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Bewertungen
Insgesamt 1576 BewertungenBewertung vom 07.11.2019 | ||
Wacholderglück ist eine nette Geschichte für zwischendurch, über eine Frau, die ein Jahr an einem Ort bleiben muss, damit sie an ihr Erbe kommt. Ich empfand Daisy als eine nicht sonderlich sympathische Protagonistin, die ständig weglief, wenn ihr was nicht in den Kram gepasst hat. Die Idee mit der Bar war ganz nett, jedoch ist da alles ziemlich glatt gelaufen. Eine Bar zu führen, ohne große Vorkenntnisse und mit Angestellten, die aus dem Umfeld zusammengewürfelt wurde, ist nicht so sehr realistisch. Die Geschichte hat sich aber gut lesen lassen und war unterhaltsam. Leider reicht sie nicht an das Vorgängerbuch der Autorin heran. Ich hätte mir da etwas mehr Tiefgang gewünscht und Charaktere, die mal was aussprechen und nicht wie bockige Kinder immer wegrennen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 01.11.2019 | ||
Der kleine Weihnachtsbuchladen am Meer / Friekes Buchladen Bd.3 (eBook, ePUB) Im 3. Teil der Serie befindet sich Frieke voll im Nestbautrieb, da sie in wenigen Wochen ihr erstes Kind erwartet. Da ich die beiden anderen Bände auch kenne, war es für mich, wie ein Abstecher zu guten Freunden. Dieses Mal stellt die Autorin die Freundschaft der Inselfrauen in den Mittelpunkt und das hat mir sehr gut gefallen. Zwar wurde erst am Ende aufgelöst, was es mit den ominösen Zettelchen für Frieke auf sich hat, aber das war für mich schon sehr früh vorhersehbar. Was ich auch etwas übertrieben fand, war, dass Frieke jetzt stricken lernt und nach einem Schal gerade mal rechte und linke Maschen kann und dann gleich ein ganzes Babyjäckchen anfängt! Ich glaube nicht, dass man in ihrer Situation, mit wenig Zeit, gleich so ein Projekt als Strickanfänger hinkriegt! Trotzdem war die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und harmonisch und hat einen Wohlfühlcharakter. Sehr gut hat mir auch der Handlungsstrang mit Hebamme Meike und ihrer Schwester Marie gefallen. Daraus kann sich eine schöne weitere Inselgeschichte entwickeln auf die ich mich sehr freuen würde! |
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Bewertung vom 31.10.2019 | ||
Das Ritual des Wassers / Inspector Ayala ermittelt Bd.2 Ein so spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Die Autorin hat eine so verzwickte Geschichte geschaffen, die durch immer neue Wendungen atemlose Spannung erzeugt, bis zum Epilog und selbst dort hört es nicht auf. Gut abgestimmt springt man zwischen den Handlungssträngen hin und her, da die Geschichte auf mehreren Zeitebenen spielt, so dass man auch etwas aus der Vergangenheit von Ayala erfährt. Ich fand die Ermittlungen zu keiner Zeit langweilig, eher zwischendrin sehr verwirrend. Das Ende war sehr erschütternd, aber stimmig. Man kann das Buch unabhängig vom Vorgängerband lesen, da es in sich abgeschlossen ist. Wer jedoch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Ermittler Wert legt, sollte mit dem 1. Band beginnen. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, da es atemlose Spannung bietet! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
Die Frage, was ist nach dem Brexit ist aktueller denn je. Teri Terry hat ein Szenario beschrieben, was danach sein könnte! In einem sehr fesselnden und mitreißenden Schreibstil schickt sie die Protagonisten Sam und Ava ins Rennen, die unterschiedlicher nicht sein können. Aus ihren Blickwinkeln wird Licht ins Jahr 2024 geworfen, wo sich die Lage immer mehr zuspitzt und kriegsähnliche Zustände herrschen. Ich fand das Szenario nicht so ganz abwegig geschildert, denn es gibt Länder, wo man manche Details aus der Geschichte, genau so vorfindet. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und ich habe es nicht mehr weglegen können. Es wäre jetzt ganz interessant, doch nochmal die Gelöscht-Trilogie zu lesen, um sich wieder in Erinnerung zu rufen, was nach Exit Now dann mit den Protagonisten weiter geschah. An alle Einzelheiten kann ich ich nämlich leider nicht mehr erinnern. Das Prequel kann man aber definitiv auch als spannenden Einzelband lesen. Von mir gibt es für das Buch eine Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 30.10.2019 | ||
Um was geht es in dem Buch? Über sich selbst sagt das Buch: «Es wird Zeit» ist eine Geschichte von Schuld und Freundschaft, vom Älterwerden und vom Jungbleiben, es geht um die Heimat, die Liebe und den Tod und darum, dass am Ende nichts verlorengehen kann. Dem kann ich zustimmen, trotzdem war das Buch leider nichts für mich gewesen. Anfangs gefiel mir der flotte, humorvolle Schreibstil mit viel Wortwitz. Doch je weiter ich las, desto mehr nervte mich dies. Ich wurde mit der Protagonistin überhaupt nicht warm. Ich fand, sie jammerte zuviel. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge und die dazu gemalten Zeichnungen von Peter Pichler unterstreichen das Geschriebene hervorragend. Die Geschichte an sich empfand ich eher als langweilig. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 28.10.2019 | ||
Moses und das Mädchen im Koffer / Stefan Moses Bd.2 Das Buch hat mich durch den sehr angenehmen Ermittler überzeugt. Er agiert überlegt und realistisch. Obwohl es der 2. Band der Serie ist und ich den 1. Band nicht gelesen habe, bin ich gut mitgekommen, weil der Fall in sich abgeschlossen ist. Mir hat gut gefallen, dass die Ermittlungen stetig voran gingen und die Erkenntnisse Stück für Stück Licht ins Dunkel gebracht haben. Die Kapitel wechseln sich ab und man erfährt im anderen Handlungsstrang etwas über das entführte Mädchen. Das hat dafür gesorgt, dass man die Geschichte zügig lesen kann, weil man natürlich wissen möchte, was mit ihr weiter geschieht. Ich hätte gerne mehr über die Kindheit von Moses in Afrika erfahren und hoffe, dass es damit vielleicht im nächsten Band weitergeht. |
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Bewertung vom 28.10.2019 | ||
Die Autorin hat es geschafft, mich von Beginn an, mit dieser geheimnisvollen Geschichte zu fesseln. Der Erzählstil ist sehr langsam, aber klar verständlich. Die Handlung geht dadurch auch sehr langsam voran. Aber genau das macht den Reiz des Buches aus. Stück für Stück erhält man ein kleines Puzzleteilchen, um das Geheimnis von Shadowbrook zu lüften. Zwischendurch blieb mir die Sprache weg, was Clara durch ihre Glasknochenkrankheit alles erleiden musste und wie furchtbar die Leute sie behandelt haben. Clara ist eine sehr tapfere, charakterstarke Protagonistin, die es nicht verlernt hat, Fragen zu stellen. Sehr bildhaft kann man durch Claras Augen Shadowbrook und sein wunderschönes Grundstück kennenlernen und mit ihr durch die Obstgärten und das Gewächshaus streifen. Die Autorin hat der Geschichte dann eine Wendung gegeben, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte. Da die eigentliche Geschichte im Jahr 1914 spielt und eigentlich mit Kriegsbeginn endet, hat mir sehr gut gefallen, dass Susan Fletcher am Ende die Geschichte noch abrundet und bis ins Jahr 1918 zusammengefasst hat, was noch passiert ist, denn der Krieg ist auch an Shadowbrook nicht vorbeigegangen. Ein großes Lob an die Covergestaltung, so ein schönes Cover, das perfekt zum Thema passt, sieht man selten! |
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Bewertung vom 24.10.2019 | ||
Die Autorin schildert hier ihre eigene Lebensgeschichte. Durch die Augen ihrer Protagonistin Heidi erlebt man hautnah, was es heißt, wenn von einem Augenblick zum anderen das komplette Leben sich verändert. Gerade weil die Autorin genau das erlebt hat, was in dem Roman passiert, ist die Geschichte authentisch. Man merkt an vielen kleinen Einzelheiten, dass Ella Dove weiß, wovon sie spricht. Sehr gelungen fand ich die sympathischen Nebencharaktere, die feinen Humor in die Geschichte gebracht haben. Zwischendrin schildert Heidi, was sie mit anderen Menschen so erlebt und wie diese auf ihre Behinderung reagieren und das ist fast schon zum fremdschämen. Alle die eine Behinderung haben, werden wohl schon ähnliche Erfahrungen gemacht haben, denn auch das ist sehr realistisch beschrieben. Das Buch hat zwar ein trauriges Grundthema, aber es ist humorvoll, unterhaltsam und sehr positiv geschrieben, so dass man das Lesen bestimmt nicht bereut! |
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