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Top-Rezensenten Übersicht

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Don Alegre -pfiats eich -
Wohnort: 
Bayern
Über mich: 
Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 03.01.2010
Grazie und Schönheit Arabischer Pferde
Boiselle, Gabriele

Grazie und Schönheit Arabischer Pferde


ausgezeichnet

... klassische Momentaufnahmen

Auf 192 Seiten präsentierte die international bekannte und anerkannte Tier- und Pferdefotografin und Autorin Gabrielle Boiselle, geboren 1954 in Speyer, 1992 ein Feuerwerk von exzellenten und unglaublich schönen Bildern mit warmherzigen, humorvollen und geistreichen Side-Texten über das Arabische Vollblut, ein Pferd mit Jahrhundert alter Geschichte und Faszination. Einmalige, technisch perfekte und gleichzeitig malerische Momentaufnahmen brillieren in der Wiedergabe der Einzigartigkeit dieser Rasse, sei es in Hinsicht ihrer Sensibilität, ihrer Charakterstärke, der distinguierten Art ihrer Ausdrucksweise oder ihrer, zum Inbegriff gewordenen, makellosen Schönheit. Hervorragend festgehaltenen ist auch die Ausstrahlung in Präsenz und Bewegung als ein eindrucksvoller Spiegel von Charakter, Gemüt, Stärken und Schwächen dieser kraftvollen, wachen und sanften Pferde.

"Und in der Tat, ein Pferd, das sich stolz trägt, ist etwas Schönes, Bewundernswertes und des Staunens Würdiges" [Xenophon] ... genießen Sie diesen erstklassigen Bildband in diesem Sinne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Leaving Las Vegas

Leaving Las Vegas


ausgezeichnet

Optimismus im Pessimismus ... schmerzhafte und erschütternde Isolierungen, Verluste und Gewinne

Frei von opulenter Romantik, moralischen Aspekten und ohne Fragen nach dem "Warum", allein reduziert auf eine nahezu überirdische und bedingungslose Liebe in einem, in die traumatische Isolation führenden Leben am Abgrund, gezeichnet von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Gebrochenheit und Selbstaufgabe, brennen unter der Regie Figgis im wesentlichen die zwei kongenial phänomenalen Hauptdarsteller von Ben und Sera dieses sensible, poetische, tief erschütternde und grandios inszenierte Lebens- und Liebesdrama eines, jeglicher Würde und Selbstachtung verlustig gewordenen menschlichen Desasters und unaufhaltsam fortschreitenden, biologischen Exitus erschütternde und zugleich versöhnliche Bilder in die Herzen und Seelen der Zuschauer, Bilder eines Drehbuches, geschrieben von Figgis, basierend auf einem, seiner Ehefrau gewidmeten, autobiographischen Roman aus dem Jahre 1991 von John O'Brien, der sich 1994 mit knappen 34 Jahren kurz vor Drehbeginn mit einem Drink in der Hand erschoss.

Trotz einzigartiger, gegenseitiger Akzeptanz und tiefem Verständnis bleiben dem Engel und dem Flachmann mit ihren komplexen Charakteren bei Figgis sanften, jazzigen Klavierklängen nur wenig Zeit in einer neu erfahrenen und gelebten Realität und Freiheit und gleichzeitig auch Ambivalenz von Vertrauen, Verlangen, Sehnsucht, Liebe und Glück sowie Angst, Verzweiflung, Verlust und Trauer.

... ein ergreifender, bedrückend fokussierender und polarisierender Film über menschliche Abgründe und Schicksale, der mit einer unglaublichen Eindringlichkeit, Geborgenheit und Hoffnungslosigkeit einer, die Vergangenheit ausgrenzenden Gegenwart nachhaltig beeindruckt.


Darsteller:
* Nicolas Cage : Ben Sanderson
* Elisabeth Shue : Sera
sowie
Julian Sands als Yuri | Richard Lewis als Peter | Steven Weber als Marc Nussbaum | Kim Adams als Sheila | Emily Procter als Debbie

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2010
Leaving Las Vegas

Leaving Las Vegas


ausgezeichnet

Optimismus im Pessimismus ... schmerzhafte und erschütternde Isolierungen, Verluste und Gewinne

Frei von opulenter Romantik, moralischen Aspekten und ohne Fragen nach dem "Warum", allein reduziert auf eine nahezu überirdische und bedingungslose Liebe in einem, in die traumatische Isolation führenden Leben am Abgrund, gezeichnet von Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Gebrochenheit und Selbstaufgabe, brennen unter der Regie Figgis im wesentlichen die zwei kongenial phänomenalen Hauptdarsteller von Ben und Sera dieses sensible, poetische, tief erschütternde und grandios inszenierte Lebens- und Liebesdrama eines, jeglicher Würde und Selbstachtung verlustig gewordenen menschlichen Desasters und unaufhaltsam fortschreitenden, biologischen Exitus erschütternde und zugleich versöhnliche Bilder in die Herzen und Seelen der Zuschauer, Bilder eines Drehbuches, geschrieben von Figgis, basierend auf einem, seiner Ehefrau gewidmeten, autobiographischen Roman aus dem Jahre 1991 von John O'Brien, der sich 1994 mit knappen 34 Jahren kurz vor Drehbeginn mit einem Drink in der Hand erschoss.

Trotz einzigartiger, gegenseitiger Akzeptanz und tiefem Verständnis bleiben dem Engel und dem Flachmann mit ihren komplexen Charakteren bei Figgis sanften, jazzigen Klavierklängen nur wenig Zeit in einer neu erfahrenen und gelebten Realität und Freiheit und gleichzeitig auch Ambivalenz von Vertrauen, Verlangen, Sehnsucht, Liebe und Glück sowie Angst, Verzweiflung, Verlust und Trauer.

... ein ergreifender, bedrückend fokussierender und polarisierender Film über menschliche Abgründe und Schicksale, der mit einer unglaublichen Eindringlichkeit, Geborgenheit und Hoffnungslosigkeit einer, die Vergangenheit ausgrenzenden Gegenwart nachhaltig beeindruckt.


Darsteller:
* Nicolas Cage : Ben Sanderson
* Elisabeth Shue : Sera
sowie
Julian Sands als Yuri | Richard Lewis als Peter | Steven Weber als Marc Nussbaum | Kim Adams als Sheila | Emily Procter als Debbie

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Bewertung vom 03.01.2010
Die Sprache des Pferdes
Schäfer, Michael

Die Sprache des Pferdes


ausgezeichnet

... zum Wohle des Pferdes bei der Lösung von kleineren und größeren Alltagsproblemen... zum Wohle des Pferdes bei der Lösung von kleineren und größeren Alltagsproblemen

Neben falschen Umweltbedingungen begründen sich viele Unsicherheiten, Aggressionen, Fehlverhalten und daraus entstehende, weit reichende Missverständnisse im Umgang mit Pferden vor allem in der oft zu sehenden, aus einer, dem Pferde gegenüber überlegenen Intelligenz entstehenden, menschlichen Arroganz und Egozentrik, sich vor und nach dem Start in die Pferdewelt als Reiter, Halter oder Eigentümer nicht intensiv mit den natürlichen Gegebenheiten des Pferdes im natürlichen Verband der Herde, vor allem seiner, über Jahrhunderte bewahrten, hierarchischen Strukturen und Ausdrucksformen, auseinander zu setzen.

Unermüdlich war der international bekannte und angesehene Veterinär, Pferdezüchter, Autor und Hippologe Dr. Michael Schäfer (1937 - 2001) in der Erforschung der Morphologie, Abstammung, natürlichen Verhaltens- und Lebensweisen von Wildpferden (so zB auch der von ihm, vor dem Aussterben bewahrten, iberischen Sorraia-Pferde) und somit auch der Pferde in der Hand des Menschen, und mit diesem, seinen Erfahrungsschatz gelingt es ihm auf nur 264 Seiten, in Text und Bild eine geniale, spannend zu lesende und gut verständliche Einführung in die Ethologie und das Verhalten der Spezies 'Pferd' vorzulegen.

... eine beeindruckende, sachkundige Abhandlung als Basis für einen verständnisvollen, artgerechten und damit erfolgreichen, hippologischen Umgang zur Auflösung eines oft etablierten unnötigen Paradoxons und zum Wohl von Pferd und Mensch

Gliederung
* Die natürliche Lebensweise des Pferdes
.. Der Ablauf des Pferdetages
.. Das Sozialverhalten
.. Das Sexualverhalten
.. Das Muter-Kind-Verhalten
.. Jugendentwicklung und Spielverhalten
.. Kampfverhalten und Flucht
* Die Ausdrucksformen des Pferdes
.. Die Stimmäußerungen
.. Gesichtsmimik und Körperhaltung

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Bewertung vom 03.01.2010
Praxisorientierte Anatomie und Propädeutik des Pferdes
Wissdorf / Gerhards / Huskamp / Deegen

Praxisorientierte Anatomie und Propädeutik des Pferdes


ausgezeichnet

Information pur ... eine sinnvolle Investition auch für den Normalbürger

Dieses einmalig und teilweise spektakulär mit 850 Abbildungen bebilderte, auf über 975 Seiten wissenschaftlich fundiert geschriebene und mit umfangreichen Sachwortverzeichnis und vielen Quer- und Quellenverweisen ausgestattete [durch Werbung mitfinanziertes und dadurch erschwingliche] Kompendium auch über Zusammenhänge zwischen Theorie und Praxis hat sich zwar in erster Linie als einen, mittlerweile unentbehrlichen Wälzer für Physikum und Promotion im Bereich der Veterinärmedizin sowie für Tierärzte etabliert, dennoch ist es auch ein unglaublich detailliertes, aussagekräftiges und einprägsames, didaktisch bestens aufbereitetes Nachschlagewerk für den Non-Professionellen, also den Züchter, Reiter, Halter und Eigentümer mit Interesse, geistiger Flexibilität, Mut und Willen für und zu solcher Informationsfülle.

... die 2te, ergänzte und völlig überarbeitete Auflage überzeugt als ein erstklassiges Werk mit Beiträgen von führenden und bekannten Autoren und Praktikern aus der Tiermedizin und -forschung, welches die relevanten Sachverhältnisse klar, verständlich und vor allem leicht nachvollziehbar darstellt.

Gliederung
* 1-16 : Geschichtlicher Abriß zur Pferdeanatomie
* 19 - 72 : Haut, Hautorgane, Lymphsystem und Manuelle Lymphdrainage sowie Brennen und Brandzeichen
* 73 - 279: Kopf-Halsbereich
* 283 - 304 : Gehirn
* 305 - 352 : Rumpfwand
* 353 - 362 : Rückenmark
* 365 - 509 : Schultergliedmaße
* 513 - 604 : Beckengliedmaße
* 605 - 618 : Gangarten der Pferde
* 619 - 625 : Kinetik
* 629 - 654 : Brustkorb, Atmungsmuskeln und Brusthöhle mit Inhalt
* 657 - 687 : Verdauungsorgane und Milz
* 691 - 703 : Harnorgane und Nebennieren
* 705 - 742 : Männliche Geschlechtsorgane mit Hodenhüllen und Harnröhre
* 745 - 771 : Weibliche Geschlechtsorgane, Milchdrüse und Harnröhre
* 773 - 796 : Äußere Rosse, Befruchtung, Plazentation, Trächtigkeitsstadien und Geburt
* 801 - 904 : Grundlagen der klinischen Propädeutik

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Bewertung vom 03.01.2010
Was ist Romanik?
Hartmann-Virnich, Andreas

Was ist Romanik?


ausgezeichnet

... die Architektur der Romanik als ein Symbol ihrer Zeit

Erst im Jahre 1824 versuchte der französische Archäologe und "Vater der normannischen Archäologie" Arcisse de Caumont (1801 - 1873) die schweren, wehrhaften und geometrisch klar gegliederten Bauten des Mittelalters mit ihren tonnenschweren Gewölben zu klassifizieren und führte, auch auf ihren Ursprung hinweisend, den 1818 von seinem Mentor und Freund Charles de Gerville (1769 - 1853) erfundenen und in einen Brief an ihn erwähnten Begriff 'Romanik' ein.

Im Wunsche einer best möglichen objektiven und validen Begriffsdefinition, Abgrenzung und Eingliederung dieser Architekturepoche des 11ten und 12ten Jahrhunderts erarbeitete der Kunsthistoriker Professor Dr. Dr. Andreas Hartmann-Virnich, geboren 1960 in Köln und seit 1993 Maître de Conférences an der Universität Aix-en-Provence, kompetent, anschaulich und souverän sowie unter Berücksichtigung geschichtlicher, geologischer und bautechnischer Aspekte eine außergewöhnliche, architekturgeschichtliche Formanalyse über die breit gefächerten Phänomene einer, den Betrachter noch heute in seinen Bann ziehende Bauform und -kunst.

Obwohl durchgängig kompakt wissenschaftlich geschrieben, ist dieses, sich von Bildbänden deutlich abgrenzende, epische hervorragende und auch reich bebilderte Buch durchaus flüssig zu lesen und gleichzeitig auch für den interessierten Laien erschließbar und höchst informativ. Für den versierten Kunsthistoriker mögen sich hier und da zwar Lücken, zB. in der historischen Ableitung, oft zufällig wirkenden Beispielsauswahl und im Fehlen von wichtigen, richtungweisenden Baudenkmälern und Skalierungen der Skizzen auftun, doch sollte nicht übersehen werden, dass der Autor gerade hierauf in seiner Einleitung direkt und indirekt hinweist mit der Bitte zu verstehen, dass die Auswertung einer, stetig im Wandel begriffenen Primär- und Sekundärliteratur nicht erschöpfend und die Darstellung des Phänomens 'Romanik' nur beispielhaft sein kann, und dass er in erster Linie ihm vertraute Monumente in diese Arbeit einbezog.

... ein lesenswerter Beitrag über Bereiche der Form, ihrer Genese und Entwicklung in der Romanik mit umfangreichen Literaturhinweisen und ausführlichem Glossar

Gliederung
* Romanik und Romanik-Begriff: Rezeption und Forschungsgeschichte
* Historische Grundlagen
* Bauplanung, Bauorganisation und Ausführung
* Bauformen des flachgedeckten und gewölbten Raumes
* Die Bauteile und ihre Gestaltung
* Dekor und Ausstattung
* Was ist Romanik

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Bewertung vom 03.01.2010
Harmonielehre der Farben
Küppers, Harald

Harmonielehre der Farben


ausgezeichnet

... über Gesetzmäßigkeiten von Farbwirkungen und individuelle Möglichkeiten ihrer ästhetischen Bewertung

Diese, erstmals 1989 aufgelegte, rein technisch und wissenschaftlich orientierte und erstklassig und brillant bebilderte Abhandlung des international bekannten Forschers und Experten für Farbtheorie und Inhabers mehrerer Patente zur Verbesserung des Mehrfachdrucks, Harald Küppers, Dipl. Ing. für Drucktechnik, geboren 1928 in Müden, orientiert sich an einer Verifizierung der Fragestellung bezüglich einer Systematik harmonischer Farbzusammenstellungen unter Bezugnahme auf neurophysikalische Arbeitsweisen, physiologische und psychologische Interpretationen des visuellen Systems und auf heutige und überlieferte, theoretische Ansätze der Farb- und Harmoniewirkung sowie auf die wichtigsten Farbmischgesetze.

Im Laufe seiner langjährigen, intensiven Auseinandersetzung mit diesem Thema setzte Küppers, zurückzuführen auf die Grundempfindlichenkeiten des menschlichen Sehorgans, seine originäre Farbenlehre und -theorie auf die Basis von 8 Grundfarben mit einer Einteilung in Unbunt- und Buntfarben. Erstere orientieren sich an einer Unbuntachse mit den Polen Schwarz und weiß, letztere an einem gleichschenklichen Sechseck mit den Buntkanten Gelb, Grün, Cyanblau, Violettblau, Margentarot und Orangerot.

... ein erlesenes, vor allem theoretisches, aber auch in der Praxis anwendbares, etabliertes Konstrukt über die Entstehung von Farbwirkungen und die Grundlagen von Gestaltungsansätzen im Dienste einer individuell zu erfahrenden und zu bewertenden Farbharmonie.

Gliederung (broschiert 248 Seiten)
* Voraussetzungen
* Die neue Harmonielehre
* Gestaltungsbeispiele
* Die historische Entwicklung
* Historische Zusammenfassung

Weiterführende Literatur von Küppers zum Thema:
* Küppers, Harald: Schule der Farben. Grundzüge der Farbentheorie für Computeranwender und andere Köln: DuMont 1992
* Küppers, Harald: DuMonts's Farbenatlas Köln: DuMont 1999
* Küppers, Harald: Das Grundgesetz der Farbenlehre Köln: DuMont 2000

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Bewertung vom 03.01.2010
Verschwundene Arbeit
Palla, Rudi

Verschwundene Arbeit


ausgezeichnet

Was machten unsere Vorfahren wie ... die menschliche Schaffenskraft im vorindustriellen Zeitalter

Auch wenn im Osten der Weg und im Westen die Gegenwart und Zukunft das Ziel ist, sollte der Mensch doch immer seine Errungenschaften in und aus der Vergangenheit bewahren.

In diesem hervorragend recherchierten, herrlich geschriebenen und, obwohl sehr sachlich und informativ, durch kleine Anekdoten auch köstlich zu lesenden 446-seitigen Kompendium, bebildert mit einigen historischen Stichen, brilliert Rudi Palla, Autor und Filmemacher, geboren 1941 in Wien, als Enzyklopädist der in Vergessenheit geratenen Berufe und Dienstleistungen, vor allem des Mittelalters und der frühen Neuzeit, unter Nennung der erzeugten Gegenstände, Art der teilweise hoch spezialisierten Tätigkeiten und Künste und verwendeten Werkzeugen und Materialien mit gleichzeitigen Hinweisen auf gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und regionale Aspekte und Bräuche sowie Hintergründe, Entwicklungen und Ursachen für ihren Untergang.

... ein empfehlens- und lesenswertes, höchst unterhaltsames Sachbuch mit Einblick in Werkstätten und Manufakturen vergangener Zeiten, in denen es noch keine Arbeitslose gab

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.