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Bella von www.bellaswonderworld.de
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Karlsruhe
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Ich bin 31 Jahre alt und mein größtes Hobby ist das Lesen. Ich verschlinge alle möglichen Titel querbeet durch die verschiedensten Genres. Meine Leseleidenschaft teile ich mit anderen Lesebegeisterten auf meinem Blog www.bellaswonderworld.de

Bewertungen

Insgesamt 1143 Bewertungen
Bewertung vom 26.01.2010
Das Café der kleinen Träume
Owens, Sharon

Das Café der kleinen Träume


gut

Sharon Owens Roman "Das Cafè der kleinen Träume" ist eine leichte Lektüre in der man gut vor dem zu Bett gehen etwas schmöckern kann. Die Autorin entführt einen nach Belfast in ein kleines Cafè das viele Menschen miteinander verbindet.

So macht man die Bekanntschaft von Penny und Daniel Stanly die das kleine aber feine Cafè Muldoon’s in der Mulberry Street führen. Diese beiden Persönlichkeiten und deren Ehe werden im Verlauf des Buches genauer unter die Lupe genommen. Daniel ist durch seine Vergangenheit (bzw. Kindheit) zu einem ganz speziellen knausrigen und eigenbrödlerischen Mann geworden der es nicht versteht Penny richtig zu lieben. Man stellt sich immer wieder die Frage ob die zwei noch eine Chance bekommen…

Zuviele Gedanken verschwendet man an die beiden aber nicht da man noch mit vielen aneren Persönlichkeiten Bekanntschaft macht: die in Nicolas Cage verliebte Künstlerin Brenda, zwei etwas ältere Schwestern die sich für Wohltätigkeitszwecke einsetzen und deren größter Wunsch es ist einmal die Queen zu treffen, Sadie die von ihrem Mann ausgenutz und betrogen wird, Clare Fitzgerald die ihre verlorene Liebe sucht, Aurora deren größte Leidenschaft ihr Brontë-Zirkel ist so das sich ihr Mann Henry in Rose, die Besitzerin des Blumenladens schräg gegenüber des Muldoon’s verliebt.

Sharon Owens erzählt von so vielen unterschiedlichen Leben und Persönlichkeiten die eines miteinander gemein haben, sie verbindet das Cafè in der Mulberry Street. In den kleinen bescheidenen Räumlichkeiten des einladenden Cafès verknüpfen sich die Wege der Protagonisten auf magische Weise. Leider bleibt der Roman durch seine vielen Handlungsstränge ziemlich oberflächlich. Ich hätte mir gewünscht mehr über Clare ihre Vergangenheit bzw. Zukunft zu erfahren und die Gefühle von Penny kommen nur vage zur Geltung. Ansonsten hat es die Autorin geschafft mich mit dem Charme des Muldoon`s zu bezaubern und lebhaft den Geruch von Kirsch-Käse-Kuchen in den Raum gezaubert.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
Eine vielseitige Geschichte über das Cafè "Muldoon`s" in der Mulberry Street in Belfast wo sich das Schicksal so vieler Menschen verbindet. Da der Roman die einzelnen Handlungen nur etwas anschneidet lädt das Buch tatsächlich zum träumen ein.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Asche / Die Phoenix-Chroniken Bd.1
Handeland, Lori

Asche / Die Phoenix-Chroniken Bd.1


ausgezeichnet

"Asche" ist ein gelungener Auftakt zu Lori Handelands neuer Reihe "Die Phönix Chroniken"!

In der paranormalen Story muss sich Lizzy, auf den ersten Blick eine ganz gewöhnliche junge Frau, gegen Gestaltenwandler, Vampire und Dhampire zur Wehr setzen. Durch den Tod ihrer Pflegemutter Ruthie sind auf Lizzy übernatürliche Kräfte übergegangen. Von nun an muss sie als Seherin die Welt vor den übernatürlichen Kreaturen retten.

Lori Handeland arbeitet in der Phönix-Reihe mit mehreren mystischen Wesen, so tauchen nicht nur Vampire sondern auch deren nahe Verwandte Dhampire und die verschiedensten Gestaltenwandler auf. Lizzy als Kernfigur hat eine herausragende Stellung als Seherin bekommen und muss sich erst einmal mit ihrem neuen Leben zurecht finden. Da die Hauptprotagonistin zuerst als ziemlich "normale" junge Frau mit den alltäglichen Problemen beschrieben wird kann man sich als Leser super gut in ihre Lage hineinversetzen.

Als Lizzy’s Pflegemutter Ruthie stirbt, erscheint ihre verflossene Liebe Jimmy auf der Bildfläche. Erst durch ihn erfährt sie was für eine Rolle Ruthie gespielt hat und welche wichtige Position sie selbst nun übernehmen muss. Hin und hergerissen durch alte Gefühle lässt sie sich von Jimmy zu Sawyer bringen, der ihr die wichtigsten Fähigkeiten einer Seherin vermitteln soll.

Die Hauptcharactere Lizzy, Jimmy und Sawyer beschreibt Lory Handeland mit viel Liebe zum Detail. Man kann sich förmlich den makellosen Dhampire Jimmy mit der marmornen Haut und den mit Tätowierungen übersäten Gestaltenwandler Sawyer vor dem inneren Auge vorstellen.

Durch knisternde Sexszenen mit vielen erotischen Gedanken, und einen spannenden Handlungsverlauf wird die Story schön abgerundet.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°°

Der Auftakt der Phönix Chroniken überzeugt durch knisternde Erotik und einen spannenden Handlungsverlauf. Durch die Vielfältigkeit der mystischen Wesen lasst der Roman keine Wünsche mehr offen. Man kann also gespannt sein auf den nächsten Band!

1 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Das Café der kleinen Träume
Owens, Sharon

Das Café der kleinen Träume


gut

Sharon Owens Roman "Das Cafè der kleinen Träume" ist eine leichte Lektüre in der man gut vor dem zu Bett gehen etwas schmöckern kann. Die Autorin entführt einen nach Belfast in ein kleines Cafè das viele Menschen miteinander verbindet.

So macht man die Bekanntschaft von Penny und Daniel Stanly die das kleine aber feine Cafè Muldoon’s in der Mulberry Street führen. Diese beiden Persönlichkeiten und deren Ehe werden im Verlauf des Buches genauer unter die Lupe genommen. Daniel ist durch seine Vergangenheit (bzw. Kindheit) zu einem ganz speziellen knausrigen und eigenbrödlerischen Mann geworden der es nicht versteht Penny richtig zu lieben. Man stellt sich immer wieder die Frage ob die zwei noch eine Chance bekommen…

Zuviele Gedanken verschwendet man an die beiden aber nicht da man noch mit vielen aneren Persönlichkeiten Bekanntschaft macht: die in Nicolas Cage verliebte Künstlerin Brenda, zwei etwas ältere Schwestern die sich für Wohltätigkeitszwecke einsetzen und deren größter Wunsch es ist einmal die Queen zu treffen, Sadie die von ihrem Mann ausgenutz und betrogen wird, Clare Fitzgerald die ihre verlorene Liebe sucht, Aurora deren größte Leidenschaft ihr Brontë-Zirkel ist so das sich ihr Mann Henry in Rose, die Besitzerin des Blumenladens schräg gegenüber des Muldoon’s verliebt.

Sharon Owens erzählt von so vielen unterschiedlichen Leben und Persönlichkeiten die eines miteinander gemein haben, sie verbindet das Cafè in der Mulberry Street. In den kleinen bescheidenen Räumlichkeiten des einladenden Cafès verknüpfen sich die Wege der Protagonisten auf magische Weise. Leider bleibt der Roman durch seine vielen Handlungsstränge ziemlich oberflächlich. Ich hätte mir gewünscht mehr über Clare ihre Vergangenheit bzw. Zukunft zu erfahren und die Gefühle von Penny kommen nur vage zur Geltung. Ansonsten hat es die Autorin geschafft mich mit dem Charme des Muldoon`s zu bezaubern und lebhaft den Geruch von Kirsch-Käse-Kuchen in den Raum gezaubert.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
Eine vielseitige Geschichte über das Cafè "Muldoon`s" in der Mulberry Street in Belfast wo sich das Schicksal so vieler Menschen verbindet. Da der Roman die einzelnen Handlungen nur etwas anschneidet lädt das Buch tatsächlich zum träumen ein.

Bewertung vom 26.01.2010
Verstand und Gefühl
Austen, Jane

Verstand und Gefühl


ausgezeichnet

Jane Austen hat mit ihrem Werk „Verstand und Gefühl“ einen lebendigen Roman mit viel Gefühl und Ironie erschaffen.


Wie auch in Ihren anderen Werken wie z. B. „Stolz und Vorurteil“, „Emma“ etc. liegt Jane Austens Hauptaugenmerk auf der Liebe, und die Schwierigkeit diese durch gesellschaftliche Probleme des 19. Jahrhunderts zu finden.

Die emotionale Marianne Dashwood und die nachdenkliche Elinor Dashwood spielen in „Verstand und Gefühl“ die Hauptrollen. Marianne und Elinor sind zwei der drei Töchter von Mrs. Dashwood. Als der Mann von Mrs. Dashwood verstirbt fällt das Erbe, sprich das Haus in dem die Familie Dashwood wohnen, an Mr. John Dashwood und dessen geldgierige Frau.

Da nun die vier Frauen mit einem geringen Einkommen auskommen müssen ist Mrs. Dashwood sehr daran gelegen ihre ältesten Töchter Elinor und Marianne gut zu verheiraten. Wie es der Zufall so will bringt. Mr. John Dashwood als er das Haus übernehmen will den Bruder seiner Frau, Mr. Edward Ferras, als Gast mit sich. Der galante und zuvorkommende Gast findet schon bald Gefallen an der zurückhaltenden Elinor. Dem jungen Paar wird es aber nicht so einfach gemacht, denn Fanny Dashwood (Mr. John Dashwoods Frau) hat einiges gegen diese Verbindung einzuwenden und versucht sie mit viel Tücke zu unterbinden.

Im Verlauf des Romanes begegnet auch Marianne ihrem Traummann, Mr. Willoghby, der sie durch seinen gefühlvollen Charakter und viele Gemeinsamkeiten im Bezug auf Literatur und Musik um den kleinen Finger wickelt. Aber auch bei dieser Verbindung scheint es ungeahnte Probleme zu geben.

Jane Austen erschafft mit viel Liebe zum Detail facettenreiche Figuren, die sich in „Verstand und Gefühl“ nur so tummeln. So findet man an jedem Charakter feine Züge die ihn ganz besonders machen. So habe ich schon gleich zu Anfang des Romanes eine große Sympathie gegenüber den Schwestern Dashwood empfunden, ebenso jedoch eine große Abneigung gegen Mr. John Dashwood und seine Frau Fanny, die sich gut mit Snobs in der höchsten Kategorie vergleichen lassen. Im Verlauf des Buches kommen noch einige intrigante Persönlichkeiten wie die der Miss Lucy Steel hinzu.

„Verstand und Gefühl“ als Gesamtwerk betrachtet gehört mit zu den schönsten Romanen die Austen je veröffentlicht hat. Der Roman überzeugt mich nicht nur durch seine faszinierenden Charaktere sondern auch durch seinen lebhaften und farbenfrohen Handlungsverlauf an den verschiedensten Orten.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
„Verstand und Gefühl“ ist ein sehr bewegender Roman der den Leser eine Achterbahn der Gefühle durchleben lässt. Mit vielen Details und einem schönen Schreibstil vergebe ich 5 Sterne!

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Die Monster von Templeton
Groff, Lauren

Die Monster von Templeton


ausgezeichnet

In ihrem Erstlingswerk "Die Monster von Templeton" entführt uns die Autorin Lauren Groff in eine sagenumwobene Welt. Die Geschichte spielt sich, wie der Titel schon verrät, im Städtchen Templeton ab.

Die junge Willie Uptonn kehrt in einer Krisenzeit zurück in ihrem Heimatort Templeton, um bei ihrer Mutter Vivienne Schutz und Geborgenheit zu suchen. Jedoch findet Willie nicht nur Geborgenheit bei Vivienne sondern gerät in ihren Ahnennachforschungen, wobei sie hofft endlich auf ihren Vater zu treffen in einen wilden Strudel, der Vergangenheit und Gegenwart in sich verschwimmen lässt.

Lauren Groff zeichnet mit ihrem schönen Schreibstil eine farbenprächtige wie auch pompöse Umgebung mit dem Städtchen Templeton was mit der Zeit immer mehr zu einem Städtchen des Massentourismus wird aber nie seine Wurzeln vergisst. Der mystische Flimmerspiegelsee birgt ein Monster in sich das die Bürger in Aufruhr versetzt als dieses tot geborgen wird. Auch unsere symphatische Protagonistin Willie ist zu diesem Zeitpunkt am Flimmerspiegelsee.

Zu Anfang weiß man nicht so Recht was für eine Verbindung Flummy, das Monster vom Flimmerspiegelsee, mit der Familiengeschichte von Willie hat. Bei ihren Nachforschungsarbeiten und Recherchen stößt Willie auf weitere Puzzleteile die nach und nach ein ganzes Bild zu ergeben scheinen. Besonders gut hat mir dabei gefallen wie man immer mal wieder im Buch auf eine "Ahnentafel" stößt die immer mehr Verzweigungen annimmt, und es dem Leser leichter macht den Überblich zu behalten.

Die gruslig schöne Geschichte von Lauren Groff zieht mich nicht nur durch die spannende Familienbande in Bann, sondern auch durch die Charaktere die durch ihre Vielseitigkeit überzeugen. So bekommen wir es nicht nur mit dem ehrgeizigen Mädchen Willie und ihrer Hippie-Mutter Vivienne zu tun, sondern auch mit alten Schulkameraden von Willie und mit schon lange vergangenen Persönlichkeiten die das Gesellschaftsbild von Templeton geprägt haben.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
Lauren Groffs Debütroman "Die Monster von Tempelton" zieht einen mit seiner vielseitigkeit und seinem Fantasiereichtum in den Bann! Die Geschichte um die Sagen Templetons ist eine spannungsreiche Story die junge sowie ältere Leser begeistern dürfte.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Die drei Musketiere
Dumas, Alexandre, der Ältere

Die drei Musketiere


ausgezeichnet

Wer kennt sie nicht die tapferen und wackeren Musketiere d’ Artangan, Porthos, Aramis und Athos? Diese ehrenhaften Männer nehmen in Alexandre Dumas Klassiker "Die drei Musketiere Gestalt an und kämpfen sich durch ein spannendes Abenteuer, Liebe und Intrigen.

Man begibt sich in Alexandre Dumas Roman gemeinsam mit dem jungen d’ Artangan auf die Reise die ihn zuerst nach Paris führt um dort in die Gemeinschaft der Musketiere aufgenommen zu werden. Leider wird ihm auf der Reise sein Empfehlungsschreiben an den Hauptmann der Musketiere abgenommen. So muss unser junger Spund sich zuerst mehrmals unter Beweis stellen, um bei den Musketieren aufgenommen zu werden.

Da d’ Artangan sich schnell mit den unzertrennlichen Musketieren Porthos, Aramis und Athos anfreundet, und man ihm ab diesem Zeitpunkt meist mit diesen Gefährten antrifft, wird er in allerlei Degenkämpfe mit hineingezogen, und hat so die Möglichkeit sich unter Beweis zu stellen.

Der tapfere Held des Romans muss sich aber nicht nur gegen den Kardinal Richelieu zur Wehr setzten sondern er muss sich auch gegen Mylady Winter zur Wehr setzten, die versucht ihn in ihr Spinnennetz zu ziehen.

Alexandre Dumas verleiht mit seinem schönen und dennoch leicht zu lesenden Schreibstil allen seinen Figuren einen so detaillierten Schliff, damit man sie regelrecht vor sich sieht. Im Vordergrund steht natürlich unser junger d’ Artangan, der mit besonders viel Liebe zum Detail heraussticht. Die Handlungsabläufe gehen schnell ineinander über, so dass einem nie langweilig wird und man von einer spannenden Begebenheit in die nächste rutscht.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
Spannungsgeladene Degengefechte, intrigenreiche Hofgeschichten, politische Streitigkeiten und zum Schluss die ganz große Liebe spielen in Alexandre Dumas Roman eine wichtige Rolle. Im Mittelpunkt des Abenteuerromans steht unser junger Held d’ Artangan, der mit seiner Charakterstärke als Edelmann sich in die Herzen der Leser kämpft.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Blut und Silber
Ebert, Sabine

Blut und Silber


ausgezeichnet

Das schöne Cover in warmen Gold- und Brauntönen zieht mich wie magisch an. Die leicht hervorgestanzte Schrift des Titels "Blut und Silber" verleitet einem geradezu darüber zu streichen und sich vorzustellen um was es sich in diesem historischen Roman wohl handelt.

"Blut und Silber" ist der erste Roman den ich von der Autorin lese, und ich bin schon sehr gespannt auf den Schreibstil wie auch ihren Erzählstil.

Ich schlage das Buch auf und befinde mich mitten auf einer Landkarte von Freiberg im Jahre 1295, danach werden einem kurz die handelnden, historischen, Personen vorgestellt.

Nun beginnt auch schon die Geschichte, zuerst ein kurzer Ausschnitt aus Altenburg und schon befindet man sich am Haupthandlungsort in Freiberg, einer reichen Silberstadt die von dem königlichen Herr Adolf von Nassaus angegriffen wird.

Der machtgierige König Adolf von Nassau möchte unbedingt die Besitztümer von Friedrich von Wettin an sich reisen, koste es was es wolle. Doch er hat die Rechnung ohne Friedrichs Anhänger und Verbündete gemacht.

So erlebt man den Roman aus Sicht des Ritters Ulrich von Maltitz und dem Hauptmann Markus. Zusammen mit ihnen erlebt man blutige Schlachten, gekonnte Kriegsmanöver und die Gefühle die sie an zwei starke Frauen schweißt. Bei diesen beiden Frauen handelt es sich zum einem um die Gauklerin Sybilla, und zum andern um das Mündel des Apothekers Änne. Seite an Seite kämpfen Änne und Sybilla um das Leben der verwundeten Kämpfer in der Hoffnung ihre Liebsten nicht darunter zu finden.

Sabine Ebert haucht in "Blut und Silber" den geschichtlichen Ereignissen Freibergs, und den damals herrschendem Kriegszustand, neues Leben ein. Ein fantastischer historischer Roman in dem fiktive Gedanken mit historischen Fakten verschmelzen. Aber nicht nur der Handlungsablauf ist spannend und fesselnd, sondern auch ihre Figuren schleichen sich durch ihre Einzigartigkeit in mein Herz. Bei den Hindernissen, die sich im Kampf und auch in der Liebe, den beiden Männern in den Weg stellen zerreist es mir fast das Herz und die eine oder andere Träne beginnt zu fließen.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°°

Sabine Eberts Roman "Blut und Silber", in dem es nicht nur um den Kampf um die Silberstadt Freiberg, sondern auch um die Liebe geht,hat mich zutiefst berührt!

4 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Willkommen in der Welt der Vampire / Mitternachtszirkus Bd.1
Shan, Darren

Willkommen in der Welt der Vampire / Mitternachtszirkus Bd.1


sehr gut

Rezension zu Buch 1 "Der Mitternachtszirkus"
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In Darren Shan’s erstem Band der Reihe "Mitternachtszirkus" begegnen wir dem gleichnamigen Jugen Darren Shan. Auf den ersten Blick sieht alles ziemlich normal aus, Darren besucht die Schule, spielt gerne Fußball und hat mehrere Freunde, wobei Steve Leonard sein bester Freund ist. Darren fühlt sich in seiner Umgebung wohl, er mag seine kleinere Schwester und auch seine Eltern und unser Hauptprotagonist hat eine Schwäche für Spinnen.

Alles verhält sich ganz normal, bis er zusammen mit Steve zu einer Freak Show im Cirque du Freak aufbricht und dort ein Gespräch zwischen dem Vampir Mr. Crepsley und seinem Freund belauscht, in dem er efährt damit Steve auch ein Vampir werden möchte.

Doch schließlich kommt alles anders als erwartet. Darren wird zum Halbvampir….

Schon nach den ersten Seiten bemerkt man durch den einfachen Satzbau und Schreibstil das dieses Buch für Kinder- und Jugendliche gedacht ist. Wer jetzt aber denkt für jung gebliebene Erwachsene ist dieses Buchreihe nichts, der täuscht sich. Der Autor zieht einen durch seinen Einfallsreichtum in den Bann. Man verfolgt gespannt was dem liebenswürdigen Jungen Darren bevorsteht und wie er sich in brenzligen Situationen zurechtfindet.

Der Handlungsverlauf gestaltet sich spannend und macht schnell Lust auf mehr. Die mystische Begebenheiten des Vampirs erschafft Darren Shan ganz neu, so können Vampire in seinem Roman normale Nahrung zu sich nehmen und einige Stunden am Tag sogar im Licht verbringen. Die Charaktere des Romans sind durch ihre markanten Züge schnell im Kopf, und lassen sie vor dem inneren Auge erstehen.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
"Der Mitternachtszirkus" ist eine gruslelig, schaurig-schöne Geschichte die nicht nur junge Leser in seinen Bann zieht.

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Rezension zu Buch 2 "Die Freunde der Nacht"
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Auch im zweiten Teil von Darren Shans Gruselreihe begibt sich der Halbvampir Darren auf eine mystische Reise voller Abenteuer.

Als Darren und Mr. Crepsley sich dem Cirque de Freak anschließen findet unser junger Held endlich Freunde. Darunter der Schlangenjunge Evra und ein Junge aus der Nachbarschaft namens Sam. Die drei Freunde werden schon bald unzertrennlich und verbringen viel Zeit miteinander. So ergibt es sich ziemlich schnell dass sich Sam dem Zirkus anschließen möchte.

In „Die Freunde der Nacht“ bekommt man die Kapuzenkreaturen nun etwas genauer dargestellt, indem man ihrem Anführer Herr Schick begegnet. Aber das ist noch nicht alles…eines Tages machen die drei jungen Freude Bekanntschaft mit einem Umweltschützer, der sie alle in ein blutiges Ereignis treiben wird.

So wie auch im ersten Teil sind Sprache und Erzählstil sehr einfach gehalten. Im Gegensatz zu der einfachen sprachlichen Ausdrucksweise von Darren Shan stehen seine fantasiereichen Einfälle die er immer wieder in den Handlungsablauf einbringt.

Mein Fazit:
°°°°°°°°°°°°°
Auch den zweiten Teil der Gruselreihe von Darren Shan bringt spannende Wendungen und neue Begegnungen mit sich.


Rezension zu Buch 3 siehe "Die dunkle Stadt"

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.01.2010
Darren Shan, Die dunkle Stadt
Shan, Darren

Darren Shan, Die dunkle Stadt


sehr gut

Darren Shan, der junge Halbvampir schlägt sich im dritten Band der Reihe Mitternachtszirkus zusammen mit seinem Lehrmeister Mr. Crepsley und seinem bestern Freund, dem Schlangenjunge Evra zu einem neuen Abenteuer in einer neuen Stadt durch.

Mysteriöse Umstände haben den Vampirlehrmeister auf den Weg zu dieser Stadt getrieben….da schon nach kurzer Zeit einige ausgesaugte Menschen in der Stadt auftauchen beginnen die tapferen Freunde Darren und Evra Mr. Crepsley nachzuspionieren. Als sie den Mörder enttarnen stoßen sie in völlig ungeanhte Spähren….

Darren beschäftigt sich nicht nur mit der Verfolgungsjagd des blutrünstigen Mörders, sondern macht auch bekanntschaft mit einem freundlichen Mädchen namens Debbie, mit der er viel Zeit verbringt. Ohne es zu Ahnen zieht er die Aufmerksamkeit des Mörders auf seine Freundin.

Der Autor bringt auch im dritten Teil der Mitternachtszirkus-Reihe wieder neue interesannte Charakter, wie z. B. Debbie und den Vampyr Murlough ein. Die Handlungsverläufe sind wie in den Vorgängern spannend gehalten und werden nicht unnötig durch Banalitäten hinausgezögert. Die Liebesgeschichte die sich zwischen Darren und Debbie anbahnt bringt schließlich noch die nötige Würze in das Werk.

Mein Fazit:
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Der Halbvampir Darren Shan muss sich in seinem neuen Abenteuer mit einem blutrünstigen Mörder herumschlagen, sich mit der neuen Situation eine Freundin zu haben auseinander setzen und schlussendlich Vertrauen zu seinem Lehrmeister beweisen. Eine spannungsgeladene Reihe geht weiter…

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.