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Benutzername: 
sabisteb
Wohnort: 
Freiburg

Bewertungen

Insgesamt 1375 Bewertungen
Bewertung vom 13.07.2010
Die Geschichte der Adèle H.

Die Geschichte der Adèle H.


sehr gut

Victor Hugo (1802 – 1885) ist wohl der bekannteste französische Schriftsteller. Sein Glöckner von Notre Dame machte ihn weltweit berühmt und unsterblich. Weniger bekannt ist über seine Kinder. Victor Hugo hatte fünf Kinder, das erste starb gleich nach der Geburt, vier weitere überlebten: Léopoldine, Charles, François-Victor und Adèle.
Dieser Film von François Truffaut aus dem Jahre 1975 mit Isabelle Adjani in der Titelrolle erzählt die wahre Geschichte von Hugos jüngster Tochter Adèle (1830 - 1915).
Auf einer Reise nach England lernte Adèle einen englischen Husarenleutnant Albert Pinson kennen und lieben. Er verführte sie und sie verfiel ihm. Leider war diese Liebe einseitig und er verließ Adèle. Sie war eine recht moderne junge Frau und reiste ihm 1863 nach Halifax nach. Heutzutage würde man wohl sagen, ein klassischer Fall von klammern. Adèle kann nicht verstehen und ertragen, dass ein Mann, den sie begehrt, sie, die Tochter des großen Victor Hugo, abzuweisen wagt. Sie versucht alles Pinson wiederzugewinnen, hintertreibt eine neue Verlobung und treibt ihn mit ihren Avancen immer weiter von sich fort. Er flüchtet, sie folgt, bis sie in Barbados dem Wahnsinn verfällt.

Eine klassische und doch moderne, tragische Liebesgeschichte, eines verschuldeten, arroganten, aber gut aussehenden herzlosen Mannes und einer schönen Frau die ihm verfällt und zum klammern neigt. Das passiert so noch heute überall auf der Welt, nur neigen die Frauen heutzutage nicht mehr deswegen dem Wahnsinn zu verfallen, bzw. werden sie deswegen nicht von ihrer Familie in die Psychiatrie gesperrt.

Man merkt dem Film an, dass er aus den 70er Jahren stammt, die ganze Machart, die Farben sind einerseits 70er Jahre, die Erzählweise jedoch immer noch modern und ansprechend. Kostüme und Kulisse genügen auch heute noch den verwöhnten Ansprüchen des modernen Zuschauers.
François Truffaut widmete sich in seinem Werk ab Mitte der 70er Jahre immer mehr den Besessenen von unerfüllter Leidenschaft Getriebenen. Die Geschichte basiert auf den verschlüsselten Tagebüchern Adèles.

Befremdlich mag die Zweisprachigkeit des Films anmuten. Französisch gesprochenes wurde deutsch synchronisiert, was in Halifax englisch gesprochen wurde, wurde untertitelt. Ich finde das sehr authentisch, da ich sehr gut Englisch spreche stört mich der Sprachwechsel nicht und ich finde diese Erzählweise ansprechend und innovativ, wenn auch ungewohnt.

Fazit: Gelungene Biografie, tolle Kostüme und Kulisse und sehr gute Schauspieler. Ein Klassiker, den man immer mal wieder sehen kann.

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Bewertung vom 12.07.2010
Die Bilder der Ahnen / Gruselkabinett Bd.23 (1 Audio-CD)
Apel, Johann A.

Die Bilder der Ahnen / Gruselkabinett Bd.23 (1 Audio-CD)


ausgezeichnet

Dieses Hörspiel erzählt eine klassische Schauergeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Graf Ferdinand von Panner soll heiraten. Seine Eltern haben ihm bereits eine Braut erwählt, die er nun besuchen soll. Auf seiner Reise macht er halt und gerät in eine lustige Gesellschaft, die sich gegenseitig Schauergeschichten erzählt. Auch er muss eine Geschichte erzählen. So erzählt er die Geschichte eines Jungen Mannes, der einen Freund auf dessen Familiensitz besucht. In diesem Schloss gibt es ein unheimliches Bild, das fest in der Mauer vermauert ist und um welches sich ein düsteres Geheimnis rankt. Eines Nachts entsteigt diesem Bild ein Ritter, und küsst die beiden jüngsten Brüder des Freundes, die kurz darauf sterben.
Noch ahnt Ferdinand von Panner nicht, dass dieses Ereignis seine Zukunft mit bestimmen wird.

August Apel (1771 – 1816) ist wohl am bekanntesten für „Das Gespensterbuch“ welches er zusammen mit Friedrich August Schulze veröffentlichte, und in welchem der den Freischütz enthalten ist, der von Carl Maria von Weber vertont wurde.
Die Bilder der Ahnen (1805) erschien 1810 im Band Circaden von August Apel im Kunst und Industrie Comptoir, Berlin. Mit 98 Seiten ist diese Kurzgeschichte eine der längsten der insgesamt 54 Kurzgeschichten dieses Bandes.

Die Geschichte ist in mehreren Erzählebenen und mit Geschichten in Geschichten erzählt, die die volle Aufmerksamkeit des Hörers in Anspruch nehmen, um diesem komplizierten Erzählverlauf folgen zu können. Die Umsetzung dieser Erzählstruktur ist sehr gut gelungen.
Die Sprecher sind wie immer sehr gut besetzt und auch die akustische und musikalische Untermalung sind auf dem gewohnt hohen Niveau.
Es ist erstaunlich was für wunderbare Gruselgeschichten es schon vor 200 Jahren gab, die heute leider vollkommen in Vergessenheit geraten sind.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2010
Die größten Fälle von Scotland Yard 03: Treibgut

Die größten Fälle von Scotland Yard 03: Treibgut


ausgezeichnet

Oktober 1949. Ein Fischer findet nachts in den Dengie-Flats eine kopflose, handlose, in einen Teppich eingewickelte Leiche. Inspector MacDougall und Caffrey ermitteln im Milieu der Gebrauchtwarenhändler und Schmuggler und alle Verdächtigen haben ein wasserdichtes Alibi.

Hier nun der dritte Fall aus der Reihe „Die größten Fälle von Scotland Yard“. In dieser Hörspielereihe werden in sich abgeschlossene Kriminalfälle aus unterschiedlichen Jahrzehnten mit unterschiedlichen Ermittlern präsentiert.
4 Jahre ist der zweite Weltkrieg nun schon vorbei, der einigen Geschäftsleuten ihr Startkapital für das neue Leben als Gebrauchtwagenhändler bescherte. Man spürt noch ein wenig die Nachwehen des Krieges, aber die 50er Jahre sind nicht mehr fern und diese Stimmung bringt das Hörspiel wunderbar rüber. Die Ermittler sind lockerer und forscher als noch in den ersten beiden Folgen und auch die Ermittlungsarbeit hat Fortschritte gemacht.
Auch wenn es sehr schön ist die Folgen der Reihe hintereinander zu hören und so die Unterschiede der Ermittlungen in den verschiedenen Jahrzehnten zu hören, so ist dieses Hörspiel und dieser Fall doch in sich abgeschlossen ohne Bezüge zu den vorherigen folgen und kann als einzelner Fall gehört werden.
Die Ermittlungsarbeit ist sehr sauber, der Fall verzwickt, verwickelt und vielschichtig. Ein Sehr gelungener Hörspielekrimi mit sehr guten Sprechern, zeitlich passender akustischer und musikalischer Untermalung und einem sympathischen Ermittlerduo.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2010
Die größten Fälle von Scotland Yard - Bittere Kristalle

Die größten Fälle von Scotland Yard - Bittere Kristalle


ausgezeichnet

London, 1891. Erst drei Jahre ist es her, dass Jack the Ripper im Londoner Bezirk Whitechapel mehrere Prostituierte bestialisch ermordete. So ist es kein Wunder, dass Inspector Andrews, ein noch junger und etwas übereifriger Beamter des Scotland Yard, der von seinem älteren Kollegen McIntyre deswegen eher belächelt wird, hellhörig wird, als er auf ungeklärte Todesfälle unter Prostituierten stößt. Zunächst stößt Andrews überall auf Widerstand, sowohl die Ärzteschaft als auch die Behörden weigern sich, ihn in seinen Ermittlungen zu unterstützen und wegen einer Prostituierten so einen Aufwand zu betreiben. Erst als 3 weitere Leichen auftauchen wird endlich Obduktionen und Exhumierungen angeordnet: Es war Giftmord!
Mit nur einem wagen Phantombild und der Presse im Nackenmuss sich Inspector Andrews beeilen, will er einen fünften Mord verhindern.

Ich weiß nicht, ob es sich um einen authentischen Fall handelt, er wirkt jedoch so. Die Ermittlungsarbeit ist sehr sauber durchgeführt, man kann als Hörer den Hinweisen sehr gut folgen und mitermitteln. Der Fall ist sehr spannend erzählt, die Sprecher durchweg sehr gut und professionell und die musikalische Untermalung vermittelt das Gefühl der alten englischen Krimis der 40er und 50er Jahre.
Der Fall ist mit einer Laufzeit von 75 min in sich abgeschlossen und kann als einzelnes Kriminalhörspiel gehört werden.

Fazit: Sehr gelungener Höspielekrimi mit sehr guten Sprechern und einem solide ermittelten Fall, der eine Stimmung eines alten englischen S/W Krimis vermittelt.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2010
Der Schatz Des Königs-Vol.5

Der Schatz Des Königs-Vol.5


sehr gut

Jaqueline Berger und die Archäologiestudentin Patricia Cameron fanden im Urwald von Peru einen Tempel der Nachfahren der Templer und auch einen weiteren Hinweis des Rätsels, dass Jaqueline umtreibt. Dieser befindet sich jedoch in den Händen des Unterweltbosses Hueng.
Zusammen mit Joyce La Fayette, Bob Andrews und Patricia Cameron geht Jaqueline Berger auf Tauchstation vor den den Cayman Islands, doch der Hinweis führt in die Irre, denn der eigentlich Hinweis ist eine alte Legende, die Jaqueline bis nach Haiti und in die Klauen des dämonischen Papa Shangar, eines mächtigen Voodoo-Zauberers führt.

Auch diese vierte Folge basiert auf dem gleichnamigen Buch von Gunter Arentzen des Verlages. Währen die ersten vier Teile der Reihe sehr logisch und nachvollziehbar aufgebaut waren, hier nun eine Folge, die ein wenig konfus und unstrukturiert anmutet. Das liegt nicht nur daran, dass das erste mal Voodoo Magie mit der ansonsten sehr soliden, realistischen Abenteuergeschichte kollidiert, mittlerweile sind einfach zu viele Verschwörungen involviert und es wird nie so wirklich geklärt wer nun welche Ziele verfolgt und welche Hinweise übermittelt. Zu viele Kontinente, zu viele Verschwörungen, zu viele verschiedene Hinweise, die nicht miteinander in Bezug gebracht werden. Auch wechseln die Teammitglieder ein wenig zu oft. Langsam stellt sich wieder die ursprüngliche Konstellation aus Teil 1 ein.
Die Erotik wird diesmal mit einem Gespräch abgehandelt, das andeutet, dass Jaqueline auch Männern nicht ganz abgeneigt ist.
Die Sprecher sind wie immer sehr gut und auch die Umsetzung ist hervorragend gelungen. Passende Soundkulisse und unterstützender, Stimmiger Soundtrack ohne Sprecher die unangenehm auffallen würden.
Da diese Folge nahtlos an Teil 4 anschließt, es keine Zusammenfassung gibt und einiges Wissen aus den ersten Folgen einfach vorausgesetzt wird, ist es nicht ratsam einen Quereinstieg in die Serie zu machen.

Bewertung vom 10.07.2010
Wedding Date

Wedding Date


sehr gut

Kat, hat einen schweren Gang vor sich: ihre Schwester heiratet und ihr Ex-Verlobter Jeff ist Trauzeuge. 7 Jahre hat Kat an ihn verschwendet und noch immer trauert sie um ihn. Was jedoch noch schlimmer wäre, wäre allein auf der Hochzeit aufzutauchen, aber Kat hat keinen Freund. Nun ist guter Rat teuer, sehr teuer um genau zu sein, denn Kat mietet sich einen Mann für die Hochzeit: gutaussehend, charmant, ausgestattet mit guten Manieren, der perfekte Callboy um ihren Ex eifersüchtig zu machen. Alles kommt wie es kommen muss, Kat verliebt sich in ihren gekauften Begleiter oder er sich in sie?

Wieder einmal eine Komödie um eine Frau Anfang bis Mitte 30, die es nicht geschafft hat einen Mann abzubekommen. Nun heiratet auch noch die jüngere Schwester, und der eigene Ex-Verlobte ist der Trauzeuge. Ein echter GAU. Keine Frau will sich diese Blöße geben, denn in dem alter allein auf einer Familienfeier aufzutauchen gleicht einem Spießrutenlauf. Entweder man täuscht also eine Krankheit vor oder, wenn man die Feier wirklich besuchen möchte, täuscht man eben eine Beziehung vor, so erspart man sich die doofen Kommentare und kann die Feier wenigstens so halbwegs genießen.
Diese romantische Komödie basiert auf dem Roman „Asking for Troubel“ von Elizabeth Young, einem typischen Frauenroman für die Single Frau in den Dreißigern. Das Buch bedient dabei die typischen wünsche und Träume dieser Frauen. Die wollen einen gutaussehenden, charmanten Mann mit Manieren, den man der Familie vorstellen kann ohne sich zu schämen und als Sahnehäubchen obendrauf, einen der ihnen beweißt, dass er sie liebt, obwohl er angemietet wurde. Dass er bereit ist sein bisherigen Leben und seinen Job aufzugeben, weil er in ihr, der bisher verschmähten, frustrierten aber doch so schönen Frau, bei der keiner verstehen kann, warum sie noch alleine ist, die einzig wahre Liebe gefunden hat.
Unrealistisch, klischeehaft und vorhersehbar, aber ich mit eine der Frauen dieser Zielgruppe und daher funktioniert die Geschichte bei mir, auch wenn sie extrem vorhersehbar ist und nichts mit der Realität gemein hat. Und ganz ehrlich, welche Single Frau in den Dreißigern hat über diese Lösung, um an den lästigen Fragen während Familienfeiern herumzukommen, nicht schon einmal nachgedacht?
Natürlich kommen noch die üblichen Verwirrungen und Verwicklungen dazu, wer hat mit wem geschlafen, wer hat wen betrogen und warum, aber das ist nur Staffage, es geht um den Frauentraum vom Traumprinzen, der sich in sie, nur sie verliebt, obwohl er schon sie viele andere haben konnte und sie endlich aus ihrem Singleelend befreit.
Nichts für Männer, dafür ist der Film zu vorhersehbar und kitschig, aber eine schöne romantische Komödie, für den einsamen Abend daheim, wenn immer noch kein passender Mann in Sicht ist und man darüber nachdenkt auch mal die gelben Seiten zu konsultieren.

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Bewertung vom 09.07.2010
Das Blut der Vampire / Mitternachtszirkus Bd.3
Shan, Darren

Das Blut der Vampire / Mitternachtszirkus Bd.3


ausgezeichnet

Dieser Sammelband umfasst die Bände 7 - 9 der Darren Shan Reihe:
Die Prophezeiungen der Dunkelheit
Die Verbündeten der Nacht
Die Flammen der Verdammnis.

Sechs Jahre sind vergangen seit dem sechsten Band der Reihe Der Fürst der Vampire/Mitternachtszirkus 2: Die dunklen Geheimnisse der Vampire. Drei Romane in einem Band. Darren ist bereits seit 6 Jahren Fürst der Vampire und der Krieg der Narben, der Krieg zwischen Vampiren und Vampyren ist in vollem Gang. Vor zwei Jahren hat Darren nun auch endlich seine Prüfungen bestanden und sieht so vernarbt aus, wie seine Mitvampire. Seine Haare sind nach der Feuerprüfung auch nicht mehr nachgewachsen.
Der Lord der Vampyre umgeht das Verbot der Fernwaffen auf sehr kreative Art und Weise: Er hat menschliche Verbündete angeheuert, die Vampets, die keinerlei Skrupel haben Schusswaffen zu verwenden. Es wird eng für die Vampire. Da taucht Salvatore Schick im Berg der Vampire und her hat eine dunkle Prophezeiung im Gepäck: Drei Jäger sind auserkoren, dem Lord der Vampyre ein Ende zu setzen. Nur Einer wird die Jagd überleben und wenn sie versagen wird dieser Eine zusehen, wie sein Clan zugrunde geht. Die drei Jäger haben vier Chancen den Lord der Vampire zu stellen, ehe die Vampyre den endgültigen Sieg davontragen.
Diese Jagd führt die 3 Jäger des Fürsten der Vampyre erneut in Mr. Crepsleys Heimatstadt, die Stadt der Dunkelheit, zurück. Dort treiben Vampyre ihr Unwesen und die örtliche Polizei ermittelt in einer Mordserie, in welcher die Opfer blutleer zurückgelassen werden.

Diese drei Bände gehen jeweils fast nahtlos ineinander über und bilden erneut eine in sich abgeschlossene Trilogie innerhalb der Darran Shan Reihe. Zwischen Band 7 und 8 liegen 6 Monate Verschnaufpause, Band 8 und 9 jedoch gehen nahtlos ineinander über.
Darren hat nun sechs Jahre lang den Berg der Vampire nicht mehr verlassen und ist mittlerweile etwa 25 Jahre alt. 14 Jahre, also mehr als die Hälfte seines Lebens ist er nun schon ein Halbvampir, ein wahres Geschöpf der Nacht und ein akzeptiertes Mitglied des Vampirclans. Seine menschlichen Wünsche und Sehnsüchte hat er hinter sich gelassen, jedoch fühlt er sich langsam aber sicher eingesperrt. Da ist es ihm eigentlich ganz recht wieder auf Wanderschaft zu gehen.

Nachdem die ersten 6 Bände der Reihe noch Kinderbücher waren, wird es ab Band 7 langsam ernst. Nicht nur die Geschichte wird langsam erwachsen sondern auch Darren. Er durchgeht die erste Purification eine Stufe auf dem Weg zum Vollvampir. Seine Haare wachsen wie wild und er wächst endlich. In ein oder zwei Jahren wird er ein richtiger Vampir sein, wenn er lange genug lebt.

Dieses Buch ist kein Kinderbuch mehr, eher ein Jugendbuch. Ähnlich wie bei Harry Potter wurden wohl die Leser zusammen mit dem Helden langsam erwachsen. Es werden sehr viele Bezüge zu vorherigen Bänden der Reihe besonders zu Band 1-3 hergestellt.

Ab diesem Band ist endgültig Schluss mit lustig. Die Serie hat sich vom Kinder - und Jugendbuch zu einem richtigen Vampirthriller gemausert. Die Freunde kämpfen um ihr Leben, müssen der Polizei entkommen, bei Sonnenlicht über die Dächer der Stadt fliehen und erneut den Lord der Vampyre stellen. Wie viele Chancen diesen zu töten haben sie bereits verpasst? Wer ist der Lord der Vampyre? Und welcher der drei Jäger des Lords wird als erstes sterben? Schon vorher hatte der Autor keine Hemmungen liebgewonnen Charaktere zu töten, aber nun ist keiner mehr sicher, jeden kann es erwischen, es ist nur eine Frage wann es so weit ist.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.