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Inspektor Barbarotti ermittelt auf Gotland.
Gegen Inspektor Barbarottis Polizeikollegin - und neue Lebensgefährtin - Eva Backman wird in Stockholm intern ermittelt. Sie musste bei einem Einsatz zur Schusswaffe greifen, um Schlimmeres zu verhindern, was für einen der Beteiligten allerdings böse endete. Um Abstand zu gewinnen, beschließen Barbarotti und Backman, sich in die herbstliche Abgeschiedenheit Gotlands zurückzuziehen. Doch die Ruhe ist trügerisch. Barbarottis kriminalistische Instinkte werden geweckt, als er in einem Fahrradfahrer jenen rätselhaften Busfahrer zu erkennen glaubt, der vor sechs Jahren Opfer eines Verbrechens wurde, ohne dass man seine Leiche je gefunden hätte ...
Gegen Inspektor Barbarottis Polizeikollegin - und neue Lebensgefährtin - Eva Backman wird in Stockholm intern ermittelt. Sie musste bei einem Einsatz zur Schusswaffe greifen, um Schlimmeres zu verhindern, was für einen der Beteiligten allerdings böse endete. Um Abstand zu gewinnen, beschließen Barbarotti und Backman, sich in die herbstliche Abgeschiedenheit Gotlands zurückzuziehen. Doch die Ruhe ist trügerisch. Barbarottis kriminalistische Instinkte werden geweckt, als er in einem Fahrradfahrer jenen rätselhaften Busfahrer zu erkennen glaubt, der vor sechs Jahren Opfer eines Verbrechens wurde, ohne dass man seine Leiche je gefunden hätte ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Rudolf Neumaier mag schon die Idee, einen Busfahrer in den Mittelpunkt eines Krimis zu stellen. Aber natürlich ist Nessers Busfahrer Albin Runge vor allem ein verkrachter Intellektueller, der seine ideenhistorische Doktorarbeit über Erasmus und Luther nie beendete, fährt der Kritiker fort, der dann mit leiser Spannung verfolgt, wie jener Runge verschwindet, nachdem er einen Unfall verursacht hat, bei dem 18 Menschen starben. Wie so oft geht es Nesser weniger um den Krimiplot, ergänzt Neumaier: Kaum Blut und Gewalt entdeckt er hier, dafür mit Liebe und Biss gezeichnete Ermittler, deren Dialoge mitunter zu "Dramoletten" werden. Einmal mehr bewundert der Rezensent das Erzählvermögen des Schweden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Nessers Schreibstil ist gewohnt nüchtern, die Story düster, die Auflösung wirklich überraschend.Lesenswert aber ist das Buch vor allem wegen der schönen, fast philosophischen Sprache.« Neue Presse, Hannover