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Benutzername: 
Nadja_13
Über mich: 
http://www.booksaretrueadventures.blogspot.com/

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Insgesamt 110 Bewertungen
Bewertung vom 06.10.2011
Die letzte Göttin / Percy Jackson Bd.5
Riordan, Rick

Die letzte Göttin / Percy Jackson Bd.5


ausgezeichnet

Percy Jackson: Die letzte Göttin - Rick Riordan

zum Inhalt:
Percy Jackson und seine Freunde müssen sich auf den letzten und alles entscheidende Kampf gegen Kronos und seine Armee vorbereiten. Von den Göttern können sie keine Hilfe erwarten, die müssen nämlich den Riesen Thypon aufhalten, der durchs ganze Land, Richtung New York, zieht und eine Schneise der Verwüstung hinterlässt. Poseidon kämpft seinen eigenen Kampf gegen den Titan des Meeres und Hades hat sich in der Unterwelt verkrochen und macht keine Anstalten den anderen Göttern zu helfen. Somit ist der Olymp beinahe unbewacht, doch Percy ist sich sicher, dass Kronos den Olymp angreifen wird. Deshalb machen sich die Halbgötter auf den Olymp gegen die Armee von Kronos zu verteidigen. Doch dass ist nicht so einfach, besonders wenn sich die besten Kämpfer weigern mit zu kämpfen und sich zudem auch noch ein Verräter in den eigenen Reihen befindet...

meine Meinung:
Das warten hat sich wirklich gelohnt. Meiner Meinung nach ist "Die letzte Göttin" der beste Teil der ganzen Percy Jackson Reihe. Die Geschichte ich spannend vom Anfang bis zum Ende und hat mich sofort gefesselt. Sie ist genauso witzig, teilweise ironisch, wie die anderen Teile, aber es gibt auch ein paar wirklich traurige Szenen. Ich habe gelacht und geweint und besonders der letzte Teil hat mich wirklich sehr berührt. Der größte Teil der Geschichte spielt während dem Kampf gegen die Titanen, die Geschichte handelt aber dennoch nicht nur vom kämpfen, sondern es geht und Freundschaft, Liebe und Hass. Es geht darum das man zusammen halten muss, um etwas zu erreichen und das jeder mal Fehler macht, selbst die Götter.

Wie auch schon bei den anderen Percy Jackson Büchern gefällt mir der Schreibstil von Rick Riordan sehr gut. Er schreibt super spannend, aber auch lustig. Sein Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und man merkt gar nicht wie die Seiten nur so dahin fliegen. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass die Geschichte in der Ich Person geschrieben ist und man so nocheinmal besser mit Percy mitfühlen kann.

Auch im letzten Teil der Percy Jackson Reihe bleiben sich alle Charakter treu, viele wachsen allerdings im Kampf gegen die Titanen über sich selbst hinaus und sorgen so noch für die eine oder andere Überraschung.
Man merkt aber schon das alle ziemlich viel durchmachen musste und dadurch auch wieder etwas Erwachsener wurden. Dennoch handelt Percy immer noch genauso unüberlegt und impulsiv, wie eh und je. Auch das er machmal vielleicht etwas überlegen sollte was er sagt und was vielleicht besser nicht hat er noch immer nicht gelernt. Annabeth ist auch immer noch so Besserwissers wie früher und sie und Percy streiten sich auch immer noch sehr oft. Allerdings kommen sich die beiden auch endlich mal ein bisschen näher.
Und auch die Götter zeigen sich nochmals von ihrer "besten" Seite.

Das Desing des Buchcovers gefällt mir eigentlich sehr gut. Ich weiss nur nicht wessen Gesicht das ist was da zu sehen ist. Es ist sehr düster, aber das passt eigentlich auch zum Buch. Auch der Titel passt eigentlich gut zum Buch.

Fazit:
Ein toller Abschluss einer tollen Buchreihe! Auch wenn ich ein bisschen traurig bin, dass es jetzt fertig ist. Es gibt ja noch die Heroes of Olympus Reihe, wenn auch leider erst auf Englisch.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.09.2011
Das Mädchen mit dem Stahlkorsett / Finley Jayne Bd.1
Cross, Kady

Das Mädchen mit dem Stahlkorsett / Finley Jayne Bd.1


gut

meine Meinung:
Die Geschichte spielt in London 1897. Die Welt in der Geschichte entspricht aber nicht dem wirklichen London Ende 19. Jahrhundert, es ist aber auch nicht frei erfunden. Es gibt viele Dinge, die wohl historisch wirklich so waren, aber auch vieles, dass sogar ein bisschen an eine Zukunftgeschichte erinnert. Es gibt zB. Automaten, die viel weiter entwickelt sind als unsere heutigen Maschinen. Zudem gibt es Sogenannte Organellen, die auch eine wichtige Rolle spielen, dazu möchte ich aber noch nicht zuviel verraten. Obwohl ich mich manchmal daran erinnern musste, dass dies kein Zukunftsroman ist, sondern das er 1897 spielt hatte das Buch eine tolle Atmosphäre, die mich schnell in ihren Bann zog. Die Geschichte ist aus ziemlich vielen Sichtweisen geschrieben, was ich aber gut finde, weil man so mehr über die einzelnen Charakter herausfinden kann und sie besser kennenlernt. Die Geschichte erinnert teilweise ziemlich an eine Detektivgeschichte bei der ein paar Jungendliche einen Verbrecher jagen und ist zwar nicht langweilig, aber leider auch nicht wirklich etwas besonderes.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, sie beschreibt alles sehr gut, so das man sich auch wirklich vorstellen kann, wie es in jenem London, der Geschichte aussehen könnte. Besonders die Kleidung wir meiner Meinung nach sehr schön beschrieben. Was mich allerdings etwas genervt hat sind die vielen Maschinen und Automaten, die zwar in der Geschichte vorgekommen sind, aber nie wirklich erklärt wurden.

Die Hauptfiguren sind eigentlich alle sehr interessant, jeder hat seine eigene interessante Geschichte und jeder hat so seine Probleme, mit denen er fertig werden muss. Dennoch hat mich irgendwie keine der Hauptfiguren berührt, ich konnte mit niemandem wirklich mitfühlen. Besonders Finley hat mich enttäuscht, den größten Teil der Geschichte wirkt sie ziemlich langweilig und naiv, nur wenn sich ihre dunkle Seite zeigt wird sie cool und stark. Wie schon gesagt fand ich alle anderen eigentlich spannende Charakter, aber keiner konnte mich wirklich berühren, außer vielleicht Jack Dandy, der mich mit seiner coolen Art sofort für sich eingenommen hat. Das mich keine der anderen Figuren wirklich berührt hat liegt vielleicht daran, dass sie alle noch sehr jung sind (so zwischen 16 und 20), aber oft nicht wirklich so wirken besonders Emily, die wirklich genial ist im Umgang mit den Automaten und Technik im Allgemeinen. Was mich auch ein bisschen gestört hat ist, dass die Autorin wohl große Freude an Dreiecksbeziehungen hat, in dieser Geschichte finden sich nämlich ganze zwei solche Beziehungen und beide sind ziemlich unnötig.

Das Cover gefällt mir nicht wirklich, gut das Mädchen, dass darauf abgebildet ist könnte mit etwas Fantasie schon Finley sein, aber ich persönlich habe mir Finley ziemlich anders vorgestellt. Dafür passt das Cover aber gut zum Thema der Geschichte und man sieht sofort, dass es sich um eine Steampunk Geschichte handelt. Der Titel gefällt mir eigentlich ziemlich gut, obwohl das Stahlkorsett eigentlich keine große Rolle spielt habe ich das Gefühl, dass der Titel zur Geschichte passt.

Fazit:
Eine Geschichte, die bei mir gemischte Gefühle hinterlässt. Einerseits hat mir der Ausflug in die Steampunk Welt eigentlich ziemlich gut gefallen. Andererseits fand ich die Charaktere und auch nicht Geschichte nicht vollständig gelungen. Das Positive überwiegt aber, denn ich habe die Geschichte eigentlich sehr gern gelesen.
Dennoch weiss ich noch nicht sicher, ob ich die Fortsetzung auch lesen werde.

1 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.09.2011
David und Juna / Das verbotene Eden Bd.1
Thiemeyer, Thomas

David und Juna / Das verbotene Eden Bd.1


ausgezeichnet

zum Inhalt:
Die Welt in der Zukunft, nichts ist mehr so, wie es mal war. Ein Virus hat die Menschheit befallen und sie direkt an der Wurzel getroffen. Durch dieses Virus wurde die Menschheit entzweit, Frauen und Männer sind verfeindet, sie hassen sich. Die Männer leben in den Ruinen der früheren Städte, die Frauen leben in der Natur. Kinder gibt es fast keine mehr, die Menschheit ist vom aussterben bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht zurzeit Frieden, doch dieser ist alles andere als sicher. Es gibt immer häufiger Angriffe. Ein zweiter Krieg steht kurz bevor und dieser würde wohl das Ende der Menschheit bedeuten. Doch als sich die Kriegerin Juna und der Mönch David kennenlernen, wird ihnen klar, dass es vielleicht doch noch Hoffnung gibt...


meine Meinung:
Die Idee, dass etwas die Männer und Frauen entzweit und zu Todfeinden gemacht hat, ist einfach nur brillant. Doch auch eine noch so gute Idee muss richtig Umgesetzt werden damit ein Buch lesenswert wird. Ich finde dass ist Thomas Thiemeyer eigentlich gut gelungen, auch wenn die Idee vielleicht noch ein bisschen mehr Potenzial hätte, als in das verbotene Eden ausgeschöpft wurde. Dennoch fand ich die Geschichte um David und Julia sehr gut. Besonders dass die Geschichte aus beiden Sichtweisen geschrieben ist finde ich wirklich toll, denn so hat man die Chance die Absichten beider Seiten verstehen zu können. Deshalb war es bei mir auch so, das ich jetzt nie fand, die eine Seite seien die Guten und die anderen die Bösen. Natürlich hatte ich meine Sympathien mehr auf der Seite der Frauen, dies könnte aber "vielleicht" auch daran liegen, dass ich selbst eine Frau bin.

Ich fand die Geschichte sehr fesselnd, auch wenn zu Beginn eigentlich noch nicht wirklich viel geschieht. Gegen Ende wird die Geschichte aber dann sogar so spannend, dass man das Buch nur noch mit extrem viel Überwindung aus der Hand legen kann. Auch die Atmosphäre hat meinem Gefühl nach gestimmt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, auch wenn die Beschreibungen jetzt nicht so extrem ausführlich waren. Der Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, ausser die Zitate aus Romeo und Julia, die mich aber keinesfalls gestört haben. Ich fand sie sehr schön und passen, auch wenn ich nicht ganz alles verstanden habe.

Sowohl David, als auch Juna mochte ich sehr. Besonders David macht eine tolle Entwicklung durch, er entwickelt sich von einem eher zurückhaltenden Jungen, der sich lieber mit Büchern als mit Menschen abgibt zu einem richtigen Kämpfer, der für das was im wichtig ist auch einiges riskiert. Juna hingegen verliert im Verlauf der Geschichte ein bisschen ihre Starrköpfigkeit und vorallem auch ihren Hass auf alle Männern. Beide merken, dass vieles nicht so ganz so ist, wie sie immer dachten.
Die Liebesgeschichte der beiden ist eher hintergründig und bei weitem nicht so ausgeprägt, wie man vielleicht aufgrund der Kurzbeschreibung glauben könnte. Dennoch hat es mir so eigentlich gut gefallen und es ist nicht so das mir etwas gefehlt hätte. Denn die kleine Liebesgeschichte zwischen David und Juna ist dafür sehr schön ausgearbeitet und hat gewisse Parallelen zu Romeo und Julia, was sicher auch geplant war, schliesslich trägt David ständig ein Exemplar dieser Liebesgeschichte mit sich herum und liest Juna auch daraus vor.

Das Cover gefällt mir jetzt nicht so ausserordentlich. Die beiden Jugendlichen, die darauf abgebildet könnten zwar schon so einigermassen zu David und Juna passen, aber erstens habe ich mir die beiden irgendwie hübscher vorgestellt und zweitens sieht es meiner Meinung nach ein bisschen komisch aus, wie sie da mitten auf dem Cover zusammengebastelt wurden. Die Karte im Hintergrund des Covers ist auch im innern des Buches noch mal abgedruckt, was ich sehr hilfreich finde, da man sich so besser orientieren kann.

Fazit:
Eine tolle deutsche Dystopie, die vor allem durch eine wirklich geniale Idee und sympathische Hauptprotagonisten besticht.

9/10*

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2011
Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen
Cach, Lisa

Eternally - Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen


sehr gut

Eternally: Selbst die Ewigkeit kann uns nicht trennen - Lisa Cach

zum Inhalt:
Caitlyn hatte schon immer das Gefühl nicht dazu zu gehören. Sie fühlt sich von alten Schlössern angezogen und interessiert sich sehr für Geschichte. Als sie ein Stipendium für ein Internat in Frankreich angeboten bekommt, ist für sie sofort klar, das sie es annehmen wird. Sie packt ihren Koffer und fliegt nach Frankreich. Doch dies tut sie nicht nur, um ihrer Heimat zu entkommen, sondern auch in der Hoffnung ihre schrecklichen Albträume loszuwerden. Doch ihre Träume verschwinden nicht, anfangs werden sie sogar noch schlimmer und zudem hat sie neu auch Träume von einem Geheimnisvollen jungen Mann, von dem sie sich stark angezogen fühlt.
Sie ist sich sicher, er ist ihre große Liebe, doch wie soll das gehen, schließlich hat er vor 400 Jahren gelebt und sie kann nur in ihren Träumen mit ihm zusammen sein.

meine Meinung:
In Eternally geht es hauptsächlich um rätselhafte, sehr reale Träume und Hexen, dass wird schön mit ein paar historischen Elementen verbunden und auch eine schöne Liebesgeschichte ist vorhanden. Das hört sich doch alles sehr schön an, was es auch ist, aber eines hat mir leider gefehlt und das war die Spannung. Die Geschichte ist nicht langweilig, aber sie hat mich auch nie so wirklich gefesselt. Dabei hat mir sowohl die Geschichte, als auch die tolle Atmosphäre, die Eternally eindeutig hat, ich meine die Geschichte spielt in einem alten Französischen Schloss, sehr gut gefallen. Leider gab es immer so ein hin und her, da geschieht etwas wirklich spannendes, aber dann wird schon fast wieder langweilig, bis wieder etwas spannendes geschieht. Außerdem fand ich den Schluss irgendwie unbefriedigend, weil da meiner Meinung nach eigentlich die Stelle wäre, wo das Ganze erst wirklich spannend werden könnte. Weshalb ich auch wirklich sehr hoffe, dass es noch einen zweiten Teil geben wird, Eternally hat nämlich meiner Meinung nach noch unglaublich viel Potenzial, das noch nicht ausgeschöpft wurde.

Vielleicht liegt es aber auch ein kleines bisschen an den Charakteren, das mich die Geschichte nicht wirklich gefesselt hat. Caitlyn ist nämlich eigentlich sehr sympathisch, aber ich hatte manchmal leider Probleme ihre Probleme, Gedanken und Probleme wirklich nachempfinden zu können. Außerdem ist sie teilweise wirklich etwas naiv und leider nicht so stark, wie sie am Anfang gewirkt hat. Dennoch mochte ich sie eigentlich, besonders da sie genauso wie ich so ihre Probleme hat mit dem Französisch, was sie auch authentisch wirken lässt. Leider ist sie aber auch so ziemlich die einzige, über die man wirklich viel erfährt, alle anderen bleiben leider ziemlich oberflächlich, was ich schade fand, da ich denke das ein paar wirklich noch Potenzial hätten.

Das Cover finde ich wirklich sehr schön, das Mädchen das darauf abgebildet ist passt eigentlich auch zu Caitlyn, was ich gut finde, da ich es nicht mag, wenn auch dem Cover irgendwelche Menschen abgebildet sind, die dann nicht zu den Protagonisten passen. Noch schöner finde ich das Buch aber, wenn man den Umschlag abnimmt. Dort ist nämlich noch einmal das selbe aufgedruckt, aber ohne das Mädchen und das geschriebene, was meiner Meinung nach einfach nur wunderschön aussieht. Was ich auch hübsch finde ist, das am Anfang jedes Kapitels noch das schöne Blättermuster gedruckt ist. Ich mag solche süßen Details nämlich sehr, da liest man das Buch gleich nochmal lieber.
Auch den Titel finde ich wirklich toll. Er ist nicht nur super romantisch, sondern er passt auch sehr gut zum Buch.

Fazit:
Mir hat Eternally eigentlich gut gefallen, nur die Spannung habe ich vermisst. Sonst war die Geschichte wirklich sehr schön. Ich hoffe sehr, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, da Eternally meiner Meinung nach noch sehr viel Potenzial hat.

Bewertung vom 30.08.2011
Die Reise beginnt / Godspeed Bd.1
Revis, Beth

Die Reise beginnt / Godspeed Bd.1


ausgezeichnet

zum Inhalt:
Die Geschichte beginnt eher langsam. Man erfährt zuerst einmal, wie Amy auf die Godspeed gekommen ist und weshalb sie überhaupt dort ist. Ausserdem erfährt man etwas über Juniors leben und über die Geschichte der Godspeed. Richtig spannend wird es erst als Amy aufgetaut wird. Doch dann wird die Geschichte so spannend und fesselnd, dass ich fast nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Besonders die vielen neuen Ideen, die die Autorin hat, machen die Geschichte einzigartig. Amy und Junior beginnen zusammen die Geheimnisse der Gospeed zu lüften. Die Geschichte zeigt auch schön, wie schwierig es für die Leute auf dem Raumschiff ist so eingeengt zu leben, zu wissen das sie nie etwas anderes als das Raumschiff sehen werden. Die Frage, was Freiheit eigentlich ich und ob es sich lohnt ohne sie zu leben wird in der Geschichte auch immer wieder angesprochen. Es geht auch darum, was einen guten Führer ausmacht, und was einen schlechten. Diese Fragen, die ihm Buch anhand der kleinen Gesellschaft auf dem Raumschiff angeschaut werden kann man aber auch gut auf das echte Leben übertragen, was zum Nachdenken anregt.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Amy, als auch aus der Sicht von Junior erzählt. So kann man mit beiden gut mitfühlen. Dennoch konnte ich Amy etwas besser verstehen, was wohl daran liegt, das auch ich von der Erde komme und nicht so wie Junior auf einem Raumschiff geboren bin.

Amy fand ich wirklich sehr sympathisch. Sie musste viel mitmachen, zuerst stirbt sie fast, als sie abgeschaltet wird. Dann muss sie erfahren, dass sie 50 Jahre zu früh aufgetaut wurde. Um es noch schlimmer zu machen sind die meisten Leute auf dem Schiff ihr auch noch feindlich gesinnt, ein paar wollen sie sogar umbringen. Und dann muss sie auch noch in der ständigen Angst leben, dass der Mörder auch ihre Eltern abschallten könnte und sie es vielleicht nicht überleben könnten. Dafür, dass sie all diese schrecklichen Dinge erleben muss bleibt sie sehr gefasst und verliert nie das Ziel aus den Augen, nämlich die Geheimnisse der Godspeed aufzudecken und den Mörder zu fassen. Dennoch merkt man ihr auch an, das sie vieles durchmachen muss und sie hat auch immer Angst um ihre Eltern, was meiner Meinung nach sehr verständlich ist. Ich finde Amy eine wirklich tolle Protagonisten, sie ist stark, aber man kann dennoch sehr gut mit ihr mitfühlen, sie ist nicht perfekt, aber sie tut ihr bestes, um ihre Eltern zu schützen.

Junior ist der zukünftige Anführer der Godspeed und wird deshalb vom derzeitigen Anführer ausgebildet. Dieser ist allerdings nicht wirklich gewillt ihm etwas beizubringen. Deshalb probiert er sich möglichst viel selbst beizubringen. Er ist sich auch nicht wirklich sicher, ob der jetzige Anführer wirklich ein guter Anführer ist. Er getraut sich allerdings nicht ihn in Frage zu stellen oder gegen ihn zu rebellieren, da er etwas Angst vor ihm hat. Dies ändert sich aber als er Amy kennen lernt, durch sie lern er sehr viel über die Freiheit. Und er beginnt zu merken, das auf dem Schiff nicht alles mit rechten Dingen zu sich geht. Junior entwickelt sich während der Geschichte sehr, bis er schliesslich merkt, das in ihm ein wahrer Anführer schlummert, ein besserer als der jetzige.

Der Schreibstill ist nichts besonderes, weder besonders gut, noch besonders schlecht. Er ist angenehm zu lesen und passt immer zur Stimmung. Die Beschreibungen sind sehr gut, so dass man sich als Leser als gut vorstellen kann.

Das Cover finde ich so mittelmässig, es ist zwar schön, aber es passt nicht so gut zum Buch, weil die beiden Personen nicht so wirklich zu der Beschreibung von Amy und Junior passen. Ausserdem gefällt mir das original Cover von den Farben her ein kleines bisschen besser. Den Titel finde ich wiederum sehr passend. Und was ich auch gut finde ist, das sich auf der Innenseite des Cover ein Plan des Raumschiffes befindet, so kann man sich während dem Lesen viel besser orientieren

Fazit:
Einfach nur toll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.08.2011
Der Kuss des Kjer
Raven, Lynn

Der Kuss des Kjer


ausgezeichnet

meine Meinung:
Die Welt, die die Autorin erschafft ist einfach unglaublich toll. Es gibt so viele tolle, gefährliche, schöne Orte, die man sich durch die tollen Beschreibungen auch sehr gut vorstellen kann. Jeder dieser Orte hat seine ganz eigene starke Atmosphäre. Die Geschichte zieht den Leser sofort in ihren Bann und das nicht nur wegen der tollen Atmosphäre sondern auch weil die Geschichte super spannend ist. Die Geschichte ist nicht nur aus der Sicht von Lijanas und Mordan geschrieben, es gibt manchmal kleine Teile, die aus der Sicht von anderen Personen, die für die Geschichte entscheidend sind, geschrieben sind. So erfährt man noch mehr über die Völker der Nivard und der Kjier, mehr über ihre Welt und mehr über die Geheimnisse, die so ziemlich jeder hat. Gut fand ich auch, dass die Gedanken der Personen kursiv geschrieben sind, so hatte ich nie Probleme herauszufinden ob die Person das jetzt gesagt oder nur gedacht hat. Die Liebesgeschichte ist auch sehr schön, besonders weil sie sich langsam entwickelt. Am Anfang findet Lijanas ihren Entführer natürlich keinesfalls sympathisch, sonder versucht alles um von ihm und den anderen Kjer wegzukommen. Für Mordan ist Lijanas am Anfang auch nur eine Gefangene, die er seinem König abliefern soll, doch schnell ist er beeindruckt von ihr, weil sie sich so anders benimmt, als alle anderen Frauen die er kennt.

Lijanas und Mordan sind beide echt tolle und einzigartige Protagonisten, sie haben beide unglaublich viel tiefe. Und machen auf ihrer Reise eine riesige Entwicklung durch. Lijanas hat am Anfang der Geschichte noch so ziemlich nichts von der Welt gesehen, sie ist etwas naiv und vertraut anderen instinktiv. Wenn irgendwo jemand ihre Hilfe braucht lässt sie alles stehen und liegen um demjenigen zu helfen. Sie lernt auf ihrer Reise sehr viel, besonders das sie nicht jedem vertrauen kann. Sie ist eine wirklich starke Persönlichkeit und lässt sich nicht so schnell einschüchtern, sie hat ihren eigenen Kopf und tut immer was sie für richtig hält, auch wenn es sie in Schwierigkeiten bringen könnte.
Mordan wirkt zu Beginn sehr hart und brutal. Er wirkt als würde er ohne mit der Wimper zu zucken alles tun, was sein König von ihm verlangt. Auch tausende von Leuten zu töten. Er wirkt ein bisschen wie ein herzloses Monster. Doch schnell merkt man, das er sehr wohl ein Herz hat und das es auch Leute gibt, die ihm wichtig sind. Man erfährt auch, das er schon sehr viel durchmachen musste. Und das es ihm alles andere als egal ist, wenn er Leute umbringen muss. Das er sich manchmal selbst verabscheut. Er lernt, das er seinen eigenen Willen hat und nicht immer tun muss, was ihm sein König befiehlt, das er das Richtige tun muss, selbst wenn es für ihn schreckliche Folgen hat.

Ich fand das Buch wirklich super toll, der Schreibstil, die Geschichte, die Atmosphäre, die Charaktere, alles hat mir wirklich gut gefallen. Mein einziger Kritikpunkt ist, das die Reise eigentlich den größten Teil der Geschichte einnimmt und das Ende dann ziemlich schnell kommt. Für mich nach der ausführlichen Beschreibung der Reise etwas zu schnell. Sonst fand ich die Geschichte einfach nur toll, allerdings finde ich die Altersempfehlung 12-15 Jahre nicht so gut. Für 12 Jährige ist die Geschichte nämlich schon ziemlich heftig, es gibt ein paar ziemlich brutale Stellen. Außerdem finde ich, dass man das Buch auch gut noch lesen kann, wenn man zum Beispiel 30 Jahre alt ist und nicht nur bis 15.

Fazit:
Eine wirklich tolle Geschichte, bei der einfach alles passt. Nur einen kleinen Abzug für das schnelle Ende. Ich empfehle das Buch allen, die gern spannende Fantasygeschichten lesen, egal ob jung oder alt.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2011
Verbrannt / House of Night Bd.7
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Verbrannt / House of Night Bd.7


gut

House of Night 7: Verbrannt - P.C. Cast and Kristin Cast

zum Inhalt:
Zoeys Seele ist zerschmettert und sie ist in der Anderswelt gefangen. Ihre Freunde versuchen alles um sie zurück zu holen. Doch dafür muss Stark auch in die Anderswelt und der einzige Weg für hin dort hin zu kommen ist zu sterben. Dies würde Zoey aber so zusetzen, das sie endgültig verloren wäre. Aber wie kommt Stark in die Anderswelt, ohne zu sterben? Doch das ist nicht das einzige Problem, denn auch der Feind schläft nicht, Nefert hat Kalona in die Anderswelt geschickt. Und auch die bösen roten Jungvampire machen weiter Probleme.

meine Meinung:
Zuerst muss ich anmerken, dass der Klappentext des Buches echt totaler Schwachsinn ist. Dort steht nämlich: Doch auch Stevie Rae und Aphrodite könnten helfen, wenn sie nur wollten. Warum zögern sie?
Und das stimmt eindeutig nicht, Stevie Rae und Aphrodite tun so ziemlich alles um Zoey zu retten. Ich hatte sogar fast das Gefühl, sie haben am meisten gemacht (außer vielleicht Stark), beide haben sogar ihr Leben riskiert um Zoey zu helfen. Also wer auch immer den Klappentext geschrieben hat, war wohl betrunken oder hat das Buch gar nicht gelesen.

Nun aber zur Geschichte. Die Geschichte hat mir dieses mal eindeutig besser gefallen, als beim letzten Buch. Leider geschieht mir immer noch zu wenig. Gut fand ich die verschiedenen Sichtweisen, weil sie eine gewisse Spannung in die Geschichte reinbringen. Ich fand auch gut, dass Zoey in diesem Teil nicht so oft vorgekommen ist, klar alle haben sich mit ihr beschäftigt, aber sie selbst hatte nicht so viel zu sagen, was ich gut fand da ich andere, zum Beispiel Aphrodite viel lieber mag, als Zoey. Leider war die Geschichte teilweise ziemlich verwirrend. Zum Beispiel wenn es darum geht, wie Stark in die Anderswelt kommt um Zoey zu retten, ohne zu sterben. Das wurde zwar erklärt, aber irgendwie war das alles so kompliziert, da ich die Erklärungen teilweise gar nicht mehr richtig gelesen habe, weil ich es sowieso nicht verstanden habe. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Autorinnen haben selbst keinen Plan, warum etwas jetzt so sein soll, wie es ist.

Zu den Charakteren gibt es eigentlich nicht so viel zu sagen, das meiste ist seit dem letzten Teil gleich geblieben, es hat sich niemand der Hauptfiguren groß geändert. Außer vielleicht, das ich Stevie Rae in diesem Teil wieder etwas sympathischer fand, da man merkt, dass sie sich wirklich um Zoey sorgt. Und dann wäre da noch Stark, der mich in diesem Teil wirklich ziemlich genervt hat, besonders im zweiten Teil des Buches. Von da an war nämlich ging es nämlich in so ziemlich jedem zweiten Satz, der aus seinem Mund kam, um die "Ehre", ich konnte dieses Wort echt nicht mehr hören. Außerdem habe ich nicht ganz verstanden, warum nun die "Ehre" so wichtig sein soll.

Als letztes noch zum Schreibstil, was eigentlich wirklich gut passt, da der Schreibstil echt "das Letzte" ist. Sorry, aber in diesem Teil fand ich ihn nochmal viel schlechter, als in den anderen Teilen, und schon dort fand ich ihn schlecht. Die Wortwahl ist einfach nur schrecklich. Gut man könnte jetzt vielleicht sagen, es läge an der Übersetzung, aber das halte ich für nicht sehr wahrscheinlich, denn kein Übersetzer würde den Schreibstil so verschlechtern. Was mich echt am meisten genervt hat, war das Wort "Mädel", das ich bestimmt hundert mal lesen musste und ich einfach schrecklich finde. Ich kenne echt niemand, der dieses Wort benutzt. Leider war das nicht das einzige Wort, das mich genervt hat. Der Schreibstil macht das Buch bzw. die Geschichte viel schlechter, als sie eigentlich wäre.

Fazit:
Die Handlung ist um einiges spannender als im letzten Teil. Doch sie wird langsam echt verwirrend und der Schreibstil hat sich eher noch verschlimmert, als verbessert. Leider auch nicht viel besser als der letzt Teil.

28 von 40 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2011
Brennender Kuss / Firelight Bd.1
Jordan, Sophie

Brennender Kuss / Firelight Bd.1


ausgezeichnet

Firelight: Brennender Kuss - Sophie Jordan

zum Inhalt:
Jacinda ist 16 Jahre alt und ein Draki. Drakis sind drachenähnliche Wesen, die aber auch eine menschliche Gestalt annehmen können. Doch sie ist kein normaler Draki, ist der erste Feuerdraki seit Generationen. Deshalb soll sie auch den Sohn des Rudelanführers heiraten, um mit ihm möglichst viele weitere Feuerdrakis zu zeugen. Aber Jacinda braucht ihre Freiheit und möchte sich nicht so einengen lassen. Deshalb bricht sie auch die Regeln des Rudels und fliegt zusammen mit ihrer Freundin bei Tag. Doch schnell muss sie bemerken, dass die Regel ihren Sinn hat, denn sie werden entdeckt. Jacinda hilft ihrer Freundin sich zu verstecken und flieht dann selbst auch vor den Jägern. Doch sie wird am einen Flügel verletzt und kann nicht mehr fliegen. Sie wird von einem jungen Jäger entdeckt, doch er verrät sie nicht. Warum? Jacinda hat nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn noch am selben Abend flieht ihre Mutter mit ihr und ihrer Schwester, weg vom Rudel, in eine Stadt in der Wüste. Doch weshalb ?

meine Meinung:
Der Anfang ist sehr spannend, man begleitet Jacinda und ihre beste Freundin auf ihrem verbotenen Ausflug. Nebenbei erfährt der Leser viel über die Drakis und ihre Welt. Ausserdem lernt man Jacinda und die anderen wichtigen Leute aus dem Rudel kennen. Auch die Jäger lernt man kennen, da sie Jacinda und ihre Freundin entdecken und Jacinda sogar fast gefangen wird. Man hat gar nicht richtig Zeit Atem zu hohlen, denn schon geht es spannend weiter: Als Jacinda zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Zwillingsschwester, bei einer Nacht und Nebel Aktion das Rudel verlässt, wird sie in eine völlig neue Welt geworfen. Dort, in einer Stadt mitten in der Wüste trifft sie dann auch Will, der Jäger, der sie nicht verraten hat wieder.
Die Geschichte ist immer spannend, auch wenn sich der grösste Teil um die Beziehung von Jacinda und Will dreht und ich mir manchmal gewünscht hätte noch etwas mehr über die Welt der Drakis zu erfahren.

Jacinda ist eine wirklich tolle Protagonistin, sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ihren eigenen Kopf hat und sich nicht von anderen vorschreiben lassen will, was sie zu tun hat. Man kann gut mit ihr mitfühlen. Die Autorin beschreibt Jacindas inneren Konflikt sehr gut. Einerseits will sie zurück zu ihrem Rudel, wo sie sich selbst sein kann und sich nicht verstellen muss. Andererseits möchte sie ihre Familie und Will nicht verlassen.
Allerdings nervte sie mich manchmal auch ein bisschen, weil sie sich immer von Will fernhalten wollte, da er ein Jäger und somit ihr Feind ist. Aber es war sowieso klar, dass sie es nicht lange aushalten wird, sich von Will fern zu halten. Eigentlich ist es ja schon verständlich, aber dennoch war es mir manchmal etwas viel.

Auch die anderen Charakteren sind sehr schön herausgearbeitet. Will mochte ich sehr, er ist wirklich ein Traumtyp, er und Jacinda sind wirklich ein tolles Paar. Jacindas Mutter und ihre Schwester mochte ich hingegen nicht so, ich konnte nicht verstehen, warum sie unbedingt wollten, dass Jacinda ihren Draki tötet, da sie ja wissen, wie wichtig ihr Draki für Jacinda ist. Irgendwie wirkten sie oft ziemlich egoistisch. Allerdings sind sie trotzdem Jacindas Familie und deshalb konnte ich auch verstehen, warum sie für Jacinda so wichtig sind. Aus Cassian wurde ich nicht so ganz schlau, einerseits wirkt er, als wäre ihm Jacinda wirklich wichtig, aber dann wirkt er wieder sehr arrogant und machomässig.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Besonders die Beziehung zwischen Jacinda und Will ist wirklich toll beschrieben. Die beiden wuchsen mir wirklich ans Herz und gehören meiner Meinung nach, zu den schönsten Pärchen, die es überhaupt gibt.

Das Cover des Buches ist auch einfach nur wunderschön, besonders die Schuppen, die man beim Auge des Mädchens sehen kann, sehen wirklich toll aus. Ausserdem fühl sich das ganze Cover auch wirklich toll an, ein bisschen als wäre es geschuppt.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.08.2011
Frostfeuer
Meyer, Kai

Frostfeuer


sehr gut

Frostfeuer - Kai Meyer

zum Inhalt:
Das Leben von Maus ist eigentlich ziemlich langweilig, sie lebt in einem Hotel und putzt dort die Schuhe der reichen Gäste. Sie war noch nie außerhalb des Hotels. Doch eines Tages spielen ihr die anderen Kinder, die im Hotel arbeiten, und sie immer hänseln, einen fiesen Streich. Sie stossen sie durch eine Tür, auf eine Feuertreppe und lassen sie dort draußen stehen. Maus bricht in Panik aus und erfriert auf dem Weg zum Haupteingang des Hotels fast. Doch als sie schon nicht mehr weiter kann, bekommt sie unerwartet Hilfe von einer komischen Frau mit blauen Haaren. Die Frau ist eine Zauberin und zieht Maus in ein Abenteuer hinein, dass ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird.

meine Meinung:
Die Geschichte von Maus ist wirklich einzigartig, schon allein die Atmosphäre, die der Autor erschafft ist unglaublich intensiv. Ich habe als ich das Buch gelesen habe die ganze Zeit gefroren, weil es in der Geschichte so kalt war, obwohl es bei mir sicher so um die 20 Grad war. Außerdem ist die Geschichte wirklich ausgeklügelt, es gibt immer wieder überraschende Wendungen, besonders gegen Schluss. Was ich allerdings etwas schade fand war, dass irgendwie nie so richtig Spannung aufgekommen ist. Die Figuren sind wirklich einzigartig. Keine ist perfekt und manchmal konnte ich nicht so ganz verstehen, weshalb sie so handeln, aber alle sind einzigartig und auf ihre Art besonders. Maus ist definitiv nicht die typische Heldin eines Fantasyromans und ich habe mich manchmal gefragt warum sie unbedingt 12 sein muss, denn oft wirkte sie älter auf mich. Und doch macht sie ihren Job wirklich gut und man muss irgendwie einfach mögen, auch wenn sie nicht gerade zu meinen Lieblingscharaktern gehört. Tamsin, die Zauberin, fand ich auch ein sehr toller Charakter, besonders ihre Art der Magie ist echt toll. Und irgendwie konnte ich nicht anderes als sie zu mögen, auch wenn sie sich manchmal etwas merkwürdig benimmt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Beschreibungen sind einfach super toll, man kann sich als Leser alles wirklich sehr gut vorstellen. Auch das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut, da es wie auch die Geschichte, wirklich einzigartig ist. Außerdem passt es auch sonst gut zur Geschichte.

Fazit:
Eine schöne und einzigartige Geschichte, die aber leider nie so richtig spannend wurde.

7/10*

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.