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Michael-Robotham-Fans lieben den schnellen „Beat“, mit dem der Autor seine Geschichten vorantreibt. Auch in „Bis du stirbst“ hat die unglaubliche Geschichte um Sami Macbeth, der ständig zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein scheint, Drive und überzeugt mit tollen Figuren. Sami sitzt für eine Tat, die er nicht begangen hat und wird im Knast für einen legendären Safeknacker gehalten. Leider hat er von Safes keinen Schimmer, berichtigt den Irrtum aber nicht. Schließlich bringt er ihm Respekt und so ein halbwegs erträgliches Leben hinter Gittern ein. Doch am Tag seiner Entlassung warten schon zweifelhafte „Freunde“ in der Freiheit auf Sami – eben weil er ein begnadeter Safeknacker sein soll. Ein „Nein“ lässt diese Art von Leuten sowieso nicht gelten, aber um die Sache für Sami völlig klarzumachen, haben sie auch noch seine Schwester in ihre Gewalt gebracht.
Ein Wahnsinnstrip: Pechvogel Sami Macbeth bittet Vincent Ruiz um Hilfe
Pechvogel Sami steckt also mächtig in der Klemme. Dass dies nur der Anfang eines Wahnsinnstrips ist, auf den Robotham ihn schickt – wir ahnen es. Sami – geboren in Glasgow, aufgewachsen in South London, Mutter Algerierin, Vater Schotte – macht sich auf der Suche nach seiner Schwester wahrlich keine Freunde im Milieu – und kommt dennoch kein Stück weiter. Als er seine Bewährungshelferin Miranda um Hilfe bittet, kommt Vincent Ruiz ins Spiel. Ruiz, Excop und ständige Figur in Michael Robothams Thrillern, war mit Miranda verheiratet; sie war seine dritte Frau. Nun, Miranda bittet Vincent – und er kann ihr die Bitte nicht abschlagen.
Ruiz und sein aufregendes Geburtstagsgeschenk: Ray Garza junior vor Gericht
Gerade „feiert“ Vincent seinen 62. Geburtstag, zu dem er auch dies Mal wieder eine Glückwunschkarte von seinem Erzfeind, dem Kriminellen Ray Garza, erhalten hat.. Der hatte vor 22 Jahren die 16-jährige Jane Lanfranchi vergewaltigt und ihr so tief in die Wange gebissen, dass ihr Gesicht danach entstellt war. Vincent hatte Jane damals versprochen, sie fortan zu beschützen – doch sie beging Selbstmord. Das Trauma, der Schmerz und die Scham waren stärker als sie. Ruiz vergaß das nie – und wenn er Garza etwas nachweisen könnte, irgendetwas, was ihn ins Gefängnis bringen würde, wäre das der schönste Tag in seinem Leben. Garza weiß das, und er schickt jedes Jahr zu Ruiz‘ Geburtstag eine Karte, eine „aufreizende, rachsüchtige, giftige Erinnerung an Jane Lanfranchi, an gebrochene Versprechen, an Versagen“.
Erzfeind Ray Garza – ein übler Krimineller, der zum Establishment gehört
Hellhörig wird Ruiz, als just an seinem Geburtstag Ray Garza junior vor Gericht steht. Er hat auf einen Cop geschossen und seine Kautionsverhandlung steht an. Vincent lässt sich die Verhandlung nicht entgehen – eine Geburtstagsparty hatte er sowieso nicht geplant – und begegnet dort auch Garza senior. Garza „ist jetzt ein Stützpfeiler der Gesellschaft, ein Mitglied des Establishments, zu reich, um es noch beziffern zu können. Er wird zum Dinner in die Downing Street eingeladen, bekommt Medaillen von ihrer Majestät und wird als Philanthrop und Kunstmäzen erwähnt“.
Bombenexplosion in der U-Bahn – die Jagd beginnt
Als Vincent Ruiz allerdings Kontakt zu Sami aufnimmt und ihm bei der Suche nach seiner Schwester hilft, stößt er unvermutet auf eine Fährte, die er von nun an verfolgt, in die er sich verbeißt … Sollte er doch noch eine Chance auf Rache bekommen?
Sami – Michael Robotham nennt ihn einen „zufälligen Terroristen und den unglücklichsten Menschen der Welt“ – manövriert sich derweil in den größten Schlamassel seines Lebens. Erst legt er eine total versaute Aktion hin, die etwas mit einem Safe zu tun hat, dann überlebt er eine Bombenexplosion in der Londoner U-Bahn, um kurz darauf für den Attentäter gehalten zu werden. Von der Polizei verfolgt und in die Enge gedrängt, behauptet Sami, er habe eine Bombe im Rucksack – die Jagd beginnt, und Sami rennt um sein Leben.
Ein Wahnsinnstrip: Pechvogel Sami Macbeth bittet Vincent Ruiz um Hilfe
Pechvogel Sami steckt also mächtig in der Klemme. Dass dies nur der Anfang eines Wahnsinnstrips ist, auf den Robotham ihn schickt – wir ahnen es. Sami – geboren in Glasgow, aufgewachsen in South London, Mutter Algerierin, Vater Schotte – macht sich auf der Suche nach seiner Schwester wahrlich keine Freunde im Milieu – und kommt dennoch kein Stück weiter. Als er seine Bewährungshelferin Miranda um Hilfe bittet, kommt Vincent Ruiz ins Spiel. Ruiz, Excop und ständige Figur in Michael Robothams Thrillern, war mit Miranda verheiratet; sie war seine dritte Frau. Nun, Miranda bittet Vincent – und er kann ihr die Bitte nicht abschlagen.
Ruiz und sein aufregendes Geburtstagsgeschenk: Ray Garza junior vor Gericht
Gerade „feiert“ Vincent seinen 62. Geburtstag, zu dem er auch dies Mal wieder eine Glückwunschkarte von seinem Erzfeind, dem Kriminellen Ray Garza, erhalten hat.. Der hatte vor 22 Jahren die 16-jährige Jane Lanfranchi vergewaltigt und ihr so tief in die Wange gebissen, dass ihr Gesicht danach entstellt war. Vincent hatte Jane damals versprochen, sie fortan zu beschützen – doch sie beging Selbstmord. Das Trauma, der Schmerz und die Scham waren stärker als sie. Ruiz vergaß das nie – und wenn er Garza etwas nachweisen könnte, irgendetwas, was ihn ins Gefängnis bringen würde, wäre das der schönste Tag in seinem Leben. Garza weiß das, und er schickt jedes Jahr zu Ruiz‘ Geburtstag eine Karte, eine „aufreizende, rachsüchtige, giftige Erinnerung an Jane Lanfranchi, an gebrochene Versprechen, an Versagen“.
Erzfeind Ray Garza – ein übler Krimineller, der zum Establishment gehört
Hellhörig wird Ruiz, als just an seinem Geburtstag Ray Garza junior vor Gericht steht. Er hat auf einen Cop geschossen und seine Kautionsverhandlung steht an. Vincent lässt sich die Verhandlung nicht entgehen – eine Geburtstagsparty hatte er sowieso nicht geplant – und begegnet dort auch Garza senior. Garza „ist jetzt ein Stützpfeiler der Gesellschaft, ein Mitglied des Establishments, zu reich, um es noch beziffern zu können. Er wird zum Dinner in die Downing Street eingeladen, bekommt Medaillen von ihrer Majestät und wird als Philanthrop und Kunstmäzen erwähnt“.
Bombenexplosion in der U-Bahn – die Jagd beginnt
Als Vincent Ruiz allerdings Kontakt zu Sami aufnimmt und ihm bei der Suche nach seiner Schwester hilft, stößt er unvermutet auf eine Fährte, die er von nun an verfolgt, in die er sich verbeißt … Sollte er doch noch eine Chance auf Rache bekommen?
Sami – Michael Robotham nennt ihn einen „zufälligen Terroristen und den unglücklichsten Menschen der Welt“ – manövriert sich derweil in den größten Schlamassel seines Lebens. Erst legt er eine total versaute Aktion hin, die etwas mit einem Safe zu tun hat, dann überlebt er eine Bombenexplosion in der Londoner U-Bahn, um kurz darauf für den Attentäter gehalten zu werden. Von der Polizei verfolgt und in die Enge gedrängt, behauptet Sami, er habe eine Bombe im Rucksack – die Jagd beginnt, und Sami rennt um sein Leben.