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Bibliomarie

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Insgesamt 1032 Bewertungen
Bewertung vom 10.02.2017
Nichts wie es war
Heinrichs, Kathrin

Nichts wie es war


ausgezeichnet

Nach einem Schlaganfall ist Anton in der Reha, er will raus. Seine Kinder möchten schnell die Verantwortung abgeben, ein Pflegeheim wäre doch genau das Richtige. Aber nicht für Anton, er denkt an eine polnische Pflegerin, genauso eine, wie sein Freund Hannes hat, der unter Demenz leidet. Doch Hannes soll seine Gabriella erstochen haben, in einem Aggressionsanfall, so glaubt die Polizei. Für Anton ist das unvorstellbar und als er dann endlich zurück in seinem Haus ist und Zofia, eine junge polnische Pflegekraft, eintrifft, will er der Sache auf den Grund gehen.
Rasch wird dem ungewöhnlichen Gespann klar, dass der Fall nicht so einfach liegt, wie die Polizei es gern hätte. Sie finden Spuren und Hinweise, die ein anderes Licht auf den Tod von Gabriella werfen und als auch Zofia bemerkt, dass sie beobachtet wird und nachts häufiger jemand ums Haus schleicht, muss sie doch Antons Sohn Thomas um Hilfe bitten, der als Polizeibeamter den Einfällen seines Vaters sehr ablehnend gegenüber steht.
Ein alter, linksseitig gelähmter Mann und eine junge Polin auf Mörderjagd im Sauerland, da könnte man eine Krimikomödie erwarten. Obwohl die Konstellation auch viele humorvolle Seiten hat, ist das Buch viel mehr als das. Hier prallen zwei Welten aufeinander. Zofia kennt aus Erzählungen nur hochnäsige Arbeitgeber und der Sohn Thomas, der sie am Bahnhof abholt, bestätigt sofort ihre Vorurteile. Die Umwelt ist fein beobachtet und schon daraus ergeben sich urkomische Situationen, wenn zum Beispiel Zofia hört „polnische Frauen suchen nur deutsche Männer“ sie aber sehr schnell feststellen muss, dass die in die Jahre gekommen Dorfjunggesellen, sie wie Motten umkreisen.
Kathrin Heinrichs hat sehr genau beobachtet, das macht ihre Figuren so realistisch und vielschichtig gezeichnet. Solche Menschen finden wir in jedem Dorf und die Verhaltensweisen sind ebenfalls überall die gleichen. Man möchte lieber nichts gesehen haben und wo Rauch ist auch Feuer und man hört ja so viel, es sind die überall gleichen Vereinfachungen und Plattheiten, mit denen Anton und Zofia konfrontiert sind.
Außerdem kann sie schreiben, mir hat ihr Stil sehr gut gefallen, witzig, manchmal ironisch, aber immer auch mit viel Verständnis für ihre Protagonisten, bis hin zum wirklich dramatischen Finale.
Ein wirklich spannender und gekonnt aufgebauter Krimi, der mich überraschte. Das ist ein Buch, dem ich viele Leser wünsche und eine Autorin von der ich gern noch mehr lesen möchte.

Bewertung vom 10.02.2017
Das Geheimnis jener Tage
Miller, Zoë

Das Geheimnis jener Tage


sehr gut

Carrie Cassidy stößt nach dem tragischen Tod ihrer Eltern durch Zufall auf eine rätselhafte Geschichte aus der Vergangenheit ihrer Mutter Sylvie. Sie überwindet ihren ersten Impuls und beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen: Was ist damals im Sommer 1980 wirklich passiert? (Verlagstext)

5 Jahre nach dem Tod ihrer Eltern durch einen Flugzeugabsturz beginnt Tochter Carrie allmählich sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Anlass ist der Besuch einer Schweizer Dame, die sie zu einem Besuch ihres Ehemanns, dem berühmten Pianisten Luis Meyer einlädt. Meyer ist todkrank und möchte unbedingt die Tochter jener Frau kennenlernen, die ihm 1980 das Leben rettete und mit der ihn eine ganz besondere Beziehung verband.

Das stellt alles auf den Kopf, was Carrie von ihrer Mutter Sylvie weiß. Aber sie überwindet sich und beginnt nachzuforschen und sich endlich ihrer Trauer und ihren Schuldgefühlen zu stellen. Sie war es, die ihre Eltern zu dieser verhängnisvollen Flugreise überredete und die so tragisch endete. Sie glaubt dadurch ihr Anrecht auf ein eigenes Glück verwirkt zu haben, was auch zum Bruch mit ihrem Verlobten führte.

Die Handlung, spielt in zwei Zeitebenen – 1980, als Sylvie und John Cassidy frisch verheiratet in Willow Hill an der Küste Corks leben, und wo auch Luis Meyer sich aufhält – und in der Gegenwart, als Carrie Cassidy mit der Geschichte ihrer Mutter konfrontiert wird. Dieser Erzählstil hat mir ausgesprochen gut gefallen, die Atmosphäre der 80iger in Irland, bedrückend engstirnig und katholisch geprägt, ist wunderbar eingefangen.
Es ist alles da, was ein spannender, unterhaltender Roman braucht. Ein Familiengeheimnis, das auch noch 30 Jahre später Auswirkungen zeigt, eine zarte berührende Liebesgeschichte und mitreißende menschliche Schicksale. Dieser Roman hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, die Autorin hatte mich fest an der Angel. Die Geschichte entwickelt sich allmählich, lädt zum Miträtseln und Mitfiebern ein und überraschte mich immer wieder mit einer fulminanten Wendung.

Die Autorin versteht es packend zu erzählen, einen Spannungsbogen aufzubauen, der sich vor keinem Krimi verstecken muss. Die subtile Bedrohung, die Carrie spürt, spürte ich auch, die Figuren sind facettenreich dargestellt und wirkten auf mich vielschichtig und real. Das war Unterhaltung auf hohem Niveau.

Bewertung vom 06.02.2017
Bitterer Calvados / Kommissar Leblanc Bd.3
Simon, Catherine

Bitterer Calvados / Kommissar Leblanc Bd.3


sehr gut

Deauville glänzt mit dem Krimifestival, das hat auch Auswirkungen auf Commissaire Leblanc und sein Team. Nicht nur, dass er sein Kommissariat für eine Lesung räumen soll, auch einen Todesfall hat er am Hals.

Jean Pierre Piccard, ein Superstar unter den Kriminalautoren, wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Der starke Geruch nach Bittermandel, der aus dem Glas Calvados strömt, zeigt deutlich, es war Mord.

Leblanc braucht nicht lange um herauszufinden, dass JPP, wie er sich nennen ließ, eine ganze andere Persönlichkeit war, als er sich öffentlich darstellte. Rücksichtslos und manipulativ gegen andere Menschen, die er ausnutzte und dann fallen ließ. Doch egal, welche neue Spur sich auftut, Leblanc gerät immer wieder in eine Sackgasse.
Mir gefiel besonders, wie ruhig und besonnen die Polizeiarbeit geschildert wurde, ohne dass es je langatmig wird. Die Anspielungen auf den Literaturbetrieb und den Krimiboom fand ich dabei sehr witzig. Dazu passen die Ausflüge in Leblancs private Liebeswirren, die ebenfalls recht amüsant sind, aber dabei immer am Rand bleiben und nicht zu viel Raum einnehmen.

Die Normandie ist auch als Schauplatz sehr schön geschildert, man merkt, dass die Autorin die Gegend wie ihre Westentasche kennt und liebt. Gute Personenbeschreibungen und ein Spannungsbogen, der sich immer weiter steigert, je tiefer die Ermittlungen fortschreiten, machen den Krimi zu einer runden Sache.

Für mich ist es bisher der beste Krimi in der Reihe um Leblanc.

Bewertung vom 04.02.2017
Schandfleck / Hauptkommissar Eike Hansen Bd.5
Seibold, Jürgen

Schandfleck / Hauptkommissar Eike Hansen Bd.5


ausgezeichnet

Ein Schandfleck ist er wirklich, der verwahrloste Hof des unbeliebten Manfred Garzinger, wo sonst im Dorf die schönste Voralpenidylle herrscht. Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch, so scheint es, aber es ist nur der äußere Schein, denn als Manfred Garzinger ermordet aufgefunden wird, herrscht im Ort nur Schweigen.
Äußerst schwierig für Kommissar Hansen, der hier mit seiner Truppe den 5. Allgäuer Fall lösen muss. Wie bei den sprichwörtlichen Drei Affen: es hat niemand was gehört, niemand was gesehen, und reden mag man schon gar nicht. Dabei scheint es, dass jeder mehr mit Manfred Garzinger zu tun hatte, als ihm lieb war.
Für mich gehören zu einem Regionalkrimi immer eine gute Portion schöner Landschaft, typische Bewohner mit ihren Eigenheiten und Schrullen. Außerdem darf für mich darüber die Spannung nicht zu kurz kommen.
Jürgen Seibold hat das auf’s Beste gelöst. Seine Beschreibungen lösen Urlaubsgefühle aus, die Landschaftsschilderungen könnten zur Reiseplanung dienen. Er hat eine Reihe Allgäuer Typen geschaffen, die knorrig und knurrig gut ins bäuerliche Sujet passen. Die dürfen dann auch schafkopfen und ein wenig im Dialekt reden, aber so, dass es auch nördlich der Donau gut verstanden wird. Die Krimihandlung ist raffiniert gesponnen, sehr spannend erzählt und steigert sich bis zur überraschenden Auflösung. Das macht den Krimi zu einem echten Lesespaß.
Die Bücher sind übrigens jeweils in sich geschlossen und können unabhängig gelesen werden, aber sie machen auf jeden Fall Lust auf die Vorgängerbände.

Bewertung vom 01.02.2017
Franz oder gar nicht
Hotel, Nikola

Franz oder gar nicht


sehr gut

„Franz oder gar nicht“ ist ein leichter und humorvoller Roman, dabei ist die Sprache nie platt. Temporeich und voller Situationskomik macht es Spaß den beiden Protagonisten zu folgen. Die kabbeln sich gewaltig und man weiß ja: Was sich liebt, das neckt sich! Diese Liebeswirren werden von der Autorin leichtfüßig und charmant erzählt. Immer im Wechsel von Raphaels und Josephines Gefühlen, die gar nicht so weit auseinanderliegen.
Sehr gelungen persifliert ist der Alltag in der Chirurgieabteilung der Klinik, allein schon diese Szenen lösten einen Lachanfall nach dem anderen bei mir aus. Ich habe mich mit dieser Liebeskomödie bestens amüsiert. Der Autorin ist ein unterhaltendes und witziges Buch gelungen.

Bewertung vom 30.01.2017
Ab morgen wird alles anders
Gavalda, Anna

Ab morgen wird alles anders


ausgezeichnet

Anna Gavalda gehört zu meinen Lieblingsautoren. Vielleicht bin ich deshalb auch voreingenommen. Ich schätze nicht nur ihre Romane, auch ihre frühen Erzählungen habe ich ausgesprochen gern gelesen.
Auch dieser schmale Band enthält fünf Erzählungen. Sie handeln, wie so oft bei Gavalda, von einsamen, vom Leben oft enttäuschten Menschen. Sie lässt die Figuren ihrer Erzählung in der Ich-Form berichten und gibt ihnen eine ergreifende Stimme. Dabei gibt sie den Lesern die Chance ganz dicht an ihre Protagonisten heranzukommen. Mit wenigen Strichen kann die Autorin einen Charakter skizzieren, ihre Gefühlswelt darstellen und eine ganze Lebenswelt erstehen lassen. Ihre Sprache ist klar, stilistisch ein Genuss. Ihre Geschichten machen Hoffnung, denn jede ihrer Figuren hat die Möglichkeit eines Neubeginns. Das hat mir das Buch auch wieder ganz besonders nahegebracht.
Auch wer bisher nur die Romane der Autorin kennt und bei Erzählungen immer etwas zurückhaltender ist, dieses Buch möchte ich jeder Leserin und jedem Leser ans Herz legen.

Bewertung vom 30.01.2017
Fastenopfer / Kommissar Max Kramer & Nonne Maria Evita Bd.2
Leiss-Huber, Anton

Fastenopfer / Kommissar Max Kramer & Nonne Maria Evita Bd.2


ausgezeichnet

Als der Verwalter des Tilly – Benefiziums erstochen im Büro der Stiftung liegt, wälzt sich Kommissar Kramer grade mit einem Mordskater aus seinem Bett. Der Kehraus war dieses Jahr besonders hart und wie ausgerechnet die Staatsanwältin, an deren Vornamen er sich nicht mehr erinnert, in sein Schlafzimmer kam, liegt im Dunkeln. Aber es hilft nichts, die Arbeit ruft.

Vielleicht liegt es an der Fastenzeit und den Einschränkungen, die damit einhergehen, Max Kramer und sein Kollege stochern im Nebel und finden nur wenige Anhaltspunkte und noch weniger Zusammenhänge. Manche Spur weiß der Leser schneller zu deuten, als die Polizei. Gut dass Novizin Schwester Maria-Evita ihrer Jugendliebe Max mit Sachverstand unter die Arme greift.

Beim Regionalkrimi besteht oft die Gefahr, dass der Humor zum schenkelklopfenden Witz gerät. Gott sei Dank – in den Altötting Krimis von Anton Leiss-Huber passiert das nicht. Der Humor ist manchmal zwar etwas derb, aber er passt gekonnt zum Krimi. Max Kramer und seine Mitstreiter sind sympathisch und menschlich gezeichnet, man kann sich gleich richtig ein Bild von ihnen machen. Der Sprachstil ist witzig und flüssig, dazu ein dezent bayerischer Zungenschlag, der überhaupt nicht aufgesetzt wirkt, das macht den Krimi zu einem echten Lesevergnügen. Auch die Krimihandlung kommt nicht zu kurz, Motive und Hintergründe enträtseln sich zum Ende sehr schlüssig. Wenn man dann im Internet etwas nachliest, wird man schnell merken woher der Autor die Inspiration für diesen gelungen Krimi gefunden hat.

Übrigens – das Tilly Benefizium gab es wirklich und wurde erst vor wenigen Jahren abgeschafft. Ein Beweis dafür, dass bei den Katholiken die Ewigkeit inzwischen auch nur noch knapp 400 Jahre dauert.

Bewertung vom 28.01.2017
Zehn Tage im Februar
Fendel, Heike-Melba

Zehn Tage im Februar


gut

Die Frau, einen Namen erfährt man nicht, taumelt unverbindlich und ziellos durch ihr Leben. Beziehungen überlässt sie dem Zufall, sie nimmt, was das Angebot hergibt.

Der Zufall lässt sie ihre Leidenschaft für Film und Kino entdecken und führt zu einer kurzen Begegnung mit der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion, die ihr Leitstern wird. Jahre später lebt sie mit dem Mann zusammen, auch hier kein Name, es ist auch nicht entscheidend, denn er wird nie eine wesentliche Rolle in ihrer Gefühlswelt spielen. Sie ist inzwischen auch beruflich dem Kino eng verbunden. Die Berlinale steht an, Jane Campion wird dabei sein, ein wichtiger Termin in ihrem Leben.

Der Mann verlässt sie für 10 Tage – es ist besser für uns beide – so schreibt er in einer kurzen Notiz.
Diese 10 Tage begleite ich die Frau durch ihr Leben und ihre Erinnerungen, ohne ihr nahe zu kommen. Sie bleibt eine Randfigur, wie eine der Personen, die im Filmabspann immer ganz zum Schluss kommen. Ich lese das Buch und warte immer darauf, dass mein Kopfkino Bilder produziert, aber vergeblich. Hin und wieder ein Satz, an dem ich verweile, aber das war’s auch schon.

Ein ungewöhnliches, flüchtiges Buch, die Frau und ihre Gefühlswelt flimmern an mir vorbei ohne tieferen Eindruck zu hinterlassen.

Bewertung vom 27.01.2017
Das Lied der Störche / Ostpreußensaga Bd.1
Renk, Ulrike

Das Lied der Störche / Ostpreußensaga Bd.1


ausgezeichnet

Die 11 jährige Frederike kommt mit ihren Halbgeschwistern auf das Gut ihres Stiefvaters nach Ostpreußen. Eine große Umstellung für das Mädchen, das bisher in Potsdam lebte. Schon bald lernt sie das Leben auf dem Gut lieben und sie verbringt sorglose und behütete Jahre, auch wenn ihre Zukunft nicht rosig aussieht. Ihr leiblicher Vater ist früh verstorben und ließ die Mutter mittellos zurück, ohne Mitgift und Erbansprüchen, bleibt ihr nur die Hoffnung auf eine Ehe mit einem vermögenden Mann. Mit Ax von Stieglitz hat ihre Mutter auch schon den passenden Kandidaten im Auge. Der reiche Gutsbesitzer, ein langjähriger Freund der Familie, ist zwar deutlich älter als Freddy, aber seine geheimnisvolle Aura faszinierte Freddy schon als Kind und so lässt sie sich gern in diese Verbindung drängen.
Ostpreußen in den Zwanziger Jahren ist noch eine heile Welt, auch wenn die Gutsbesitzer schon mit Sorge auf die Politik sehen. Getrennt durch den „polnischen Korridor“ vom Deutschen Reich klingen in kleinen Begebenheiten und Gesprächen die drohenden Veränderungen an. Diese Epoche wird lebendig und genau beschrieben. Ulrike Renk hat ein Händchen für historische Stoffe und kann sie wunderbar mit Leben erfüllen. Sie erzählt vom idyllischen Leben auf einem Gut des Landadels ist, wo es an nichts fehlt, Feste und Bälle den Alltag auflockern und dienstbare Geister auch ohne Elektrizität und fließend warm Wasser für Komfort sorgen. Auch in ihrem neuen Roman, der ähnlich wie ihre Trilogie über die „Australischen Schwestern“ von tatsächlichen Begebenheiten und wahren Personen angeregt ist, stellt sie ihr Können unter Beweis. Mit Frederike, genannt Freddy, ist ihr eine wunderbare Figur gelungen, liebenswert und sympathisch, begleitet man sie auf ihrem nicht leichten Lebensweg.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr hat mich diese Geschichte gefesselt und ließ mich in diese vergangene Epoche und Landschaft eintauchen. Ganz geschickt ist das Ende, denn es lässt mich und wohl auch jede andere Leserin ungeduldig auf die angekündigte Fortsetzung warten.

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