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Sharons Bücherparadies
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Neustadt
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Bewertungen

Insgesamt 218 Bewertungen
Bewertung vom 01.04.2014
Fragmente / Partials Bd.2
Wells, Dan

Fragmente / Partials Bd.2


sehr gut

Nach Band 1 "Aufbruch" musste ich auch unbedingt wissen, wie es mit Kira und den Partials weitergeht. Umso erfreuter war ich, als ich das Buch eines Tages dann vom Piper Verlag im Briefkasten liegen hatte. Danke dafür!

Worum gehts?
Kira ist auf der Suche nach Antworten, denn sie soll den "Trust" finden, wie ihr Nandita zuvor gesagt hatte. Sie weiß auch, dass sie ein Partial ist und dringt in die Büroräume von ParaGen ein, die Firma, die die Partials entwickelt hat. Doch es scheint schon jemand vor ihr da gewesen zu sein.....nur wer? Währenddessen misslingt es in Long Island neugeborene Babys am Leben zu erhalten, obwohl Kira das Heilmittel RM gefunden hatte. Diese sterben weiter, doch nun überlegt man, einen Partial zu fangen, um an das Heilmittel zu kommen....

Meinung:
Wie sehr freute ich mich, als es endlich mit Kira und den Partials weiterging. Doch der Anfang ließ leider etwas zu wünschen übrig, denn es dauerte wirklich sehr lange, bis Spannung ins Spiel kam und die Geschichte wieder anfing interessant zu werden. Zu Beginn erfahren wir nur, wie Kira durch Manhatten streifte und nach Antworten suchte. Bis diese dann die Büroräume fand, dauerte es leider eine Weile und auch ab da wurde es noch nicht wirklich spannender. Hier hätte ich mir etwas weniger Längen in der Geschichte gewünscht. Besser wäre es gewesen, Kira nicht so lange suchen zu lassen und gleich zum Punkt zu kommen, was einige Seiten gespart hätte. Der Schreibstil war wie man schon aus Band 1 kannte sehr leicht, jugendlich und flüssig. So ließ sich das Buch sehr gut lesen und schon bald kam die Story dann langsam in Wallung und es wies gewaltige Action auf. Erzählt wurde aus der Perspektive jeweils von Kira und Markus. Nach einigen Kapiteln gab es dann für mich kein Halten mehr und ich sog den Rest des Buches nur so in mich hinein. Auch die ein oder andere Überraschung hatte dann der Autor für seine Leser parat. Man erfuhr mehr über die ParaGen, lernte Mitglieder des "Trust" kennen und die Zusammehänge wurden allmählich immer klarer und deutlicher und vorallem spannend und zugleich interessant. Dennoch blieben am Ende einige Fragen offen, die wohl dann im Abschlussband der Trilogie erklärt werden. Das Cover des Buches gleicht dem ersten Band, nur , dass es diesmal in einem Blauton gehalten wurde. Man sieht vermutlich Kira durch das zerstörte Manhatten ziehen.
Bei den Charakteren ging es hier in dem Buch hauptsächlich um Kira und ihre Begleiter. All diese waren vom Autor wieder perfekt ausgearbeitet, was man auch schon aus Band 1 gewohnt war. Kira wirkte auf mich teilweise naiv, teilweise auch leichtsinnig, aber dennoch stark und mutig. All ihre Taten, waren sie noch so gefährlich, gingen gut aus. Gab es irgendetwas Negatives an diesem Charakter? Ich konnte es in diesem Buch nicht finden....
Samm hingegen wirkte gegenüber Kira leider etwas blass. Er war zwar das totale Gegenteil von ihr, doch wirkte er eher zurückhaltend und handelte dann mit Köpfchen. Auch Marcus konnte mich von sich noch mehr überzeugen, als schon im ersten Band. Er stellte sich oft seinen Ängsten und ließ sich von seinen Zielen niemals abbringen.

Fazit:
Dieses Buch war trotz einiger Längen eine tolle Weiterführung der Partials Trilogie. Der Leser wurde mit ausreichend Hintergrundgedanken versorgt, was einige Überraschungen und somit Wendungen aufkommen ließ und perfekt ausgearbeitete Charaktere sorgten für eine wunderbare Abrundung der Geschichte.

- Cover: 4/5

- Story: 3/5

- Charaktere: 5/5

- Schreibstil: 5/5

- Emotionen: 3/5

Gesamt: 4/5 Palmen

Copyright Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 31.03.2014
Ich finde dich
Coben, Harlan

Ich finde dich


sehr gut

Ich danke dem Page & Turner Verlag, dass ich dieses Buch lesen durfte. Auf Grund des spannenden Klappentextes, entschied ich mich dafür.



Worum gehts?
Jake liebt Natalie. Doch diese wendet sich plötzlich von ihm ab und heiratet Todd und Jake muss schwören, ihr in Zukunft nicht mehr nachzugehen, sie nicht mehr aufzusuchen und dann, nach Todds Tod, ist Natalie verschwunden. Nach sechs Jahren macht er sich auf die Suche nach ihr...wird er sie finden? Und welche Geheimnisse werden noch ans Licht gebracht?

Meinung:
Es tat gut, sich nach sovielen Jugendbüchern, wieder einmal einem schönen Thriller zuzuwenden. So gelang es mir auch ganz schnell in das Buch einzusteigen. Es dauerte nur wenige Seiten, bis ich in die Geschichte hineinfand. Die Sätze waren kurz gehalten und man konnte allem sehr gut folgen. Es handelte sich um einen tollen, für mich einfachen Schreibstil, ohne jegliche dahingeworfenen Worte. Man merkte, der Autor schrieb dieses Buch mit Stil. Ebenso schaffte er es, den Leser immer wieder auf Glatteis und somit auf eine falsche Fährte zu locken. Er steuerte damit nie nur in eine Richtung. Dies wiederum bewirkte, dass das Buch niemals langweilig wurde und man sich vor spannenden Momenten kaum retten konnte. Erzählt wurde aus der Ich-Perspektive des Charakters Jake. Was ich auch positiv fand, war, dass es in diesem Thriller mal nicht um Blutvergießen ging, sondern die Elemente hier eher auf das psychische gesetzt wurden.
Das Cover des Buches wirkt mystisch auf mich. Es zeigt einen Abgrund mit Wiese, einige Häuser und einen dunklen Himmel. Meiner Meinung nach passt es so perfekt zur Geschichte.
Leider gefiel es mir weniger gut, dass hier in dem Buch nur von Jake sehr viel berichtet wurde. Über die anderen Nebencharaktere wusste der Leser so gut wie gar nichts. Diese wurden nur rein nebensächlich behandelt, auch wenn man weiß, dass es Jakes Geschichte und Jakes Suche nach Natalie war. Etwas mehr Wissen über die anderen Charaktere hätte ich mir schon gewünscht.
Jake selbst hatte eine tollen Job, war single aber liebte Natalie noch immer. Auch Benedict, seinen besten Kumpel ließ er von all dem wissen. Dieser unterstützte Jake in allen Lebenslagen und stand ihm zur Seite, auch als es um die Suche nach Natalie ging.

Fazit:
Mit diesem Buch schaffte es der Autor, mir spannende und nervenaufreibende Lesemomente zu bescheren und mich immer wieder aufs Neue auf eine falsche Spur zu locken. Genau das machte den Roman zu etwas wirklich Besonderem.

- Cover: 4/5

- Story: 5/5

- Schreibstil: 5/5

- Charaktere: 3/5

- Emotionen: 5/5

Copyright Sharons Bücherparadies

13 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2014
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat
Extence, Gavin

Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat


ausgezeichnet

Auf Grund einer Bloggeraktion, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext war wirklich sehr vielversprechend und schon bald durfte ich es lesen! Danke an Limes!

Worum gehts?
Alex Woods ist anders als alle anderen Menschen, er ist etwas Besonders! Als er eines Tages wegen eines epileptischen Anfalls, auf Grund von Drogen an der Grenze zu Dover von der Polizei aufgegriffen wird und auch noch eine Urne bei sich führt, erzählt er seine ungewöhnliche Geschichte. Jene, die ihn berühmt machte, als ihn mit 10 Jahren ein Meteorit auf den Kopf gefallen ist....eine Geschichte, die sehr ans Herz geht...

Meinung:
Kennt ihr das? Wenn man nicht weiß, wie man eine Rezension verfassen soll, die einem Buch gerecht wird? Genau so geht es mir mit diesem Buch. Ich möchte nicht zu viel verraten, doch gleichzeitig Euch auch dieses Buch ans Herz legen!

Als ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich, dass dies ein Buch für mich sein muss, was mich inspirieren würde und das tat es auch. Von all den negativen Meinungen anderer Leser, ließ ich mich keineswegs abschrecken. Viel mehr gelang es mir sofort in die Geschichte hineinzufinden. Der leichte Schreibstil und die kurzen Sätze machten für mich das Lesen einfach und schon bald bemerkte ich auch die Tiefe und die Bedeutung, die in der Geschichte steckte. Es wurden Fragen des Lebens aufgegriffen, mit welchen auch ich mich einst beschäftigte. Man hat nur ein Leben und dieses sollte man genießen, wie und wo auch immer es geht. Erzählt wurde hier aus der Ich-Perspektive aus Alex´s Sicht.
Natürlich steckte auch Spannung und Dramatik in dem Buch. Der Autor hatte es wirklich geschafft diese so wunderbar zusammen zu verpacken, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Es gab sogar Stellen in der Story, die mich zum Schmunzeln und auch gleichzeitig zum Nachdenken brachten und am Ende wurde mir dann auch bewusst, was es mit dem Anfang dessen auf sich hatte. Dem Autor ist hiermit eine wirklich tolle Geschichte gelungen. Um es kurz zu fassen: Das Buch war für mich ein philosophisches Meisterwerk.
Das Cover des Buches zeigt das Universum, die Stadt in der Alex wohnte und wie der Meteorit in sein Haus einschlug. Es wurde in einem Comicstil gehalten und gefällt mir sehr gut.

Alex war ein wirklich besonderer Charakter. Er war schlau, denn er eignete sich selbst ein gewisses Wissen an und griff in diesem Buch wichtige Gesprächsthemen auf wie Tod, Glaube und auch Toleranz. Man konnte mit ihm lachen und leiden. Die Dialoge, welche er mit Mr. Peterson führte waren teilweise wirklich lustig, aber auch ernst. In ihm fand er einen zu ihm passenden Gesprächspartner in allen möglichen Situationen. Sie verband eine tiefe, einzigartige Freundschaft. Man merkte, wie sehr sie sich beide brauchten, wie ähnlich sie doch waren, obwohl sie einige Jahre auseinander waren. Alex lernte viel von seinem ungewöhnlichen Freund. Er brachte ihm bei, das Leben zu schätzen und die Dinge so hinzunehmen, wie sie waren und vorallem auch mit Rückschlägen zurecht zu kommen.

Fazit:
Ich kann es kaum mit Worten beschreiben, aber das Buch war einzigartig für mich! Es war ein sehr tiefgründiger Lesegenuss mit Charakteren, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr!

- Cover: 4/5
- Story: 5/5
- Charaktere: 5/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 5/5

Gesamt: 5/5 Palmen

Copyright Sharons Bücherparadies

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2014
Letztendlich sind wir dem Universum egal / Letztendlich Bd.1
Levithan, David

Letztendlich sind wir dem Universum egal / Letztendlich Bd.1


gut

Ich danke dem FJB Verlag für dieses tolle Buch! Hat mich gefreut es lesen zu dürfen!

Worum gehts?
A steckt seit Geburt an jeden Tag in einem anderen Körper. Heute ist es Leslie, morgen wieder ein Jungenkörper und so geht es immer weiter. Schon bald steckt A in Justin. Justin ist mit Rhiannon zusammen doch behandelt er sie nicht so, wie man es sich in einer Beziehung vorstellt. Als A dann seinen Körper übernimmt, wird alles anders und Rhiannon lässt sich von diesem anziehen. Doch dann passiert es: A verliebt sich in sie und tut alles dafür, um ihr nahe zu sein und das immer in einem anderen Körper! Wie wird Rhiannon reagieren, wenn sie von dieser Gabe erfährt und wie wird es mit den Beiden weitergehen?

Auszug aus dem Buch Seite 77/78
"Ich will sie nicht lieben. Ich will nicht verliebt sein. Die Beständigkeit der Liebe betrachten die Menschen als ebenso selbstverständlich wie die Beständigkeit ihres Körpers. Ihnen ist nicht klar, dass die Liebe von der permanenten Gegenwart lebt. Ist das gegeben, hat man ein zusätzliches Fundament im Leben. Wenn man das aber nicht haben kann, bleibt einem immer nur das eine Fundament."

Das Cover des Buches war ausschlaggebend dafür, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Als ich es dann vom Verlag erhielt, war ich sehr dankbar darüber. Sofort fiel mir die tolle Aufmachung des Buches auf. Wenn man es aufklappt, erscheint ein Text vom Autor an den Leser, wie er auf das Buch gekommen ist. Denn es ist eine völlig neue Geschichte, die ich so noch nicht kannte. Daher fand ich die Idee dazu wirklich super! Gleich zu Beginn fiel mir auch er sehr leichte Schreibstil auf. Die kurzen Sätze machten das Buch leicht verständlich. Zum Anfang eines jeden Kapitels wurde erklärt, in welchem Körper A diesmal erwachte und so konnte man sich von dem jeweiligen Charakter sein genaues Bild vor Augen machen. Oft fragte ich mich, wie es wohl sei, wenn man selbst wirklich jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht. Als es dann um Rhiannon ging, merkte man, dass sich A verliebt hatte und man konnte die Gefühle vollkommen nachvollziehen. Das Buch beinhaltete von nun an sehr viel Tiefgang. Ebenso war die Idee der Geschichte einfach klasse doch leider kam in dem Buch keineswegs Spannung auf. So quälte ich mich teilweise durch die Seiten. Ich fand es sehr schade, dass man über A selbst zu wenig erfuhr. Wer ist A überhaupt? Eine Frage die wohlmöglich ungeklärt bleibt.
Das Cover des Buches ist genial. es zeigt viele verschiedene Köpfe, welches wohl möglich alles Menschen darstellen sollen, in die A gereist war. Ich finde es prima und wirklich originell und zur Geschichte passend.
Wie schon erwähnt fand ich die Charakterisierung nicht besonders gelungen. Ich hätte mir gewünscht, mehr über A zu erfahren. Rhiannon hingegen wurde schon etwas besser beschrieben. Sie stellte ich mir sehr hübsch vor, jedoch wirkte sie in einigen Abschnitten einfach zu naiv, besonders was den Umgang mit Justin anging. Toll fand ich allerdings die Emails, welche Rhiannon mit A austauschte.

Fazit:
Da ich die Idee des Buches einfach klasse fand und in dieser wirklich viele Tiefen steckten, obwohl die Geschichte für mich stellenweise langweilig war, bekommt das Buch eine Empfehlung von mir!

- Cover: 4/5
- Story: 2/5
- Charaktere: 3/5
- Schreibstil: 4/5
- Emotionen: 4/5

Gesamt 3/5 Palmen

Copyright Sharons Bücherparadies

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.03.2014
Das göttliche Mädchen
Carter, Aimée

Das göttliche Mädchen


sehr gut

Worum gehts?
Kate ist 18 Jahre alt und ihre Mutter ist schwer krank. Sie leidet an Krebs. Doch dann trifft sie Henry. Er macht ihr ein Angebot. Sie muss mit ihm in die Unterwelt gehen um ihre Mutter zu retten. Wird sie sich auf diesen Deal einlassen?

Meinung:
Nun hatte ich es endlich geschafft und konnte den ersten Teil der Trilogie lesen. Endlich erfuhr ich auch Dinge, die ich zuvor nur erahnen konnte. So wusste ich endlich, wieso Kate in der Unterwelt war, was im dritten Teil der Reihe leider nicht mehr wirklich zur Rede kam. Ich mochte den Schreibstil sehr, kam direkt in die Geschichte rein und konnte Kates Denken und auch Handeln vollkommen nachvollziehen. Was ich toll fand, war das mythologische, was hier in der Geschichte mit vorkam. Dies ähnelte sehr der "Göttlich" Reihe von Josephine Angelini. Ich mochte es sehr. Was leider ein wenig zu wünschen übrig ließ, war die Spannung. Die Geschichte so war zwar recht interessant dargestellt, doch fehlte es sehr an Spannung und leider blieb das Ganze auch so bis zum Schluss, weshalb ich eine Palme abziehen muss. Ebenso zieht sich die Geschichte um fast 6 Monate und machte mir teilweise einfach zu schnelle Zeitsprünge.
Auch das Cover des Buches gefiel mir. Es ähnelt sich bei allen drei Teilen und zeigt vermutlich Kate.

Die Charaktere des Buches gefielen mir sehr. Kate wurde als sehr hübsch beschrieben, wirkte jedoch oft auch sehr naiv, vorallem, als sie so schnell die Freundschaft mit Ava und James einging und sich so schnell auf Henry einließ. Auch, wenn ich wie schon erwähnt ihr Handeln dort teilweise nachvollziehen konnte. Die Trauer um ihre Mutter machte ihr einfach innerlich zu schaffen. Was ich jedoch sehr positiv fand, war, dass man sich die Charaktere dieses Buches sehr gut vorstellen konnte. Sie wurden von der Autorin somit aussagekräftig beschrieben und dargestellt. So konnte ich mir auch von Henry ein gutes Bild machen. Er wirkte mysteriös aber auf der anderen Seite auch äußerst lieb und weckte Kate´s Interesse. Ich bin sehr gespannt, was ich über diesen Mann im nächsten Buch noch erfahre.

Fazit:
Teil 1 war für mich ein perfekter Einstieg in der kompletten Trilogie zurecht zu finden. Das Buch war unterhaltsam und hatte tolle ausgereifte Charaktere. Leider mangelte es hier und da an Spannung. Meine Wertung für das Buch sieht hier folgendermaßen aus:

- Cover: 4/5
- Story: 3/5
- Schreibstil: 4/5
- Charaktere: 4/5
- Emotionen: 3/5
Gesamt: 4/5 Palmen

Copyright Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 19.03.2014
Boten des Lichts, Die Auserwählten
Conde, Víctor

Boten des Lichts, Die Auserwählten


gut

Auf Grund des hübschen Covers und des tollen Klappentextes, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und danke dem Thienemann Verlag, dass mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde!

Worum gehts?
Séfora ist ein Engel und auf der Suche nach einem Mädchen und sie hat einen Auftrag zu erfüllen. Sie muss Tanya, Erik und Mauro finden, die Auserwählten, doch wären da nicht noch die bösen Dämonen und die Zeit, die langsam aber sicher abläuft....


Meinung:
Der Einstieg in das Buch gelang mir sehr gut und schnell stellte ich fest, dass sich die Kapitel recht kurz hielten und der Schreibstil sehr einfach gehalten wurde. So kam ich schnell in die Geschichte rein und war auch sehr schnell gefesselt davon. Was ich sehr positiv fand, war, dass es direkt zur Sache ging. Es wurde sofort spannend und dies blieb auch durchweg bestehen. Langeweile kam beim Lesen keineswegs auf. Nur leider ging die Story für mich viel zu flott voran. Der Leser wurde somit von einem ins andere Geschehen geworfen. Es wurde somit nicht groß um das Geschehen herum erzählt, sondern man lernte sofort Schutzengel Séfora kennen. Was ich jedoch sehr schade fand, waren die oftmals oberflächlichen Handlungen der Charaktere. Hier hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht. Beim Lesen mangelte es oft an Hintergrundinformationen, die man nur erahnen konnte. Doch da es eine Reihe werden soll, bin ich guter Dinge und hoffe, dass einige offene Fragen in den weiteren Teilen geklärt werden würden.
Das Cover des Buches zeigt vermutlich Séfora. Es gefällt mir gut und wurde in einem schönen Grünton gehalten.
Die Charaktere gefielen mir sehr gut, da sie vom Autor gut ausgearbeitet worden sind. Ich konnte mich sehr gut in Séfora hineinversetzen, verstand teilweise ihr Handeln und bewies darin oft viel Mut. Das machte sie für mich sehr sympathisch.
Auch Tanya war ein toller Charakter. Man merkte, sie stand fest im Leben, kam oft hart herüber doch zeigte sie auch ihre sanfte Seite.
Mauro hingegen war ein äußerst depressiver Charakter. Sein Reden konnte schon wirklich an die Nerven gehen, doch dies war kein Wunder. Auf Grund seiner Fähigkeit konnte er den Kummer der Seelen spüren. Oftmals ließ er das zu sehr an sich heran.


Fazit:
Dies war ein Buch, was einige Schwächen mit sich brachte, jedoch mit seinen tollen Charakteren überzeugen konnte. Im Gesamten ein guter Auftakt!

- Cover: 4/5

- Story: 3/5

- Charaktere: 4/5

- Schreibstil: 3/5

- Emotionen: 3/5

Gesamt: 3/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 17.03.2014
Eistochter / Lark Bd.1
Miller, Dawn Rae

Eistochter / Lark Bd.1


sehr gut

Wegen des tollen Covers entschied ich mich dafür das Buch zu lesen und bereue es keinesfalls. Ich danke nochmal blanvalet für das Rezensionsexemplar!

Worum gehts?
Lark und Beck sind füreinander versprochen. An Larks 18. Geburtstag soll es nun losgehen doch alles kommt anders denn sie werden von sogenannten Empfindsamen angegriffen. Dies sind Wesen mit magischen Fähigkeiten und kurz darauf ist Beck verschwunden und die Suche nach diesem beginnt...wird Lark ihn wiedersehen oder gehört auch er zu den Empfindsamen?

Meinung:
Der Einstieg in das Buch gestaltete sich für mich leider etwas schwierig, was wohl am Ganzen Drum Herum lag. Zu Beginn wurde nämlich nur über Beck und Lark erzählt, wie sie zueinander fanden, wer ihre Freunde sind und es gab wilde Diskussionen über ein sogenanntes Kussverbot unter den Jugendlichen. Zum Glück besserte sich die Lage dann nach mehreren Seiten, die Geschichte kam ins Rollen und schon bald gab es für mich kein Halten mehr. Ich sog das Buch nur so in mich hinein.
Die Autorin schaffte es die Charaktere und auch die Situationen, die diese durchlebten sehr bildlich und vorallem detailliert darzustellen. Teilweise fühlte man sich, als wäre man selbst vor Ort und mit dabei. Das fand ich sehr positiv! Beim Lesen kamen sehr viele Rätsel auf, die die Geschichte für mich interessant machten, jedoch bis zum Ende nicht geklärt wurden. Aber es soll ja eine Trilogie werden und somit bin ich guter Dinge, dass in den nächsten Bänden mehr darüber erzählt wird.
Der Schreibstil der Autorin war zwar recht jugendlich, da aus der Sicht von Lark erzählt wurde, doch gab es die ein oder andere Textpassage, welche mir zu kompliziert geschrieben war. So musste ich einige Sätze nochmal neu lesen, um den Sinn zu verstehen. Ich denke, der Schreibstil ist somit nicht Jedermanns Sache.
Das Cover des Buches ist wunderschön! Ich mag es total! Es zeigt vermutlich Lark in ihrer Kugel und passt sehr gut zum Inhalt!

Die Charaktere fand ich sehr gelungen, jedoch hatte ich anfangs kleine Probleme mit ihnen zurecht zu kommen. Lark verhielt sich impulsiv, hörte eigentlich nur auf ihre Gefühle und handelte somit nicht mit Köpfchen. Auch ihre Mutter verhielt sich sehr merkwürdig und verschwieg ihrer Tochter alles. Ich denke das hat alles seinen Grund und wird in den nächsten Teilen (hoffentlich) aufgeklärt.
Auch die Empfindsamen fand ich gelungen. Sie wirkten sehr mysteriös und hielten sich versteckt, was das Lesen so umso interessanter machte. Man fragte sich ständig, was diese Gruppe nur vor hatte.

Fazit:
Für mich hatte das Buch zwar einige Schwächen, jedoch war es interessant, unterhaltsam und wirkte zugleich auch mysteriös. Ich denke es ist ein guter Start in eine neue Trilogie und hoffe, dass alle offenen Fragen in den weiteren Bänden beantwortet werden.

- Cover: 5/5
- Story: 4/5
- Charaktere: 4/5
- Schreibstil: 3/5
- Emotionen: 2/5
Gesamt: 4/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 13.03.2014
Das verborgene Tor / Zeitenzauber Bd.3
Völler, Eva

Das verborgene Tor / Zeitenzauber Bd.3


ausgezeichnet

Erstmal danke ich dem Baumhaus Verlag für dieses tolle Buch und die bevorstehende Blogtour dazu, an welcher ich teilnehmen werde! Am 19. März erzähle ich Euch hier auf meinem Blog etwas über die vielen tollen Orte in den drei Büchern von Eva Völler!

Worum gehts?
Wir befinden uns in London, im 19. Jahrhundert. Anna und Sebastiano müssen wieder einmal eine Aufgabe erledigen. Doch diesmal scheint diese schwieriger zu sein, als alles andere, denn es gibt jemanden, der die Zeitreisetore zerstörte. Nur wer war es und wieso? Und dann verschwindet auch noch José bei einem Sprung durch die Zeit...

Meinung:
Wie meine kleine Zusammenfassung schon zeigte, befanden sich unsere Helden diesmal in London. Für mich grandios, da ich ein absoluter London Fan bin und schon mehrfach dort war. Somit kannte ich viele Orte, die Anna und Sebastiano bereisten und konnte mir noch ein viel besseres Bild vor Augen machen, was sie dort erlebten. Doch wieder einmal schaffte es die Autorin auch für Nichtkenner dieser Stadt, eine tolle und abwechslungsreiche Kulisse zu erschaffen.
Es wurde abwechselnd aus dem Jahre 2013 und 1813/1815 erzählt, da Anna und Sebastiano immer wieder in der Zeit umher reisten. Ebenso wurde wieder aus Annas Perspektive berichtet und der flüssige und flotte Schreibstil ließ den Leser nur so durch die Kapitel gleiten.
Gleich zu Beginn der Geschichte wurde man dann durch London geführt, da Anna und Sebastiano eine kleine Stadtführung machten und nur wenige Kapitel später ging es dann schon mit der neuen Aufgabe los, die die beiden zu erfüllen hatten. Die Spannung wurde somit langsam aufgebaut und schon gab es für mich kein Halten mehr. Ich sog das Buch nur so in mich hinein und war endlos begeistert von der Geschichte! Auch mit dem Ende der Geschichte konnte ich mich zufrieden geben.
Das Cover zeigt vermutlich Anna und im Hintergrund sieht man London. Es passt also perfekt zur Geschichte!
Natürlich fällt es mir schwer, mich nun von Anna und auch Sebastiano verabschieden zu müssen. Sie sind mir beide wirklich sehr ans Herz gewachsen und hinterließen auch in diesem Buch wieder einen total liebenswerten Eindruck beim Lesen. Ich werde sie schon irgendwie vermissen.
Aber auch hier hatte die Autorin wieder viele tolle Nebencharaktere eingefügt, die das Buch einfach lesenswert machten und der Geschichte den passenden Schliff verliehen!

Fazit:
Dieses Buch war für mich das Beste der Zeitenzauber Trilogie. Der Leser wurde wieder sehr gut unterhalten, man konnte lachen bei wieder einigen lustigen Dialogen zwischen Anna und Sebastiano, man litt mit ihnen und der Spannung waren keinerlei Grenzen gesetzt! Es verdient somit die volle Punktzahl!

- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Emotionen: 5/5
- Charaktere: 5/5
- Schreibstil: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.03.2014
Die goldene Brücke / Zeitenzauber Bd.2
Völler, Eva

Die goldene Brücke / Zeitenzauber Bd.2


ausgezeichnet

Auch den zweiten Band der Trilogie habe ich passend zur bevorstehenden Blogtour noch einmal erneut gelesen und war wieder einmal sehr begeistert!



Worum gehts?
Diesmal befinden wir uns in Paris im Jahre 1625. Anna wird zum Pont au Change gerufen, da sie Sebastiano helfen muss. Doch dieser kann sich an nichts erinnern und hält sich selbst für ein Musketier. Und auch die Rückreise, welche nur in bestimmten Mondphasen erfolgen kann, gestaltet sich als schwierig...

Meinung:
Dies ist eine völlig neue Geschichte, welche diesmal in Paris spielte und hat somit nicht wirklich viel mit dem ersten Band der Zeitreisetrilogie zu tun. Doch unsere Helden, Anna und auch Sebastiano blieben uns erhalten und erlebten neue, aufregende Abenteuer. Der Schreibstil war wieder so flüssig, wie man auch aus dem ersten Buch gewöhnt war und somit gelang es mir wieder sofort tief in die Geschichte einzutauchen.
Die Spannung wurde nach und nach aufgebaut und Frau Völler schaffte es wieder eine atemberaubende Kulisse rund um die schöne Stadt Paris aufzubauen. So befanden sich unsere Charaktere bei Notre-Dame, der Rue Saint Thomas du Louvre und dem berühmten Pont au Change. Diese Orte werde ich in meinem bevorstehenden Beitrag zu Blogtour zum dritten "Zeitenzauber" Teil "Das verborgene Tor" noch näher aufgreifen.
Das Cover des Buches gefiel mir wieder sehr. Wie auch bei seinem Vorgänger passte es zur Geschichte und zeigt hier vermutlich Pont du Change mit Sebastiano und Anna.


Anna und auch Sebastiano wurden auch in diesem Buch wieder sehr detailliert und aussagekräftig dargestellt. Ich mochte Annas Verliebtheit und merkte, dass sie ein Stück reifer geworden war, wie im Vorgängerband.
Auch Sebastiano machte seine Fortschritte. Auch, wenn er sich anfangs an nichts erinnern konnte und durchaus befremdlich wirkte, war er wieder sehr interessant und vorallem charmant. Die Romantik in dem Buch war deutlich zu spüren und genau das machte die Geschichte so wundervoll. Ebenso gab es wieder die ein oder andere Szene, welche mich zum Schumzeln brachte.
Was ich durchaus bemerkte, waren die Ähnlichkeiten zwischen den Charakteren und ihren Beziehungen untereinander aus Band 1 und 2. So gab es hier Cécile und Philippe und im ersten Buch waren es Clarissa und Bart. Doch dies störte mich keineswegs.


Fazit:
Auch mit Band 2 konnte mich Eva Völler wieder begeistern. Dieser spielte in einer neuen Stadt und unsere Charaktere mussten eine neue Aufgabe bestehen. Spannung, Unterhaltung und gigantische Kulisse Paris´ sind hier vorprogrammiert! Nun freuen wir uns also auf Band 3!

- Cover: 5/5

- Story: 5/5

- Charaktere: 5/5

- Schreibstil: 5/5

- Emotionen: 5/5
Gesamt: 5/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies