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Purzelchen
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Weltbürger, immer am Reisen durch die Lande in die Ferne

Bewertungen

Insgesamt 180 Bewertungen
Bewertung vom 27.03.2014
Escape Plan
Stallone,Sylvester/Schwarzenegger,Arnold

Escape Plan


gut

Nicht Weltklasse, aber dennoch sehenswert, wie sich die beiden Actionstar-Rentner Stallone und Schwarzenegger aus einem Hochsicherheitsknast, der sich als Riesenfrachter entpuppt, befreien.
Witzig eine Prügelei zwischen den beiden Stars, um danach in den Isolationstrakt abgeführt zu werden, um diesen auszukundschaften für die Flucht.
Die Wärter wirken bedrohlich, da sie schwarz maskiert sind. Zudem machen sie mit den Gefangenen was sie wollen, teilweise fast schon Foltermethoden.
Sam Neill als Gefängnisarzt konnt ich zunächst nicht gleich erkennen, ist doch schon etwas in die Jahre gekommen im Vergleich zu seiner Mitwirkung in den Jurassic-Park-Filmen. Macht in dem Film aber seine Sache gut, kommt seriös herüber.
Der Gefängnisleiter ein Psychopath, der nur sich selber und sein Gefängnis liebt, nicht aber dessen Bewohner und seine Mitarbeiter.
Insgesamt nicht schlecht der Film, wenn auch die vielen Prügeleien und wüste Beschimpfungen manchmal etwas nerven.
Zudem dürfte in "normalen" Hochsicherheitsgefängnissen wohl kaum Alltag sein, dass sich die Gefangenen locker treffen wie im Pausenraum und ständig aufeinander losgehen. Aber naja. So ist das halt im Film. Ansonsten wär keine Handlung möglich....

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Bewertung vom 14.02.2014
Die 27. Etage

Die 27. Etage


ausgezeichnet

Diese DVD ist erst jetzt käuflich zu erwerben. Hab schon seit Jahren darauf gewartet. Hervorragender Krimi mit Gregory Peck und Walter Matthau, der hier einen Privatdetektiv spielt, der sich um die Angelegenheiten von David Stillwell kümmert, gespielt von Peck. David Stillwell hat sein Gedächtnis verloren und sucht nach den Gründen dafür. Zwischendurch wird er des öfteren von Leuten angegriffen und er weiß nicht warum aufgrund seiner Amnesie. Ein Psychiater hilft ihm nicht, denn dieser behauptet so einen Gedächtnisverlust über mehr als zwei Jahre gäbe es gar nicht in Wirklichkeit. Im Laufe der Handlung kommt heraus, dass Stillwell an einem Projekt gearbeitet hat die Strahlung von Atomwaffen unschädlich zu machen. Er hatte Erfolg dabei, wollte sein Ergebnis seinem Vorgesetzten mitteilen, der aber offenbar kriminelle Leute von diesem Ergebnis informieren wollte, die das dann für unfriedliche Zwecke hätten nutzen können. Durch einen Vorfall bei einem Streit mit seinem Vorgesetzten verlor Stillwell dann sein Gedächtnis. Das wird in einer Rückblende gezeigt. Gleichzeitig gingen in dem Hochhaus aufgrund eines Stromausfalls alle Lichter aus, was die ganze Sache noch unheimlicher macht, jedoch letztlich mit der eigentlichen Handlung nichts zu tun hat.

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Bewertung vom 31.10.2013
Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben

Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben


gut

Dieser 5. Teil der Stirb-Langsam-Reihe gefällt mir neben Teil 1 und Teil 3 noch am besten. Er hat auch Ansätze nicht nur Action zu zeigen, sondern auch einige witzige Einlagen. Allerdings wurden einige auch herausgeschnitten, die nur als Bonus auf der DVD zu sehen sind. U. a. eine witzige Szene beim Kaufen von Waffen in einem Waffengeschäft, wo einige sexy Verkäuferinnen mit dabei sind. Oder eine Szene im Flugzeug mit zwei erotischen Damen, deren Geplapper McClane nervt. Leider auch nicht im Hauptfilm aufgenommen.
Was gut ist, ist, dass McClane wieder einen Partner hat, mit dem er ein paar humoristische Gespräche führt, diesmal sein Sohn. Zwar nicht ganz so witzig wie die Dialoge im dritten Teil, aber immerhin.
Sebastian Koch als Oligarch ist auch sehenswert. Sieht zwar irgendwie ziemlich heruntergekommen aus, fast wie ein Zausel, aber er spielt seine Rolle echt gut.
Untertitel-Einblendungen etwas nervig, aber naja. Synchronisation hätte nicht geschadet, damit man nicht ständig mitlesen muss.
Dennoch ein guter Action-Film, insbesondere die Auto-Verfolgungsjagd gleich zu Beginn ein absoluter Kracher.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.10.2013
Melancholia
Kirsten Dunst/Charlotte Gainsbourg

Melancholia


sehr gut

Wer innerlich zerrissene Menschen und psychosoziale Spannungen interessant findet, der kann sich diesen Film anschauen. Wie meistens in Lars von Triers Werken werden Menschen mit psychischen Schwierigkeiten und Beziehungsproblemen gezeigt. Hier geht es um eine Hochzeit, bei der jedoch nicht so recht Freude aufkommt, da sowohl das Pärchen als auch die Gäste schnippisch und gehässig und nicht sonderlich liebevoll oder gar am Glück des Paares interessiert sind. Zeitgleich zu den Hochzeitsfeierlichkeiten und -streitigkeiten rast ein riesiger Gasplanet namens Melancholia auf die Erde zu. Alle denken zunächst er rast vorbei. Doch irgendwann merken sie: Nein, er wird auf die Erde treffen und alle vernichten. Nachdem der erste Schrecken vorbei ist, nehmen es alle irgendwann fast schon beruhigt in Kauf und sagen: Das Leben hier ist eh so schwierig. Wat soll's. Bemerkenswert ist eine Szene, in der Kirsten Dunst, die die Braut spielt, nackt am See liegt und dem auf die Erde zurasenden Planet Melancholia entgegenfiebert. Ansonsten auch die üblichen "Verdächtigen" im Film wie immer bei Lars von Trier: Udo Kier. Aber auch Kiefer Sutherland und Charlotte Rampling sind mit von der Partie. Alles in allem: Man sollte den Film mal geschaut haben!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.07.2013
Gothika

Gothika


ausgezeichnet

toller Film, den ich neulich auf Kabel 1 das erste Mal sah, obwohl er schon 10 Jahre alt ist; Halle Berry spielt eine Psychiaterin, die plötzlich selber als Psychiatrie-Fall aus einer Bewusstseinsstörung und Amnesie in einer Klinik erwacht; ihr wird vorgeworfen ihren Mann umgebracht zu haben; sie entkommt im Laufe der Handlung aus der Klinik und untersucht ihr Heim; dort entdeckt sie in einer Scheune, dass ihr Mann offenbar Kinderschänder war und perverse Videos mit Kindern machte; der örtliche Sheriff war sein Komplize

interessant an dem Film ist jedoch, dass das ganze auf mystisch-unheimliche Weise gedreht wurde; die Psychiaterin wird von dem Geist des ermordeten geschändeten Kindes erfasst, nachdem sie über eine Brücke fuhr und dort ein Mädchen sieht; danach geschieht dann der Mord an ihrem Mann und ihre Einweisung in die Psychiatrie, obgleich sie unschuldig ist

am Ende des Films, als alles aufgeklärt ist, geht die Psychiaterin eine Straße entlang, wo ein LKW ein Kind überfährt; allerdings ist dies offensichtlich auch wieder nur ein Geist, soll also ein Hinweis sein, dass die Geschichte woanders schon wieder für jemand anders neu anfängt...

Bewertung vom 06.07.2013
Das vierte Protokoll

Das vierte Protokoll


sehr gut

einer der ersten Filme von Pierce Brosnan, noch vor seiner Zeit als Bond-Darsteller; er spielt einen Terroristen, der einen Militärstützpunkt vernichten soll, daran aber zuguterletzt gehindert wird