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Bewertungen
Insgesamt 95 BewertungenBewertung vom 11.04.2017 | ||
Diebe im Olymp / Percy Jackson Bd.1 Percy wird als ungewöhnlicher Junge eingeführt, den seltsame Vorfälle magisch anzuziehen scheinen, sodass er weder bei seinen Mitschülern, noch bei seinen Lehrern sonderlich beliebt ist. Trotzdem ist er ein treuer und verlässlicher Freund, denn er verteidigt immer seinen schüchternen Kumpel Grover und macht sich Sorgen, was aus ihm wird, wenn er wieder von der Schule fliegt. Das Herausstellen von Percys positiven Eigenschaften zu Beginn haben mir sehr gut gefallen und ihn sofort als sympathischen Helden der Geschichte stigmatisiert. Percy handelt mutig und besonnen und ist in der Lage, bei Angriffen von bösartigen Kreaturen instinktiv das Richtige zu tun. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.04.2017 | ||
Die wichtigsten Figuren der Geschichte werden dem Leser bereits im ersten Kapitel in rascher Aufeinanderfolge vorgestellt. Obwohl es sich um eine größere Gruppe Jugendlicher handelt, hat man schnell einen Überblick über die einzelnen Charaktere und Namen. Lena und Anne, die beiden Protagonistinnen der Geschichte, werden als unzertrennliche Freundinnen eingeführt. Lena, deren Mutter vor fünf Jahren unter mysteriösen Umständen verschwunden ist, wirkt aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse schon sehr erwachsen. Anne hingegen ist kindlicher, hat bei jedem nächtlichen Geräusch Angst und rennt davon, als ein Junge aus der Klasse sie küssen möchte. Beide wirken auf den Leser jedoch authentisch und in ihrem Umgang miteinander sehr ehrlich und offenherzig. Umso mehr wird dem Leser sofort die Dramatik des Beginns bewusst, als Lena plötzlich ihre beste Freundin im Wald vermisst. |
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Bewertung vom 29.03.2017 | ||
Beruf: Geisterjäger / Johnny Sinclair Bd.1 Der Schriftzug des Titels und das Cover von „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ erinnert sofort an die bekannte Heftromanserie „John Sinclair“ von Jason Dark. Tatsächlich handelt es sich um den ersten Band einer geplanten Kinderbuchreihe, die an die bestehende Gruselserie angelehnt ist. Der Titelheld Johnny ist ein Fan des berühmten Geisterjägers von Scotland Yard und eifert seinem Vorbild nach. Da ich die „Johnny Sinclair“-Reihe selbst nicht gelesen habe, war ich vollkommen unvoreingenommen und habe mich von der Geschichte überraschen lassen. |
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Bewertung vom 19.03.2017 | ||
Anders wie im Disneyfilm, hat die Schöne im Märchen fünf Schwestern. Alle fünf sind auf die makellose Schönheit der jüngsten Schwester, auf ihre Güte, ihre Herzlichkeit und ihrer Eigenschaft, selbst in Armut glücklich zu sein, eifersüchtig. Die Eifersucht der Schwestern war an manchen Stellen etwas übertrieben, dient aber dazu hervorzuheben, wie „anders“ die Schöne im Gegensatz zu ihren Schwestern ist, weshalb man sie als Leser auch schnell ins Herz schließt. |
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Bewertung vom 18.03.2017 | ||
Emma, der Faun und das vergessene Buch Die gesamte Handlung der Geschichte spielt auf dem Internat Schloss Stolzenburg und den angrenzenden Ländereien, wozu auch die Ruine eines Klosters in einem Wald gehört. Das Schloss mit seinem ungenutzten Westflügel gibt der Geschichte von Anfang an eine besondere Atmosphäre, die mich sofort gepackt hat. Emma und ihre Freundinnen Charlotte und Hanne gründen einen Literaturclub und wo kann man den besser abhalten, als in einer ungenutzten, verstaubten Bibliothek? |
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Bewertung vom 08.03.2017 | ||
Mit der Protagonistin Amy konnte ich mich überwiegend sehr gut identifizieren. Da die Geschichte hauptsächlich aus ihrer Perspektive geschrieben ist, erhält man einen guten Einblick in die Gefühlswelt und das dazugehörige Gefühlschaos eines fünfzehnjährigen Teenagers. Dass sie in ihrer Schule gehänselt wird und ihre ehemals beste Freundin hauptsächlich dafür verantwortlich ist, lässt sie am Anfang noch als verletzliche Außenseiterin wirken. Sobald Amy jedoch auf Stormsay ist und von ihrer wahren Begabung, dem Buchspringen, erfährt, ist sie kaum wiederzuerkennen. Mutig stürzt sie sich in die Geschichten und hält sich selten an die Regeln der Lehrer, die ihr immer wieder einschärfen, nur in einer Geschichte zu bleiben. |
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Bewertung vom 04.03.2017 | ||
Morosinotto hat in „Die Mississippi-Bande“ ein wahnsinnig gutes Gespür dafür gezeigt, welche Figuren er ins Abenteuer ausziehen lässt. Jede der vier Hauptfiguren grenzt sich charakterlich vollkommen von den anderen ab, was die Möglichkeit bietet, für jeden Leser eine Figur zu finden, mit der er sich gut identifizieren kann. Eddie ist der furchtsame und vorsichtige Angsthase der Bande. Er überdenkt lieber alles dreimal und hat sogar im Kopf eine Liste aller Sorgen angelegt, die ihn plagen! 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.02.2017 | ||
Die Muskeltiere und Madame Roquefort / Die Muskeltiere Bd.3 Mich hat das Setting der Bücher von Beginn an überwältigt, denn Ute Krause entführt den Leser in eine faszinierend detailreiche Welt der kleinen Nager. Mit liebevollen Feinheiten lässt sie die Orte, die die Muskeltiere besuchen, einzigartig und beeindruckend wirken. Die Muskeltiere leben in Hamburgs Hafen-City, um genauer zu sein, in der Deichstraße, in einer Höhle unter Frau Fröhlichs Feinkostgeschäft. Dort leben sie königlich, denn im Abfall finden sich jeden Tag die feinsten Leckereien. Neben üppigen Käserinden, leckeren Kuchenstücken und Tortenkrümel, ist es auch der Geruch nach sämtlichen unterschiedlichen Käsesorten, die das Feinkostgeschäft zum Paradies für die Muskeltiere macht. |
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Bewertung vom 12.02.2017 | ||
„The Message“ ist in Form eines Chatverlaufs aufgebaut. Acht Studenten und ihr Professor sind Mitglied in diesem Chat und diskutieren über ihr neuestes Projekt, das Sezieren von Charlie, der jahrhundertealten Moorleiche. Ihre Sprache und Ausdrucksweise ist der Form des Mediums angepasst: Kurz formulierte, umgangssprachliche Sätze machen die Dialoge des Chats realistisch. |
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