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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2010
Das große Fressen - Arthaus Collection 08

Das große Fressen - Arthaus Collection 08


ausgezeichnet

Im Zeichen der Agonie ... Warum rülpset und pfurzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?

Hinter dieser exzessiven und obsessiven Apokalypse einer finalen Lustmaximierung von Gaumen- und Sexfreuden in einer großzügigen, ästhetisch ausgestatteten Villa im Außenbezirk von Paris verbirgt sich trotz aller Vordergründigkeit eine, durch die Unersättlichkeit eines plötzlich möglich gewordenen Konsums verschüttete Menschlichkeit in vier gelangweilten und lebensmüden Männern während ihres infernal orgiastisch zelebrierten Ausstiegs aus der Bourgeoisie.

Gnadenlos brüskierend und zynisch zerrt Marco Ferreri ohne Scham und Halt vor irgendeinem Tabu und ohne eine erlösende Identifikationsmöglichkeit den Zuschauer in dieser grotesk absurden Ekel-Komödie von einer scheinbar gesunden Realität in die Abgründe des krankhaften Surrealen von zerstörend maßlosen und allein der Lust dienlichen Widerwärtigkeiten einer vollgefressenen, allsatten und lüsternen Gesellschaft von ekstatischer Dekadenz.

Zwischen Natur und Kultur ... und dennoch fraßen sie und fraßen und fraßen und starben in diesem sehenswerten Filmskandalklassiker der 70er mit einer optimaler Besetzung und mit dem «Prädikat : wertvoll» einsam, unbeachtet und lausig und keinesfalls provokant am Ende ihrer Lust.

Hauptdarsteller
* Marcello Mastroianni : Marcello
* Ugo Tognazzi : Ugo
* Michel Piccoli : Michel
* Philippe Noiret : Philippe
* Andréa Ferréol : Andrea

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Das große Fressen - Arthaus Collection 08

Das große Fressen - Arthaus Collection 08


ausgezeichnet

Im Zeichen der Agonie ... Warum rülpset und pfurzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmecket?

Hinter dieser exzessiven und obsessiven Apokalypse einer finalen Lustmaximierung von Gaumen- und Sexfreuden in einer großzügigen, ästhetisch ausgestatteten Villa im Außenbezirk von Paris verbirgt sich trotz aller Vordergründigkeit eine, durch die Unersättlichkeit eines plötzlich möglich gewordenen Konsums verschüttete Menschlichkeit in vier gelangweilten und lebensmüden Männern während ihres infernal orgiastisch zelebrierten Ausstiegs aus der Bourgeoisie.

Gnadenlos brüskierend und zynisch zerrt Marco Ferreri ohne Scham und Halt vor irgendeinem Tabu und ohne eine erlösende Identifikationsmöglichkeit den Zuschauer in dieser grotesk absurden Ekel-Komödie von einer scheinbar gesunden Realität in die Abgründe des krankhaften Surrealen von zerstörend maßlosen und allein der Lust dienlichen Widerwärtigkeiten einer vollgefressenen, allsatten und lüsternen Gesellschaft von ekstatischer Dekadenz.

Zwischen Natur und Kultur ... und dennoch fraßen sie und fraßen und fraßen und starben in diesem sehenswerten Filmskandalklassiker der 70er mit einer optimaler Besetzung und mit dem «Prädikat : wertvoll» einsam, unbeachtet und lausig und keinesfalls provokant am Ende ihrer Lust.

Hauptdarsteller
* Marcello Mastroianni : Marcello
* Ugo Tognazzi : Ugo
* Michel Piccoli : Michel
* Philippe Noiret : Philippe
* Andréa Ferréol : Andrea

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Die Feuerzangenbowle

Die Feuerzangenbowle


ausgezeichnet

... ein Schuß Krambambuli und ein reales Schwelgen abseits der Realität

[Besser unbearbeitet auf DVD als gar nicht]
Schmunzelnd und immer wieder gerne sehe ich den Wunschtraumpennäler und die liebreizenden Piefken der Sexta bis Oberprima in den Höhlen der Erziehung und des geistigen Managements verschwinden, ausgesetzt dem ewigen Kreislauf eines etablierten Schulwesens, voll von Ideen zur Testung der Freiheitsgrenzen und des Mutes, immer bereit, Systeme abzulehnen oder gegen neue zu tauschen.

"... aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt". Ob ein nostalgisches Loblied auf Essenzen der Vergangenheit, ein Schwelgen in Schreibfedern, Tintenfass und Pultbänken, die Überschaubarkeit von Kopfsteinpflaster, Mutters Küche und Kohleofen, dieser "zeitlose" Pennenklamauk ist immer wieder amüsant in Dialog, Aussprache, Kleidung und Witz, köstlich gerecht in Lob und Tadel und ohne Zweifel :-) erzieherisch "wertvoll" für das Setzen und Erreichen von Zielen.

Wahrlich eine lustige Herrenrunde rund um den brennenden Zuckerhut, und lasst uns unser bestes tun, dass dieser nicht erlischt.

Anm: Das ein solches "Kleinod" kein Remastering erfährt, ist eigentlich eine Schande. So ist der Unterschied zu einem Filmprojektor aus jener Zeit, dass der Film nicht reißt, jedoch die heutigen Lautsprecher dem schrecklichen Ton seine Qualität nicht verzeihen.
Wer auf die hier anscheinend mühsam gesammelten Extras verzichten kann, ist mit Die Feuerzangenbowle (DVD - 1999) billiger bedient.

Darsteller:
* Heinz Rühmann : Dr. Johannes Pfeiffer/Hans Pfeiffer
* Karin Himboldt : Eva Knauer
* Hilde Sessak : Marion
* Erich Ponto : Professor Crey, genannt Schnauz
* Paul Henckels : Professor Bömmel
* Hans Leibelt : Gymnasialdirektor Knauer, genannt Zeus
* Lutz Götz : Oberlehrer Dr. Brett
* Egon Vogel : Musiklehrer Fridolin
sowie:
* Hans Richter : Rosen / * Clemens Hasse : Rudi Knebel / * Rudi Schippel : Luck / * Hedwig Wangel : Haushälterin bei Crey / * Anneliese Würtz : Frau Windscheidt / * Margarete Schön : Frau Knauer / * Max Gülstorff : Oberschulrat / * Maria Litto : eine Schülerin / * Albert Florath : Mitglied der Bowlenrunde / * Ewald Wenck : Kastellan Kliemke

Die damaligen Jahrgangsstufen:
* Sekundarstufe I / Unterstufe
Sexta (VI) : 5. (Klasse) / Quinta (V) : 6. / Quarta (IV) : 7.
* Sekundarstufe I / Mittelstufe
Untertertia (U III) : 8. / Obertertia (O III) : 9. / Untersekunda (U II) : 10.
* Sekundarstufe II / Oberstufe
Obersekunda (O II) : 11. / Unterprima (U I) : 12. / Oberprima (O I) : 13.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
DVD - Dual-Aktivierung; ., DVD-Video

DVD - Dual-Aktivierung; ., DVD-Video


weniger gut

... der Guru und meine Aufbau-Mistgabel

Anscheinend sind Gelb und Blau, oder ist es Blau und Gelb?, doch 2 extrem schwierige Farben, denn welchen anderen Grundfarben wird ein Aufbaukurs gewidmet?

Also, ziehet, nach dualkursigem Aufbau, weiter aktivierend hinaus und verkündet weiterhin mein Wort, denn rein ist das Geld aber (anscheinend) noch nicht selig das Konto. So, ob Dame oder Herr, seid gefälligst willig und folgsam, denn alles Glück auf Erden liegt nun zwischen dem aufbauenden Gelb und Blau für Pferde.

Und es erstaunt mich weiterhin, wie viel sicheres Geld mit dem prächtigen Geschöpf "Pferd" zu machen ist: Endlos viel. Oder, hat der 1te Band zuwenig eingebracht!?

In order to be and remain strict:
Und kaum glätten sich die Hempfling-, Roberts- & Co.Wellen, so schwemmt ein Verlegertsunami einen weiteren Guru an Land, der mit natürlich neuen und ultimativen Erkenntnissen & Tipps & vor allem so geliebten Tricks die reitende Gesellschaft kostenpflichtig erneut davor bewahrt, sich im Umgang mit dem Pferd endlich mit dem Wichtigsten auseinanderzusetzen, mit sich selbst. In der Verzweiflung anerkennen zu müssen, dass das Pferd nicht domestizierbar und "humanisierbar" ist und sich über seine Lebensgeschichte hinweg seine Urinstinkte erhalten hat, wird nach immer neuen Techniken, Erklärungen und Programmen gesucht, um ja zu verhindern, dass der Homo Sapiens sich endlich einmal auf die Stufe des Pferdes stellt und sich ihm dort untertan macht, um so seine Schönheit, Bewegung und Struktur physisch und psychisch zu begreifen.

Aber irgendwie scheut die Reiterwelt immer noch mehr die klärende und harmonisierende Auseinandersetzung mit sich selbst und lechzt dominant, algorithmisch und axiomatisch nach Hilfszügel, Kandare, Sporen, Gerte und nun eben auch nach dem klärenden Aufbau-Gelb und -Blau.

23 von 32 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Be strict im Sattel
Geitner, Michael

Be strict im Sattel


gut

... ein genialer Titel wiederholt

"Be strict", eine Aussage, der eigentlich Nichts Erklärendes hinzu zu schreiben ist. Denn, nur wer willens ist, das Pferd in seiner physischen und psychischen Wesensform zu verstehen und sich dieser Wesensform unterzuordnen, versteht auch den Kern dieser Aussage (nicht nur) in Bezug auf das Pferd.

"Be strict", if not strict, bedarf einer Bewusstseinsänderung, die nicht zu erlernen ist, sondern nur erfahren werden kann, indem der Mensch sich selbst überzeugt. Der erfolgreiche Kern einer gemeinschaftlichen Basis zwischen Mensch und Pferd, die für pferdisches Vertrauen und Überleben notwendige Sicherheit und Klarheit im Bewusstsein des Leithomo, kann nur durch ein umfassendes Verständnis von innen heraus entstehen und nicht durch Routineübungen oder -Programme.

... und so wird hier leider, und das ist, was ich besonders diesem 2ten Band ankreide, erneut der Umgang mit dem Pferd letztendlich auf Wenn-Dann-Funktionen reduziert ... auch führt es die in Band 1 gemachte Kernaussage irgendwie ad absurdum, in dem es die Kernaussage strictly erneut zu erklären versucht.

Bewertung vom 03.01.2010
Silk Road Journeys: Beyond The Horizon
Ma,Yo-Yo/Silk Road Ensemble

Silk Road Journeys: Beyond The Horizon


ausgezeichnet

... der Dialog in einer und durch eine Musik von heute

Die Idee wurde während des Tanglewood Music Festival in Lenox, Massachusetts, geboren, eine Vision eines rastlosen Yo-Yo Mas über eine Musik ohne politische und gesellschaftliche Grenzen. Mit Hilfe des Großsponsors Aga Khan Trust for Culture und zahlreicher Komponisten entstand 1998, ob zufällig oder gewollt zur Zeit, als der Silk Road Strategy Act vom US-Kongress diskutiert und 1999 verabschiedet wurde, das Silk Road Journey Projekt und faszinierte seit dem die Welt mit seinen schwebenden Klängen.

Abseits des alten Handelsweges erlauben so verschiedenartige und irgendwie doch gemeinsame, musikalische Wurzeln, gleich einer Synthese von Kultur, Kunst und Tradition, neue Intonationen abstrakter Konzepte als einen neuzeitlichen Dialog faszinierender Kulturen zwischen Orient und Oxident. Über allem schwebt in einer Art Mehrdeutigkeit der eingespielten Interpretationen und seiner Philosophien immer wieder der unfassbar schön improvisierte und verzaubernd intonierte Klang von Mas Chello.

... eine Musik von einigender, exotischer Versammlung, präsentiert auf einer technisch einwandfreien CD

Anm.:
Yo-Yo Ma wurde 1955 in Paris geboren. Er ist der Sohn einer HongKonger Sängerin und eines Dirigenten und begann bereits mit 4 Jahren Cello zu spielen. 1963 trat er bereits mit Leonard Bernstein auf. Bis heute spielte er auf seinem Montagnana Cello aus Venedig von 1733 und Davidoff-Cello von Stradivari, 1712, über 50 Alben ein, erhielt 16 Grammys und ist offen für die verschiedensten Musikrichtungen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
La Vie En Rose

La Vie En Rose


ausgezeichnet

Jedes Mal, wenn der Vorhang aufgeht,

taucht der Spatz ab in die Welt der singenden Stimmvibrationen, des Chansons frei von Zwängen und doch so zwingend rufend nach der Liebe, des Liebens und geliebt Werdens. In der erbarmungslosen Maschinerie der Vergnügungen erklingt kräftig und brillant und mit einem unnachahmbaren Timbre Edith's Stimme und überrollt in der Intonierung eines exzessiven Lebens in tiefer Verzweiflung und Einsamkeit bei Alkohol, expressiver Zügellosigkeit bis hin zum schmerzbedingtem Morphium ein staunendes, jedoch unnachgiebiges Publikum.

"Je ne regrette rien"
Es ist ein bewegender und intensiver Film mit allein Édith Giovanna Gassion als Mittelpunkt in einem fordernden Leben, beginnend auf der untersten Gesellschaftsstufe eines Paris und Frankreichs im 20ten Jahrhundert und beendet durch Krebs, ein Spiegel zerstörender Episoden und faszinierender Chansons eines psychisch und physisch vom Leben gezeichneten "Spatzes", dem die befreienden und erlösenden Flügelschläge allein auf der Bühne gelingen.

Es ist ein sensibler und emotionaler Film in schwelgenden, satten Bildern und ergreifenden Tönen über die Offenlegung von Sehnsüchten und Gefühlen in einer gewaltigen Stimme d'un môme, klein und zerbrechlich in einer üppig ausgestatteten, glamourösen Welt und in ihrer Hingabe, Unersättlichkeit und ihrem Temperament den harten Fakten so fern und doch so nah.

... eine exzellent gedrehte und gespielte, mit vielen Auszeichnungen bedachte Hommage an einen Star Mondiale, à la grande dame de chanson in einem lebenslangen, menschlichen, körperlichen und musikalischen Ausnahmezustand.

Hauptdarsteller :
* Marion Cotillard : Édith Piaf
* Pascal Gregory : Louis Barrier
* Sylvie Testud : Mômone (Simone Berteaut)
* Jean-Pierre Martins : Marcel Cerdan
* Gérard Depardieu : Louis Leplée
* Emmanuelle Seigner : Titine
* Marc Barbé : Raymond Asso
* Marie-Armelle Deguy : Marguerite Monnot

9 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
In This World

In This World


ausgezeichnet

... starke Bilder einer langen Reise

Die Realität einer Fiktion präsentiert sich episch durch zwei paschtunischen Afghanen als Laiendarsteller, so auch die meisten Partner ihrer Dialoge und Konfrontationen, und im Festhalten der Wegstrecke im Original mit einer Digitalkamera. Ohne Moralpredigten, emotionales und sentimentales Gedusel, politische oder gesellschaftliche Folgerungen und ohne Antworten ist der Zuschauer in den Weiten von Leben und Wüsten, den Sandstürmen von goldgelber Gewalt, dem Azur von Wasser und den beklemmenden Engen von Schleppern und Containern seinem eigenen Wissen und Gewissen ausgesetzt in der Wahrnehmung dieser eindrucksvoll gefilmten Reise zweier, von Überlebenswillen und Durchhaltevermögen gesteuerten Menschen auf ihrer Flucht zwischen Traum und Alptraum ins bessere Leben, einer Flucht vor sich selbst in der Vergangenheit voller Hoffnung hin zu sich selbst in der Zukunft.

... ein nüchternes und ernüchterndes, halbauthentisches Zeitdokument mit bewegenden Perspektiven und Eindrücken physischen und psychischen Leidens einer Fluch in den Oxident aus und mit Hoffnung.


Hauptdarsteller
* Jamal : Jamal Udin Torabi
* Enayat : Enayatullah
* Reiseführer : Imran Paracha
* Bruder : Hiddayatullah
* Vater : Jamau
* Erster Onkel : Wakeel Khan
* Zweiter Onkel : Lal Zarin

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Schrei nach Freiheit

Schrei nach Freiheit


ausgezeichnet

... gegen die gesetzliche Rassentrennung

Diese sensible und reale Darstellung einer grausamen, gesellschaftlichen und politischen Unterdrückung einer schwarzen Majorität reduziert hier das aberwitzige, blutige und makabre Geschehen gekonnt auf die enge Freundschaft von Woods, Journalist, und Biko, unter anderem dem Gründer des Black Consciousness Movement (BCM), und erlaubte dadurch eine weitere, posthume Ehrung Bikos und, heute, beider Männer.

Direkt in das faule Herz einer, jegliche Ethik vergessenden Apartheid gestoßen, schreien, voll von Verzweiflung und Mut, bewegend stimmige und anklagend bittere, leise und laute Bilder von menschlicher Unmenschlichkeit und von humanitären Bewegungen, getragen von Einzelnen, den Wegbereitern und Symbolen für den friedlichen Widerstand, die, wie hier, diese ihre "Stimme der Menschlichkeit" mit ihrem Leben bezahlten, nach Freiheit und Friede,

... ein sehenswertes, erschütterndes Zeitdokument mit erstklassiger Schauspielkunst, Regie und Kameraführung

Darsteller
* Donald Woods : Kevin Kline
* Wendy Woods : Penelope Wilton
* Steve Biko : Denzel Washington
* Alec : Albert Ndinda
* Jane Woods : Kate Hardie
* Ken : Kevin McNally
* Captain De Wet : Timothy West
* Vater Kani : Zakes Mokae
* Kruger : John Thaw
* Bruce : John Hargreaves
* Beukes : Paul Herzberg
* Richter Boshoff : Michael Turner
* Moses : Joseph Marcell
* Richie : Nick Tate
* Staatsanwalt : Ian Richardson
* Don Card : Julian Glover

Anm.:
Stephen Bantu Biko, Schwarzafrikaner, wurde am 18. Dezember 1946 in King William's Town, damals Südafrikanische Union, geboren und starb am 12. September 1977 in einer Gefängniszelle in Pretoria aufgrund von Folterung während eines Verhörs.
Donald Woods, Weißafrikaner, geboren am 15. Dezember 1933 in Südafrika und gestorben am 19. August 2001 in London an Krebs, flüchtete nach dem Tod Bikos am Silvesterabend 1977 als Priester verkleidet nach England, publizierte dort Bücher über Biko und kämpfte für die Abschaffung der Apartheid.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.