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GeheimerEichkater
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Bewertungen

Insgesamt 1524 Bewertungen
Bewertung vom 02.08.2018
Das kleine Buch: Wildblumen auf Wiesen und Almen
Wiegele, Miriam

Das kleine Buch: Wildblumen auf Wiesen und Almen


ausgezeichnet

schön, informativ und hilfreich

Beginnend mit der Einteilung von unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten werden im Anschluß daran 26 Kurzportraits von „Wildblumen auf Wiesen und Almen“ vorgestellt, von denen die meisten auch in meiner Gegend, wachsen.
Zu jeder Pflanze findet sich ein eindeutiges Foto, eine Auflistung volksgebräuchlicher Namen samt des lateinischen und seiner Herkunftsgeschichte. Zudem erfährt man über Geschichten, Volksglauben und Mythen, den Einsatz in der Volksmedizin Althergebrachtes und auch, ob die entsprechenden Pflanze heute noch eingesetzt bzw. wie genutzt wird. Hier habe ich sehr viele spannende Überlieferungen und Geschichten gelesen und auch bei der heutigen Verwendung von Pflanzenteilen etliches, mir ganz unbekanntes entdeckt, beispielsweise dass sich
Bocksbartwurzeln wie Schwarzwurzeln und seine Stiele wie Spargel zubereiten läßt.

Wie immer bietet dieses schön illustrierte „kleine Buch“ einen schönen, informativen

Bewertung vom 02.08.2018
Das kleine Buch: Der Laubbaum
Kospach, Julia

Das kleine Buch: Der Laubbaum


ausgezeichnet

klein und informativ

„Der Laubbaum“ aus der Serie „das kleine Buch“ befaßt sich mit Redewendungen rund um den Baum und den Wald und stellt Kurzportraits von 22 heimischen Laubbäumen vor. Zu jedem Laubbaum findet sich eine kleine Fotostrecke mit Foto des gesamten Baumes, Blatt, Früchten und Borke. Zudem informiert ein Steckbrief über die wichtigsten Daten, beispielsweise Lebensdauer, Geschichte, Bodenbeschaffenheit, Nutzung von Früchten, Borke, Blättern und Holz u.a. in Färberei, Volksmedizin oder Möbelbau und zu erzählten Geschichten und Sagen.

Wie immer bietet dieses kleine Buch einen schönen Überblick zu dem Thema; ich habe sogar einen mir gänzlich unbekannten Baum ( die Elsbeere) entdecken können. Schön illustriert, mit knappen, verdichteten Informationen rund um den Laubbaum – prima.

Bewertung vom 01.08.2018
Rock-Festival. Fabelhafte Modelle zum Nähen für Groß und Klein
Mme Zsazsa

Rock-Festival. Fabelhafte Modelle zum Nähen für Groß und Klein


ausgezeichnet

kreative Modelle und Anleitungen machen Lust aufs Nachnähen

Das Buch wirkt sehr abwechslungsreich; bunte Fotos, viele verschiedene Röcke und viele beschriftete Skizzen machen schon beim ersten Durchblättern Spaß und Lust darauf, einen Rock nachzuarbeiten.

Die Autorin stellt verschiedene Grundtypen, passend zu den beiden beiliegenden Schnittmusterbögenfür viele verschiedene Größen vor ( A-Form und Glockenrock). Diese werden dann bei den verschiedenen Modellen des Buches variiert, beispielsweise durch verschiedene Bündchen, durch Knopfleiste oder Reissverschluß, durch einen elastischen Einsatz bei einem Schwangerschaftsrock. Mein absoluter Favorit unter den Modellen ist der Tellerrock, im Besonderen der, der aus einer runden Tischdecke genäht wird. Die Idee finde ich total pfiffig und bin seitdem auf der Suche nach einem schönen Stück, das ich umarbeiten werde. Die dazu gegebene Anleitung verstehe ich, eher eine ungeübte Wenig- und Einfachnäherin, und freue mich auch schon auf die Umsetzung.

Bei den anderen Modellen bin ich da erst mal nicht ganz so mutig, denn die Anleitungen fordern mich ganz schön. Bei vielen Basics empfinde ich die Skizzen sowie die Erklärungen ziemlich anschaulich, beispielsweise bei Knopfleiste, Seitennaht oder Kellerfalte, wobei gerade bei den Basics einiges dabei ist, was ich schon mal genäht habe. Neu entdeckt habe ich hier die Anleitung für den verdeckten Reissverschluß, die ich vor Jahren schon einmal gelesen und wieder vergessen hatte; hier wird es so gut erklärt, dass ich es diesesmal behalten werden. Die Skizzen, die mit Kommentaren, Pfeilen und ganzen Diagrammen bestückt wurden, verwirren mich sehr, obgleich ich die beim Tellerrock schon verstehe.

Wahrscheinlich werden geübte Näherinnen leichter mit den Anleitungen zurecht kommen als ich. Die Vielfalt der Modelle und Kombinationen beeindrucken mich schon sehr, und ich werde mich nach und nach an schwierigere davon heranwagen und immer etwas dazulernen. Mich wird das Buch lange begleiten, da die Schnittmuster in Originalgröße von Gr. 98 bis 46 viele Möglichkeiten bieten.

Bewertung vom 01.08.2018
Lavendelschätze
Puchtler, Elke

Lavendelschätze


ausgezeichnet

vielseitig und ausführlich

Die Biologin und Heilpraktikerin Elke Puchtler stellt in diesem Buch verschiedene Anbauorte samt Verarbeitungen des Lavendels in Deutschland, Frankreich und Schottland sowie unterschiedliche Zuchtformen des Lavendels vor. Hier erhält man auch wichtige Tipps und Inspirationen für den eigenen Anbau, die Vermehrung oder Gartengestaltung mit Lavendel.

Im zweiten Teil des Buches finden sich vielfältige kulinarische Rezepte mit Lavendel, von Getränken, Vorspeisen, herzhaften Gerichten, Nachspeisen oder süßen Gebäcken. Meine Rezeptfavoriten sind hier die gebackenen Kartoffeltürmchen mit Lavendel sowie der Birnen-Ziegenkäse-Flammkuchen mit Lavendel. Zu manchen Rezepten erhält man ein Foto ( hätten gerne mehr sein dürfen), zu fast allen einen Extra-Tipp, beispielsweise zu einem perfekt passenden Getränk, einer Beilage oder einer Variante des Rezeptes. Die Rezepte sind gut erklärt und lassen sich leicht nacharbeiten.

Der dritte große Buchabschnitt erläutert die Lavendelgeschichte in der traditionellen Europäischen Medizin, Aromatherapie und -pflege, zeigt den Unterschied zwischen Destilat und Hydrolat auf und wird durch verschiedene heil- und pflegekräftige Rezepte abgerundet, beispielsweise für Inhalierstifte, Badezusätze, Massageöle oder ein Naturparfum.


Insgesamt finde ich die ausführliche Darstellung des Lavendels, samt Gartennutzung, der Weiterverabeitung, beispielsweise als Imkertabak, und auch der Rezepte sehr ansprechend und hilfreich.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2018
Lennon
Foenkinos, David

Lennon


ausgezeichnet

außergewöhnliche und fesselnde Roman-Biographie

David Foenkinos hat in dieser Romanbiografie John Lennon sein Leben während 18 Sitzungen beim Psychater erzählen lassen, die vom September 1975 bis zum 7. Dezember, dem Vortag seines Todes, andauern.

Angefangen von seiner unglücklichen Kindheit, seinem Leben bei seiner Tante, seiner Bandgründung und Kennenlernen der anderen Beatles über den Aufstieg, Drogenkonsum, Sinnsuche, Verwerfungen innerhalb der Band, seine Aggressivität, seine ständige Suche und seiner besonderen Liebe zu Yoko Ono u.v.m. läßt Foenkinos John Lennon erzählen und manchesmal tun sich Abgründe auf, die man so gar nicht erwartet hätte...

Foenkinos betont, dass die dargestellten Begebenheiten wahr sind, jedoch seinem persönlichen Verständnis unterliegen. Sehr gut gefallen hat mir, dass zahlreiche Anmerkungen als Fußnoten auf belegte Zitate oder Begebenheiten verweisen, die Romanaussagen als untermauern. Hier habe ich manchesmal Weiterführendes online nachgelesen, insbesondere bei beschriebenen „Nebenhandlungen“, die ich zum Teil fetzenweise kannte und nun in einem ganz anderen Kontext erlebe; besonders bemerkenswert fand ich die Darstellungen zur Manson Familie, der Ermordung Sharon Tates und den Alkohlproblemen von Doris Days Sohn. So wage kann ich mich an Filmaufnahmen blutverschmierter Wände erinnern... und bin nun ganz überrascht darüber, dass als Auslöser satanische Verse in Songs der Beatles herhalten mußten. Aber auch andere Ereignisse, die ich schon wieder vergessen hatte oder damals überhaupt nicht einordnen konnte, sind nun, als Teil der gesamten Entwicklung der Beatles und speziell John Lennons viel eindrücklicher verstehbar.

Insgesamt hat mir diese Romanbiografie außerordentlich gut gefallen; sie war spannend und sehr unterhaltsam zu lesen, hat mir die Beatles und insbesondere John Lennon fernab der gängigen braven „Schwiegermuttersicht“ aufgezeigt und viele damalige Zeitgeschehnisse in einen eindeutigen, nachvollziehbaren Zusammenhang gebracht.

Bewertung vom 29.07.2018
Obstkuchen

Obstkuchen


ausgezeichnet

leckere und abwechslungsreiche Rezepte

Das großformatige Buch bietet nach einer kurzen Einleitung Rezepte, unterteilt in die Kapitel:

1.): Blechkuchen ( 31 Rezepte)
2.): Schichtkuchen ( 11 Rezepte)
3.): Schnitten ( 24 Rezepte)
4.): Tartes ( 18 Rezepte)
5.): Rouladen ( 10 Rezepte)

Die einzelnen Rezepte sind gut erklärt und leicht nachzuarbeiten; jedes Rezept wird durch ein professionelles Foto des fertigen Kuchens ergänzt. Genauso mag ich das, denn dann kann ich schon beim Durchblättern einen schnellen Eindruck gewinnen, worauf ich ganz besonders Appetit habe...
Zu jedem Rezept finden sich Tipps, beispielsweise um einzelne Zutaten auszutauschen ( z.B. Maulbeeren gegen Himbeeren), zur Verarbeitung ( z.B. Marzipan kühlen bevor er gerieben wird), zum Ergänzen ( z.B. mit Vanillesauce oder Eis reichen), Dekorieren und vielem mehr.

Mich sprechen besonders die obstlastigen Kuchen an und mich freut sehr, dass diese im Vergleich zu fettreicheren Rezepten stärker vertreten sind. Bei den cremehaltigen Kuchen werden einzelne auch fettärmer und mit Eischnee oder Gelatine gefestigt zubereitet. Sicherlich kann man die verschiedenen Cremes ( mit Sahne, Mascarpone, Creme fraîche) auch austauschen, wenn man es etwas gehaltvoller mag.

Wie schon erwähnt, sprechen mich die bodenständigen Rezepte für diverse Obstkuchen, ganz besonders die Schichtkuchen an; so kann ich das reife Obst aus dem Garten schnell und lecker verwerten. Bei den Blechkuchen sind meine Favoriten Rhabarber-, Kirsch-, Stachelbeerblechkuchen und Schokoladenkuchen mit Äpfeln und Kürbiskernen. Sehr gut gefällt mir die Vielfalt in den Rezepten: mal mit Guß, mal mit Streusel oder Mandelkruste. Von den Schichtkuchen mag ich besonders die Apfelvarianten, mit Mohn und Honig, mit Rosmarin, mit Johannisbeeren und weißer Schokolade. Auf den Quittenschichtkuchen mit Granatapfelkernen müssen wir noch ein wenig warten bis die Quitten soweit sind. An Tarten lachen mich besonders die mit Rhabarber, Kirschen mit Topfen und Honig, die Kürbis-Beeren-Tarte sowie die Rosentarte aus roten Äpfeln an und werden im Spätsommer/Herbst dann auch probiert.

Das Buch bietet viele verschiedene, abwechslungsreiche Rezepte, bei denen unterschiedliche Teige verarbeitet werden, auch Brandtteig. Ich denke, dass hier jeder neue Lieblingsrezepte finden wird.

Bewertung vom 29.07.2018
200 bunte Strickmotive
Rangel, Andrea

200 bunte Strickmotive


ausgezeichnet

grosse Auswahl schöner und einfach zu strickenden Motiven

Andrea Rangel erklärt in der Einführung, unter anderem, wie man Muster mit mehreren Farben ( und somit auch Fäden) strickt, wie man die Diagramme der Strickmuster liest, wie man Steeks arbeitet. Darauf folgen die 200 bunten und selbsterstellten Strickmotive, jeweils mit Foto des gestrickten Motivs sowie des Diagrammes.

Für mich war die, offensichtlich weitverbreitete und traditionelle Art, einen Puli einfach nur rechts als Schlauch zu stricken, die Armlöcher zu verstärken und dann aufzuschneiden, ganz neu; die Anleitung dazu fand ich leicht verständlich, jedoch fehlt mir noch der Mut, das nachzuarbeiten.
Dem großen Kapitel der Muster schließt sich eines mit Anleitungen, genannt Projekte, an. Dort werden Beispiele unter Verwendung vorangegangener Muster für Mütze, Pullover, Fäustlinge, Loop und Cardigan gegeben.

Die fast ausschließlich zweifarbigen Muster, fand ich sehr abwechslungsreich, gerade für Socken, Stulpen oder Pullover mit Musterrand habe ich viele ansprechende darunter entdeckt . Mich lachen da besonders die Escher-Fledermäuse, die Bienen, Schafe oder Fliegenpilze an; ich denke, dass aber jeder andere Favoriten unter den 200 aufgezeigten Mustern haben wird.

Die Muster lassen sich sehr gut für eigene Strickarbeiten, komplett oder als Borte, nutzen und, wenn man es kreativ werden möchte, ergänzen oder abwandeln.

Bewertung vom 28.07.2018
Tragödie auf einem Landfriedhof
Lang, Maria

Tragödie auf einem Landfriedhof


sehr gut

beschaulicher, präziser und besonders nostalgischer Krimi

Bei der „Tragödie auf einem Landfriedhof“ von Maria Lang, handelt es sich um einen seichten Krimi aus einer längst vergangenen Zeit. Die Originalausgabe erschien 1954; der Krimi selber spielt in der Zeit von Weihnachten bis Silvester 1953.

Im sonst so beschaulichenschwedischen Dörfchen Västlinge wurden mindestestens zwei, wenn nicht sogar mehr, unterschiedliche Verbrechen während dieser letzten Woche dieses Jahres verübt. Die einzelnen Charakteren und Handlungen werden recht detailverliebt dargestellt; als Leser kann man alles sehr gut nachvollziehen. Die Handlung an sich ist schlüssig, wenngleich der Krimi nicht wirklich durchgehend spannend ist. Mich hat es eher an ein geplantes Hörspiel erinnert, denn in gewissen Abständen werden die Untersuchungsergebnisse, Erkenntnisse, Fragen und Vermutungen zusammengefasst und aufgelistet. Für mich wirkte es dann, als wäre eine Radiokrimi-Folge beendet und die nächste könne dann in einer Woche mit einem Überschnitt dieser Zusammenfassung starten.

Ich fand diesen Roman sehr reizvoll und herrlich nostalgisch; für mich verhält es sich ein wenig wie mit den Straßenfeger aus den 60er Jahren, die damals das Höchstmaß an spannender Krimiunterhaltung boten und heutzutage nicht mehr für soviel Furore wie damals sorgen würden.
Es steht halt mehr die Nostalgie und der Genuss der „guten alten“, vermeintlich harmloseren Zeit im Mittelpunkt, keine sich überschlagenden Autos o.ä., sondern solide und präzise geplante Zeitabläufe, Motive und Verstrickungen, mit vielen Details, Wendungen und kleinen, menschlichen Nöten und Abgründen – alles in allem sehr beschaulich, präzise und nostalgisch; genau richtig für eine besinnliche Auszeit.

Bewertung vom 28.07.2018
Das kleine Buch: Das Geheimnis der Zirbe
Moser, Maximilian

Das kleine Buch: Das Geheimnis der Zirbe


ausgezeichnet

In diesem schön illustrierten Buch aus der Reihe „Das kleine Buch“ erfährt man kurz und knapp, aber ausreichend Wissenswertes um die Zirbe, über ihren Lebensraum, über Studien bezüglich ihrer Heilkraft, über Anwendungen und Wirkung, viele Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten.

Gerade die Wirkweisen, so ganz nebenbei, in einem Bett aus Zirbenholz oder Rezepte, wie beispielsweise Zirbenzapfen- oder Zirbennusslikör finde ich sehr ansprechend und leicht nachmachbar.

Für mich waren viele neue und interessante Informationen und Rezepte enthalten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.07.2018
Der Schatten
Raabe, Melanie

Der Schatten


sehr gut

gut erzählt, Spurführung war mir längenweise zu eindeutig und vorhersehbar

Melanie Raabe erzählt eine Geschichte der jungen Journalistin Norah, die frisch von ihrem Lebensgefährten getrennt, einen neuen Job in Wien annimmt. Dort deuten eine Prophezeihung, viele weitere Erlebnisse und Hinweise daraufhin, dass sie am 11.2. unter dem Riesenrad im Prater der Mörder ihrer damals Freundin Valerie treffen und erschiessen würde.... Valerie verübte vor 18 Jahren, so wurde bislang angenommen, Suizid.

Melanie Raabe erzählt sehr ansprechend Details aus Norahs Leben; man erhält als Leser ein gutes Bild von ihr, ihrer Vergangenheit, ihren Freunden und Feinden und dem, was gerade geschieht. Das Geschehen vor Ort auf das Ereignis am 11.2. hin, wirkte auf mich so eindeutig, dass sowohl die Entwicklung als auch das Geschehen an diesem Tag absehbar war, lange bevor Norah die Zusammenhänge selber erkannte. Manchmal fand ich die Ausführungen etwas langatmig, besonders wenn die Spur so eindeutig gelegt wurde. Trotzdem war die Geschichte interessant erzählt und gut zu lesen; als richtig knackigen Thriller würde ich sie aber nicht bezeichnen.

Ich muß gestehen, dass ich zunächst etwas enttäuscht war, bei allem so richtig zu liegen – und dann kam doch eine völlig unerwartete Wendung, die ein zunächst in den Hintergrund getretenes Kapitel in Norahs leben ganz neu beleuchtet.
„Der Schatten“ war der erste Roman von Melanie Raabe, den ich gelesen habe. Auch wenn vieles genau wie erwartet eingetreten ist, hat mich die Entwicklung der Geschichte und ganz besonders der unerwartete Aspekt am Ende, der vieles des Vorangegengenen ergänzt und Hintergründe erklärt, gut unterhalten.