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Benutzername: 
Eva Fl.
Wohnort: 
Franken

Bewertungen

Insgesamt 984 Bewertungen
Bewertung vom 27.06.2016
Zersetzt / Fred Abel Bd.2
Tsokos, Michael;Gößling, Andreas

Zersetzt / Fred Abel Bd.2


sehr gut

Oh ja, ich war wirklich gespannt auf dieses Buch! Von Michael Tsokos hatte ich schon mindestens ein Buch gelesen, seine Art und Weise wie er schreibt finde ich ganz gut, von daher bin ich davon ausgegangen, dass es auch hier so sein wird. Den Vorgängerroman "Zerschunden" habe ich allerdings nicht gelesen sondern Fälle aus der Rechtsmedizin.

Die Geschichte klang für mich soweit interessant und nachvollziehbar - und das war sie im Gesamten dann auch, obwohl hier ja dreierlei Fälle mehr oder weniger zusammen kommen im Buch. Zu Beginn eines jeden Kapitels erfährt man erst kurz wo man sich gerade befindet, so wird eben immer mal wieder die Lokalität gewechselt, die Überschrift dient somit der Orientierung in welchem Fall man gerade ist. Das fand ich durchaus gut gemacht muss ich sagen.
Der Schreibstil hat mir auch wirklich gut gefallen, Michael Tsokos schreibt spannend und macht sicher keine einfache, leichte Literatur, man kann alles aber dennoch ganz gut nachvollziehen. So gibt es immer mal wieder Fachbegriffe, die aber direkt auch erklärt werden. Das fachliche Wissen finde ich also wieder toll eingebracht und ebenso super erklärt, ich war hinsichtlich der ersten Todesursache erst schon kurz davor nachzulesen, wie diese nun genau zu verstehen ist, bis er es dann erklärt - will heißen: er hat es super geschafft, mich so in seinen Bann zu ziehen, dass ich einfach weiter lesen wollte.

Der Inhalt ist teilweise schon heftig, so fand ich manche Schilderungen schon wirklich brutal - und allein die Vorstellung an gewisse Dinge (ich möchte hier nichts vorweg nehmen!) fand ich ziemlich krass... durchweg spannend war die Geschichte aber absolut, so dass es mir echt schwergefallen ist das Buch mal aus der Hand zu legen. Die verschiedenen Charaktere (die ich hier nicht alle vorstelle, es sind einige!) fand ich gut gewählt und dargestellt, man hat hier ja wirklich die unterschiedlichsten Menschen, die im Buch vorkommen. (und umk... nun ja, lassen wir das...)
Fälle die mit dem Geheimdienst etc. zu tun haben sind ja normalerweise nicht unbedingt mein Fall, hier fand ich das aber wirklich gut verpackt alles, so dass es mich wirklich interessiert hat, wie die Geschichte von statten geht. Einzig und allein eine Wendung in der Geschichte fand ich ein bißchen übertrieben, hier waren dann Längen für mich vorhanden, alles nicht mehr soooo spannend wie zuvor, was sich aber später wieder geben sollte.
Entsprechend ziehe ich einen Stern ab. Vergebe aber 4 von 5 Sternen und spreche eine klare Empfehlung für diesen wirklich spannenden Thriller aus.

Bewertung vom 27.06.2016
Neulich im Discounter
Klein, Christian

Neulich im Discounter


weniger gut

Ich mag ja solche Bücher über die verschiedensten Berufe und ihre Geschichten, die der Alltag darin so mit sich bringt. Das dürfen dann gerne lustige, aber durchaus auch mal kuriose Geschichten, emotionale Schilderungen, was auch immer, sein. Da bin ich ja wirklich offen für die verschiedensten Berufe und Erlebnisse darin.
Also war ich auch hier wirklich gespannt, was man im Discounter so alles erlebt. Dass da manche Kunden sicher auch mal unhöflich sind ist leider zu erwarten, aber das erlebe ich in meinem Arbeitsalltag auch - und ich arbeite nicht im Discounter. Zu Beginn habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass der Autor zwar witzige Sachen erlebt hat, sich aber selbst auch für den größten Witzbold des Universums hält. Hm. Ich finde Menschen, die mit Witz und Humor reagieren durchaus sympathisch, aber eben nicht, wenn es so ein "Witz-komm-raus-du-bist-umzingelt"-Ding ist, wenn Sachen auf Teufel komm raus witzig sein müssen, man nicht mal ernsthaft reden kann. Und genau so einer ist der Autor aber leider... zumindest stellt er sich - so wirkt es für mich - im Buch eben dar. Da fragt ein Kunde, ob "Sie noch eine Kasse öffnen können" - und da heißt es, dann "Nein, denn man sitzt ja schon an einer Kasse, beides gleichzeitig geht nicht." - Das sind manchmal so Kleinigkeiten in der Formulierung, dass es eben einfach nervt, wenn jemand so super korrekt daher kommt...

Überhaupt hat man das Gefühl, dass man als Kunde im Discounter teilweise nicht so wirklich erwünscht ist, sich am Besten blind auskennt, bloß keinen "Ärger" macht. Man könnte ja aus Versehen nach dem Angebot fragen... naja...
Nach ca. der Hälfte des Buches habe ich wirklich überlegt ob ich es nicht einfach zur Seite lege, wollte dann aber dennoch weiter lesen welche Geschichten da noch kommen. Da die Geschichten an sich immer nur ein paar Seiten lang sind, also schnell gelesen sind, da auch die Sprache im Buch einfacher Natur (keine komplizierten Fachbegriffe oder Fremdwörter etc., kein komplizierter Satzbau) ist, habe ich das Buch dann doch noch zu Ende gelesen. Es war schnell zu lesen, jedoch hat es mich nur bedingt unterhalten. Da gab es schon durchaus kuriose Geschichten, ich musste auch durchaus mal schmunzeln und lachen, aber im überwiegenden Teil des Buches fand ich den Humor einfach nur nervig bzw. anstrengend.
(z.B.: Nun kam ich mir verschaukelt vor wie ein Pinguin auf einer Schaukel, sozusagen ein Schwinguin. Seite 151)

Bei der Formulierung über den Autor "Dies ist sein erstes Buch" muss ich leider sagen, dass ich hoffe, dass es dabei bleibt. (Tut mir leid, aber ich bin eben ehrlich...)
Was wirklich schön gemacht ist, sind die zahlreichen Illustrationen im Buch von Jana Moskito. Hier sind verschiedene Szenen noch einmal in einem Bild zusammengefasst, das finde ich durchaus gelungen.

Von mir gibts hier 2 von 5 Sternen für ein wenig amüsante Unterhaltung und den Einblick in diesen Berufsalltag sowie keine Empfehlung.

Bewertung vom 15.03.2016
Der Hut des Präsidenten
Laurain, Antoine

Der Hut des Präsidenten


ausgezeichnet

So wirklich wusste ich ja nicht was mich hier erwartet. Den Autor kannte ich bislang nicht wirklich, ich hatte meines Wissens nach noch nichts von ihm gelesen. Aber nun gut, das heißt ja nichts. Ein Buch aus dem Französischen machte es doch irgendwie spannend, finde ich, denn generell finde ich französische Literatur durchaus immer mal wieder reizvoll.
Die Geschichte hat wirklich gut angefangen und auch der Schreibstil gefällt mir gut. Die Sätze sind verständlich aufgebaut, sind jedoch nicht einfach, sondern haben durchaus Anspruch und Stil. Es ist soweit alles wirklich gut verständlich, gelegentlich vielleicht mal ein Fremdwort, jedoch erklärt sich alles von selbst - oder wird erklärt. Ist also alles kein Problem. Macht für mich generell einen guten Eindruck, eine durchaus gehobene Sprache, finde ich.

Die Geschichte hat mich dann schnell in ihren Bann gezogen, ich wollte immer schnell wissen wie es weiter geht, welche Reise der Hut macht. Die Wendungen im Buch fand ich wirklich gelungen, es ist doch eine durchaus raffinierte Art und Weise, wie man dies so verpackt hat, vielleicht theoretisch eine eher einfach gestrickte Geschichte, praktisch aber so toll ausgeführt, dass sie es eben doch nicht ist. Mir hat das wirklich gut gefallen, das Buch hat absolut Stil und hat insofern mein Interesse geweckt, dass ich nun ein paar geschichtliche Daten noch "erforschen" möchte, wie ich das öfter mal nach dem Lesen eines Buches tue, das eine gewisse echte Geschichte mit sich bringt. (Hier weiß ich es noch nicht genau, was der Leser aber ja auch nicht tut!)
Im Buch geht es durchaus auch mal lustig zu, ich musste auch mal schmunzeln, es ist zwar auch ernst und durchaus emotional, aber auch die lustige Seite kommt nicht zu kurz.

Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen, wer gerne eine locker-leichte Lektüre mag, die dennoch Anspruch und eine sehr schöne Geschichte mit sich bringt, lesen mag, dem kann ich dieses Buch ans Herz legen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2016
Das unvollkommene Leben oder wie das Glück zu Samuel fand
Miralles, Francesc

Das unvollkommene Leben oder wie das Glück zu Samuel fand


sehr gut

Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch, die Geschichte klang für mich spannend, nach einem interessanten poetischen Werk in gewisser Weise. Und das war das Buch dann auch, es ist vom Schreibstil her immer wieder recht poetisch, so dass da durchaus mal Sätze vorhanden sind, die man sich gerne mehrfach durch liest. Einfach weil sie so schön sind, aber auch, damit man sie vielleicht noch besser versteht.

Selbst ein Paar, das sich wundebar versteht, zerbricht irgendwann, weil der eine vor dem anderen stirbt. Es sei denn, beide machen gemeinsam etwas Verrücktes. (S. 43)
Solche Aussagen mag ich gerne, ich finde solche Vorstellungen einfach wunderbar. Es gibt jedoch auch andere Aussagen im Buch, das Buch ist von einer gewissen Traurigkeit geprägt, zumindest in einer gewissen Art und Weise. Und zeigt dennoch, wie schön etwas sein kann, wenn es eben unvollkommen ist.
(Er sagte, dass der Wald sehr traurig wäre, wenn nur die Vögel sängen, die es am besten können. Tagore - Seite 125)
Von der Sprache her ist es meiner Ansicht nach gut zu verstehen, es kommen keine großartigen Fachbegriffe oder Fremdwörter vor, Lieder aus dem Japanischen werden übersetzt. Manchmal kommen da durchaus abstruse Geschichten dabei raus, aber nun ja, das passt zum Buch, das durchaus auch schon kurios ist.

Alles in allem habe ich mir ein klein wenig mehr vom Buch erwartet. Die Geschichte an sich fand ich interessant, ich mag dem ganzen hier auch nichts weiter vorweg nehmen, wer das Buch lesen möchte, der soll sich selbst auf die Reise begeben, die ihn mit dem Buch erwartet. Es hat mir gut gefallen, mal wieder ein poetisches Werk zu lesen, hat mich durchaus ein wenig an den Stil von Marie-Sabine Roger erinnert, kann für mich damit aber nicht so mithalten. Dennoch war es eine interessante Geschichte und bringt vielleicht so manch einem auch eine gewisse Erkenntnis.
Von mir gibts 4 von 5 Sternen sowie eine Empfehlung.

Bewertung vom 27.10.2015
Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker / Online-Omi Bd.1
Bergmann, Renate

Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker / Online-Omi Bd.1


ausgezeichnet

Was habe ich mich auf diese Lektüre gefreut, ich hatte bereits ein wenig von diesem Buch gehört und das hat mich durchaus sehr angesprochen. Und gerade im Urlaub ist gute Unterhaltung ja auch immer was wirklich wunderbares und wertvolles. (Gute und lustige Gespräche aber selbstverständlich auch...)

Zu Beginn des Buches stellt sich Renate Bergmann direkt erst einmal vor, ebenso die weiteren Protagonisten in ihrem Buch, gute Freunde sowie in kürzeren Auszügen zum Beispiel Nachbarn. Diese Einführung hat mir soweit gut gefallen, so lernt man die Menschen, von denen man später immer wieder liest, direkt mal kurz kennen.
Vom Schreibstil her ist das Buch gut zu lesen, sprachlich gut nachvollziehbar, gelegentlich versucht die 82 jährige Dame mal aktuelle Begriffe (gerne auch englische Sprache) auszudrücken, was dann natürlich nicht in korrekter Schreibweise dargestellt wird - und zum Schmunzeln bringt. Das Buch lies sich also wirklich angenehm lesen, eine locker-leichte Lektüre, die sehr unterhaltsam und lustig, gelegentlich auch mal ein wenig nachdenklich-emotional war. Im Großteil aber habe ich wirklich sehr viel geschmunzelt und gelacht, ist es doch interessant welche Sicht der Dinge die alte Dame hat, die gerne mal einen Korn kippt, mit ihrer Ossiporose umgehen muss und einmal im Monat zu einer unbekannten Beerdigung zum anschließenden Essen geht. Man gewinnt sie richtig lieb im Buch, wenngleich sie durchaus auch kuriose Ansichten hat, Ansichten aber, die vielleicht zu dieser Generation passen. (Ich erlaube mir mal, das so zu sagen, aber mit Verwandten in diesem Alter bekommt man das genau so auch mit... klar ist nicht jeder so, aber diese Generation ist eben noch anders aufgewachsen als meine Generation.)

Wer gute, locker-leichte Unterhaltung sucht, dem kann ich dieses Buch wirklich nur empfehlen. Die Lektüre hatte ich recht schnell durch, wurde super gut unterhalten, bespaßt, habe mich wirklich amüsiert und viel gelacht und geschmunzelt. Mir hat das Buch durchaus Lust auf mehr gemacht, so dass ich sicher nochmal ein Buch von Renate Bergmann lesen werde...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2015
Merkwürdige Dialoge

Merkwürdige Dialoge


ausgezeichnet

Die Einteilung in die verschiedenen Kapitel finde ich sehr gelungen, auch die entsprechend kurzen Aussagen dazu finde ich ziemlich passend. Bei den einzelnen Dialogen gibts ja immer noch eine kurze Überschrift, außerdem ist fast immer eine kurze Angabe wo sich was ereignet hat angegeben. Vom Schreib- bzw. Sprachstil her ist alles meiner Ansicht nach recht gut verständlich, kein großartig schwieriger Satzbau, alles durchaus nachvollziehbar. Gelegentlich ist mal etwas Dialekt (gerade in Berlin ;) ) dabei, aber das sollte soweit verständlich sein, finde ich.

Dadurch dass die meisten merkwürdigen Dialoge nicht über fünf, sechs Zeilen hinaus gehen, habe ich meist direkt einige Seiten des Buches "verschlungen". Es gibt zwar hin und wieder auch Gespräche bzw. Geschichten die mal etwas länger sind, das ist aber eher selten der Fall. Generell finde ich es angenehm, dass man das Buch nicht zwingend am Stück lesen muss, sondern immer mal wieder hinein lesen kann - eben wenn man grade mag. Man verpasst ja hier keine großartige Handlung, da alles einzelne, kurze, verschiedene Szenen für sich sind.
Die merkwürdigen Dialoge haben mich wirklich gut unterhalten, sie sind ziemlich abwechslungsreich, eigentlich fast immer sehr lustig, manchmal zum Kopf schütteln, einfach lesenswert, wie ich finde. Wer auf kuriose Szenen aus dem täglichen Leben abfährt, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen, ich vergebe hier 5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 27.10.2015
Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer
Greiner, Lena;Padtberg-Kruse, Carola

Nenne drei Nadelbäume: Tanne, Fichte, Oberkiefer


sehr gut

Die Beispiele im Buch finde ich schon wirklich sehr amüsant, dass zu Beginn des Buches das Kapitel "Deutsch" kam hat mir nicht wirklich so gut gefallen. Generell finde ich sowas interessant, wenn man aber die genau angegebenen Werke nicht wirklich kennt, tut man sich da schon mal schwer. (Tut mir leid, aber ich musste weder "Kabale und Liebe" als Schullektüre lesen noch haben wir uns großartig mit "Faust" & Co. beschäftigt. Im Nachhinein finde ich das auch sehr schade, aber es ist nun eben mal so gewesen... )

Ansonsten konnte mich das Buch aber wieder mehr überzeugen, gerade Erdkunde und Biologie birgt sehr lustige Antworten, wie ich finde. Hier kann man ansonsten sein Wissen durchaus auch wieder mal ein wenig auffrischen bzw. kann sich vielleicht auch selbst an einige Verwirrungen im Schulalltag damals erinnern...
Vom Sprachlichen her was das Buch meiner Ansicht nach absolut nachvollziehbar, für manche Verständnis-Beispiele hätte ich mir manchmal ein wenig mehr Erläuterung gewünscht, das fand ich ein bißchen schade. Ich bin jemand, der dann immer wieder gerne dazu lernt... von daher... nun ja.

Ansonsten ein wirklich sehr unterhaltsames, lustiges, kurioses Buch, das vor allem für diejenigen interessant sein dürfte, die nicht mehr zur Schule gehen oder ggf. gerade eigene Sprößlinge in der Schule haben.

Bewertung vom 03.09.2015
'Ich hätte gerne eine LSD-Leuchte!'

'Ich hätte gerne eine LSD-Leuchte!'


ausgezeichnet

Die Geschichten sind wirklich kunterbunt und von überall her, so verschieden wie wir Menschen eben auch sind, so unterschiedlich sind die Geschichten - und das wohl auch für jeden einzelnen von uns. So mag ich was davon vielleicht als super witzig empfinden, was jemand anderem gar nicht gefällt. (gibts sicher auch umgekehrt)

Ich mag solche drei-vier-fünf-Zeiler sehr gerne, man liest diese kurz, amüsiert sich dann, schüttelt vielleicht den Kopf, weil manch eine Aussage so verrückt oder blöd ist, manche Aussage behält man auch länger im Kopf. Und erlebt solche Szenen selbst auch.

Mir gefällt sowas, ich finde das Buch wirklich toll, kann es nur empfehlen, ich finde es sehr unterhaltsam, lustig, witzig, kurios, man kann immer mal wieder hinein lesen, sowas finde ich klasse.