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Benutzername: 
harakiri
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Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1054 Bewertungen
Bewertung vom 01.02.2015
Umweg nach Hause
Evison, Jonathan

Umweg nach Hause


sehr gut

Ben ist ein Loser. Er verliert seine Familie, seinen Job und weiß keinen Ausweg. Da bietet sich die Gelegenheit den MS-kranken Trev zu pflegen. Ben versteht sich gut mit ihm und der Job macht ihm auch Spaß. Wenn da nicht das Leben drum herum wäre. Als Trev beschließt, dass er mit Ben seinen Vater besuchen will, gehen die beiden auf große Fahrt. Doch die verläuft ganz anders als erwartet. Unterwegs sammeln sie noch diverse Mitfahrer ein, die Leben ins Auto bringen.

Nach „Ziemlich beste Freunde“ wieder ein Roman mit Pfleger und Krankem. Der Autor ist recht mutig, muss er sich doch mit dem Thema an Philippe Pozzo di Borgo messen lassen. Und dieser hat ja ordentlich vorgelegt. Auch Evison gelingt ein zauberhaftes Buch, das doch ganz andere Wege geht. Denn Evison legt nicht die Pflege und die Krankheit in den Vordergrund, sondern die Probleme Benjamin Benjamins (kein Witz, der Kerl heißt wirklich so). Und die nerven manchmal schon ein wenig. Der Verlust seiner Kinder wird immer nur angedeutet und erst spät aufgeklärt, welches Unglück tatsächlich geschehen ist. Die Flucht vor dem Boten mit den Scheidungsunterlagen waren mir mit der Zeit zu viel. Insgeheim hatte ich wohl doch ein Buch im Sinne der Freunde erwartet und wurde in dieser Hinsicht ein wenig enttäuscht. Auch die Charaktere blieben etwas blass. Dot, das Mädchen, das daheim ausgerissen ist und komischerweise immer dort auftaucht wo auch Ben und Trev sind, Peaches mit ihrem komischen Freund, die dann auch noch unterwegs ein Kind bekommt – durchwegs erheiternde Charaktere, aber eben sehr oberflächlich beschrieben.

Dennoch fand ich das Buch jetzt nicht übel. Ich habe es gerne gelesen, entwickelt es doch seinen ganz eigenen Sog, wenn auch auf ganz andere Weise als vermutet.
Kleiner Tipp: geht unbedarft an das Buch heran und nicht mit der Erwartung, die ich hatte, dann findet sich ein sehr netter unterhaltsamer Roman abseits des Mainstreams.

Bewertung vom 01.02.2015
Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4
Krist, Martin

Engelsgleich / Kommissar Kalkbrenner Bd.4


ausgezeichnet

Merle, 15 Jahre verschwindet spurlos.
Markus ist Drogenkurier, doch nicht nur das.
Kommissar Kalkbrenner muss den Mord an 11 Kindern aufklären.
Und die Russen- und Tschechenmafia ist immer mit dabei.

100 Cliffhanger, wenn nicht mehr, machen die Spannung dieses Buches aus. Martin Krist konstruiert hier mehrere Handlungsfäden, die parallel verlaufen und jeder für sich schon spannend genug sind. Und jedes Mal bricht der Autor an der spannendsten Stelle ab und eine andere Handlung beginnt. Auf die hat man aber auch hingefiebert und so hetzt man durch die Kapitel, weil man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.
So müssen Bücher sein! Spannend von der ersten bis zur letzten Zeile, ach was, Buchstaben. Kaum kann man sich vorstellen, dass die verschiedenen Stränge am Ende zueinander führen und wie, aber das tun sie in einem furiosen Showdown, der auch nicht Halt macht vor lieb gewordenen Personen. Und ganz am Ende gelingt Martin Krist sogar noch der Bogen zu seinem Buch Drecksspiel. Für mich ist Martin Krist ein Autor, der mich total begeistert

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.11.2014
Weit wie der Himmel
Corbi, Inez

Weit wie der Himmel


sehr gut

Katharina, genannt Kat, und ihre Familie muss wegen der Machtübernahme der Engländer, ihre Heimat verlassen. Sie ziehen mit einigen anderen Familien gen Küste. Doch unterwegs warten viele Gefahren auf sie. Angriffe der Einheimischen, Krankheiten und Überfälle. Aber auch die Liebe! Kat trifft Simon, einen britischen Offizier. Doch ihre Liebe scheint keine Zukunft zu haben. Simon ist verlobt – und zudem einer der Feinde! Haben die beiden eine Chance? Und finden die Buren noch einen Platz zum Leben?

Ein großes Epos, der große Treck gen Norden mit all seinen Gefahren, aber auch der zarten Liebe. Ich finde die Abwechslung zwischen der Liebesgeschichte und den realen Erzählungen (Kämpfen, Aufbau des Dorfes) sehr gelungen und ausgewogen.
Stellenweise war das Buch richtiggehend spannend, dann wieder schön romantisch und rührend. Da es ein Jugendbuch ist werden die Kämpfe nicht sehr ausführlich geschildert, leider auch die Trauer. Kat verliert einen lieben Menschen – und es wird erstmal mit keinem Wort darauf eingegangen. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Manche Stellen hätte man ein wenig besser ausbauen können, dafür andere (z.B den Insektenforscher) gänzlich streichen können.

Ganz toll fand ich das Nachwort, was erfunden war und welche von den Personen tatsächlich gelebt hat. Sehr interessant – die Nachricht auf dem Felsen. Ich hatte mir schon beim Lesen des Satzes gedacht, ob es das wohl heute noch gibt? Auch dass es die anderen Leute alle wirklich gegeben hat- das ist so eine wenig die Würze im Buch. Sehr gut recherchiert. Stellenweise ein wenig kurz gehalten, zum Beispiel der Teil als die Leute in der Wagenburg ausharren und fast vor Hunger umkommen, das war mir zu lapidar bemerkt. Und über die Sklavenpolitik kam auch relativ wenig. Auf dem Klappentext las sich das als würde die Handlung da mehr hergeben. Hier war ja nur Unathi erwähnt und die schien sich eigentlich recht wohl zu fühlen bei den Buren.

Ansonsten hab ich mich in dem Buch sehr wohl gefühlt und es hat richtig Lust gemacht, einmal die ganzen Stätten selbst zu sehen.

Noch ein Wort zum Cover: die Augen des Mädels sind die Härte!!

Bewertung vom 24.08.2014
Der Schock
Raabe, Marc

Der Schock


sehr gut

Der Autor von „Schnitt“ hat wieder zugeschlagen. Ein Psychopath entführt Mädchen, lässt sie ausbluten und versenkt sie dann in Kunstharz um sie immer wieder ansehen zu können. Auch Laura hat er im Visier, die mit Freunden Urlaub in Frankreich macht. Und plötzlich ist Laura verschwunden. Wer ist der geheimnisvolle Fremde und was will er von Laura? Denn urplötzlich lässt er sie wieder frei, gerät aber bald in eine andere Art Gefangenschaft. Jan, der seit der Grundschule von ihr schwärmt und ihr gerade näher gekommen ist kann nicht glauben, dass sie von allein verschwunden ist und begibt sich auf die Suche nach ihr. Dabei findet er heraus, dass in Wahrheit ER im Fokus des irren Mörders steht. Er gerät in Mordverdacht und kann fliehen, doch fortan ist auch er in Gefahr und auch Laura ist nicht in Sicherheit…. Ein Verwirrspiel, das an den Nerven zerrt, Charaktere, die unschlüssig handeln – das sind kleine Negativelemente, die im Buch aber weitgehend untergehen, weil die Spannung doch recht hoch gehalten wird. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Rolle von Lauras Mutter mehr als undurchsichtig und unlogisch erschien. Sie handelte völlig kontrovers und das hat mir nicht gefallen. Der Mörder, der anderen immer einen Schritt voraus war und alles minutiös geplant hatte, hatte da bei mir fast mehr Sympathie erreicht als die harte Mutter, die ihr Kind verstößt. Auch die Idee mit den Tattoos fand ich total gelungen, es war einmal ein völlig anderer Ansatz, einen Mörder darzustellen. Daumen hoch für dieses Buch und den einfallsreichen Autor, der es zwar nicht ganz schafft, atemlose Spannung herzustellen, aber doch nahe dran ist und durch seine tollen Einfälle dennoch einen super Thriller vorlegt

Bewertung vom 24.08.2014
Böse Träume
Ransom, Christopher

Böse Träume


weniger gut

Was war das denn? Was nach der LP und dem Klappentext wie ein super Thriller aussah entwickelte sich schon nach wenigen Seiten zu etwas Mystischem. Mick und seine Familie bekommen neue Nachbarn. Doch in der Umgebung häufen sich die Todesfälle und auch Mick und seine Familie haben kein schönes Leben mehr, werden überfallen und tyrannisiert. Soweit, so gut. Die ersten 70 Seiten fand ich noch klasse, hier hätte ich 5 Sterne vergeben, weil mich die Erzählweise sehr gefesselt hat und auch die Charaktere gut rüberkamen. Dann aber driftete die Handlung ab, wurde immer unglaublicher. Ich hatte gehofft, dass sich das schnell wieder gibt und irgendwie aufgeklärt wird. Statt dessen kommen neue Handlungen dazu, die die Ursache zwar erklären, aber für mich nicht in einen Thriller passen. Außerdem war auf dem Klappentext von einem Thriller die Rede - zu was die Handlung dann abdriftet hätte ich mit keiner Sekunde erwartet - und das hat mich enttäuscht. ich hätte das Buch nicht gelesen wenn ich von vornherein gewusst hätte, was mit den Nashs los ist. Zudem wurde auch nie mehr erwähnt was aus dem Mädchen aus dem Prolog wurde. Gut, man kann es sich vorstellen, aber eigentlich mag ich gern ne aufgeklärte Handlung. Ich habe das Buch zu Ende gelesen, weil ich irgendwie noch auf einen anderen Ausgang hoffte. Leider wurde ich enttäuscht. Ich vergebe dennoch 2 Sterne, weil es 1,5 nicht gibt und weil mir der Schreibstil an sich sehr gut gefallen hat Der war flüssig und bildhaft

Bewertung vom 24.08.2014
Ich und Monsieur Roger
Lavoie, Marie-Renée

Ich und Monsieur Roger


sehr gut

In einer Welt in der es schon eine Abwechslung ist wenn die Nachbarn streiten, lebt Helene. Sie ist 8 Jahre alt, "lebt" ihr Leben mit Oscar, einer Serienheldin. Helene greift durch Zeitungsaustragen ihrer Familie unter die Arme, die oft kein Geld hat um einzukaufen, weil der Vater alles vertrinkt. Als der 80 jährige Roger in die Nachbarschaft einzieht schließt Helene rasch Freundschaft mit ihm, von der beide profitieren. Roger rettet sie vor einem Mann, der sie vergewaltigen will, Helene rettet ihn vor der Einsamkeit. Die Franzosen haben es einfach drauf! Keiner schreibt so poetische Romane, keiner mit so viel Gefühl. Helene wurde vor meinen Augen zu einem lebendigen, atmenden, fühlenden Mädchen, das es nicht leicht hat im Leben, aber das beste daraus macht und dabei immer erst an andere denkt. Die Sprache ist wunderschön, sanft, aber auch mit einer Prise Humor. Schade, dass es nur 250 Seiten gab. Ich hätte noch eine Weile weiter lesen mögen.

Bewertung vom 24.08.2014
43 Gründe, warum es AUS ist
Handler, Daniel;Kalman, Maira

43 Gründe, warum es AUS ist


sehr gut

Ed und Min sind ein Traumpaar. Er der Star der Basketballmannschaft, sie liebt Filme und ist sehr kreativ. Doch die Liebe der beiden soll nciht lange halten und Min verarbeitet das Aus durch einen langen Brief an Ed, von ihrer ersten bis zur letzten Begegnung. Sie packt den Brief zusammen mit 43 kleinen dingen die an ihre Beziehung erinnern in einen Karton und stellt diesen vor Eds Haus. Da sind der Zuckerstreuer, die Kinokarte, Ohrringe, eine Streichholzschachtel, Rosenblätter, ein Handtuch und viele weitere Dinge, die uns die Geschichte von Ed und Min erzählen. Doch eigentlich gibt es ja nur einen Grund der zum Bruch führt.... Das Buch ist für Jugendliche geschrieben und so ist auch die Sprache eher einfach gehalten. Alles ist sehr flüssig erzählt, wobei Mins Filmleidenschaft manchmal etwas zu ausgeprägt ist. Sie lebt ihr Leben häufig in alten Filmszenen. Die Kapitel beginnen oder enden mit Illustrationen der Dinge, die Min in die Kiste packt, was alles sehr anschaulich und locker macht. Die Briefform fand ich anfangs etwas schwer zu lesen, weil von Ed immer als "er" oder "du sagtest" gesprochen wurde, das war gewöhnungsbedürftig. Die Idee für dieses Buch finde ich klasse und auch die Idee, dieses mit Bildern zu illustrieren. Die Ausdrucksweise von Min ist für Jugendlich von 14-16 bestens geeignet. Als Trostbuch bei Liebeskummer ist es jedoch nicht geeignet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2014
Wo die Angst ist / Behrens & Kamm Bd.1
Golch, Dinah Marte

Wo die Angst ist / Behrens & Kamm Bd.1


sehr gut

Noyan A wird brutal verprügelt und halb tot geschlagen. Bernd, dessen Ehe gerade in die Brüche geht, greift ein und wird ebenfalls verletzt. Der Verdacht fällt auf Neonazis und in diese Richtung wird dann auch ermittelt. Kommissar Sigi Kamm bekommt den Fall und muss zusammen mit einer Psychologin, mit der er sich nicht versteht, den Fall klären. Dabei raufen die beiden sich zusammen und bilden fortan ein sehr gutes Team. Sehr wenig Charaktere tummeln sich zwischen den Buchseiten, was den Fall sehr übersichtlich, aber dennoch nicht unspannend macht. Vor allem kommt es ständig zu irgendwelchen Wendungen und der Leser weiß nie, wo er steht. Die Auflösung ist dann auch eine Überraschung. Diesen Krimi könnte ich mir gut als Tatort vorstellen" dachte ich mir beim Lesen. Und es nahm mich dann nicht Wunder als ich die Biografie der Autorin las und feststellte, dass sie Drehbücher für den Tatort schreibt. Stellenweise hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht oder mehr Ausschmückungen. Das hätte die Spannung noch um einiges erhöht. Ich hatte die rund 300 Seiten an einem Nachmittag durch, hätte aber durchaus noch weiter lesen können

Bewertung vom 24.08.2014
Die Champagnerkönigin / Jahrhundertwind-Trilogie Bd.2
Durst-Benning, Petra

Die Champagnerkönigin / Jahrhundertwind-Trilogie Bd.2


sehr gut

Isabelle zieht mit ihrem Mann von Berlin auf dessen Weingut. Leider langweilt sie sich dort zu Tode und erst als ihr Mann ein Landgut in der Champagne erbt lebt sie auf. Das ist ihre Chance! Sie lernt alles über den edlen Schaumwein, was manchmal gar nicht so einfach ist und manchmal auch mit Peinlichkeiten verbunden. Doch auch in der Champagne ist nicht alles Gold was glänzt und Isabelle muss lernen, dass aller Anfang schwer ist und die Altlasten auch nicht einfach zu überwinden sind. Doch bald findet sie durch ihre nette und hilfreiche Art Freunde bei den Nachbarn – was sie auch dringend braucht als ein Schicksalsschlag sie schwer erschüttert. Doch Isabelle steht wieder auf – und behauptet sich in der Welt der Winzer. Petra Durst-Bennings neuer Roman über Isabelle und das edle Getränk zieht gleich von Anfang an in den Bann. Wobei die Sprecherin (Ulrike Grothe) des Hörbuchs nicht geringen Anteil hat. Sie liest in angenehmem Tempo und betont die einzelnen Sätze und Abschnitte sehr gekonnt. Mal schnippisch, mal einfühlsam, mal barsch – ihre Stimmlage wird jeder Stimmung gerecht. Auch die Handlung des Romans war sehr interessant – wird einem doch auch viel über die Champagne und die Herstellung und Herkunft des Champagner nahe gebracht. Stellenweise war mir das einen Tick zu viel, aber die restliche Handlung über die starke Isabelle hat das schnell wieder wett gemacht. Dass das Buch ein zweiter Teil ist hat man nicht gemerkt, die Handlung ist in sich abgeschlossen, wenn es auch ein paar Rückblicke auf den ersten Teil gibt. Der letzte Teil wird dann von Clara handeln, von der wir auch in diesem Buch schon einiges gehört haben. Da mir der jetzige Band so gut gefallen hat werde ich mir mit Sicherheit auch Teil 1 und Teil 3 zulegen.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2014
Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1
Vaughan, Monica M.

Eine gefährliche Gabe / Die Spione von Myers Holt Bd.1


sehr gut

Der 12-jährige Chris Lane hat ein hartes Leben: seit dem Tod des Vaters verlässt die Mutter das Haus nicht mehr, das Geld ist knapp, Chris muss sich um die Mutter und das marode Haus kümmern. Kein Wunder, dass er da öfters mal in der Schule Probleme bekommt. Doch als er Miss Sonata trifft, wendet sich sein Leben zum Besseren. Er wird in eine geheime Schule aufgenommen, die "Die Gabe" zu gebrauchen lehrt. Chris und 5 weitere 12-jährige üben sich in Gedankenlesen, Telepathie und weiteren Aufgaben. Der Zweck hinter dem Ganzen wird ihnen bald erschlossen: ein Anschlag auf wichtige Personen von England steht bevor und die Kinder sollen helfen, diesen zu vereiteln. Die wunderbare Rettung des Chris Lane. Der Junge war mir von Anfang an sympathisch. Wie er sich um seine Mutter kümmert, wie pflichtbewusst er ist und trotzdem ein Kind - das war herrlich herausgestellt. Wenn auch das eigentliche Abenteuer am Ende etwas zu kurz kam hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist der Auftakt zu einer Serie und da brauchte es einfach die Vorgeschichte und die war ja durchaus nicht unspannend. Ich freue mich jedenfalls auf weitere Bände rund um Chris Lane und seine Freunde, die sicher auch noch große Aufgaben gestellt bekommen. Die Sprache ist Jugendlichen angepasst und sehr flüssig geschrieben. Wer Harry Potter und Percy Jackson mag wird sicher hier auch vergnügliche Lesestunden finden.