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MaWiOr
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Halle

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Insgesamt 3514 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2024
Hanna Bekker vom Rath

Hanna Bekker vom Rath


ausgezeichnet

Die Kunstsammlerin, Mäzenin und Vermittlerin Hanna Bekker vom Rath (1893-1983) war eine Wegbereiterin der künstlerischen Avantgarde. In ihrem Blauen Haus in Hofheim am Taunus wirkte sie aber auch über sechzig Jahre als Malerin. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden dieses Domizil und später ihre Berliner Wohnung zu einer heimlichen Begegnungsstätte für einige „entartete“ Künstler und deren Unterstützer. Nach dem Krieg war es ihr ehrgeiziges Ziel, die deutsche Avantgardekunst wieder international zu rehabilitieren.

Das Brücke-Museum Berlin würdigt mit der Ausstellung „Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Moderne“ (24. Febr.-16. Juni 2024) ihr langjähriges Wirken. Neben eigenen Werken präsentiert die Ausstellung zahlreiche Werke (Gemälde, Plastiken, Holzschnitte, Textilarbeiten usw.) von anderen, ehemals verfemten Künstler*innen. Die Palette reicht dabei von Ida Kerkovius über Wilhelm Lehmbruck, Willi Baumeister, Alexej von Jawlensky oder August Macke bis hin zu Karl Schmidt-Rottluff.

Im Hirmer Verlag ist der zweisprachige (dt./engl.) und reich illustrierte Begleitkatalog erschienen, der sich neben den abgebildeten Ausstellungswerken auch ausführlich dem Leben und Wirken von Hanna Bekker vom Rath widmet – auch mit einigen historischen Abbildungen. Die sechs Essays von renommierten Kunsthistoriker*innen beleuchten dabei besondere Aspekte. So gibt Marian Stein-Steinfeld einen Einblick in das Blaue Haus in Hofheim, Roman Zieglgänseberger widmet sich den „heimlichen“ Jawlensky-Ausstellungen in Berlin oder Sabine Maria Schmidt beschäftigt sich mit den Künstler*innennetzwerken von Hanna Bekker vom Rath. Neben Bibliografie und Verzeichnis der ausgestellten Werke wird der äußerst informative Katalog noch durch eine Biografie.

Bewertung vom 04.04.2024
Der rote Schirm
Eiermann, Wolf;Fromm, Andrea

Der rote Schirm


ausgezeichnet

Carl Spitzweg (1808-1885) war einer der bedeutendsten Künstler des Biedermeier. Er schuf zahlreiche Bilder, Ölstudien, Zeichnungen und Aquarelle, deren eigenartiger, skurril-versponnener Reiz ihn zu einem gefragten Vertreter der bürgerlichen Genre- und Landschaftsmalerei gemacht hat. Seine meist kleinformatigen Gemälde sind auch heute noch sehr beliebt.

Auf vielen Gemälden ist ein besonderes Motiv, ein roter Schirm zu entdecken. Das Mu-seum Georg Schäfer in Schweinfurt widmet sich nun in der Ausstellung „Der rote Schirm“ (17.3.-16.6. 2024, danach Kunsthaus Apolda Avantgarde) diesem bislang übersehenen, aber durchaus wichtigen Detail in der Bilderwelt Spitzwegs. Die Ausstellung und der im Hirmer Verlag erschienene Begleitkatalog gehen der Bedeutung dieses besonderen Motivs nach. Zu Zeiten Spitzwegs war der rote Schirm in einigen Regionen Deutschlands das Requisit des Hochzeitsladers, dem Zeremonienmeister der bäuerlichen Hochzeit.

In ihrem umfangreichen Essay beleuchtet die Kuratorin Andrea Fromm das außergewöhnliche Utensil, das in fast allen Schaffensperioden Spitzwegs auftaucht. Wie sein „armer Poet“ hinterließ der rote Schirm bleibende Spuren in der Kunstwelt, z.B. bei Honoré Daumier oder Theodor Lane. Der Katalog ist neben den zahlreichen Spitzweg-Gemälden auch mit Abbildungen dieser Künstler ausgestattet. Abschließend widmet sich der Kunsthistoriker Wolf Eiermann noch ausführlich Spitzwegs bekanntestem Gemälde „Der arme Poet“, das einen Schriftsteller in seiner ärmlichen Dachstube zeigt. Neben ausgewählten Literaturhinweisen wird der Katalog durch eine mehrseitige Biografie von Carl Spitzweg ergänzt.

Bewertung vom 04.04.2024
Kafka
Kafka, Franz

Kafka


sehr gut

Die bekannte Hamburger Künstlerin und Illustratorin Stefanie Harjes bindet in ihre Kunstwerke gern literarische, autobiografische Elemente ein. Da sie ihr Studium u.a. in Prag absolviert hat, ist ihr natürlich das Werk von Franz Kafka vertraut. Und so hat sie bereits 2010 den Bild-Text-Band „Kafka“ vorgelegt, in dem sie Kafka-Texte nicht nur illustriert hat, sondern mit ihnen in einen „wilden Tanz“ getreten ist, wie sie es in ihrem Nachwort formuliert.

Zum bevorstehenden 100. Todestag von Franz Kafka ist bereits 2019 eine Neuausgabe erschien, die die zahlreichen Jubiläumsausgaben in diesem Jahr bereichert. Die außergewöhnlichen Illustrationen überraschen und vermitteln einen anderen Blick auf die Kafka-Texte. Kafka selbst zeichnet sich ja durch eine lebhafte Bildsprache aus und so entsteht ein Zwiegespräch zwischen Text und Illustration. So werden die Leser*innen nicht nur zum Betrachten und Entdecken eingeladen sondern auch zur Lektüre des einen oder anderen Kafka-Textes. Besonders für Kafka-Anfänger geeignet.

Bewertung vom 02.04.2024
Herr Kafka und die verlorene Puppe
Theule, Larissa

Herr Kafka und die verlorene Puppe


ausgezeichnet

Mit ihrem neuen Buch will die amerikanische Autorin Larissa Theule Kindern Franz Kafka näherbringen. Dabei schildert sie eine Begebenheit aus dem Leben des Schriftstellers und verlässlichen Briefeschreibers. Eines Tages traf er mit Dora Diamant in einem Park ein kleines weinendes Mädchen, deren Puppe verschwunden war. Kafka tröstete sie, dass die Puppe nicht verschwunden sondern auf Reisen war.

Drei Wochen lang schrieb er Briefe von der Puppe an das Mädchen und half ihr so über den Verlust hinweg. Theule änderte die Anekdote etwas, um für das Mädchen neue Zukunftsmöglichkeiten zu eröffnen. Die bekannte Illustratorin Rebecca Green hat die berührende Geschichte mit zauberhaften Abbildungen ausgestattet. Fazit: Ein außergewöhnliches Kinderbuch zum diesjährigen Kafka-Jubiläum.

Bewertung vom 21.03.2024
Und dann gab's keines mehr
Christie, Agatha

Und dann gab's keines mehr


ausgezeichnet

Zehn Männer und Frauen werden aus ganz unterschiedlichen Gründen von einem besagten Mr. Owen in ein Herrenhaus auf Soldier Island eingeladen oder sollte man lieber sagen: auf die einsame Insel gelockt. Als alle auf der Insel angekommen sind, werden sie von der Nachricht überrascht, dass sich die Gastgeber entschuldigen lassen. Nach dem gemeinsamen Abendessen werden sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Jeder von ihnen hat ein düsteres Geheimnis, sie haben sich eines Verbrechens schuldig gemacht, das bisher ungesühnt blieb. Der mysteriöse Mr. Owen hat davon Kenntnis und will Gerechtigkeit herbeiführen.

Da es für die „Gäste“ keine Fluchtmöglichkeit gibt, durchsuchen sie die Insel nach ihrem Gastgeber. Als dieser nicht auffindbar ist, dämmert ihnen die Wahrheit: Mr. Owen muss einer von ihnen sein. Doch wer? Fortan belauert und verdächtigt man einander, dabei kommt ein Gast nach dem anderen zu Tode, während die Verbleibenden verzweifelt versuchen, den Mörder zu enttarnen ...

Einer der verblüffendsten und meistverkauften Kriminalromane aller Zeiten, der jetzt als Hörbuch mit dem Sprecher Matthias Matschke vorliegt. Ein Hörvergnügen mit einer Dauer von fast sieben Stunden. Ein echter Agatha Christie-Thriller.

Bewertung vom 21.03.2024
Marseille 1940
Wittstock, Uwe

Marseille 1940


ausgezeichnet

Als die deutsche Wehrmacht im Juni 1940 Frankreich besiegt hatte und in der französischen Hauptstadt Paris einmarschierte, waren viele Emigranten, die ab 1933 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten nach Frankreich geflohen waren, in höchster Gefahr, denn im Waffenstillstandsvertrag war ein Passus verankert, dass Deutsche auf Verlangen ausgeliefert werden mussten. Um nun aus Frankreich herauszukommen, brauchten die Bedrohten Pässe, Transit- und Einreisevisa, Tickets für die Passage nach Amerika. Oder einen Fluchtweg zu Fuß über die Pyrenäen nach Spanien oder Portugal.

Um wenigstens einige von ihnen zu retten, gründet der junge Amerikaner Varian Fry die Hilfsorganisation Emergency Rescue Committee. Mit nur einigen handverlesenen Mitarbeitern beschafft er Unterkünfte, Geld, Bürgschaften und Ausreisevisa. Mit Hilfe seiner Mitarbeiter gelingt es Fry rund 2000 Emigranten zu retten. Es ging ums nackte Überleben. Fry ist auf Unterstützung aus New York angewiesen, denn die Fluchthilfe verschlingt enorme Summen. Einmal kaufen sie ein ganzes Schiff, doch auf dem Seeweg scheitern sie. Mehr Erfolg haben sie auf verborgenen Schmugglerpfaden durch die Pyrenäen.

Der Schriftsteller und Journalist Uwe Wittstock schildert in seinem Buch „Marseille 1940“ die dramatischen Ereignisse, die tödliche Gefahr und die Ängste der jüdischen und politischen Flüchtlinge – besonders an den aufwühlenden Schicksalen von Anna Seghers, Franz Werfel, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und Golo Mann. Wittstock (und natürlich die Leser*innen) ist verwundert, dass diese Geschichte bisher so wenig bekannt ist und Fry, der sich selbst ständig in Gefahr begab, bisher kaum gewürdigt wurde. Die erstaunliche Neuerscheinung ist ein erster und wichtiger Schritt. Eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Literatur-Kenner !

Bewertung vom 21.03.2024
Der Bauernspiegel
Gotthelf, Jeremias;Theisohn, Philipp

Der Bauernspiegel


ausgezeichnet

Nach den beiden „Uli“-Romanen und dem Auswahlband „Die schwarze Spinne“ (mit einigen Erzählungen) hat der Diogenes Verlag nun seine Jeremias Gotthelf-Edition mit „Der Bauernspiegel“ fortgesetzt. Hier erzählt der Autor seine eigene Lebensgeschichte: wie aus dem Pfarrer Albert Bitzius der Schriftsteller Jeremias Gotthelf wurde. Dabei geht es weit über seinen Lebenskreis hinaus. Er schildert ausführlich die Natur und das Dorfleben mit seinen Bewohnern, die Knechte und Mägde, aber auch die Schulmeister und korrupten Gemeindepolitiker. Die kritische Auseinandersetzung mit der Instanz Schule ist in dem Roman ein wichtiger Aspekt. Gotthelf plädiert für eine volkspädagogische Bildung. Darüber hinaus bietet der Roman eine schonungslose Darstellung des Landlebens, was Gotthelf von zeitgenössischen Kritikern als „Nestbeschmutzung“ vorgeworfen wurde. Trotz seiner kritischen Töne wird Gotthelf am Ende vom Gemeindevorsteher eine freigewordene Stelle angetragen.

Die Diogenes-Ausgabe orientiert sich an dem Erstdruck von 1837, die zwar in deutsche Sprache erschien, aber viele Redewendungen und Ausdrücke des Berner Dialekts enthielt. Daher ist ein mehrseitiges Glossar mit Erläuterungen angefügt, sowie Hinweise zu Berner Währungen, Gewichte und Maße.

Der Roman zeigt Gotthelfs milieugetreue und fabulierfreudige Erzählkunst. Er wurde schnell ein großer Erfolg und er liefert noch heute, fast zweihundert Jahre nach seinem Erscheinen, ein Abbild des wirklichen Lebens und keine romantisch geschönte Darstellung des Dorflebens im 18. Jahrhundert.

Bewertung vom 20.03.2024
Kosakenberg
Rennefanz, Sabine

Kosakenberg


ausgezeichnet

Die erfolgreiche Grafikdesignerin Kathleen lebt in London. 1997 hat sie ihren Heimatort Kosakenberg verlassen – gleich nach dem Abitur wie viele ihrer Klassenkameraden*innen. Sie verließen nicht nur ihre Familien, ihr Dorf, das Provinznest im Brandenburgischen, sondern auch ihre Vergangenheit mit der Kindheit in den 1980er Jahren in der DDR und den schwierigen, aber aufregenden Nachwendejahren. Zunächst studiere Kathleen in Berlin und wohnte anschließend in verschiedenen westdeutschen Großstädten. Gelegentlich besuchte sie aus verschiedenen Anlässen die Zurückgebliebenen in Kosakenberg: Familie und Freunde. Dann bekam Kathleen, da war sie schon Mitte Zwanzig, einen lukrativen Job in London. Nun wurden die Besuche noch seltener.

Die Autorin Sabine Rennefanz begleitet ihre Protagonisten während der fünfzehn Jahre, die nach ihrem Weggang vergangen sind. Im Mittelpunkt stehen dabei Kathleens Besuche in ihrem Heimatdorf – insgesamt zehn Heimfahrten. Jedesmal nimmt sie die Veränderungen wahr – negative wie positive. Manchmal hat ein Haus einen neuen Fassadenanstrich bekommen, auf der anderen Seite ist die Bahnverbindung stillgelegt. Aber noch lange wird Kathleen als Fremde empfangen. Aus den einstigen Kinderfreundschaften sind keine Erwachsenenfreundschaften geworden. Schließlich kann sie ihre Mutter nur noch auf dem Friedhof besuchen. Für Kathleens Tochter wird Kosakenberg nur ein Name sein, keine Heimat mehr. Sabine Rennefanz ist mit „Kosakenberg“ ein nachdenklicher, aber vor allem authentischer Roman über Heimat und Identität gelungen.

Bewertung vom 18.03.2024
Roy Lichtenstein
Bauer, Gunhild; Schröder, Klaus Albrecht

Roy Lichtenstein


ausgezeichnet

Der amerikanische Maler und Grafiker Roy Lichtenstein (1923-1997) war einer der einflussreichsten Pioniere der Kunst des 20. Jahrhunderts. Zunächst schuf er Werke im Stil des Kubismus und des abstrakten Expressionismus, ehe er ein Meister der Pop-Art wurde.

Zu seinem 100. Geburtstag widmet ihm die Albertina Wien eine umfassende Retrospektive, die über 90 Gemälde, Skulpturen und Grafiken versammelt (8. März – 14. Juli 2024). Dank der Leihgaben von 30 internationalen Museen können die bedeutendsten Werke seines umfangreichen Schaffens gezeigt werden.

Im Prestel Verlag ist der umfangreiche und üppig illustrierte Begleitkatalog zu dieser bemerkenswerten Ausstellung erschienen. Lichtensteins Bilder beziehen sich meist auf bereits bestehende Bilder, doch er gestaltet sie neu mit einem hohen Erkennungswert. Dabei setzte er Werbung und Comics ein. In sechs Essays renommierter Kunsthistoriker*innen wird die künstlerische Entwicklung Lichtensteins beleuchtet. So widmet sich Gunhild Bauer dem „Impersonal Painting“, Avis Berman dem Thema „Roy Lichtenstein und Frauenbilder“ oder Thomas Hecken „Roy Lichtenstein und die Popkultur“. Abschließend gibt Jack Cowart einen kurzen Überblick über fünf Jahrzehnte „Lichtenstein-Skulpturen“.

Der Katalogteil präsentiert die Ausstellungswerke in großformatigen (meist ganz- oder doppelseitigen) Abbildungen. Neben einer Werkliste wird der Katalog durch eine mehrseitige und illustrierte Biografie von Roy Lichtenstein ergänzt. Fazit: Ausstellung und Katalog zeigen eine bildgewaltige Kollektion des provokanten Künstlers.

Bewertung vom 18.03.2024
play
Blanck, Christian

play


sehr gut

Playmobil ist schon für einige Generationen ein Teil der Kindheit. Im Februar 1974 wurden die ersten Playmobil-Figuren präsentiert. Zunächst war die Einführung ein Flop und ihr Erfinder Horst Brandstätter wurde belächelt, doch dann begann die Erfolgsgeschichte des Spielzeugs. Die siebeneinhalb Zentimeter kleinen Figuren eroberten schnell die Kinderzimmer: 3,8 Milliarden Playmobil-Figuren wurden in den vergangenen 50 Jahren gefertigt; in mehr als 100 Ländern sind sie erhältlich.

Zum „goldenen“ Jubiläum hat der Delius Klasing Verlag einen repräsentativen Bildband herausgebracht, der mit seinen überaus zahlreichen Abbildungen die Entwicklung und die Vielfalt der Playmobil-Figuren dokumentiert. Der Autor Christian Blanck ist selbst mit diesen Figuren aufgewachsen. In dreizehn reich illustrierten Kapiteln werden die unterschiedlichen Themen der Playmobil-Figuren vorgestellt – von den echten Originalen aus dem Jahr 1974 über die ersten Tierfiguren, das Playmobil-Piratenschiff von 1978 (natürlich mit der aktuellen Crew), die Musiker-Figuren (Mozart und die Beatles), die ersten Fahrzeuge bis zu Fußballstars oder Weltraum-Figuren. Diese Vielfalt zeigt, dass Playmobil stets die aktuellen Trends aufgriff.

Die Aufmachung der Neuerscheinung ist sehr farbenfroh, jede Seite ist in einem knalligen Farbton gehalten, sodass die abgebildeten Playmobil-Figuren wirkungsvoll zur Geltung kommen. Dazu gibt es hilfreiche Texte in Form von Info-Kästen oder einigen persönlichen Erinnerungen von Playmobil-Fans. Der Band dokumentiert neben der Playmobil-Geschichte auch etwas die historische Entwicklung der letzten fünfzig Jahre. Fazit: Ein Buch zum Schwelgen in den eigenen Kindheitserinnerungen.

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