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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Karlheinz
Wohnort: 
Frankfurt
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1420 Bewertungen
Bewertung vom 02.01.2019
Ohne Spur
Beck, Haylen

Ohne Spur


sehr gut

Klappentext:
Audra Kinney flieht mit ihren zwei kleinen Kindern vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Mit dem Auto will sie zu einer Freundin nach San Diego, ans andere Ende der USA. Doch mitten in der Wüste von Arizona wird sie von der Polizei angehalten. Im Kofferraum ihres Wagens findet der Sheriff ein Päckchen Marihuana, das Audra noch nie gesehen hat. Alle Unschuldsbeteuerungen sind zwecklos – sie wird verhaftet. Und was dann kommt, hätte sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können. Denn plötzlich sind ihre Kinder verschwunden. Der Sheriff behauptet, Audra sei allein im Wagen gewesen. Die Welt hält Audra für eine Mörderin. Und ihr Wort steht gegen das des Sheriffs. Kein Mensch glaubt ihr. Bis auf einen.

Der Autor:
Es handelt sich um den Debütroman von Haylen Beck, der aber nur ein Pseudonym Stuart Nevilles ist. Bei Stuart Neville handelt es sich um einen nordirischen Autor, der bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat, darunter die Jack-Lennon Reihe.

Buchcover:
Das Cover wirkt ein wenig einfach und nicht sehr aussagekräftig. Es handelt sich hier um ein alternatives Cover als in der Produktbeschreibung, welches mir deutlich besser gefallen würden. Die Frauen Silhouette passt nicht nur zum Roman, sondern gibt direkt die Richtung vor.

Handlung:
Die Handlung ist recht gradlinig mit immer wieder kleineren Wendungen ohne jedoch weit vom roten Faden abzuweichen. Irgendwie hat mich die Handlung nicht vom Hocker gerissen, wobei sie auch nicht schlecht ist.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sofort gefallen und ich bin direkt in das Buch eingestiegen ohne jedwede Probleme. Ich kannte den Autor Stuart Neville vor diesem Buch nicht, jedoch werde ich sicher noch das eine oder andere Originalbuch lesen, alleine weil ich gespannt bin warum er für dieses Buch ein Pseudonym benutzt hat.

Protagonisten:
Die Protagonistin Audra Kinney steht natürlich vor allem am Anfang im Vordergrund. Dennoch kommen die weiteren Protagonisten nicht zu kurz und sind ebenfalls gut ausgearbeitet und werden nach und nach eingeführt.

Fazit:
Ein Roman der bereits nach ein paar Seiten einen schönen Spannungsrahmen hat wobei dieser noch stetig gesteigert wird. So konnte ich bereits nach kurzer Zeit das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung und das Thema empfinde ich als nicht ganz gelungen, hier wären andere Möglichkeiten gewesen, deswegen sind es am Ende nur vier Sterne.

Bewertung vom 01.01.2019
TFA 60.2544.02 Funk Wecker

TFA 60.2544.02 Funk Wecker


ausgezeichnet

Auf der Suche nach einem kleinen Wecker bin ich über dieses Modell von TFA gestolpert. Die Marke TFA kenne ich von anderen Produkten, welche allerdings eine manchmal recht wechselhafte Qualität hatten, deswegen war ich gespannt ob der Funkwecker zu den besseren Produkten des Herstellers gehört.

Es gibt den Wecker in zwei Versionen, einmal mit und einmal ohne die Batterien (zwei AA-Batterien). Weiterhin gibt es noch eine ausführliche Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen, darunter in deutscher Sprache. Diese behandelt alle wichtigen und relevanten Punkte.

Die Verarbeitung ist gemessen an dem günstigen Preis mehr als angemessen. Für die Inbetriebnahme müssen nur die beiden Batterien eingelegt werden und nach etwa drei Minuten ist die Uhrzeit und das Datum aktualisiert.

Vor allem das große und gut ablesbare Display gefällt mir, denn es nimmt fast die komplette Größe des Funkweckers ein. Es gibt eine Beleuchtung die die auf der Oberseite kurzzeitig aktiviert wird und dann wieder aus geht. Die komplette Bedienung findet über den Druck- und Drehknopf auf der rechten Seite statt, was manchmal ein wenig umständlich ist, jedoch ebenso kinderleicht.

Als Funkuhr geht sie natürlich exakt und die Temperaturanzeige ist ebenfalls genau und nur mir kleinen Abweichungen.

Fazit: Ein Funkwecker, der vor allem durch die kompakte Form besticht, ansonsten mit der Temperatur und Datum noch zwei kleine Highlights bietet, dafür am Ende fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.01.2019
Wicker King
Ancrum, Kayla

Wicker King


ausgezeichnet

Die Autorin:
Die Amerikanerin Kayla Ancrum wuchs in Chicago, Illinois auf und studierte englische Literatur. Mit dem Buch „Wicker King“ veröffentlicht sie ihren ersten Roman.

Buchcover:
Das Cover passt mit dem schwarzen Hintergrund und den goldenen Symbolen und Zeichnungen ganz gut zum Buch, wobei im Buch selbst der schwarz / weiß Kontrast vorhanden ist. Die goldenen Symbole tauchen wiederholt im Buch auf und ergeben so die Verbindung zu diesem und der Handlung.

Handlung:
Die Handlung ist für einen Jugendroman recht komplex, da zu Anfang einiges nur angedeutet wird und es ein paar Zeitsprünge gibt. Dennoch ist ein roter Faden vorhanden, der allerdings nicht gradlinig verläuft und nur mit den Zeichnungen, Gedichten, Dokumenten und vielem mehr den richtigen Eindruck vermittelt. Die Idee so ein wenig Abwechslung in das Buch zu bringen gefällt mir.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist einfach und die kurzen Kapitel machen das Buch zu einem kurzen Spaß, denn nach zwei Stunden hatte ich das komplette Buch gelesen. Für ein Jugendroman also durchaus ausreichend und passend.

Protagonisten:
Die beiden Protagonisten August und Jack stehen im Mittelpunkt und werden nach und nach dargestellt, so dass der Leser stetig mehr über die beiden im Mittelpunkt stehenden Personen erfährt. Gleichermaßen verfährt die Autorin mit den anderen Protagonisten, so dass am Ende ein klares Bild entstanden ist.

Fazit:
Ein spannender Jugendroman, der nicht nur für die Zielgruppe geeignet ist. Durch den ungewöhnlichen Aufbau, der durch Änderung der Seiten von weiß nach schwarz und das gleichseitige umstellen der Schrift von schwarz auf weiß verstärkt wird, wird die Handlung beeinflusst. Dadurch ergibt sich ein Spannungsbogen, der immer mehr zunimmt und am Ende dann aufgelöst wird. Was mich fasziniert hat ist die Tiefe die dieses Buch hat, wobei ich mir unklar bin, ob sie von einem jugendlichen Leser so erfasst wird. Insgesamt für mich jedoch ein richtiges Highlight und ein faszinierendes Buch, somit fünf Sterne.

Bewertung vom 31.12.2018
Wok
Ilies, Angelika

Wok


ausgezeichnet

Für leckere Wok-Gerichte werden nicht unbedingt viele Zutaten benötigt, viele Ideen schaden hingegen nicht. Wer die nicht selbst hat, kann in diesem kompakten Softcover GU-Kochbuch schmökern und sich inspirieren lassen. Auf knappen 60 Seiten finden Sie eine menge Rezepte aus den Kategorien Gemüse und Tofu, Nudeln und Reis sowie Fleisch und Fisch. Alle Rezepte sind mit Fotos, Zubereitungszeiten, kcal, etc. sowie Hinweisen aus "Dazu passt", "Gut zu wissen", "GU-Clou" oder "Tausch-Tipp". Vorne und hinten gibt es zudem ausklappbare und abwischbare Umschlagseiten, die weitere Information/Grundwissen rund ums "Wok-en" bieten. Über das Registerverzeichnis (hinten im Buch) ist schnelles Auffinden/Nachschlagen möglich. Abgerundet wird das Ganze durch die kostenlose "GU KOCHEN PLUS"-App.
Fazit: Leicht gemachter Einstieg in die Welt der Wok-Gerichte. Kompakt, übersichtlich, einfach, schnell, lecker und gesund. Meine Empfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.12.2018
Bienenkönigin
Praxmayer, Claudia

Bienenkönigin


sehr gut

Klappentext:
»In meiner zitternden Handfläche liegt, matt in der Sonne schimmernd, eine nachtschwarze Biene.«

Doch jenes unheimliche Wesen, das Mel eines Tages vor dem Bienenstock im Garten ihrer WG findet, ist keine der samtigen Bienen, die sie so liebt. Ganz im Gegenteil: Es ist eine tödliche Miniatur-Drohne, die es offensichtlich auf ihre lebenden »Artgenossen« abgesehen hat. Nur, wer würde die ohnehin bedrohten Bienenvölker um San Francisco ausrotten wollen? Mel und ihre vier WG-Freunde sind entsetzt und beginnen nachzuforschen. Und ihre Ermittlungen führen sie unversehens mitten hinein in eine hochbrisante Verschwörung ...

Die Autorin:
Die geborene Salzburgerin Claudia Praxmayer hat Biologie studiert, was man dem Roman anmerkt. Sie arbeitet in München als selbstständige PR-Beraterin und hat in dieser Funktion schon Sachbücher, Ratgeber und Belletristikromane veröffentlicht.

Buchcover:
Das Cover passt perfekt zum Buch, die gelb und schwarze Mischung zusammen mit den Abbildungen der Bienen ergibt ein stimmiges Bild. Ebenso geben die kleinen Bienen in den einzelnen Abschnitten dem ganzen Buch etwas Besonderes.

Handlung:
Die Handlung ist für einen Jugendroman einfach und gradlinig gemacht, ohne viel vom roten Faden abzuweichen. Das ganze Buch ist von Anfang bis Ende durchdacht und schafft es seine Botschaft zu vermitteln ohne dabei den erhobenen Zeigefinger zu sehr in den Vordergrund zu rücken.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist locker und flockig, passt zur Zielgruppe. Allerdings hat er ab und zu ein paar Wiederholungen, die mir aufgefallen sind. Am Ende ist das Ganze dann doch unterhaltsam für jung und alt.

Protagonisten:
Der Protagonistin ist ein wenig speziell und dadurch ein wenig schwer zu erfassen. Jedoch im Laufe des Romans wird vieles klarer und dadurch wird sie wesentlich sympathischer als noch am Anfang. Die weiteren Protagonisten kommen dagegen zu kurz und hätten für mich ein wenig mehr Tiefe benötigt.

Fazit:
Ein spannender Jugendroman, der nicht nur kurzweilige Unterhaltung bietet, sondern ebenfalls eine klare Botschaft übermittelt. Weiterhin werden noch andere Werte angesprochen, so dass eine gewisse Tiefe entsteht, ohne dabei die Unterhaltung ganz zu vergessen. Die gelungene Mischung macht richtig Spaß und das Buch ist nicht nur für die Zielgruppe geeignet.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.