Vom C64 zur KI: Die Geschichte der DigitalisierungUnendliche Weiten: Seit gut 50 Jahren leben wir in der "Digitalen Zivilisation". Eine Welt, in der Unterhaltung und Wissen immer nur einen Klick entfernt sind, und in der Jugendliche viel Zeit mit Smartphone, PC oder Konsole verbringen. Doch seit wann gibt es das Internet überhaupt? Wer hat die digitalen Technologien erfunden? Wie wollen wir sie heute und in Zukunft nutzen? Der Bestseller-Autor Alessandro Baricco nimmt Digital Natives mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte von Computern, Internet, Games & Co. Damit lädt er zur Diskussion ein, in was für einer Welt wir leben wollen!- Von der Computer-Insel, über die Web-Insel bis zur Smartphone-Insel - eine Abenteuerreise auf dem digitalen Ozean in drei Etappen- Amazon, TikTok und Playstation - mit anschaulichen Beispielen wird die Digitalisierung witzig und einfach erklärt- Modern und ansprechend von Tommaso Vidus Rosin illustriert- Ein schlaues und abwechslungsreiches Sachbuch für Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 16 JahrenComputer, Games & Apps: eine Abenteuerreise zur MedienkompetenzWie sahen die ersten Computerspiele aus? Was verrät man bei Social Media alles über sich? Und wie arbeitet künstliche Intelligenz? Kinder und Jugendliche müssen unbedingt verstehen, wie die Welt funktioniert, in der sie leben und die sie einmal regieren und verbessern werden. Dafür lohnt sich ein Blick auf Computer-Dinos, Space-Invaders und die Geschichten hinter den Erfindungen, die auch heute noch unsere Zukunft prägen.Ein Sachbuch für Jugendliche und junge Erwachsene, das Lust macht, die digitale Welt von morgen mitzugestalten!
Es gab eine Zeit, als wir über digitale Neuerungen staunten. Da präsentierte Steve Jobs 2007 die Touch-Technologie des iPhones und die Menge konnte kaum fassen, dass man mit einem Fingertipp, leicht wie ein Flügelschlag, in die virtuelle Welt gleiten konnte. Alessandro Baricco spürt in seinem Essay den ersten Erschütterungen nach, die den Boden für ein System bereiteten, in dem zwei Herzen schlagen: die wirkliche Welt und die digitale Kopie davon. Seine erste These lautet: Zuerst war die geistige Revolution da, dann folgte die Technologie. Diese neue Mentalität entsprang der Sehnsucht, den Grausamkeiten des 20. Jahrhunderts zu entfliehen. Sie materialisierte sich laut Baricco mit der Erfindung des Computerspiels „Space Invaders“ im Jahre 1978. Die Ära des „Game“ wurde eingeläutet. Alles erscheint fortan so intuitiv wie ein Spiel. Doch wird dieses mittlerweile von Giganten gesteuert wie Google, Facebook oder Twitter. Bariccos Essay ist ein tiefgründiger Gedankenspaziergang, der Habitus des Philosophen locker, selbstironisch und angenehm neutral. Manchmal verliert er kurz den Leser, während er eine Idee unzählige Male umkreist. Ob der Schönheit seiner Sprache sei ihm das verziehen.