.

Für alle Fans von »The Americans«.

Vivian Miller ist Spionageabwehr-Analystin bei der CIA. Mit ihrem Mann Matt, einem IT-Spezialisten, und ihren Kindern lebt sie in einem Vorort von Washington, D.C. Auf diesen Tag hat sie seit zwei Jahren hingearbeitet: Mithilfe eines speziellen Algorithmus will Vivian ein Netzwerk russischer Spione in den USA enttarnen. Ihr gelingt der Zugriff auf den Computer eines russischen Agentenbetreuers. Auf eine Datei mit fünf Fotos - allesamt „Schläfer“, die auf amerikanischem Boden operieren. Doch was sie entdeckt, bringt alles, was ihr wichtig ist, in Gefahr - ihre Familie, ihre Ehe, ihren Job. Ist es den Russen gelungen, sie an ihrer einzigen Schwachstelle zu treffen? Ist Matt nicht nur ein perfekter Mann und ein perfekter Vater. Sondern am Ende auch ein perfekter Lügner?

Das Buch von Karen Cleveland beginnt direkt spannend und diese Spannung hält sich für mich bis zum Schluss. Der Schreibstil ist ansprechend und das Buch lässt sich flüssig lesen. Die handelnden Personen sind gut beschrieben und ich konnte mir alle sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Handlungsorte sind detailliert beschrieben. Ich finde es spannend zu lesen, wie sich Vivian nach und nach entscheiden muss, wem sie vertrauen kann und wem nicht. Auch einige Überraschungen hält das Buch für die Leser bereit und auch der Epilog hat mich erneut überrascht, auch wenn ich eine Person direkt in Verdacht hatte.

Für mich ein wirklich gelungener Thriller und spannende Lesestunden.

Bewertung vom 10.06.2018
Der Kreidemann
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


ausgezeichnet

Der Anfang des Buches hat mich direkt gepackt und ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und hatte es in einem Wochenende ausgelesen. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd und die wechselnden Perspektiven machen es noch spannender. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Man erfährt schrittweise, was sich im Leben von Eddie und seinen Freunden ereignet hat. Vieles an dem Buch erinnert tatsächlich an Stephen King und auch ein wenige an sein Buch „ES“. Aber es ist keine Kopie davon, sondern ein eigenständiger Thriller, der einen von Anfang an in seinen Bann zieht. Die Spannung hält bis zum Schluss, da man erst ganz zum Schluss erfährt, wie alles zusammenhängt und vorher oft auf die falsche Fährte gelockt wird.

Für mich ein gelungener, spannender Debütroman von einer Autorin von der es hoffentlich bald weitere Bücher gibt. Ich kann dieses Buch nur jedem Thriller-Fan empfehlen und vergebe verdiente 5 Sterne!

Bewertung vom 10.06.2018
Und niemand soll dir vergeben (eBook, ePUB)
Spindler, Erica

Und niemand soll dir vergeben (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Vergangenheitsbewältigung

Das Cover ist düster und der Titel sticht sehr heraus, das hat direkt meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und ich wollte wissen, was sich dahinter verbirgt. Auch der Klappentext ist interessant und spannend.

Klappentext:
Harmony, Louisiana: Als die Polizistin Miranda und ihr Partner Jake zu einem Tatort gerufen werden, erwartet sie ein grauenvolles Bild: die Leiche eines beliebten College-Professors, gefesselt und brutal zugerichtet. Ihre Ermittlungen führen Miranda zurück in ihre eigene Vergangenheit, zu einem Vorfall, der sie immer noch in ihren Alpträumen verfolgt. Als der Polizist, der damals ihre Aussage aufgenommen hat, ebenfalls ermordet wird, kann das kein Zufall sein. Denn die beiden Morde haben nichts gemeinsam - außer der Verbindung zu Miranda.

Der Schreibstil ist, wie in den anderen Büchern von Erica Spindler, flüssig und locker. Auch die Spannung ist von Beginn an da und hält bis zum Schluss. Die handelnden Personen, vor allem Miranda, Jake und Summer, konnte ich mir gut vorstellen und auch die Handlungsorte, sowohl der Vergangenheit, als auch die der Gegenwart, hatte ich, dank der detaillierten Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen. Ich wurde beim Lesen des Buches mehrfach auf die falsche Fährte geführt und habe bis kurz vor Schluss nicht gewusst, wer hinter den Morden steckt. Die Zusammenhänge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart werden im Verlauf des Buches immer klarer und man kann der Handlung gut und flüssig folgen. Die vielen Rückblenden und Erzählungen der damaligen Ereignisse sind absolut notwendig, da die eigentliche Tat, der Mord am beliebten College-Professor, dort in dieser Nacht ihren Ursprung hat und das der Grund für die Morde ist.

Für mich wieder ein sehr guter Thriller von Erica Spindler und ein wahres Lesevergnügen für Thriller Fans. Klare Leseempfehlung von mir und verdiente 5 Sterne.

Bewertung vom 11.03.2018
Wenn Martha tanzt
Saller, Tom

Wenn Martha tanzt


sehr gut

Unterhaltsamer Roman

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Eine magische Kindheit in Pommern und eine wilde Zeit am Bauhaus!
Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky und anderen Bauhaus-Künstlern. Martha wird 1900 als Tochter des Kapellmeisters eines kleinen Dorfes in Pommern geboren. Von dort geht sie ans Bauhaus in Weimar - ein gewagter Schritt. Walter Gropius wird auf sie aufmerksam, Martha entdeckt das Tanzen für sich und erringt so die Bewunderung und den Respekt der Bauhaus-Mitglieder. Bis die Nazis die Kunstschule schließen und Martha in ihre Heimat zurückkehrt. In ihrem Arm ein Kind und im Gepäck ein Notizbuch von immensem Wert - für sie persönlich und für die Nachwelt. Doch am Ende des Zweiten Weltkriegs verliert sich auf der Flucht Marthas Spur ...

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen. Die handelnden Personen konnte ich mir dank der detaillierten Schreibweise sehr gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen. An etlichen Stellen des Buches hatte ich beim Lesen „Kopfkino“, wie es schon das Cover verspricht. Die Erzählweise wechselt von der Gegenwart in die Vergangenheit, aber beide Erzählstränge sind gut verbunden und klar im Kapitel überschrieben, so dass man beim Lesen immer weiß, in welcher Zeit und wo die Handlung gerade spielt. Ich fand das Leben von Martha durch das gesamte Buch gut und spannend beschrieben, so dass es mir leicht gefallen ist, das Buch in fast einem Rutsch zu lesen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass mich die Erzählungen langweilen und wollte unbedingt wissen, wie es mit Martha weitergeht.
Für mich ein unterhaltsamer Roman und 4 Sterne.

Bewertung vom 11.03.2018
Das wilde Herz der Lady Gwen
Garde, Kerstin

Das wilde Herz der Lady Gwen


gut

Das Cover hat direkt mein Interesse geweckt und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich flüssig und locker lesen. Spannende Passagen hat das Buch keine und zu den Hauptakteuren habe ich leider im gesamten Buch keinen richtigen Bezug bekommen, da mir, allen voran Lady Gwen, leider einfach zu naiv dargestellt ist. Zwar konnte ich mir alle handelnden Personen gut vorstellen und auch die Handlungsorte hatte ich beim Lesen klar vor Augen, aber so richtig mitgefiebert habe ich beim Lesen nicht. In die Zeit in der das Buch spielt, konnte ich mich gut hineinversetzen, aber historische Informationen werden durch das Buch nicht vermittelt.

Die Idee der Geschichte ist gut, aber ich denke man hätte mehr daraus machen können. Die Handlung ist sehr vorhersehbar und hat keine Überraschungen. Mich konnte das Buch nicht komplett überzeugen und aus diesem Grund vergebe ich 3 Sterne für diesen historischen Roman, der sich leicht mal zwischendurch lesen lässt.