Ausgezeichnet mit dem Pulitzer-Preis für Poesie - "Eine monumentale und einzigartige amerikanische Stimme." Publishers Weekly
"Diese Lieder führen über unbefestigte Straßen / & Highways, durchqueren einsame Meere / & erklimmen Berge, überqueren Himmel / & Unterwelten von Neon Honkytonk,/ Wo auch immer der Blues zu reisen wagt." Schillernd, ironisch und zugleich unheimlich sind die Verse von Yusef Komunyakaa, der wie ein Jazzmusiker schreibt und dabei nicht nur die afroamerikanische Geschichte mitschwingen lässt, sondern auch der Spur der Gewalt in unserer Welt nachgeht. Wenn die Verträge des Gottes der Landminen "bereits unterschrieben ankommen", "bleibt uns nichts zu sagen, / außer 'Bitte, Erbarmen, leg los'." Zum ersten Mal auf Deutsch eine umfassende Werkauswahl von einem der originellsten US-Dichter in der glänzenden Übersetzung von Mirko Bonné.
"Diese Lieder führen über unbefestigte Straßen / & Highways, durchqueren einsame Meere / & erklimmen Berge, überqueren Himmel / & Unterwelten von Neon Honkytonk,/ Wo auch immer der Blues zu reisen wagt." Schillernd, ironisch und zugleich unheimlich sind die Verse von Yusef Komunyakaa, der wie ein Jazzmusiker schreibt und dabei nicht nur die afroamerikanische Geschichte mitschwingen lässt, sondern auch der Spur der Gewalt in unserer Welt nachgeht. Wenn die Verträge des Gottes der Landminen "bereits unterschrieben ankommen", "bleibt uns nichts zu sagen, / außer 'Bitte, Erbarmen, leg los'." Zum ersten Mal auf Deutsch eine umfassende Werkauswahl von einem der originellsten US-Dichter in der glänzenden Übersetzung von Mirko Bonné.
"Wer sich auf Yusef Komunyakaas Texte einlässt, wird das Buch immer wieder beiseitelegen um die gnadenlose Intensität des Gelesenen zu verarbeiten. ... Die Dichtung von Yusef Komunyakaa versucht zurechtzukommen mit den verstörenden Realitäten unserer Welt. Zu einer Zeit, in der auch in Europa ein brutaler Krieg wütet, vergegenwärtigt sie uns mit drastischer Sinnlichkeit was in unserer Welt tagtäglich vor sich geht." Dirk Hohnsträter, WDR3, 19.02.24
"Gedichte wie Jazzmusik. ... Yusef Komunyakaas Gedichte berühren, weil sie Gewalt und Krieg Schönheit abringen." Mareike Ilsemann, WDR5, 15.02.24
"Gedichte wie Jazzmusik. ... Yusef Komunyakaas Gedichte berühren, weil sie Gewalt und Krieg Schönheit abringen." Mareike Ilsemann, WDR5, 15.02.24
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Yusef Komunyakaa ist Vietnam-Veteran, emeritierter Professor, mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Dichter und großer Jazz-Fan, stellt Rezensentin Beate Tröger ihn vor. Seine Gedichte, die er als "Word Paintings" bezeichnet, tragen Spuren all dessen. Ein musikalischer, neben dem Jazz auch von Blues und Soul beeinflusster Rhythmus grundiert die Texte etwa über Maden als "kleine Beherrscher der Erde", erkennt Tröger. Aber auch von Einflüssen wie Nina Simone und James Baldwin getragene Beobachtungen zum amerikanischen Rassismus spielen eine wichtige Rolle, erzählt die beeindruckte Rezensentin und zitiert Komunyakaa: "Siehst du diese Augen? Siehst du diese Zunge? Siehst du diese Ohren? ... sie sind nicht anders als deine Augen & Ohren". Aber es geht auch um den Krieg und was er anrichtet. Die Musikalität, die diese Gedichte auszeichnet, findet Tröger auch in der Übersetzung von Mirko Bonné wieder.
© Perlentaucher Medien GmbH
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