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Benutzername: 
Carina
Wohnort: 
Wehrheim

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 28.09.2013
Wo die Angst ist / Behrens & Kamm Bd.1
Golch, Dinah Marte

Wo die Angst ist / Behrens & Kamm Bd.1


ausgezeichnet

Beschreibung:

Der türkische Abiturient Noyan Akay wird Opfer eines Mordanschlags und liegt seit dem im Koma. Da er Gründer der Anti-Rassismus Gruppe "Schule gegen Rassismus" ist und es einen Zeugen gibt, dessen Beschreibung darauf hinweist, wird vermutet, dass ein Nazi hinter der Tat steckt. Zusammen mit dem Hauptkommissar Sigi Kamm soll die unkonventionelle Psychologin Alicia Behrens ermitteln, auch wenn sie sehr unterschiedliche Ansichten haben und sich in einem früheren Fall schon in die Quere gekommen sind.


Meine Meinung:

Ich liebe dieses Buch! Es hat mich so gefesselt, dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Wahrscheinlich lag es an der wunderschönen, detaillierten Schreibweise der Autorin. Erst im Nachhinein habe ich gelesen, dass sie Drehbuchautorin ist. Und ich muss sagen, sie macht ihren Job sehr gut. Ich hatte so gut wie die ganze Zeit ein kleines Filmchen in meinem Kopf und habe die Geschichte umso mehr geliebt, weil sie so unglaublich echt wirkte.

Warum wirkte sie echt? Zum einen ist das Thema Rassismus ein sehr wichtiges, welchem leider zu wenig Beachtung geschenkt wird. Frau Golch bringt die unterschiedlichen Ansichten sehr gut in ihren Charakteren unter. Zusammen mit kleinen Gegenständen die sie in der Geschichte erwähnt oder einzelnen Sätze, die mich als Leser schon fast angesprungen haben, wirkte es alles sehr real und glaubhaft.

Die Dialoge zwischen Alicia und Sigi haben mir besonders gut gefallen. Hier und da konnte ich mir ein grinsen nicht verkneifen.

Mir ergeht es selten bei Krimis und Thrillern, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer der Täter ist beziehungsweise worauf das hinauslaufen soll. Aber hier war es der Fall. Es gab so oft überraschende Wendungen, dass ich direkt darauf eingegangen bin und gar nicht mehr an den vorherigen Verdächtigen gedacht habe.

Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen. Denn zum einen ist das Buch abgeschlossen, zum anderen aber werden geschickt Informationen eingebracht, die den Leser auf eine Fortsetzung freuen lässt.

Was mir leider nicht ganz so gefallen hat, war der lange Klappentext. Ich bin froh, dass ich immer nur den Text auf dem Buchrücken lese, denn auch hier hätte mir der Klappentext zu viele Informationen gegeben, sodass ich viele Dinge in der Geschichte vielleicht nicht mehr als spannend empfunden hätte.

Auch das Cover hat mich nicht angesprochen. Es ist sehr schlicht und bringt keine wirkliche Botschaft rüber. Im Buchhandel hätte ich mir wahrscheinlich nicht angesehen, worum es hier geht.
Daher bin ich doch sehr glücklich, dieses Buch bei lovelybooks gewonnen zu haben. Nochmals Vielen Dank.


Fazit:

Für jeden Krimi-Fan ein absolutes muss, da die Geschichte so schön beschrieben wird, dass man sie direkt mit lebt. Außerdem spricht die Autorin wichtige Konflikte an, die jeden von uns etwas angehen. Da es nun mal keine halben Sterne gibt, runde ich auf und es gibt 5 volle Sterne und ich freue mich auf die Fortsetzung.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2013
Himmel über fremdem Land
Büchle, Elisabeth

Himmel über fremdem Land


ausgezeichnet

Beschreibung:

Im Jahre 1908 geht die Niederländerin Tilla van Campen eine arrangierte Ehe mit Joseph Meindorff, einem Berliner Industriellen, ein. Aus diesem Grund zieht sie von Koudekerke in die Großstadt und veranlasst, dass ihre 13 Jährige Schwester Demy sie als Gesellschafterin begleitet. Demy jedoch ist von den Plänen alles andere als begeistert. Sie ist ein sehr aufgewecktes Mädchen mit einem gut ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, welches das Meer liebt und nicht aus der gewohnten Umgebung raus gerissen werden möchte.
Wie erwartet eckt Damy oftmals an, da sie mit den strikten Regeln und den unterschiedlichen Ständen nicht klar kommt.
Hannes, die in ihren Augen einzig sympathische Person im Hause Meindorff, ist ihr wohlgesonnen und behandelt sie nicht von oben herab.


Meine Meinung:
Bei diesem Buch handel es sich um den ersten Band einer Triologie.
Die Geschichte behandelt an Erzählstränge, die aber mit einander zu tun haben. Die Hauptgeschichte findet in diesem Band in Berlin statt.
Die Charaktere von Demy, Tilla, Hannes und Co, waren sehr detailliert beschrieben. Man konnte jede Handlung der Personen nachvollziehen. Besonders gut hat mir die Wandlung von Lieselotte gefallen. Ein Mädchen, welches zu der Unterschicht gehört, sich mit Demy anfreundet und durch Schicksalsschläge zur Frauenrechtlerin wird. Gerade bei ihrem Werdegang zur Frauenrechtlerin zeigt die Autorin, wie sehr die Umwelt oder einzelne Personen unsere Meinungsbildung beeinflussen kann.

Die Geschichte von Philippe, dem Pflegesohn der Meindorffs, findet hauptsächlich in Deutsch-Südwestafrika statt. Vor allem hier hat mir die sehr detailliert beschriebene Landschaft etc. gefallen. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, was zum Beispiel die Beziehung von Udako und Philippe noch herzergreifender und realistischer gemacht hat - denn man hatte immer ein Bild im Kopf.

Der dritte Erzählstang fand in St. Petersburg, Russland, statt. Hier lebt Anki, die Schwester von Tilla und Demy. Sie arbeitet dort als Kindermädchen für die Familie Chabenski. Viel erfährt man in diesem Band noch nicht, was sich aber mit dem zweiten Band ändern wird.

Die Idee mit den Erzählsträngen hat mir unheimlich gut gefallen. So wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig und hat die Spannung hoch gehalten. Denn man möchte natürlich bei allen dreien wissen, wie es weiter geht. Ebenfalls haben mir die etwas "längeren Reden" beziehungsweise Argumentationen gefallen. Man wurde wirklich in das Jahr 1908 geschickt und spürte die Unsicherheit, den Hochmut und den Wunsch nach Veränderungen bei den einzelnen Personen.

Das Personenregister am Anfang hat dem Leser schon gezeigt, was auf ihn zu kommt und somit konnte man die Personen direkt von Beginn an zu ordnen.


Fazit:

Aus gegebenen Anlass habe ich das Buch ein weiteres Mal gelesen. Und auch beim zweiten mal, war es genauso spannend und schön. Der Schreibstil ist flüssig und hat mich jeden Satz schon fast verschlingen lassen. Sollte es dann doch mal Begriffe geben über die man stolpert ist am Schluss ein Verzeichnis mit Anmerkungen, die einem über diese hinweghelfen.
Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der historische Romane verbunden mit ein bisschen Liebe und Dramatik liebt. Daher 5 Sterne.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.09.2013
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Dicker, Joël

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert


ausgezeichnet

Beschreibung:

Aurora, 1975. Der 34 Jahre alte Schriftsteller Harry Quebert und die 15 Jährige Nola lernen sich zufällig kennen und verlieben sich ineinander. Am 30. August des selben Jahres verschwindet der Teenager spurlos...
33 Jahre später wird die Leiche von Nola gefunden. Und zwar im Garten von Harry Quebert! Dieser steht somit unter Mordverdacht. Keiner will daran glauben, dass er unschuldig ist - außer sein alter Schüler Marcus Goldmann.
Marcus ist ebenfalls Schriftsteller und steckt in einer Schaffenskrise. Sein Verleger macht Druck, dass er auch ja daran denke, seinen Vertrag zu erfüllen. So kommt es, dass Marcus Goldmann ein Buch über den Fall Harry Quebert verfasst.


Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. In nur 2 Tagen hatte ich den dicken Wälzer durch. Die Geschichte war so authentisch, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Die Idee vom Buch im Buch, fand ich sehr gut umgesetzt. Es war so flüssig geschrieben, dass diese Sprünge oder Wechsel nicht aufgefallen sind, beziehungsweise in keinem Moment gestört haben. Auch die Übergänge der Zeitsprünge von 1975 zu 2008 (und umgekehrt) waren so verständlich und klar geschrieben, dass man das Gefühl hatte mit zu reisen. Auch hier hat es mich kein bisschen gestört.

Der Protagonist Marcus Goldmann war mir von Beginn an sympathisch, wodurch ich direkt in diese Geschichte eintauchen konnte. Man sagt ja häufig bei einem guten Buch: "Da habe ich mit gelitten" oder "Das hat mich wirklich berührt". Aber in diesem Fall wäre das alles noch untertrieben. Ich hatte das Gefühl, mit Marcus Goldmann zu ermitteln. Dieses Puzzle mit ihm zusammen zu einem Ganzen zu machen. Bei den Vernehmungen neben ihm zu sitzen und mit zu fragen. Es gab sogar Momente wo ich am liebsten Gerufen hätte "Frag ihn doch jetzt das" oder "Geh auf diese Information näher ein".


Was mir dieses Buch gezeigt hat ist, dass wir als Leser oder auch als Zuhörer sehr viel in Gesagtes hinein interpretieren und nicht so verstehen/verstehen wollen, wie es gesagt wurde. Es gab Momente wo ich mir mit der Hand gegen die Stirn geschlagen habe und dachte "Wie Blöd warst du eigentlich".

Auf der einen Seite bin ich froh, den Fall Harry Quebert gelöst zu haben. Andererseits bin ich traurig, dass der Fall schon abgeschlossen ist, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat. das Buch zu lesen und mitzurätseln. Es kam mir einfach nicht vor, als hätte ich über 700 Seiten gelesen.

Ebenfalls gefallen hat mir die Aufmachung des Romans gefallen. Dieses aufgerissene Loch auf dem Cover findet man auch zu Beginn eines neuen Teils wieder. Und das was ich dem "Loch" stand, war genau das selbe, was man auf der nächsten Seite lesen konnte. Eine wirklich schöne Idee!


Fazit:

Der Roman hat mir alles gegeben, was ich mir von einem Roman wünsche. Ich habe gelitten, gerätselt und mit gefiebert. Ich war von Anfang an in der Geschichte drin und hatte sehr viel Spaß an ihr. Daher kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen.

9 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.09.2013
Die Rache trägt Prada / Andrea Sachs Bd.2
Weisberger, Lauren

Die Rache trägt Prada / Andrea Sachs Bd.2


sehr gut

Beschreibung:

10 Jahre ist es nun her, dass Andrea Sachs beim Modemagazin Runway gekündigt hat. Mittlerweile ist sie erfolgreiche Herausgeberin des Hochzeitsmagazins The Plunge, welches sie gemeinsam mit ihrer guten Freundin Emily Charleton leitet.
Auch privat könnte es für Andy nicht besser laufen, nach drei Jahren Beziehung steht nun die Hochzeit mit Max Harrison, Chef der Harrison Media Holdings, vor der Tür. Kennen gelernt haben sie sich bei einem Geschäftsessen der beiden Frauen, als sie auf der Suche nach Investoren für ihre Zeitung waren.
Doch wenige Stunden vor ihrer Trauung findet Andrea einen Brief ihrer Schwiegermutter in Spe, die alles andere als Zufrieden mit der Wahl ihres Sohnes ist. Auch wenn die Hochzeit wie geplant statt findet, nimmt das Schicksal seinen Lauf und Andrea wird auf einmal wieder mit ihrem größten Alptraum konfrontiert: Miranda Priestly.

Meine Meinung:
Endlich lernt man Andy mal von einer anderen Seite kennen. Lauren Weisberger legt in diesem Roman das Hauptaugenmerk nicht!!! auf Miranda Priestly, sondern man erfährt mehr über das Leben von Andrea.
Es gibt zwei drei Zeitsprünge, die dem Leser die Veränderungen in ihrem Leben erläutert, sodass man alles nachvollziehen kann.
Die Gedankengänge und Handlungen der Protagonisten sind sehr detailliert beschrieben, sodass es einem vom ersten Augenblick an gelingt, sich in sie hineinzuversetzen.
Sowohl die alten Charaktere als auch die neuen wurden gut dargestellt, sodass man sich Bilder von ihnen machen konnte.

Anhand des Klappentextes hatte ich mich auf eine sehr "Mirandalastige" Geschichte eingestellt, die es zwar gab, aber nicht nur. Ebenso wurde Andreas privat Leben Teil dieses Romans. Die Trennung von Alex, die Hochzeit mit Max, ihre Schwangerschaft und die Freundschaft zu Emily.

Die verschiedenen Wendungen in dem Buch, sowie Andys hartnäckige und überzeugende Art, haben der Geschichte Spannung, Witz und Drama verliehen.

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.09.2013
Für jede Lösung ein Problem
Gier, Kerstin

Für jede Lösung ein Problem


ausgezeichnet

Beschreibung:
Die 30 jährige Gerri, eigentlich Gerda, möchte ihrem Leben ein Ende bereiten. Aus diesem Grund schreibt sie wichtigen Freunden und Verwandten Abschiedsbriefe. Das prekäre an diesen Briefen ist, dass sie die ungeschönte Wahrheit über jeden von ihnen enthält.
Wie es der Zufall so will, geht Gerris Selbstmordversuch schief, bzw. sie kommt nicht einmal wirklich dazu. Jetzt steht sie vor einem Problem - denn die Briefe waren alle schon in den Briefkasten geworfen. Nun muss Gerri sich jenen Menschen stellen, denen sie schrieb, was sie wirklich von ihnen hält und von denen sie dachte, sie nie mehr wieder zu sehen.

Bewertung:
Kerstin Gier hat sich mit diesem Roman mal wieder selbst übertroffen. Sie beschreibt die Handlungen und Gefühle der Protagonistin so detailliert, dass man sich gut in Gerri hineinversetzen kann und sich fragt, wie man selber in dieser oder jener Situation gehandelt hätte.

Denn für mich haben sich nach oder sogar schon während des Lesens zwei Fragen gestellt:
1. Ist es wirklich so schwer, richtigen Freunden oder den Verwandten die Wahrheit ins Gesicht zu sagen?
2. Wie würde ich damit umgehen, wenn ich in Gerris Haut stecken würde?

Ein Roman, der spannend, lustig und verständlich ist und einem zum nachdenken anregt.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.09.2013
Der Augensammler
Fitzek, Sebastian

Der Augensammler


gut

Beschreibung:
Ein Serienkiller, der "Augensammler", treibt sein Unwesen und spielt ein perfides Spiel. Er entführt Kinder, tötet die Mutter und gibt dem Vater 45 Stunden und 7 Minuten zeit, es zu finden.
Protagonist der Geschichte ist Alexander Zorbach. Ein Ex-Polizist, welcher nun als Journalist arbeitet und seine Kontakte zu ehemaligen Kollegen spielen lässt um an extra Informationen heran zu kommen.
Als der "Augensammler" wieder zuschlägt, erfährt Zorbach dies durch den Polizeifunk und ist der erste Journalist am Tatort. Die Polizei findet sein Portmonee am Tatort und er wird somit zum Hauptverdächtigen.
Mit Hilfe einer blinden Physiotherapeutin und im Wettlauf gegen die Zeit, versucht Zorbach den Killer zu finden und die Kinder zu retten.

Bewertung:
Ich finde, hier handelt es sich um einen eher durchschnittlichen Psychothriller von Sebastian Fitzek, wobei die Idee eine sehr gute ist. Die Auflösung für den Grund des Ultimatums fand ich sehr interessant und hat mir die Geschichte doch ein bisschen verständlicher und "schmackhafter" gemacht.
Leider empfand ich das Rätsel um den "Augensammler" nicht sehr schwierig, war mir doch relativ schnell klar, wer dahinter steckt. Und somit war die Geschichte dann leider auch nicht mehr wirklich spannend.
Die Szenen mit dem Analytiker/Profiler fand ich nicht gut gelungen. Ich empfand das ganze eher als lächerlich und hat die Spannung kurzzeitig leider raus genommen.

Nichts desto trotz ist das Buch sehr gut geschrieben und reißt einen mit (zumindest bis man die Lösung kennt).

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.09.2013
Nachricht von dir
Musso, Guillaume

Nachricht von dir


sehr gut

Beschreibung:
Eine kurze Begegnung zwischen den Protagonisten Madeline aus Paris und Jonathan aus San Francisco, die weitreichende Konsequenzen mit sich bringt. Sie beide vertauschen ihre Handys bei einem Zusammenstoß am JFK Flughafen in New York. Erst zu Hause bemerken sie, was geschehen ist und treten miteinander in Kontakt.
Eigentlich wollten beide die Handys am nächsten Tag zur Post bringen. Auf Grund eines Streiks in Paris geht dies nicht so einfach und Madeline und Jonathan fangen an, dass Handy des jeweils anderen zu durchforsten. Jonathan stellt dabei fest, dass es ein Ereignis vor 3 Jahren gibt, welches sie beide auf unterschiedliche Weise verbindet.

Bewertung:
"Nachricht von dir" ist ein Buch, welches mich sehr überrascht hat. Nichts kam wirklich so, wie ich es auf Grund des Titels, Titelbildes, und Buchrücken erwartet hätte. Es ist ein wirklich tolles Buch, welches man unbedingt gelesen haben sollte und ich freue mich jetzt schon, mehr von Guillaume Musso zu lesen.

Warum 4 von 5 Sternen? Es ist eines dieser Bücher, das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte, bevor ich es zu Ende gelesen habe. Ich wusste nie so wirklich, was als nächstes auf mich zu kommt. Man fiebert mit den Protagonisten, welche Musso in dem ersten Teil sehr gut beschrieben hat, so dass man jede Entscheidung und jedes Handeln nachempfinden konnte, mit.

Warum aber "nur" 4 von 5 Sternen? Leider empfand ich die ersten 60/70 Seiten als sehr schleppend. Die Geschichte ging irgendwie nicht wirklich vorwärts und es wurden Figuren vorgestellt, wie zum Beispiel Madelines beste Freundin Juliane oder ihr Verlobter, die danach, aber nichts mehr mit der Geschichte zu tun hatten und nur noch mal in einem Nebensatz erwähnt wurden, was ich sehr schade fand, weil man damit vielleicht viel mehr hätte machen können.

Es ist ein klasse Buch, voller Überraschungen, welches ich sehr gerne weiter empfehle!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.