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Benutzername: 
sabisteb
Wohnort: 
Freiburg

Bewertungen

Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 21.07.2010
Die größten Fälle von Scotland Yard - Resistent, 1 Audio-CD

Die größten Fälle von Scotland Yard - Resistent, 1 Audio-CD


sehr gut

Die Ehefrau des schottischen Wollproduzenten Jack Cavendish wird am helllichten Tag entführt. Es gibt keine Lösegeldforderung, keine Hinweise, und zunächst auch kein ersichtliches Motiv. Rachel O'Hara und Ian Costello vom CID tappen im Dunkeln und dann wird das Entführungsopfer plötzlich einfach so wieder frei gelassen.

Teil 6 der Reihe "Die größten Fälle von Scotland Yard" ist wieder ein moderner Fall aus unserer Zeit, also ca. aus dem Jahr, in dem er auch produziert wurde, also ca. 2008. Man bedient sich modernster Ermittlungsmethoden, es wird in größeren, gemischtgeschlechtlichen Teams ermittelt und irgendwie ist die Ermittlung in meinen Augen diesmal deutlich unsauberer als in den Folgen davor. Zum ersten Mal ermittelt eher Kommissar Zufall und auch der Fall an sich war zumindest für sehr vorhersehbar, nur das Motiv bleibt bis zu letzt im Dunkeln. Auch der Fall an sich ist nicht so innovativ und spannend, wie man das sonst von dieser Reihe kannte, die Ermittler bleiben auch eher blass und farblos, trotz topp Sprechern und sehr guter klanglicher Umsetzung.
Auch dieser Fall ist einzeln sehr gut abhörbar, da auch dieses Kriminalhörspiel in sich abgeschlossen ist. Mit miträtseln ist diesmal nicht viel drinnen, man weiß als Hörer viel eher um was es geht als die Ermittler, die sich in diesem Fall wirklicht ziemlich ungeschickt anstellen.

Die Reihe:
Die Größten Fälle Von Scotland Yard 01: Bittere Kristalle
Die größten Fälle von Scotland Yard 02: Auf leisen Sohlen
Die größten Fälle von Scotland Yard 03: Treibgut
Die größten Fälle von Scotland Yard 04: Ungeboren
Die größten Fälle von Scotland Yard 05: Sein letzter Fall
Die größten Fälle von Scotland Yard 06: Resistent
Die größten Fälle von Scotland Yard 07: Gefallener Engel
Die größten Fälle von Scotland Yard 08: Dr. Crippen

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2010
Nemesis
Davis, Lindsey

Nemesis


ausgezeichnet

Marcus Didius Falco und Helena sind zurück aus Alexandria. Ihr drittes Kind, ein Sohn, wird geboren und stirbt noch am gleichen Tag, genau wie Marcus Vater Geminus. Enkel und Großvater werden gemeinsam eingeäschert. Marcus ist plötzlich und unerwartet der pater familias und reich, vorausgesetzt Thalias ungeborenes Kind, Marcus neuestes Halbgeschwister wird ein Mädchen, sonst muss er die Hälfte seines neuen Vermögens mit seinem Halbbruder teilen.
Dies alles ist Marcus jedoch vorerst egal, gebeugt von Trauer um seinen verstorbenen Sohn muss er sich dem Liebeskummer seiner Adoptivtochter Albia stellen, denn Aelianus, Helenas jüngerer Bruder, hat sich in Athen vermählt und da wäre auch noch die chaotische Buchhaltung von Marcus verstorbenem Vater Geminus. 110 Statuen für das Flavische Theater sind noch nicht bezahlt und der Verkäufer Modestus und seine Frau sind verschollen. Allgemein wird vermutet, dass die Claudii, die im Sumpfgebiet leben, mit deren Verschwinden zu tun haben und dass es nicht die ersten Vermissten sind, sondern dass ein oder mehrere Massen- oder Ritualmörder ihr Unwesen treiben.

War der Vorgängerband Alexandria unterhaltsam, lustig und sorglos so ist Nemesis, wie der Titel bereits andeutet (Nemesis ist die Rachegöttin) deutlich düsterer. Falco ist nun 36, er ist pater familias, verliert Vater und Sohn, trauert und muss Dinge tun, die Helena dazu bewegen vorerst einmal auszuziehen, weil sie ihn nicht wiedererkennt und nicht weiß, ob er noch der Mann ist, den sie kannte und liebt. Marcus wurde vom gutaussehenden, sorglosen Schuft zum respektierten Mitglied der Gesellschaft, mit vielen Sklaven, mehreren Villen, einem Auktionshaus, einer Familie und vielen Pflichten. Die Situation mit Anacrites, dem Chefspion, spitzt sich drastisch zu. Nachdem er bereits Marcus Schwester Maia, die nun mit Petronius zusammenlebt bedrohte, nimmt er sich nun Falcos Familie vor. Falco muss eine Entscheidung treffen wie er seine Familie schützen will ohne dabei bei der kaiserlichen Familie Aufsehen zu erregen
Ein vielschichtiger, verschachtelter Krimi aus dem alten Rom, der sehr viele Bezüge zu vorhergehenden Bänden hat. Zwar ist der Fall an sich in sich abgeschlossen und die Bezüge auf ältere Bände werden erklärt, man verpasst jedoch vieles, wenn man hier einen Querseinstieg in die Serie macht.
Falco at his best!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2010
Abbitte, 1 DVD

Abbitte, 1 DVD


weniger gut

Briony Tallis ist 13 Jahre alt. Ein kluges, aufgewecktes Mädchen mit viel Fantasie, zu viel Fantasie könnte man sagen. Briony verliebt sich in Robbie, den Sohn einer Angestellten. Robbie ist viel älter als Tallis und zudem liebt er Bionys Schwester Cecilia.
Als Tallis die beiden in flagranti in der Bibliothek erwischt bricht für sie eine Welt zusammen und sie schwört Rache. Als sich die Gelegenheit zur Rache ergibt, ergreift Tallis diese und beschuldigt Robbie der Vergewaltigung und zerstört damit drei Leben: Robbies, Cecilias und ihr eigenes.

Der Film basiert auf Ian McEwan gleichnamigem Bestseller.
Was soll ich sagen. Ich fand schon das Hörbuch eher langweilig und habe nie verstanden was alle Welt an diesem Buch bzw. an dieser Geschichte fand. Eine Geschichte über Liebe, Verrat, Schuld, Schuldgefühle, Lügen, ein klassisches Drama, das noch dazu seicht vor sich hin plätschert. Sie lieben sich, sie lieben sich nicht, sie kommen zusammen und doch nicht, das ganze „aufgehübscht“ mit erstem Weltkrieg und noch mehr Schuld und Sühne. Nichts für einen netten Abend und nur in Etappen zu ertragen (weil man sonst einfach einschläft). Vielleicht ist das Buch besser, vielleicht kürzte schon das Hörbuch die besten Stellen, der Film jedoch ist einfach nur gähnend langweilig und dazu hat er noch Überlänge ein echter GAU. Die Rückblenden sind teils eher irritierend und aus dem Zusammenhang gerissen (OK das ist bei Rückblenden meist der Fall), die Charaktere platt und langweilig, Robbie ein klassischer Nerd keine Ahnung was Cecilia und Briony an dem finden. Und natürlich geht er tapfer als Soldat in den Krieg, für Ehre und Vaterland (währe er im Gefängnis geblieben hätte er den Krieg aussitzen können und hätte überlebt, wie kann man nur soooooo doof sein). Cecilia wird Krankenschwester und Briony zerfleischt sich wegen einer Lüge als Kind in Selbstvorwürfen und bestraft sich damit, dass sie auch Krankenschwester wird. Oh Drama!

Eine langweilige Verfilmung eines langweiligen Buches. Für mich ein Film den die Welt nicht braucht. Dafür aber mit netten Kulissen (zumindest am Anfang) und hübschen Kostümen (zumindest am Anfang).

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2010
Magic Bleeds
Andrews, Ilona

Magic Bleeds


ausgezeichnet

Kate Daniels hat einen neunen Fall. Sie soll in einer Kneipe namens "Steel Horse" nach dem rechten sehen, denn die Bar liegt an der Grenze zwischen dem Territorium der Formwandler und der Vampire, ein echter Hotspot für Ärger.
Was sie jedoch bei ihrer Ankunft vorfindet übersteigt auch ihre Erwartungen und Befürchtungen. Unbekannte Magie hat einen Formwandler getötet und mit einer magischen Krankheit infiziert, die droht sich auszubreiten und zu einer Epidemie zu werden. Recherchen ergeben, dass es nicht der erste Fall dieser Art ist und sich ähnliche Fälle in anderen Städten ereignet haben. Ein magischer Massenmörder ist unterwegs, der selbst Söldner, und Polizisten in Angst und Schrecken versetzt und diesen scheinen Blutsbande mit Kate Daniels zu verbinden.

Hier nun der vierte Band der Kate Daniels Reihe. Kates und Currans Beziehung entwickelt sich weiter und neben dem aktuellen, sehr gefährlichen Fall, muss Kate noch andere Probleme lösen. Sie muss sich entscheiden zwischen ihrer Loyalität den Formwandlern gegenüber und ihrem Arbeitgeber. Sie muss entscheiden, ob ihre Beziehung zu Curran es wert ist auch ihr Privatleben aufzugeben, denn Curran zu lieben bedeutet auch, eine Alpha der Formwandler zu werden. Und dann ist da noch das kleine Problem mit Kates etwas unangenehmer Blutsverwandschaft.

Dieser Band wartet einerseits mit interessanten Exkursen in die Babylonische Mythologie und in die mittelalterliche Geschichte auf andererseits kommt auch die Persönlichkeitsentwicklung der Charaktere nicht zu kurz. Es gibt Zuwachs im Team: Kates Kapfpudel, der wohl noch für einige Überraschungen sorgen wird. Diesmal wird mehr Wert auf die Vielschichtigkeit der Geschichte gelegt und weniger auf Kampfszenen, was dem Buch definitiv zu gute kommt. Die Geschichte hat Tempo, wenn sie auch teilweise dennoch vorhersehbar bleibt.

Es wird recht häufig auf Ereignisse aus vorherigen Bänden zurückgegriffen, diese werden zwar teilweise in einem Nebensatz erklärt, dennoch würde ich dringend empfehlen keinen Querseinstieg in die Serie zu machen, sondern bei band 1 zu beginnen, da man sonst den Überblick über die Verschiedenen Handlungen verlieren könnte.


Die Reihe
Magic Bites (Kate Daniels)
Magic Burns (Kate Daniels)
Magic Strikes (Kate Daniels)
Magic Bleeds (Kate Daniels)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2010
Die Stadt am Ende der Zeit
Bear, Greg

Die Stadt am Ende der Zeit


sehr gut

Die achtzehnjährige Ginny nimmt Zuflucht in einem Lagerhaus voller alter Bücher, bewacht von einem alten Mann namens Arthur Conan Bidewell, der in den Abweichungen der Bücher vom Original, Hinweise auf das Ende der Welt sucht.
Der vierundzwanzigjährige Jack Rohmer, ein Jongleur, ein Lebenskünstler, leidet unter Blackouts, in welchen er mit einem jungen Mann aus der Stadt am Ende der Zeit zeitweilig den Körper tauscht.
Daniel Patrick Iremonk, ein Wanderer zwischen den Welten. Wenn es für ihn eng wird, wechselt er den Körper.
Max Glaucous, ein Glücksjäger und Vogeljäger auf der Suche nach Integralläufern.
Jebrassy und Tiadba, zwei Nachgezüchtete und zwei Liebende aus der Stadt am Ende der Zeit.
Über all dies wacht in einer Stadt am Ende der Zeit, geschützt nur noch durch Realitätsgeneratoren, eine Gerontokratie aus Unsterblichen, die durch und durch von der eigenen unübertrefflichen Weisheit überzeugt ist mit Polybiblios und seinen Epitomen an deren Spitze.

Dieses Buch ist echt schwere Kost und zwar in mehrfacher Hinsicht. Zum einen hat das Buch das Format und das Gewicht eines Backsteins. Mit kleinerer Schrift und etwas dünnerem Papier wäre es deutlich handlicher gewesen.
Zum anderen ist dieses Buch eine Geschichte auf der Basis der Quantenphysik, Greg Bears literarische Interpretation der Quantenmechanik. Es geht um Philosophie, Realität, Zeit und Parallelwelten (hier Schicksalsfäden). Die Zeit bewegt sich nicht wie ein Punkt vorwärts; vielmehr läuft sie wie ein Pinsel aus […]. Und dieser aus Schicksalsfäden zusammengefügte Pinsel malt für jeden Menschen ein anderes Bild (S. 131). Der Autor Malt das Bild von Ginny, Kacl, Daniel, Max, Arthur, der drei Hexen und Katzen in einer Weltenlinie, die ein Riss in der Zeit von ihrer Vergangenheit abschneidet und deren Ende, der Terminus sie von jeder möglichen Zukunft trennt. Und so sind die Protagonisten mehr oder weniger sowohl von der Kausalität als auch von der Eventualität abgeschnitten, den beiden pulsierenden Wellen der Zeit. (S. 406) Dieser Satz sagt doch alles, oder?
Sprache ist für den Autor die DNA des Kosmos (S. 408), Bücher schützen vor dem Ende der Zeit und halten die Realität stabil. Die Liebe zu Bücher und die Idee einer Universalbibliothek verfolgte auch Andreas Eschmach in seinem Buch „Quest“, an welches mich dieser Roman stark erinnerte.

Das Buch ist poetisch. Der Autor entwirft eine Mythologie des Universums. Diese mythologischen Texte erinnern an viele religiöse Schriften und sind genauso verwirrend und unverständlich. Die Geschichte, die Prinzipien und die Handlung sind verwirrend wie die Quantenmechanik, auf der sie beruhen. Teilweise wurde englische Gedichte auch nicht übersetzt (S. 134), was bei Lesern, die es Englischen nicht mächtig sind, zu weiterer Verwirrung führen dürfte.

Fazit: Quantenphysik und Quantenmechanische Prinzipien als Roman mit poetischen und mythologischen Texten. Poetisch und verwirrend. Sicherlich nicht jedermanns Sache und eher schwere Kost.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.07.2010
Bedienungsanleitung Mann
Beisenherz, Micky

Bedienungsanleitung Mann


gut

"Für jeden Mist auf dieser Welt gibt es umfangreiche Bedienungsanleitungen." [...] "Achtung: Lesen Sie vor der ersten Inbetriebnahme ihres Mannes diese Bedienungsanleitung gründlich durch und beachten Sie unbedingt die Sicherheitsvorschriften."

Hier nun also ein Buch, auf das die Frauenwelt schon lange gewartet hat: Die Bedienungsanleitung für den Mann. Witzig, launig geht Micky Beisenherz, selber Männerexperte weil selber eine Mann, auf die Macken und Schrullen der Männer im Allgemeinen ein. Dabei geht er durchaus auch auf andere Themen ein, als es Beziehungsratgeber tun, denn dieses Buch ist kein Beziehungsratgeber, es ist eine humorige Beschreibung des Mannes wie Mann ihn, oder sich selber, sieht.
Der Autor geht dabei analog zu normalen Bedienungsanleitungen klassisch vor. Er widmet sich
1. den ersten Schritten: Installation und Inbetriebnahme.
2. Das Äußere: Einzelteile und Bedienelemente
3. Verwendungsmöglichkeiten
4. Ausstattung und Zubehör: Wie kleidet man Mann richtig.
5. Wartung und Pflege: vor allem das Thema Hygiene liegt ihm am Herzen.
6. Reparaturen, Einzelteile und Garantie
7. FAQ
Es gibt durchaus einige Überschneidungen mit Informationen, die man auch in klassischen Beziehungsratgebern findet wie "Stellen sie sich doof, auch wenn es schwer fällt! Ihr Mann braucht das!" (S. 89)

Das Buch ist auf dickerem, fast Hochglanz Papier gedruckt und farbig bebildert.
Genervt hat mich der immer wieder auftauchende Denglischfehler "Sinn machen" (S. 64, 78, 88, 90, 95, 111, 189, 196, 198), im Deutschen heißt es immer noch sinnvoll sein oder Sinn ergeben, das hätte ein Lektorat eigentlich entfernen müssen.

Fazit: Ein Buch dass Frau nicht braucht. Ganz nett, witzig und launig, aber sehr seicht, wird der Mann mal wieder als einfach gestrickter Looser und unter dem Pantoffel der Frau dargestellt. Nichts neues, nicht sonderlich innovativ, nicht sonderlich witzig. Nett zum verschenken, mehr nicht.

5 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.07.2010
Der Kuss der Vampirin / Anna Strong Bd.4
Stein, Jeanne C.

Der Kuss der Vampirin / Anna Strong Bd.4


sehr gut

Eine Werwölfin taucht auf und behauptet, sie wäre Averys Witwe. Sie will Averys Erbe antreten, welches nach Vampirrecht Anna zugefallen ist. Als wäre das nicht genug, engagiert Gloria, die Ex von Anna Partner, Anna, um ihr aus der Patsche zu helfen und Chief Williams will auch keine Ruhe geben und kann nicht akzeptieren, dass Anna nicht mehr für seine Organisation arbeiten will.

Es ist Weihnachten (14. Dezember , also 6 Monate nach Band 1 Verführung der Nacht), Anna versucht ein so normales menschliches Leben wie möglich zu führen, was ihr auch halbwegs gelingt, mit Ausnahme der Einladungen zum Essen, die sie immer irgendwie umgehen muss. Insgesamt ist sie mir in diesem Teil zu menschlich, sogar der Fall ist menschlich: Gloria hat Mist gebaut und gerade Anna soll ihr aus der Patsche helfen, ein klassischer Detektiv Auftrag, nichts übernatürliches, ein normaler Krimi mit einer Vampirin als Ermittlerin.
Die Übernatürliche Welt kommt einfach zu kurz, kaum Chief Williams, fast kein Max aber dafür ein paar Werwölfe und ein guter, alter, totgeglaubter Bekannter.
Man erfährt etwas über die Geschichte und den Mythos der Erschaffung der Vampire und Werwölfe, aber dafür bleibt der Witz, der die Vorgängerbände ausgemacht hat, auf der Strecke.
Die Aussicht auf die nächsten beiden Bände sind jedoch besser, es gibt Hinweise, dass Anna ihre Verbindungen zu Menschlichkeit nach und nach kappt, die Geschichte gewinnt dadurch hoffentlich wieder ein wenig an Fahrt.
Deutlich schwächer als Band 2 Lockruf des Blutes und 3 Dunkle Küsse aber fast so "gut" wie Band 1.

Dies ist der vierte Band der Anna Strong Reihe
1. Verführung der Nacht: Ein Vampirthriller - The Becoming
2. Lockruf des Blutes: Ein Vampirthriller - Blood Drive
3. Dunkle Küsse: Ein Vampirthriller - The Watcher
4. Der Kuss der Vampirin: Ein magischer Thriller - Legacy
5. Retribution

Es wird häufig auf bereits bekannte Personen und vergangene Ereignisse zurückgegriffe, so dass es nur bedingt empfehlenswert ist mit diesem Band der Reihe zu beginnen, auch wenn der Fall an sich en in sich abgeschlossener Krimi ist.
Irritiert hat mich die Änderung des Einbandes. Die alten Titelbilder waren Stimmungsvoller, das neue schwimmt auf der derzeitig modernen "hübsches Vampirgesicht" Welle mit und hat letztendlich doch fast nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.