Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Fernweh_nach_Zamonien
Wohnort: 
Buchhaim

Bewertungen

Insgesamt 1148 Bewertungen
Bewertung vom 26.02.2020
Der kleine Herr Paul (eBook, ePUB)
Baltscheit, Martin

Der kleine Herr Paul (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Kurzweilig, humorvoll, abstrakt und fantastisch: sieben Abenteuer des kleinen Herrn Paul zum Schmunzeln und Nachdenken.

Inhalt:

Der kleine Herr Paul ist dank seiner Eltern ein großer Büchernarr. Er liest täglich und verliert sich immer wieder zwischen den Seiten und in den Geschichten.

Aber auch außerhalb der gelesenen Abenteuer erlebt er Unglaubliches und Fantastisches: er erntet die reifen Bücherbäume, wächst dank eines Besuches im Änderungsatelier, sucht sein verlorenes Lachen, begegnet einem unsichtbaren Passagier des unsichtbaren Zuges und vieles mehr

In der Welt des kleinen Herrn Paul ist alles möglich!


lllustrationen:
Die Illustrationen von Ulf K. sind schlicht und modern und besonders die abstrakten Figuren gefallen sehr und trotz der wenigen Striche kann man dem kleinen Herrn Paul die Gefühle vom Gesicht ablesen.

Statt ausschließlich schwarz-weiß wurde zusätzlich orange (passend zum Buchrücken) für die Colorierung gewählt. Ungewöhnlich aber interessant.

Alle paar Doppelseiten findet sich eine ganzseitige Zeichnung und immer mal wieder ein paar kleinere comichafte Skizzen, um das Gelesene zu ergänzen.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder für geübte Leser etwa ab 8 Jahren, denn die Schrift ist groß aber im Blocksatz und mit viel Text


Mein Eindruck:

Der Charakter des kleinen Herrn Paul gefallt sehr: ein ungewöhnlicher aber sympatischer Protagonist, der aufgrund seiner Liebe zum Buch sofort jedem Leser ans Herz wächst.

Skurrile Fragen regen zum Nachdenken an:

Kann man sein Lachen verlieren, wenn ein anderer es weglacht?

Wo versteckt man einen schlechten Tag?

Kann man im Änderungsatelier nicht nur Anzüge sondern auch Körpergröße ändern?

Gibt es einen starken Mann, der einem nach einem langen und beschwerlichen Tag die Last abnimmt?

Herr Paul stellt sich nicht nur diese vielen Fragen, sondern zieht auf ganz eigene Weise seine Schlüsse und ermöglicht auch dem Leser einen anderen Blickwinkel.

Herr Paul erhält Besuch von einem Affen, der Bier trinkt und über das Leben philosophiert, oder von einer Robbe. Er tauscht mit dem roten Ampelmännchen die Plätze, damit es sich auch einmal die Beine vertreten kann und sieht die Welt aus einer neuen Perspektive.

Wo Erwachsene vielleicht hin und wieder über diese sonderbaren Ereignisse und Begegnungen den Kopf schütteln würden, geht Herr Paul die Dinge mit Gelassenheit und kindlicher Neugier an. Auch kleine Leser nehmen die Situationen als vollkommen normal und selbstverständlich hin.

Die sieben Geschichten sind in sich abgeschlossen, spannend und fantastisch und stecken voller Absurdität und Überraschungen!

Beim Lesen fragt man sich immer wieder, ob man tatsächlich ein Kinderbuch in Händen hält, da die Geschichten so vielschichtig sind. Zauberhafter Lesespaß zum Schmunzeln und philosophieren für Groß und Klein.

Hinweis für Hörbuch-Liebhaber:

Die Geschichten des kleinen Herrn Paul sind teilweise im Radio in der Abendsendung "Ohrenbär" erschienen.


Fazit:

Sieben fantastische und außergewöhnliche Geschichten, die zum Lachen bringen oder zum Nachdenken anregen. Für Jung und Alt!

Wunderschöne und schlichte Illustrationen erwecken den kleinen Herrn Paul zum Leben.


...

Rezensiertes Buch: "Der kleine Herr Paul" aus dem Jahr 2006

Bewertung vom 26.02.2020
Neun Tage mit Okapi
Niermeyer, Sandra

Neun Tage mit Okapi


ausgezeichnet

Ein fantastisches und witziges Abenteuer über Anderssein, Mobbing, Selbstbewusstsein und Freundschaft mit zauberhaften Illustrationen.

Inhalt:

Lale ist mit ihrer Mutter beim Kleiderkauf als ihr plötzlich ein Okapi die Umkleidekabine vor der Nase wegeschnappt. Höflich bitten das scheue Tier um Verzeihung und fragt nach einer blickdichten Strumpfhose. Doch leider ist in seiner Größe im ganzen Geschäft keine zu finden.

Natürlich möchte die Familie behilflich sein und quartiert das unbekannte Tier kurzerhand bei sich zu Hause ein, um anschließend in Ruhe nach einer Lösung zu suchen: Eine maßgeschneiderte Strumpfhose muss her.

Aber wozu benötigt ein Okapi eine Strumpfhose? Warum hat es den weiten Weg aus Afrika nach Deutschland gewagt?

Nach und nach freundet sich Lale mit dem schüchternen Tier an und findet den Grund heraus. Ob sie ihm helfen kann?


lllustrationen:

Zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendig werden. Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleinere bis halbseitige Zeichnung, zudem beginnt jeder neue Tag mit einer ganzseitigen Illustration und jedes Kapitel mit einer kleinen Zeichnung passend zur folgenden Handlung.

Der Zeichenstil gefällt sehr und die Figuren wirken sympathisch und dynamisch. Mimik und Gestik sind sehr gut gelungen und in das Okapi (mit seinen Rehaugen) verliebt man sich gleich auf den ersten Blick.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)


Mein Eindruck:

Dank des humorvollen und lockeren Schreibstils und der Erzählung in der Ich-Perspektive aus Lales Sicht liest sich die Geschichte unterhaltsam und regt zum Nachdenken an.

Die Charaktere sind sympathisch aber teilweise sehr überdreht. Beispielsweise kauft die Mutter nach Ankunft des Okapis das halbe Gartencenter leer, obwohl der Gast nur bleibt bis er eine maßangefertigte Strumpfhose findet. Andererseits ist sie sehr praktisch veranlagt und hinterfragt die seltsame Situation im Kaufhaus keine Sekunde lang.

Lale erstaunlich erwachsen für ihr Alter beweist Empathie und Mut.

Das Okapi ist zu Beginn sehr schüchtern, höflich und wortkarg. Obwohl es immer betont "Das ist eine lange Geschichte." fallen alle Erklärungen nur sehr knapp aus. Mit dem Flugzeug ist es in der Businessclass gereist. Persönliches verrät es nicht.

Dafür erhält man viele Infos über Okapis. Ich muss gestehen, dass ich nicht sehr viel über diese Tiere wusste.

Es dauert eine Weile, bis sich das Okapi der neuen Freundin Lale gegenüber öffnet und den Grund für das Strumpfhosen-Debakel gesteht.

Zentrale Themen wie Mobbing, Bodyshaming und Ausgrenzung aufgrund Aussehen und Anderssein aber auch gesunde Vorsicht vor Fremden sowie Hilfsbereitschaft, Mut und Freundschaft werden kindgerecht und spielerisch vermittelt. Trotz aller Ernstheit und hin und wieder einem kleinen Kloß im Hals bleibt der Humor aber nicht auf der Strecke.

Lale hinterfragt und wächst über sich selbst hinaus ebenso das Okapi. Eine wunderbare Wandlung.


Fazit:

Ein lustiges und fantasievolles Abenteuer und zudem lehrreich dank altersgerechter und humorvoller Vermittlung von Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile, Bodyshaming, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Die sympathischen und etwas sonderbaren Charaktere wachsen schnell ans Herz und die zauberhaften farbenfrohen Illustrationen greifen die Handlung sehr gut auf.

Ein verrücktes Lesevergnügen für Groß und Klein sowie für Mädchen und Jungen und für mehr Selbstvertrauen!


...

Rezensiertes Buch: "9 Tage mit Okapi" aus dem Jahr 2020

Bewertung vom 23.02.2020
Kater Aristoteles - Wer fragt schon einen Kater?
Herzog, Annette

Kater Aristoteles - Wer fragt schon einen Kater?


ausgezeichnet

Inhalt:

Kater Aristoteles lebt bei Anna und ihrer Familie.

Sein friedliches Katerleben wird jedoch auf den Kopf gestellt als sich Anna einen Hund wünscht. Ausgerechnet! Und ohne ihn vorher zu fragen.
Dabei hatte er gehofft nach dem Malern und Umräumen von Annas Zimmer endlich dort einziehen zu dürfen.

Kurzerhand nimmt Aristoteles reißaus. Lieber lebt er als Streuner auf der Straße als sein gemütliches Heim mit einem kläffenden Köter zu teilen!

Doch das Leben als Straßenkater ist kein Zuckerschlecken.


Covergestaltung und Illustrationen:

Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit vorwurfsvollem Blick nach oben (zum Buchtitel "Wer fragt schon einen Kater?" in seiner Gedankenblase) und vor der Brust verschränkten Armen.

Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in rot mit kleinen weißen Punkten.

Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut.

Auch dessen Mimik und Gestik ist sehr gelungen.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text


Mein Eindruck:

Aristoteles' Abenteuer ist aus seiner Sicht geschrieben und voller Anmerkungen zu "Verrücktheiten" seiner Menschenfamilie.

Die Geschichte in der Geschichte wie Aristoteles den Weg aus dem Tierheim zu Anna gefunden hat und warum er wie ein Philosoph heißt, hat mir sehr gut gefallen.

Auch die Zankerei zwischen den Geschwistern liest sich herrlich lustig. Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda.

Für Lacher hat auch die chaotische Renovier-/Umräumaktion in Annas Zimmer gesorgt.

Mit dem armen Kater bekommt man regelrecht Mitleid, da er in dem Chaos komplett untergeht und am Ende sogar versehentlich mit dem ausrangierten Spielzeug in einer Kiste im Keller landet.

Dass Anna in seiner Gegenwart auch noch zugibt, lieber einen Hund haben zu wollen, gibt ihm den Rest.

Aristoteles verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph fragt er sich was Liebe ist, ob Anna ihn jemals geliebt hat und ob er bei jemandem bleiben kann, der ihn nicht liebt. Und auch bei anderen Gelegenheiten philosophiert er fleißig vor sich hin.

Hin und wieder zerreißt es einen fast das Herz wie menschlich der kleine Kater doch ist und wie mutig und tapfer.

Das Leben auf der Straße ist turbulent und abenteuerlich. Aristoteles rettet unter anderem einem streunenden Hund das Leben und freundet sich mit ihm an. Was er natürlich nie zugeben würde, doch "Schisser" schleicht sich in sein Herz und folgt ihm nun auf Schritt und Tritt.

Es endet mit Spannung, einer Heldentat, ein wenig Drama und großen Gefühlen.

Denn natürlich hat Anna ihren Kater vermisst und sogar Vermisst-Plakate aufgehängt.

"Warum muss man erst verschwunden sei, bevor man so etwas erfährt?"


Inzwischen ist bereits das zweite Aristoteles-Abenteuer erschienen.

Wir sind schon gespannt, wie es mit Aristoteles weitergeht.


Fazit:

Ein ganz besonderer Kater, der sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. Mutig, abenteuerlustig und philosophisch.

Ein zauberhaft und spannend erzähltes Katzenabenteuer!

Wir freuen uns schon auf Band 2!


...
Rezensiertes Buch: „Wer fragt schon einen Kater?" aus dem Jahr 2017

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.02.2020
Kater Aristoteles - Immer dieser Kater!
Herzog, Annette

Kater Aristoteles - Immer dieser Kater!


ausgezeichnet

Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.

Inhalt:

Der Kater Aristoteles lebt bei Anna und deren Eltern. Bis zu dem Tag an dem Annas Oma einzieht scheint die Welt in Ordnung zu sein.


Des Katers Mühe, sich bei Oma beliebt zu machen, scheint vergeblich, denn sie kann Katzen nicht leiden.


Da Anna mit ihren Eltern in den Urlaub fährt, soll Oma auf Aristoteles aufpassen. Der ist jedoch nicht sicher, ob das gut geht, und daher beschließt er kurzerhand, Anna hinterherzureisen.


Covergestaltung und Illustrationen:

Bereits das Cover zeigt den grauen Kater mit Augenzwinkern und Schleckermaul in Bodybuilder-Pose.

Er wirkt freundlich und frech und hat etwas verschmitztes an sich.

Der Hintergrund ist unauffällig gehalten in hellblau mit kleinen weißen Punkten.

Die farbigen Illustrationen erstrecken sich alle paar Doppelseiten über knapp eine halbe Seite.

Die Gestaltung der Tiere, insbesondere des frechen Katers, gefällt mir sehr gut.

Auch die Mimik und Gestik ist sehr gelungen. Sowohl bei den Tieren wie auch den Menschen.


Altersempfehlung:

ab 7 Jahre bzw. für geübte Leser, denn die Schrift ist nicht allzu groß und auf jeder Seite entsprechend viel Text


Mein Eindruck:

Dies ist Band zwei der Reihe "Kater Aristoteles". Man muss jedoch den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, um der Handlung dieses Abenteuers folgen zu können, denn Aristoteles stellt sich zu Beginn ganz brav selbst vor.
Dass er darauf besteht als "Kater" erkannt zu werden, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.

Schon zu Beginn liest sich die Beschreibung seines Heims und der Familie bei der er lebt herrlich komisch:

Anna ist das mittlere Kind und hat neben ihrem großen Bruder Olli, der sie ständig aufzieht, eine kleine Schwester Linda. Bei fünf Personen im Haushalt herrscht nie Ruhe, besonders da zu Weihnachten eine Flöte für Linda und ein Schlagzeug für Olli unterm Weihnachtsbaum lagen.

Das alltägliche Chaos ist so lustig beschrieben, dass man den Tumult direkt vor Augen hat.

Mit dem armen Kater bekommt man immer wieder Mitleid, da er in dem Kuddelmuddel oft komplett untergeht.

Dass nun auch noch Oma einziehen soll, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf.

Dummerweise mag die Oma keine Katzen. Aristoteles' Annäherungsversuche sind urkomisch und liebenswert.
Und als diese nicht zünden, bekommt er tatkräftige Unterstützung von Anna.
Jedoch nützt alles nichts: Oma kann Katzen nicht leiden!

Aristoteles übrigens verdient seinen Namen zurecht, den wie ein großer Philosoph hinterfragt er alles, grübelt den lieben langen Tag und beobachtet und analysiert seine Menschen ganz genau.

Dass er sich, als die Familie in den Winterurlaub aufbrechen möchte und er mit Oma allein zu Hause bleiben soll, sich zunächst in Annas Reisetasche versteckt, ist zwar vorhersehbar aber endet in einer lustigen Situation.

Bevor Aristoteles Oma sei Dank im Tierheim landet, reißt er lieber aus.
Gemeinsam mit Nachbarskatze Lilly und "Schisshase", dem Hund des Briefträgers, schlittert er in das nächste Abenteuer.

Locker und leicht und mit jeder Menge Humor liest sich das zweite Abenteuer, obgleich es zum Ende hin ein wenig melodramatisch wird und wir sind gespannt, ob weitere zu erwarten sind.



Fazit:
Ein ganz besonderer Kater und eine chaotische Familie. Humorvoll und kurzweiliges Abenteuer mit tollen farbigen Illustrationen.


...
Rezensiertes Buch: „Immer dieser Kater!" aus dem Jahr 2019

Bewertung vom 23.02.2020
Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle / Eddie Fox Bd.1
Szillat, Antje

Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle / Eddie Fox Bd.1


ausgezeichnet

Ein spannendes, magisches und humorvolles Abenteuer über Vorurteile und Freundschaft mit zauberhaften schwarz-weiß Illustrationen.



Inhalt:

Der junge Graf Eddie von Fox und Wood lebt mit seiner besten Freundin, der Zwergfedermaus Tilla auf Stormy Castle, eine uralte Burg hoch oben auf einem Felsen. Seine Eltern bereisen wie üblich die ganze Welt.

Doch Eddie ist kein normaler Junge, er ist ein Geist ... und das bereits seit 288 1/4 Jahren.

Urplötzlich wird seine jahrhundertelange Ruhe bedroht: Die Burg soll eine Schule werden und dann wuseln hunderte von Kindern durch das alte Gemäuer.

Eddie und Tilla müssen etwas unternehmen! Mit ein wenig Grusel hier und ein bisschen Spuk dort, sollte man die Eindringlinge schnell loswerden.

Doch Pia, die Tochter der neuen Schulleiterin, macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.


lllustrationen:

Zauberhafte schwarz-weiß Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendiger wirken. Alle paar Doppelseiten findet sich eine kleine bis halbseitige Zeichnung.

Der Zeichenstil von Susanne Göhlich gefällt mir sehr und obwohl die Illustrationen ausschließlich schwarz-weiß und skizzenhaft sind, wirken die Figuren mit ihren "rotwangigen" Gesichtern sympathisch und dynamisch.

Die tierischen Schlossbewohner sind zauberhaft und fantasievoll gestaltet, insbesondere die Zwergfledermaus Mathilda (Tilla) und der Hausdrache Golfo.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

oder zum Selberlesen für geübte Leser (normale Schriftgröße, Blocksatz)

Wer mag, kann bei Antolin Punkte sammeln.


Mein Eindruck:

Bevor das Abenteuer startet gibt zuerst eine kurze Vorstellung der Charaktere - sehr praktisch, denn man hat sogleich einen guten Überblick und kann (wenn nötig) immer mal wieder kurz zurück blättern.

Dank des humorvollen und lockeren Schreibstils liest sich die Geschichte unterhaltsam und mit einer kindgerechten Portion Grusel bleibt es spannend.

Eddie (obwohl er keine Kinder mag) ist einem sofort sympathisch und seine Freunde die kurzsichtige und oft von Schluckauf geplagte Zwergfledermaus und der tollpatschige Hausdrache sorgen immer wieder für Lacher.

Mobbing und Ausgrenzung werden angeschnitten (Eddie wurde als Kind von seinen Mitschülern gehänselt) und Hilfsbereitschaft und Freundschaft sind ebenfalls zentrale Themen.

Pia ist außergewöhnlich: ihre Neugierde und Unerschrockenheit ist herrlich und sie ist alles andere als auf den Mund gefallen.

Ob Eddie will oder nicht, sie hilft ihm immer wieder und erweist sich mehr als einmal als mutige Retterin in der Not, so dass Eddie seine Vorurteile Kindern gegenüber noch einmal überdenken muss.

Zusammen mit Tilla sind die Freunde ein tolles Team.

Das Ende der Geschichte kam etwas abrupt, aber da als Band 1 einer Buchreihe vorgestellt, sind wir gespannt, welche weiteren Abenteuer auf Eddie, Tilla und Pia warten. Hausdrache Golfo ist hoffentlich auch wieder mit dabei.


Fazit:

Ein spannendes, lustiges und fantasievolles Abenteuer und zudem lehrreich dank altersgerechter und humorvoller Vermittlung von Themen wie Ausgrenzung, Vorurteile, Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Die sympathische Charaktere wachsen schnell ans Herz und die wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen spiegeln die Handlung sehr gut wider.

Ein "gruseliges" Lesevergnügen für Groß und Klein sowie für Mädchen und Jungen.


...

Rezensiertes Buch "Eddie Fox und der Spuk von Stormy Castle" aus dem Jahr 2020

Bewertung vom 22.02.2020
Nobbi, der Mutmachhase
Bollow, Maike;Allert, Judith

Nobbi, der Mutmachhase


ausgezeichnet

Eine Prise Mut - und schon wird alles gut!

Inhalt:
Nobbi ist ein fröhliches und cleveres Häschen. Doch er ist nicht einfach "nur" ein Hase, er ist ein Mutmachhase!

Freundlich und hilfsbereit lässt er die Ängste und Sorgen der Waldbewohner in seinem Mutmach-Beutel verschwinden und ist blitzschnell zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht.

Ob er dem ängstlichen Vogel helfen kann, dessen Flugangst zu überwinden?


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Illustrationen:

Stefanie Reich, mir bereits bekannt als Illustratorin verschiedener Bilder- und Kinderbücher, erweckt in unverwechselbarem Stil die einzelnen tierischen Charaktere zum Leben. Gestik und Mimik sind zauberhaft gestaltet und die jeweiligen Gefühle der Tiere stehen ihnen tatsächlich ins Gesicht geschrieben.

Zudem gefällt mir der pastell-/aquarellähnliche Hintergrund mit Wasserfarbtupfern sehr, denn hierdurch wird der Blick zusätzlich auf Nobbi und die Waldbewohner gelenkt.

Die Illustrationen sind farbenfroh, detailreich und es gibt viel zu entdecken, aber die einzelnen Szenen wirken nie überladen.


Mein Eindruck:


Zu Beginn werden Nobbi, der Mutmachhase, und seine außergewöhnliche Bauchtasche näher vorgestellt.

Anschließend kann es direkt mit der Geschichte losgehen:

Nobbi spaziert fröhlich pfeifend durch den Wald und trifft dabei immer wieder auf Tiere, die seine Hilfe brauchen.

Beispielsweise hat der kleine Vogel Piep große Angst vor seinem ersten Flug und der Uhu (doch eigentlich eine Nachteule) hat große Angst vor den unheimlichen Schatten der Nacht und vor der Dunkelheit.

Zudem trifft Nobbi auf einen Siebenschläfer und einen Igel und auch diesem ungleichen Paar kann ein wenig Mut nicht schaden.

Die kleinen Zuhörer werden spielerisch dank Wiederholungen durch die Geschichte geführt und die Sorgen und Ängste der Tiere (übertragen auch die der Kinder) werden nie negativ bewertet. Nobbi lässt sie einfach in seinem Beutel verschwinden und das jeweilige Tier, nun mit neuem Mut beflügelt, dankt ihm dafür.

Der Text ist kurz, altersgerecht und leicht verständlich.

Hin und wieder wird sogar gereimt und die lustigen Sprüche von Nobbi bleiben im Ohr. Vor allem seine Kernaussage: „Eine Prise Mut – und schon wird alles gut!“.

Dieser Satz zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und wird vom kleinen Zuhörer schnell mitgesprochen.

Fazit:

Ein kurzweiliges, lehrreiches und kindgerechtes Bilderbuch mit einer wichtigen Botschaft für kleine Angsthasen, denn jeder braucht hin und wieder eine große Portion Mut.

Farbenfrohe und detaillierte, wunderschöne Illustrationen sorgen für zusätzliches Vorlesevergnügen.

...
Rezensiertes Buch: "Nobbi, der Mutmachhase" aus dem Jahr 2020

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.02.2020
Herr Röslein
Lambeck, Silke

Herr Röslein


ausgezeichnet

Ein ganz zauberhaftes Hörspiel, das Kindern Mut macht und Erwachsene zum Nachdenken bringt.

Inhalt:


Moritz hat es gerade nicht leicht:

seine Familie ist vor kurzem in eine neue Stadt gezogen, die Eltern arbeiten viel und lang, Streitereien sorgen fast täglich für dicke Luft und in der Schule ist es auch nicht besser.


Wie ein rettender Engel tritt Herr Röslein in Moritz' Leben.

Der freundliche Nachbar kann nicht nur die leckersten Kekse backen, sondern löst jedes Problem in Null Komma nix.


Noch dazu weiß er, wo die Parktiger zu finden sind und spricht mit Elefanten.



Altersempfehlung:

ab 6 Jahre


Mein Eindruck zum Hörspiel:

Ich war in den ersten Minuten kurz davor, dass Hörspiel auszustellen:
Die Stimme der Erzählerin habe ich als unangenehm empfunden, das Gezanke zu Beginn war nicht besser und noch dazu nervige Hintergrundgeräusche.

Das Gewusel im Hintergrund zieht sich leider durch das ganze Hörspiel und erst zum Ende habe ich mich daran gewöhnt.
Hier wäre weniger mehr gewesen.

Aber:
Die Geschichte ist fantastisch und die Stimme von Herrn Röslein (gesprochen von Jürgen Thormann) hat das Hörspiel gerettet.

Jürgen Thormann war mir bereits bekannt aus diversen "Die drei ???"-Folgen und aus Hörspielen wie Sherlock Holmes, Benjamin Blümchen, Barbie und Bibi und Tina.
Und er hat Grummel Griesgram bei Regina Regenbogen gesprochen, wenn das nicht eine große Bandbreite zeigt ;-)
Eine unverkennbare und angenehme Stimme (auch wenn er mal den Bösewicht spricht).


Mein Eindruck zur Geschichte:

Herr Röslein ist eine männliche Version von Mary Poppins.

Mit Humor und auf witzige Art löst er jedes noch so kleine Problem.
Und die Schwierigkeiten, die Moritz umgeben, sind nicht ohne:
In der Schule wird er gemobbt, der Klassenschläger hat es auf ihn abgesehen, seine Lehrerin ist gegen ihn und von den Mitschülern wird er ausgelacht, seine Mutter muss fast jeden Tag Überstunden machen und hat einen tyrannischen Chef, Moritz ist daher oft alleine ...

Ein wenig Zauberei ist auch mit im Spiel, denn mit Hilfe von Salz und Zaubersprüchen ist für Herrn Röslein alles möglich:
Er spricht z.B. mit Elefanten und benimmt sich dabei, als wäre dies das Normalste auf der Welt.

Für alle anderen ist Herr Röslein allerdings nur der freundliche und hilfsbereite Nachbar, der hin und wieder in der Not einspringt, um auf Moritz aufzupassen.

Die Charaktere finde ich sehr gelungen. Nicht nur Herr Röslein (unverkennbar durch den grauhaarigen Pferdeschwanz) sondern auch Moritz, der trotz aller Schikane in der Schule einem fremden Menschen blind vertraut (indem er seinen Aufsatz über die Parktiger, die auf die Marienkäfer im Park aufpassen, schreibt statt über Eichhörnchen) und sich auf das phantastische Abenteuer einlässt.

Das Durchhalten beim Hören hat sich tatsächlich gelohnt.

Fazit:


Ein ganz zauberhaftes Hörspiel, das Kindern Mut macht und Erwachsene zum Nachdenken bringt.

Herr Röslein ist Moritz' Retter in der Not (vergleichbar mit Mary Poppins) und dies nur mit ein wenig Zauberei und Fantasie.


...
Rezensiertes Hörbuch: „Herr Röslein" aus dem Jahr 2008

Bewertung vom 21.02.2020
Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis / Die Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss Bd.15 (1 Audio-CD)
Siegner, Ingo

Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis / Die Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss Bd.15 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

Ein humorvolles und spannend als Hörbuch umgesetztes Kokosnuss-Abenteuer. Bisher unser Favorit!

Inhalt:

Kokosnuss und sein Vater sitzen gemütlich im Boot und während Magnus stillschweigend angelt, fragt sich der kleine Drache, ob es tief unten im Meer tatsächlich versunkene Inselreiche wie das sagenumwobene Atlantis gibt.

Kurzerhand fragen sich Kokosnuss und seine beste Freundin das Stachelschweine Matilda von einem Meeresbewohner zum nächsten durch und tauchen wenig später ab in die Tiefsee. Eine alte Seekarte von Kokosnuss' Opa Jörgen soll ihnen den Weg weisen.

Ob sie dort Atlantis finden?



Mein Eindruck zur Hörbuch- bzw. Buchreihe:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind daher mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.

Mit welchem der (Hör-)Bücher man beginnt oder ob man schon welche gehört bzw. gelesen hat, ist irrelevant, denn die Geschichten sind voneinander unabhängig.
Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies kurz erläutert.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Mut, die Hilfsbereitschaft sowie der Zusammenhalt der beiden Drachenkinder Kokosnuss und Oskar sowie dem Stachelschwein Matilda zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Abenteuer.


Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:

Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers.

Philipp Shepmann als Sprecher gefällt mir sehr gut, denn er sorgt mit verschiedenen Stimmlagen dafür, dass man die Charaktere auch akustisch prima unterscheiden kann. Einzig Knödel-Trödels näselnder Stimme kann man nicht allzulange zuhören.

Das Hörspiel ist mit etwa einer Stunde Spielzeit auch für jüngere Hörer nicht zu lang. Denn es wird durch passende Hintergrundgeräusche sowie musikalische Untermalung, z. B. um einzelne Kapitel voneinander zu trennen, aufgelockert und ist spannend gestaltet.

Die Lieder zur Einleitung und zum Abschluss sind immer gleich, runden so das Hörbuch ab und sorgen für Ohrwürmer.

Rundum eine gelungene Umsetzung!


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

In diesem Abenteuer zieht sich der Satz "Atlantis? Das ist doch so eine Geschichte, die sich jemand ausgedacht hat, oder?" in verschiedensten Varianten wie ein roter Faden durch die Handlung.

Bereits beim dritten Auftauchen des Satzes denkt so mancher Zuhörer: "Das kennen wir ja schon!" Und jedes Mal, wenn Kokosnuss jemandem von seinem Plan, Atlantis zu finden, berichtet, und natürlich wieder ein ähnlicher Satz fällt, gibt es Lacher.

Ein perfekter Running-Gag!

Was auch sehr zum Lachen bringt, ist die Episode beim Knödel-Trödel. Besonders die Preisverhandlung zwischen dem Trödler Knödel und der kleinen Matilda sind herrlich komisch. Am Ende haben Kokosnuss und Matilda ihr Tufo (total unbekanntes Flugobjekt) und können in die Tiefsee tauchen.

Das Ende, insbesondere ob Kokosnuss und Matilda sowie der später hinzugestoßene Fressdrache Oskar Atlantis tatsächlich finden, wird hier natürlich nicht verraten.

Jedoch können wir guten Gewissens das Abenteuer weiterempfehlen, denn es ist spannend und irre lustig.

Für uns bisher eines der besten der Kokosnuss-Reihe!


Fazit:


Ein spannendes, kurzweiliges und sehr lustiges Kokosnuss-Abenteuer.

Die Umsetzung als Hörbuch ist sehr gut gelungen!

Bisher unser Favorit!


...

Resensiertes Hörbuch: "Der kleine Drache Kokosnuss auf der Suche nach Atlantis" aus dem Jahr 2015

Bewertung vom 21.02.2020
Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule / Erst ich ein Stück, dann du. Der kleine Drache Kokosnuss Bd.3
Siegner, Ingo

Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule / Erst ich ein Stück, dann du. Der kleine Drache Kokosnuss Bd.3


ausgezeichnet

Nicht nur für i-Dötzchen ein spannendes und wundervoll illustriertes Drachen-Schul-Abenteuer.
Der Beginn einer tollen Freundschaft!

Inhalt:

Der erste Schultag ist für jeden etwas ganz besonderes. Auch für Drachenkinder.

Für den kleinen Drachen Kokosnuss ist es endlich soweit, denn dort lernt er Lesen, Rechnen und auch schwimmen.

Und noch dazu trifft er auf seinen neuen besten Freund, Oskar der Fressdrache.

Beim ersten Schulauflug gerät die Drachenklasse auf ihrem Floß in Seenot.

Ob Oskar seinem neuen Freund helfen kann?


Illustrationen:

Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.

Kokosnuss und seine Drachenfreunde sowie der Fressdrache Oskar sind ebenso zeichnerisch gut getroffen wie die Stachelschweine bei der Floßfahrt.

Altersempfehlung:

ab 5 Jahre für Erstleser

Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.

Im Moment nutzen wir die Bücher noch zum Vorlesen.

Das Buch ist in acht Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.

Mein Eindruck:

Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss, Matilda und Oskar vertraut.

Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander. Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, z.B. stammt der Laserphaser aus einem anderen Abenteuer, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert.

Dieses Abenteuer macht jedoch besonders, dass Kokosnuss das erste Mal auf den kleinen Fressdrachen Oskar trifft und hier eine besondere Freundschaft beginnt. Zum Ende der Geschichte ist dies sehr schön (und ein wenig kitschig) dargestellt.

Das Abenteuer ist flüssig und spannend erzählt. Vom Inhalt der Schultüten bis hin zu den Erlebnissen in der Drachenschule gibt es für i-Dötzchen viele Parallelen zu entdecken.

Besonders gefallen hat uns der Streit zwischen dem Affen und dem Fressdrachen. Denn während das Äffchen prima rechnen kann, steht Oskar total auf dem Schlauch. Da Fressdrachen im Gegensatz zu Feuerdrachen und Stachelschweinen keine Schule besuchen, kann Oskar weder rechnen noch schreiben.

Für Schmunzeln hat auch gesorgt, dass die Fressdrachen-Eltern beschwindelt werden müssen, damit Oskar statt wie üblich den Tag über rumzustromern in die Schule gehen und etwas lernen kann. Normalerweise verhält es sich andersherum ;-)

Zum Ende ist man ganz besonders stolz auf Oskar, denn er lernt nicht nur tauchen und schwimmen sondern wird zum Retter in der Not. Sehr zur Verwunderung seiner Eltern, die nach anfänglichem Ärger natürlich wahnsinnig erleichtert und stolz auf ihren Drachenjungen sind.


Fazit:


Ein spannendes und farbenfroh illustriertes Kokosnuss-Abenteuer: der Beginn einer wunderbaren Freundschaft!

Für Kinder ein wunderbares Geschenk zur Einschulung, dass gemeinsam gelesen werden kann.


...
Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule" dem Jahr 2011