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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2010
Gangs of New York

Gangs of New York


ausgezeichnet

1846 ... Bill the Butcher und des Vallons Sohnes Rache @ Five Points

2002 debütierte dieses, viel diskutierte, düstere und brutale, im barocken Kolorit eines metaphorischen Braun und Ocker gefilmte, historische Epos über einen Hexenkessel als ein erbarmungs- und gnadenloses Rachedrama in und über den dunklen Katakomben eines von Banden, korrupten Polizisten und Politikern durchsetzten und beherrschten New Yorks mit seinen rohen, ungeschminkten und oft hölzernen Bildsequenzen in der Darstellung einer Mann-zu-Mann-Weltordnung unter einer drakonischen Vorherrschaft von Stärke, Macht, Brutalität, Hinterlist und zielsicher geführten Waffen.

Opulent in jeder Hinsicht dargestellt, findet dieser Geschichtsauszug über ein amerikanisches Inferno seine hervorragend gespielten Hauptstützen in dem, in seiner Verschlagenheit und Brutalität eiskalt lächelnden und oft zynischen Bill Cutting, einem auf Rache sinnenden, listigen Amsterdam Vallon und der verführerisch schönen, für ihre Unabhängigkeit immer kampfbereiten Taschendiebin Jenny Everdeane.

Mit im Detail meisterlichen Rekonstruktionen und Präsentationen aufwendigster Kulissen, Kostüme und Accessoires wird hier die düstere Epoche eines Lower Manhattan kurz vor dem Bürgerkrieg in der Mitte des 19ten Jahrhunderts bildgewaltig und derart realistisch zum Leben erweckt, dass sich der Zuschauer von erster Sekunde an in eine rassistische Konfrontations- und Milieustudie versetzt sieht, unfähig, sich den unbarmherzigen, explosiven Bildern eines sich etablierenden, boomenden Giganten sowie den vielen subtilen Anspielungen zu entziehen.

Hautdarsteller
* Daniel Day-Lewis : Bill "The Butcher" Cutting
* Leonardo DiCaprio : Amsterdam Vallon
* Cameron Diaz : Jenny Everdane
* Jim Broadbent : Boss Tweed
* John C. Reilly : Happy Jack
* Henry Thomas : Johnny Sirocco
* Liam Neeson : Priest Vallon
* Brendan Gleeson : Walter "Monk" McGinn
* Gary Lewis : McGloin
* Stephen Graham : Shang
* Eddie Marsan : Killoran
* Alec McCowen : Reverend Raleigh
* David Hemmings : Mr. Schermerhorn
* Larry Gilliard Jr. : Jimmy Spoils
* Cara Seymour : Hell-Cat Maggie
* Roger Ashton-Griffiths : P.T. Barnum
* Peter Hugo Daly : einarmiger Priester
* Cian McCormack : Amsterdam (jung)
* Andrew Gallagher : Johnny (jung)

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Darf ich bitten?, DVD

Darf ich bitten?, DVD


ausgezeichnet

... Sehnsucht, Romantik und das Tanzparkett

Für mich sehr überraschend mausert sich dieses weitere, amerikanisches Replikat mit dem smarten Feintuchmann Richard, der tanzsüchtigen Egoglatze Stanley und der lasziven Latinabeauty Jennifer dank anwaltlichen Verlangens, Mitzis flotter Tango-, Rumba- und Foxtrottangebote und katalysierender Familienverdachte zu einem köstlich knisternden, leicht erotisierenden und federleichten Familienfilm mit freundlichen und sympathischen Spielern und Gegenspielern und den aufmunternden Ver- und Umwicklungen, notwendig für den ersten Tanz in eine glücklichere Zukunft.

Garantiert frei von haarsträubender Untugend und Routine gleitet diese romantische Geschichte eines vergnüglich choreographierten Großstadtmärchens amerikanisch geglättet mit Herz und Bein auf verschiedenen Hochglanzparketten im eleganten Rhythmus in die bewegende Zielgerade.

Hauptdarsteller
* Richard Gere : John Clark
* Jennifer Lopez : Paulina
* Susan Sarandon : Beverly Clark
* Stanley Tucci : Link Peterson
* Bobby Cannavale : Chic
* Lisa Ann Walter : Bobbie
* Omar Benson Miller : Vern
* Anita Gillette : Miss Mitzi

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Jodhaa Akbar-Special Edition

Jodhaa Akbar-Special Edition


ausgezeichnet

Gegenseitige Vernichtung ... gegenseitiger Respekt

Vor der so typischen und kargen und dennoch reizvollen Kulisse Karjats, gefilmt mit unglaublichen Pomp und - nimmt man allein schon die Unmengen von Statisten, mehr als 100 Pferde, 80 Elefanten und 50 Kamele - vor allem für einen indischen Film bis dato ungeheurem Aufwand, wälzt sich dieses politische und allerlieblichst romantische Epos und Drama in exotischer Farbenpracht und einzigartiger Kostümierung in heute ungewohnten Ausmaßen durch die Feind- und Freundbilder von Macht, Rivalität, Hinterlist, Intrige, Verrat, Egoismus, Altruismus, Religion, Tod und Liebe zu Zeiten und im Leben des muslimische Großmogul Akbar und der hinduistischen Rajputen-Prinzessin Jodhaa, beide Charaktere brillant besetzt.

Nicht der wirkliche politische, religiöse und soziale Lauf und Inhalt der Geschichte eines Indiens im 16ten Jahrhundert und - leider ;-) - auch nicht die überlieferten 200 Haremsschönheiten Akbars sind der eigentliche Kern des Drehbuchs, sondern, mit dem Wachsen und der Unantastbarkeit und Faszination der Liebe als Zentrum, das betörend prachtvolle und sinnliche Bild an sich in der manchmal als Persiflage wirkenden Erörterung und Darstellung von Gut und Böse, Liebe und Hass und die sie verständlich begleitenden Emotionen, sowie in der grandiosen Wiedergabe der pompösen Schlösser und eines ergebenen Hofstabs Jalaluddins und der Fürsten.

... die sinnliche Schönheit und graduell wachsende Spannung dieses, in der Darstellung, vor allem einer körperlicher Annäherung als Liebesbeweis, traditionell indischen, ohne jegliche Animation auskommenden und für jeden Bollywood-Fan sehenswerten Filmes liegt allein in der überwältigenden Eidetik eines mit Hindernissen und Missverständnissen übersäten und schmachtenden, letztendlich jedoch konvergenten Liebesweges zweier, in jeder Hinsicht idealisierter Schönheiten.

Hauptdarsteller
* Hrithik Roshan : Jalaluddin Muhammad Akbar
* Aishwarya Rai Bachchan : Jodhaa Bai
* Ila Arun : Maham Anga
* Kulbhushan Kharbanda : Raja Bharmal
* Suhasini Mulay : Padmavati
* Digvijay Purohit : Bhagwan Das
* Punam S. Sinha : Hamida Banu
* Sonu Sood : Sujamal
* Rajesh Vivek : Chughtai Khan
* Yuri : Bairam Khan

Songliste
* Azeem-O-Shaan (Mohammed Aslam, Bony Chakravarthy).
* Jashn-E-Bahaaraa (Javed Ali)
* Khwaja Mere Khwaja (A.R. Rahman)
* Inn Lamhon Ke Daaman Mein (Sonu Nigam, Madhushree)
* Mann Mohanaa (Bela Shende)

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Lagrimas Negras

Lagrimas Negras


ausgezeichnet

Lágrimas negras como mi vida ... Tränen so schwarz wie mein Leben [Matamoros]


3 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Lágrimas negras como mi vida ... Tränen so schwarz wie mein Leben [Matamoros], 13. Februar 2009

Unter anderem ausgezeichnet mit zwei "Amigo Awards" und dem ehrenden, spanischen "Premio Ondas" ist diese CD eine Ende 2002 in Madrid aufgezeichnete, überwältigend schöne Einspielung von überzeugenden, musikalischen Kompositionen, Integrationen und Interpretationen zweier brillanter Ausnahmekünstler, der 84 jährigen, bereits zu Lebzeiten kubanischen Klavierlegende Bebo Valdés (*1918 in Quivican) und des in Spanien, als "El Sinatra del Flamenco" überaus beliebten, knapp 34 jährigen Sängers Dieguito el Cigala (*1968 in Madrid als Diego Ramón Jiménez Salazar), von Elementen des Latins, Jazz und Flamencos.

Unwiderstehlich in ihrer unglaublichen Spontanität und Professionalität sind der Charme und die Magie der leidenschaftlichen Intonationen von Stimmen und Instrumenten und der bewundernswert improvisierten Variationen im sanften und rhythmischen Rausch von 'Cante Jondo', 'Cante de ida y vuelta' und Afro-Cuba.

Titel
Inolvidable - Veinte años - Lágrimas Negras - Nieblas del riachuelo - Corazón loco - Se me olvidó que te olvidé - Vete de mi - La bien pagá - Eu sei que vou te amar

Interpreten
* Dieguito el Cigala /vocals [alle]
* Bebo Valdés /piano [alle]
* Javier Colina /bass, contrabajo [alle, außer Vete de mi]
* Israel Porrina /cajón [Veinte años - Lágrimas Negras - Corazón loco - Se me olvidó que te olvidé - La bien pagá]
* Rickard Valdés /cajón [Inolvidable]
* Paquito D'Rivera /alto sax [Lágrimas Negras]
* Tata Güines /congas [Lágrimas Negras]
* Changuito /timbales [Lágrimas Negras]
* Pancho Terry /chekere [Lágrimas Negras]
* Frederuci Britos /violin [Nieblas del riachuelo]
* El Niño Josele /guitar [Corazón loco]
* Pedrito Martínez, Orlando Ríos, Milton Cardona /coro [La bien pagá]
* Caetano Veloso /vocals [Eu sei que vou te amar]

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
UNDISCOVERED SOUL

UNDISCOVERED SOUL


ausgezeichnet

... soulige Rockhymnen

1998 entstand mit einer genialen Bunch von Musikern - wie zB Dan Was @ bass, Kenny Aranoff @ drums, Billy Preston @ Hammon und David Paitch @ keyboards - um Jovi's äußerst musikalischen und versierten Leadgitarristen Richie Sambora eine wunderbar anzuhörende Einspielung von einfallsreichen Arrangements, die (natürlich) an Bon Jovi sowie Joe Cocker, Elton John, Eric Clapton, Jimmy Page, Bryan Adams erinnern, und in manchen Elementen der brillanten Guitarrensoli und-riffs Richies meldet sich auch Jimi Hendrix zur Saite.

"Undiscovered Soul" ist sicher nicht undiscovered und eher entfernt ein Soul, aber die genussvollen 12 Songs mit durchaus sinnigen Texten bewegen sich stimmig, klar und einschmeichelnd auf der Ebene eines transparenten, nie überladenen oder sich in Improvisationen verlierenden Softrocks mit bluesigen Roadtouch in der tragenden, kraftvollen Leadstimme Richies.

... die technische Saite der empfehlenswerten CD schwingt exzellent in tune, und ein kleines Booklet befriedigt den Wissensdurst um die Textinhalte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Der Seewolf
Raimund Harmstorf/Beatrice Cardon

Der Seewolf


ausgezeichnet

... Abenteuer in Freundschaft und Feindschaft

Am 18.02.1906 beginnt für den erfolgreichen Bücherwurm und die im Wasser "plantschende" Landratte van Weyden eine gefahren-, leid- und schmerzvolle, unfreiwillige Ausbildung mit dem Motto "Verdiene Dir Dein Leben selbst" auf den schwankenden Planken der Ghost, unterwegs in den Weltmeeren zu den Robbenfanggebieten unter dem bekannt berüchtigten Seewolf, sowie auf einsamen Inseln des Pazifiks.

In Bild und Dialog sowie mit der für TV-Filme damals üblichen Background-Stimme gelingt Walter Ulbrich ein mehrstündiges, soweit logisches und nachvollziehbares Drehbuch auf der Grundlage mehrerer Romane Jack Londons vorzulegen und mit Staudte und Nicolaescu zu produzieren, welches, an Weihnachten 1971 erstmals zur Primetime vom ZDF gesendet, zu einem sensationell erfolgreichen Vierteiler wurde. Die dramatische Beziehung der zwei zentralen Figuren Larsen und van Weyden als zwei charakterlich so verschieden, jedoch intellektuell ebenbürtige Männer in einer, vom Schicksal stetig erneut geforderten Revitalisierung ihrer Hass-Liebe, thematisiert Londons roten Faden von der Umkehrung der üblicherweise immer wieder dargestellten "Gesetzmäßigkeiten" von Unrecht und Recht, vermeintlich Starkem und vermeintlich Schwachem, von Hass und Liebe, Verachtung und Achtung und von Egoismus und Altruismus.

"Das Harte unterliegt" [Brecht] letztendlich, und das ist dann auch die (Weihnachts-)Botschaft dieses, mit etlichen Fehlern in der Logik von Abfolge, Kostüm, Kulisse und Geschichte behafteten und das liebliche Gelb einer gekochten Kartoffel verherrlichenden, stark dialog-lastigen und in erster Linie auf die 2 Protagonisten ausgerichteten Filmes, der damals alle Zuschauerrekorde brach und auch heute noch durchaus seinen Reiz im Nachleben und -fühlen von Dramatik, Zynismus und mittlerweile wohl eher humorvoller und amüsanter Spannung hat.

... ein sehenswerter Teil der deutschen Fernsehfilm-Geschichte mit einem brillanten Remastering in Farbe, Schärfe und Ton und einem schön aufgemachten Booklet mit Anmerkungen zum Film.


Die 4 Teile, jeder ca. 1 1/2 Stunden:
1. Ein seltsames Schiff
2. Kurs auf Uma
3. Das Land der kleinen Zweige
4. Die Suche nach einer verlorenen Insel

Hauptdarsteller
* Edward Meeks : Humphrey van Weyden
* Raimund Harmstorf : Wolf Larsen (mit Kurt E. Ludwig als Synchronstimme)
* Emmerich Schäffer : Mugridge
* Peter Kock : Leach
* Beatrice Cardon : Maud Brewster
sowie
Boris Ciornei als Louis | Dana Comnea als Frau Raffy | Omar Islau als Oofty-Oofty | Willy Kowali als Pankburn | Sergiu Nicolaescu als Kapitän Raffy | H. Pomarius als Carlson | Sandu Popa als Johnson | Dieter Schidor als Wolf Larsen als Junge | Franz Seidenschwan als Humphrey van Weyden als Junge | Septimu Sever als van Weyden senior | Sana Toma als Frau van Weyden | Lydia Tomescu als Lavina

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Gefährliche Liebschaften - SZ-Cinemathik Berlinale 22
Glenn Close,John Malkovich,Michelle Pfeiffer

Gefährliche Liebschaften - SZ-Cinemathik Berlinale 22


ausgezeichnet

...die grenzenlose Macht von Intrige und Eros

...ein geniales Festival der Kostüme und Dialoge im späten 18ten Jahrhundert

Fantastisch und glaubwürdig inszeniert Stephen Frears ein tödliches Ritual in Kreisen eines skrupellosen Adels und seiner, bis ins Detail gestylten Requisiten und Gesellschaftsordnung.
Ausgehend von der Marquise De Merteuil und dem Vicomte De Valmont und vor einer wunderschönen, barocken und farbenprächtigen Kulisse zaubert Frears mit exzellenten Schauspielern das Debakel von maßloser Selbsteinschätzung, Perversion und grenzenloser Verachtung von Werten und Grundsätzen in eine dekadente Serie von Affären, einem Krieg der Geschlechter, untermalt, wie zum Hohn, mit der Feingliedrigkeit der barocken Musik.

...ein, in allen Teilen gelungener und überzeugender Historienfilm aus dem Jahre 1988 über ein wohl immer gültiges Thema

Hauptdarsteller
* Glenn Close : Marquise Isabelle de Merteuil
* John Malkovich : Vicomte Sébastien de Valmont
* Michelle Pfeiffer : Madame Marie de Tourvel
* Swoosie Kurtz : Madame de Volanges
* Keanu Reeves : Le Chevalier Raphael Danceny
* Mildred Natwick : Madame de Rosemonde
* Uma Thurman : Cécile de Volanges

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Zurück zu Dir

Zurück zu Dir


ausgezeichnet

... zartbittere Herzensangelegenheite

Lässt es sich schöner in die Eigenarten unserer, Leben spendenden Pumpe eintauchen, als mit stimmigen Bildern von den zärtlichen und amüsanten Bemühungen und Verwicklungen von Bob und Grace, untermalt mit Songs von Frankie Boy, Dean Martin sowie Jackie Gleason? Was kümmert einen da, ob die Story dünn oder dick ist, ob die behaarten Zähne unterhalb der Nickelbrille mal wieder von "unnötig", "einfältig" und "kitschig" sprechen. Mich jedenfalls beeinflusst diese niedermachende Art der Kritiken eines "Kunstproletariat" in keinster Weise, zu schön ist es, in erster Linie die Glückstränen aus dem Gesicht zu tupfen, die zwangsläufig sind, folgt man den Herzsträngen rund um Hund, Großvater und einen Seniorenclan im irischen Pizza- und Nudelpub, in einem verträumten Chicago und Rom und im räumlichen Chaos einer so plötzlich dezimierten Sozietät..

... ein Film, der sicher nicht von literarischen Inhalten oder tiefsinnigen Betrachtungen über den Organspendeausweis oder den Sitz der Seele lebt, sondern der sich tief romantisch in most touching und wunderbar gespielten Annäherungen zweier Menschen und eines Herzens voller Güte und Hingabe aalt.

Hauptdarsteller
* David Duchovny : Bob Rueland
* Minnie Driver : Grace Briggs
* Carroll O'Connor : Marty O'Reilly
* Robert Loggia : Angelo Pardipillo
* Bonnie Hunt : Megan Dayton
* David Alan Grier : Charlie Johnson
* Joely Richardson : Elizabeth Rueland
* Eddie Jones : Emmett McFadden
* James Belushi : Joe Dayton
* Marianne Muellerleile : Sophie

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Ein Concierge zum Verlieben

Ein Concierge zum Verlieben


ausgezeichnet

... nein, der Geldadel kommt so gar nicht gut weg

Wie amüsant, zart und herrlich romantisch verfilmt ist hier das Erblühen zweier "unschuldiger" und verletzbarer Knospen inmitten von Naivität, Hoffnung, Träumen und Willen sowie menschlichem Chaos, maßloser Arroganz und jeglicher Art von Prasserei und Luxus.

Geschickt wird der gewitzte und lächelnde, oft auch grinsende, schick gekleidete und so ein ganz bisschen frech frisierte, überaus charmante Sunnyboy Mr. Smart alias Doug an seinem halbrunden Kommandostand mit fachkundigem Kakadu als Co-Pilot in das Zentrum dieser kultigen Romanzenkomödie gesetzt als DER Dreh- und Angelpunkt für die verschiedensten Handlungsstränge, jeder für sich auf seine Art überaus köstlich.

Jeder Darsteller, sei es Doug, Andy, Christian, Himmelman, Drinkwater und die vielen anderen, ist für sich brillant gewählt und, denke ich allein an die Gesichter für die jeweiligen Charaktere, himmelschreiend gut visualisiert. Sie fühlen sich alle, und so auch der Zuschauer, sichtbar pudelwohl in ihren Rollen und dem Flair vom, in jeglicher Hinsicht und gerecht für den Einzelnen, Möglichen des Unmöglichen.

... ein wunderschön anzusehender, federleichter Film, der einem ein stetiges Lächeln auf die Lippen heftet und für eine mollig romantische Herzensstimmung sorgt

Hauptdarsteller
* Michael J. Fox : Doug Ireland
* Gabrielle Anwar : Andy Hart
* Anthony Higgins : Christian Hanover
* Bob Balaban : Ed Drinkwater
* Udo Kier : Mr. Himmelman
* Dan Hedaya : Gene Salvatore
* Michael Tucker : Harry Wegman
* Debar Monk : Mrs. Wegman
* John Cunningham : Mr. Brinkerhoff

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.