Byzanz, 29. Juli 626 - vor den Toren der prächtigsten Stadt Europas und Asiens hat der Khagan der Awaren 80.000 Krieger zusammengezogen und verlangt ihre bedingungslose Übergabe. Für die Menschen in der Metropole steht fest, dass das Ende aller Zeiten gekommen ist und die Mächte der Finsternis das apokalyptische Heer von Gog vor ihre Stadt geführt haben.
Wie oft Menschen zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert n. Chr. solch tödliche Furcht vor herandrängenden Heeren fremder Völker empfunden haben, zeigt Mischa Meier in seiner magistralen Darstellung der Völkerwanderungszeit. Sie beinhaltet die Geschichte des späten Imperium Romanum sowie die Geschichten der nachrömischen Herrschaftsbild ungen im Westen, jene des frühen Byzantinischen Reiches, aber auch die des frühen islamischen Kalifats bis zum Ende der Umayyadenzeit (750). Reich an Informationen, stets verständlich und spannend zu lesen, führt sie den Leser von der europäischen und nordafrikanischen Atlantikküste bis zu den zentralasiatischen Knotenpunkten der Seidenstraße, nach Nordindien und zum Hindukusch, von Skandinavien und Britannien im Norden bis nach Arabien im Süden. Sie macht vertraut mit den dramatischen Ereignissen dieser Zeit und den damit einhergehenden tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Ein wahres Opus magnum, das erstmals eine vollständige Geschichte der Epoche bietet.
Wie oft Menschen zwischen dem 3. und 8. Jahrhundert n. Chr. solch tödliche Furcht vor herandrängenden Heeren fremder Völker empfunden haben, zeigt Mischa Meier in seiner magistralen Darstellung der Völkerwanderungszeit. Sie beinhaltet die Geschichte des späten Imperium Romanum sowie die Geschichten der nachrömischen Herrschaftsbild ungen im Westen, jene des frühen Byzantinischen Reiches, aber auch die des frühen islamischen Kalifats bis zum Ende der Umayyadenzeit (750). Reich an Informationen, stets verständlich und spannend zu lesen, führt sie den Leser von der europäischen und nordafrikanischen Atlantikküste bis zu den zentralasiatischen Knotenpunkten der Seidenstraße, nach Nordindien und zum Hindukusch, von Skandinavien und Britannien im Norden bis nach Arabien im Süden. Sie macht vertraut mit den dramatischen Ereignissen dieser Zeit und den damit einhergehenden tiefgreifenden Wandlungsprozessen. Ein wahres Opus magnum, das erstmals eine vollständige Geschichte der Epoche bietet.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Sehr groß ist in jeder Hinsicht für Rezensent Thomas Speckmann dieses historische Werk, das sich über 500 Jahre europäische Geschichte zwischen Antike und Mittelalter spannt. Aktuelle Bezüge liest der Rezensent hinein, denn natürlich, so meint er, könne man solche Beziehungen - etwa zwischen Nordafrika und Europa, zwischen West- und Süd- und Osteuropa - nicht ohne den Gegenwartsbezug der aktuellen Migrationsbewegungen beschreiben. Der Autor selbst, so Speckmann, warnt allerdings vor zu schnellen Parallelen. Wie er die großen geografischen Räume und weiten Zeiträume fasst und bündelt, wie er die ökonomischen und militärischen Logiken in ihnen auffindet und detailreich darstellt, hat dem Kritiker ausgezeichnet gefallen. Längst verblasstes Schulwissen über Hunnen und Vandalen, Alemannen, Franken und Awaren taucht beim Lesen der Kritik auf - und man ist dem Rezensenten dankbar, dass er alles ein bisschen um das historische Zentralgestirn Rom herum ordnet, so wie es der Autor in diesem, seinem "Opus magnum" gemacht hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Der jüngste und besonders eindrucksvolle Versuch, die Zeit der Völkerwanderung nicht allein als Konflikt zwischen 'den Römern' und 'den Barbaren' zu verstehen, sondern die einst als finster geltenden Jahrhunderte zwischen Antike und Mittelalter als Epoche der Transformation, stammt vom deutschen Althistoriker Mischa Meier."
Süddeutsche Zeitung, Joachim Käppner
"Der Historiker beweist Sinn für Details, aber auch für die großen Linien: Völker wanderten oft nicht, sie veränderten sich vielmehr - bis heute."
SPIEGEL
"Wahrlich beeindruckend."
Die ZEIT, Hartwin Brandt
"Brandaktuell. In einer Zeit neuerlicher Umbrüche liefert Meiers Buch wichtige Erkenntnisse aus einer zwar lange zurückliegenden, aber hoch relevanten Epoche."
Deutschlandfunk, Marc Engelhardt
"Dieses in der "Historischen Bibliothek" der Gerda-Henkel-Stiftung erscheinende Buch ist ein nie genug zu preisender Triumph solider geisteswissenschaftlicher Forschung und stellt seinen Autor ohne Zweifel den großen deutschen Geschichtsschreibern wie Mommsen der Niebuhr ebenbürtig an die Seite."
Die Tagespost, Clemens Schlip
"Das neue Standardwerk zum Thema!"
P.M. History
"Das Panorama einer Welt im Umbruch: Der Tübinger Althistoriker beschreibt die Völkerwanderung als stetigen Prozess, in dem sich Rom und die »Barbaren« gegenseitig beeinflussten."
ZEIT Geschichte
"Diese große Darstellung wird die internationale Diskussion über Jahrzehnte beeinflussen."
Süddeutsche Zeitung, Stefan Rebenich
"Wer dieses Buch liest, hat die Gegenwart unweigerlich vor Augen: Mischa Meier legt eine monumentale Geschichte der Völkerwanderung vor und beschreibt epochale Umwälzungen zwischen Afrika, Asien und Europa."
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Speckmann
"Für die Betroffenen eine einzige Katastrophe, für uns Nachgeborene atemberaubend - die Völkerwanderungszeit in einer glänzend geschriebenen Studie."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen
"Dieses über 1.000 spannend zu lesende Seite umfassende opus magnum stellt zweifellos die umfassendste Geschichte der Völkerwanderung."
Die Welt Bestenliste Dezember 2019 - besondere Empfehlung, Hermann Parzinger
"Nicht jedes tausendseitige Buch ist ein Standardwerk, und nicht jede Überblicksdarstellung wird den Dimensionen ihres Gegenstands gerecht. Mischa Meiers Studie aber übertrifft die Erwartungen des interessierten Lesers in jeder Hinsicht."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb
"Eine Globalgeschichte, die diesen Namen auch verdient. (...) ein großer Wurf, ein echtes opus magnum (...) Horizonterweiternd in jeder Hinsicht!"
Mittelbayrische, Bernhard Lübbers
"Ein großes Werk für unsere Zeit."
WELT, Richard Kämmerlings
"Das Besondere dieses Buches sehe ich darin, dass die mir in Latein- und Geschichtsstunden vermittelte römische Zentrierung der Geschichtsbetrachtung bewusst vielfältiger angelegt wird." ZEIT Newsletter was wir lesen, Marlehn Thieme
"Ein besserer Referenzpunkt für die weitere Beschäftigung mit der Epoche auf diesem Niveau und in dieser Ausführlichkeit liegt nicht vor. Zudem ist Meiers 'Völkerwanderung' auf dem Buchmarkt äußerst erfolgreich und erreicht einen Leserkreis weit über die Fachgrenzen hinaus. Meier hat der Sache mit seinem neuen Standardwerk einen großen Dienst erwiesen."
sehepunkte.de, Roland Steinacher
"Insgesamt stellt Meiers glänzend geschriebene Darstellung nicht nur für die aktuelle Fachwelt einen Meilenstein dar, von der diese noch lange profitieren wird und die in dieser Breite auch in anderen Sprachen gegenwärtig unübertroffen ist."
Damals, Hubert Fehl
Süddeutsche Zeitung, Joachim Käppner
"Der Historiker beweist Sinn für Details, aber auch für die großen Linien: Völker wanderten oft nicht, sie veränderten sich vielmehr - bis heute."
SPIEGEL
"Wahrlich beeindruckend."
Die ZEIT, Hartwin Brandt
"Brandaktuell. In einer Zeit neuerlicher Umbrüche liefert Meiers Buch wichtige Erkenntnisse aus einer zwar lange zurückliegenden, aber hoch relevanten Epoche."
Deutschlandfunk, Marc Engelhardt
"Dieses in der "Historischen Bibliothek" der Gerda-Henkel-Stiftung erscheinende Buch ist ein nie genug zu preisender Triumph solider geisteswissenschaftlicher Forschung und stellt seinen Autor ohne Zweifel den großen deutschen Geschichtsschreibern wie Mommsen der Niebuhr ebenbürtig an die Seite."
Die Tagespost, Clemens Schlip
"Das neue Standardwerk zum Thema!"
P.M. History
"Das Panorama einer Welt im Umbruch: Der Tübinger Althistoriker beschreibt die Völkerwanderung als stetigen Prozess, in dem sich Rom und die »Barbaren« gegenseitig beeinflussten."
ZEIT Geschichte
"Diese große Darstellung wird die internationale Diskussion über Jahrzehnte beeinflussen."
Süddeutsche Zeitung, Stefan Rebenich
"Wer dieses Buch liest, hat die Gegenwart unweigerlich vor Augen: Mischa Meier legt eine monumentale Geschichte der Völkerwanderung vor und beschreibt epochale Umwälzungen zwischen Afrika, Asien und Europa."
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Speckmann
"Für die Betroffenen eine einzige Katastrophe, für uns Nachgeborene atemberaubend - die Völkerwanderungszeit in einer glänzend geschriebenen Studie."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen
"Dieses über 1.000 spannend zu lesende Seite umfassende opus magnum stellt zweifellos die umfassendste Geschichte der Völkerwanderung."
Die Welt Bestenliste Dezember 2019 - besondere Empfehlung, Hermann Parzinger
"Nicht jedes tausendseitige Buch ist ein Standardwerk, und nicht jede Überblicksdarstellung wird den Dimensionen ihres Gegenstands gerecht. Mischa Meiers Studie aber übertrifft die Erwartungen des interessierten Lesers in jeder Hinsicht."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Andreas Kilb
"Eine Globalgeschichte, die diesen Namen auch verdient. (...) ein großer Wurf, ein echtes opus magnum (...) Horizonterweiternd in jeder Hinsicht!"
Mittelbayrische, Bernhard Lübbers
"Ein großes Werk für unsere Zeit."
WELT, Richard Kämmerlings
"Das Besondere dieses Buches sehe ich darin, dass die mir in Latein- und Geschichtsstunden vermittelte römische Zentrierung der Geschichtsbetrachtung bewusst vielfältiger angelegt wird." ZEIT Newsletter was wir lesen, Marlehn Thieme
"Ein besserer Referenzpunkt für die weitere Beschäftigung mit der Epoche auf diesem Niveau und in dieser Ausführlichkeit liegt nicht vor. Zudem ist Meiers 'Völkerwanderung' auf dem Buchmarkt äußerst erfolgreich und erreicht einen Leserkreis weit über die Fachgrenzen hinaus. Meier hat der Sache mit seinem neuen Standardwerk einen großen Dienst erwiesen."
sehepunkte.de, Roland Steinacher
"Insgesamt stellt Meiers glänzend geschriebene Darstellung nicht nur für die aktuelle Fachwelt einen Meilenstein dar, von der diese noch lange profitieren wird und die in dieser Breite auch in anderen Sprachen gegenwärtig unübertroffen ist."
Damals, Hubert Fehl