Dirk Stermanns Roman «Sechs Österreicher unter den ersten fünf», der sich allein in Österreich über hundertfünfzigtausendmal verkaufte, hatte einen Helden namens Dirk Stermann. Nun hat der Autor ein neues Buch über diesen Mann geschrieben. Es beginnt wie eine amüsante Gesellschaftssatire aus dem heutigen Wien: Dirk und seine Frau stehen vor einem Problem. Sie muss für ein paar Monate beruflich ins Ausland, aber er hat jetzt wirklich keine Zeit, sich den ganzen Tag um den gemeinsamen Sohn, Hermann, zu kümmern. Professionelle Hilfe muss also her. Freunde empfehlen, sehr modern, einen männlichen Babysitter. Sie hätten einen Ukrainer, sehr erfahren und gebildet, immer ein Zitat von Joseph Roth auf den Lippen.
Und Dirk entscheidet sich, gegen all die blonden jungen Frauen, ebenfalls für einen Ukrainer. Auch wenn Maksym eigentlich nie Klassiker zitiert. Und erst macht der schweigsame Osteuropäer seine Sache auch ganz gut. Aber dann beginnt er, neben dem Sohn auch den Vater zu sitten. Und von da an scheint es nur noch eine Richtung zu geben: abwärts.
Ein Roman, wie ihn nur Dirk Stermann schreiben kann: komisch, grausig, herzerwärmend.
Und Dirk entscheidet sich, gegen all die blonden jungen Frauen, ebenfalls für einen Ukrainer. Auch wenn Maksym eigentlich nie Klassiker zitiert. Und erst macht der schweigsame Osteuropäer seine Sache auch ganz gut. Aber dann beginnt er, neben dem Sohn auch den Vater zu sitten. Und von da an scheint es nur noch eine Richtung zu geben: abwärts.
Ein Roman, wie ihn nur Dirk Stermann schreiben kann: komisch, grausig, herzerwärmend.
Dirk Stermann hat einen Roman geschrieben, den John Irving in Bestform nicht besser hingekriegt hätte: mit Bären, Wien und einer sehr lustigen und manchmal traurigen Vater-Sohn-Geschichte. Angela Wittmann Brigitte 20230118
„Heute bin ich viel zu sentimental“
Der Entertainer Dirk Stermann hat ein Buch
über späte Vaterschaft geschrieben. Ein Gespräch
INTERVIEW: MORITZ BAUMSTIEGER
Seit 1987 lebt der aus dem Ruhrgebiet stammende Dirk Stermann in Wien, vier Jahre später war er das erste Mal mit seinem Bühnenpartner Christoph Grissemann im ORF zu hören – und ist das immer noch, im Radio wie im Fernsehen. Für das Videointerview zu seinem neuen Roman „Maksym“ klappt Stermann seinen Rechner nun auf dem Land auf – „der Dschungel von Kärnten“, sagt er zu dem Blätterwerk hinter sich. Erster Eindruck: Alter weißer Mann, schon wegen der weißen Haare und des weißen Barts.
SZ: Herr Stermann, Sie machen hauptberuflich Witze. Haben Sie eine Lieblingspointe über alte Väter?
Dirk Stermann: Der Vorteil der späten Vaterschaft ist, dass man den Kinderwagen auch gleich als Gehhilfe benutzen kann. Das umreißt so ziemlich genau das Spannungsfeld, in dem ich mich bewege.
Von den Schwierigkeiten moderner Familienrealitäten handelt Ihr pseudoautobiografischer Roman „Maksym“. Ist inzwischen ein neuer Lieblingswitz über alte Väter hinzugekommen?
Heute – bei meiner zweiten Vaterschaft, ich habe noch eine sehr erwachsene Tochter – bin ich viel zu sentimental, um noch Witze darüber zu machen.
In „Maksym“ treffen ein Vierjähriger, ein verweichlichter Ich-Erzähler namens Dirk Stermann und ein aus der Ukraine stammender Babysitter aufeinander. War es Ihr Plan, einen Roman über Männlichkeit zu schreiben?
Das hat sich erst entwickelt. Tatsächlich war der Auslöser unsere Suche nach einem Babysitter – in der Bewerbung eines jungen Osteuropäers stand der Satz: „Mache alles“. Die Vorstellung, was passiert wäre, hätten wir den genommen ...
… also haben Sie ihn nicht genommen.
Nein. „Mache alles“ – das wirkte uns pädagogisch nicht ganz ausgereift. Wobei ich der Meinung bin: Den Satz „Don’t judge a book by its cover“ sollte man auch auf Menschen beziehen.
Maksym ist Ukrainer...
Ja, im Verlag wurde wohl kurz diskutiert, ob man angesichts des russischen Überfalls noch eine Person wie ihn durch einen Roman laufen lassen kann. Aber ich habe einen sehr gelassenen Lektor, der hat er gleich eingegriffen und gesagt: Natürlich geht das.
Maksym ist in der Kampfkunst bewandert, entpuppt sich aber auch als Akademiker. Denkt man da nicht unweigerlich an, sagen wir, Herrn Dr. Vitali Klitschko?
Mein Makysm ist deutlich kleiner und hat keine Haare. Und er hat einen Bären auf dem Rücken tätowiert, hoch bis zum Hals. Das hat Klitschko nicht. Aber es stimmt schon: Das Wort „Ukrainer“ stand früher für eine klischeehafte Figur – und lange nachdem ich das Buch zu schreiben begonnen hatte, hat es sich durch den Krieg geändert. Vielleicht denkt man das nun beim Lesen mit. Aber: Mein Maksym ist auch ein Held, nur nicht im soldatischen Sinne.
Er bringt sowohl den Vierjährigen als auch den Vater dazu, mit einem Bären zu kämpfen. Mit welchen Bären im übertragenen Sinn kämpft der echte alte Vater Dirk Stermann?
Mit all den Eigenschaften, die Maksym ausmachen. Ich ringe um Klarheit, um Direktheit. Maksym nimmt eine Axt und geht in den Wald. Das ist mir sehr fremd. Und das ist der innere Bär bei mir: Endlich mal zu machen, was richtig ist.
Sehnsucht nach Einfachheit in komplizierten Zeiten, so einfach ist das?
Ja. Ich habe seit Langem den wiederkehrenden Traum, eine Hütte bauen zu müssen. Im Wald, ohne Werkzeug, es wird dunkel, Tiere und Gewitter kommen. Ich habe mittlerweile sogar Anleitungen neben dem Bett liegen, aber das hilft nichts. Genauso wenig wie die vielen Youtube-Videos, die ich zum Thema Hüttenbau angeschaut habe. Jetzt versuche ich, im Traum eine Art Ikea-Hütte vorzufinden, die ich nur noch zusammenschrauben muss.
Der erwachsene Dirk Stermann leidet seinerseits noch unter seinem Vater. „Studentenpreise, keine Standing Ovations“, notiert der, als der Sohn im ausverkauften Burgtheater auftritt. Was hätte er zu dem Buch gesagt?
In ihm vorzukommen, hätte er nicht gut gefunden. Die Ironie vielleicht – aber ich hätte ihm erklären müssen, dass die Figur so heißt wie ich, aber nicht ich bin, dass die Selbstentblößung eine literarische ist. Aber ich arbeite meist so – denn sich selber gut darzustellen, gehört zu den erbärmlichsten Dingen überhaupt. Da müsste man sich ja so sehr belügen, das geht gar nicht.
Ist die Selbstironie ein Mittel, um mögliche Shitstorms gleich abzuwenden, wenn man als alter weißer Mann über Männlichkeit schreibt?
Nicht jeder ist Gerhard Polt, der grundsätzlich zu den meisten Dingen sagt: „Ja, des is mir wurscht.“ Und trotzdem glaube ich, der Trick ist: Egal was man macht, man sollte sich den möglichen Shitstorm auf keinen Fall mitdenken.
Maksyms Satz „Mache alles“ könnte auch im Bewerbungsschreiben vieler Kollegen aus dem Humorbetrieb stehen.
Dieser Beruf hat auch etwas sehr Erbärmliches. Du stehst irgendwann in Innsbruck in einer Halle auf der Bühne, weißt eigentlich gar nicht so genau, um was es geht, und hoffst nur noch, dass es nichts Böses ist. Oder du sitzt mit den traurigen Gestalten der Dresdner Humorszene in der Garderobe. Ich tue mich immer schwer, Auftritte abzusagen, weil ich das als unhöflich empfinde. Aber das kann sehr unangenehme Folgen haben.
Auch nach den 35 Jahren, die Sie in der Stadt leben, ist der Roman auffallend von Wien begeistert. Müssen Sie lokalpatriotisch noch immer überkompensieren, um akzeptiert zu werden?
Nein, überhaupt nicht. Je älter ich werde, desto begeisterter werde ich tatsächlich. Wenn ich im Ausland ins Flugzeug steige und die roten Kostüme der Air-Austria-Stewardessen sehe, bin ich sofort zufrieden. Dass ich in Deutschland immer noch der Österreich-Erklärer bin und an meinem Wohnort Wien der Deutsche, der mal diesen Bestseller „Sechs Österreicher unter den ersten fünf“ geschrieben hat: Ich dachte, es geht irgendwann vorbei, stelle aber fest: Tut es nicht. Nun versuche ich, es mit fröhlicher Resignation hinzunehmen.
Gleichzeitig sehen Ihre Fans in Ihnen eine Pointenmaschine, die immer liefert. Nervt das nicht ungemein?
Nein. Ein Kritiker hat über „Maksym“ geschrieben: „Knausgård hat Humor und heißt jetzt Dirk Stermann“ – das fand ich eigentlich ganz schön. Der fehlende Humor bei Knausgård ist vielleicht das, was man ihm neben der Zerstörung seiner eigenen Familie vorwerfen kann.
„Wenn ich die roten Kostüme der
Air-Austria-Stewardessen
sehe, bin ich sofort zufrieden“
Endlich machen, was richtig ist: Vaterschaft birgt in Stermanns Roman auch die Chance auf Einfachheit.
Foto: mauritius images / Alamy Stock Photos / Allan Cash Picture Library
„Dieser Beruf hat auch etwas sehr Erbärmliches“: der Autor und Entertainer Dirk Stermann.
Foto: Gerald von Foris
Dirk Stermann: Maksym. Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 2022.
320 Seiten, 23 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Der Entertainer Dirk Stermann hat ein Buch
über späte Vaterschaft geschrieben. Ein Gespräch
INTERVIEW: MORITZ BAUMSTIEGER
Seit 1987 lebt der aus dem Ruhrgebiet stammende Dirk Stermann in Wien, vier Jahre später war er das erste Mal mit seinem Bühnenpartner Christoph Grissemann im ORF zu hören – und ist das immer noch, im Radio wie im Fernsehen. Für das Videointerview zu seinem neuen Roman „Maksym“ klappt Stermann seinen Rechner nun auf dem Land auf – „der Dschungel von Kärnten“, sagt er zu dem Blätterwerk hinter sich. Erster Eindruck: Alter weißer Mann, schon wegen der weißen Haare und des weißen Barts.
SZ: Herr Stermann, Sie machen hauptberuflich Witze. Haben Sie eine Lieblingspointe über alte Väter?
Dirk Stermann: Der Vorteil der späten Vaterschaft ist, dass man den Kinderwagen auch gleich als Gehhilfe benutzen kann. Das umreißt so ziemlich genau das Spannungsfeld, in dem ich mich bewege.
Von den Schwierigkeiten moderner Familienrealitäten handelt Ihr pseudoautobiografischer Roman „Maksym“. Ist inzwischen ein neuer Lieblingswitz über alte Väter hinzugekommen?
Heute – bei meiner zweiten Vaterschaft, ich habe noch eine sehr erwachsene Tochter – bin ich viel zu sentimental, um noch Witze darüber zu machen.
In „Maksym“ treffen ein Vierjähriger, ein verweichlichter Ich-Erzähler namens Dirk Stermann und ein aus der Ukraine stammender Babysitter aufeinander. War es Ihr Plan, einen Roman über Männlichkeit zu schreiben?
Das hat sich erst entwickelt. Tatsächlich war der Auslöser unsere Suche nach einem Babysitter – in der Bewerbung eines jungen Osteuropäers stand der Satz: „Mache alles“. Die Vorstellung, was passiert wäre, hätten wir den genommen ...
… also haben Sie ihn nicht genommen.
Nein. „Mache alles“ – das wirkte uns pädagogisch nicht ganz ausgereift. Wobei ich der Meinung bin: Den Satz „Don’t judge a book by its cover“ sollte man auch auf Menschen beziehen.
Maksym ist Ukrainer...
Ja, im Verlag wurde wohl kurz diskutiert, ob man angesichts des russischen Überfalls noch eine Person wie ihn durch einen Roman laufen lassen kann. Aber ich habe einen sehr gelassenen Lektor, der hat er gleich eingegriffen und gesagt: Natürlich geht das.
Maksym ist in der Kampfkunst bewandert, entpuppt sich aber auch als Akademiker. Denkt man da nicht unweigerlich an, sagen wir, Herrn Dr. Vitali Klitschko?
Mein Makysm ist deutlich kleiner und hat keine Haare. Und er hat einen Bären auf dem Rücken tätowiert, hoch bis zum Hals. Das hat Klitschko nicht. Aber es stimmt schon: Das Wort „Ukrainer“ stand früher für eine klischeehafte Figur – und lange nachdem ich das Buch zu schreiben begonnen hatte, hat es sich durch den Krieg geändert. Vielleicht denkt man das nun beim Lesen mit. Aber: Mein Maksym ist auch ein Held, nur nicht im soldatischen Sinne.
Er bringt sowohl den Vierjährigen als auch den Vater dazu, mit einem Bären zu kämpfen. Mit welchen Bären im übertragenen Sinn kämpft der echte alte Vater Dirk Stermann?
Mit all den Eigenschaften, die Maksym ausmachen. Ich ringe um Klarheit, um Direktheit. Maksym nimmt eine Axt und geht in den Wald. Das ist mir sehr fremd. Und das ist der innere Bär bei mir: Endlich mal zu machen, was richtig ist.
Sehnsucht nach Einfachheit in komplizierten Zeiten, so einfach ist das?
Ja. Ich habe seit Langem den wiederkehrenden Traum, eine Hütte bauen zu müssen. Im Wald, ohne Werkzeug, es wird dunkel, Tiere und Gewitter kommen. Ich habe mittlerweile sogar Anleitungen neben dem Bett liegen, aber das hilft nichts. Genauso wenig wie die vielen Youtube-Videos, die ich zum Thema Hüttenbau angeschaut habe. Jetzt versuche ich, im Traum eine Art Ikea-Hütte vorzufinden, die ich nur noch zusammenschrauben muss.
Der erwachsene Dirk Stermann leidet seinerseits noch unter seinem Vater. „Studentenpreise, keine Standing Ovations“, notiert der, als der Sohn im ausverkauften Burgtheater auftritt. Was hätte er zu dem Buch gesagt?
In ihm vorzukommen, hätte er nicht gut gefunden. Die Ironie vielleicht – aber ich hätte ihm erklären müssen, dass die Figur so heißt wie ich, aber nicht ich bin, dass die Selbstentblößung eine literarische ist. Aber ich arbeite meist so – denn sich selber gut darzustellen, gehört zu den erbärmlichsten Dingen überhaupt. Da müsste man sich ja so sehr belügen, das geht gar nicht.
Ist die Selbstironie ein Mittel, um mögliche Shitstorms gleich abzuwenden, wenn man als alter weißer Mann über Männlichkeit schreibt?
Nicht jeder ist Gerhard Polt, der grundsätzlich zu den meisten Dingen sagt: „Ja, des is mir wurscht.“ Und trotzdem glaube ich, der Trick ist: Egal was man macht, man sollte sich den möglichen Shitstorm auf keinen Fall mitdenken.
Maksyms Satz „Mache alles“ könnte auch im Bewerbungsschreiben vieler Kollegen aus dem Humorbetrieb stehen.
Dieser Beruf hat auch etwas sehr Erbärmliches. Du stehst irgendwann in Innsbruck in einer Halle auf der Bühne, weißt eigentlich gar nicht so genau, um was es geht, und hoffst nur noch, dass es nichts Böses ist. Oder du sitzt mit den traurigen Gestalten der Dresdner Humorszene in der Garderobe. Ich tue mich immer schwer, Auftritte abzusagen, weil ich das als unhöflich empfinde. Aber das kann sehr unangenehme Folgen haben.
Auch nach den 35 Jahren, die Sie in der Stadt leben, ist der Roman auffallend von Wien begeistert. Müssen Sie lokalpatriotisch noch immer überkompensieren, um akzeptiert zu werden?
Nein, überhaupt nicht. Je älter ich werde, desto begeisterter werde ich tatsächlich. Wenn ich im Ausland ins Flugzeug steige und die roten Kostüme der Air-Austria-Stewardessen sehe, bin ich sofort zufrieden. Dass ich in Deutschland immer noch der Österreich-Erklärer bin und an meinem Wohnort Wien der Deutsche, der mal diesen Bestseller „Sechs Österreicher unter den ersten fünf“ geschrieben hat: Ich dachte, es geht irgendwann vorbei, stelle aber fest: Tut es nicht. Nun versuche ich, es mit fröhlicher Resignation hinzunehmen.
Gleichzeitig sehen Ihre Fans in Ihnen eine Pointenmaschine, die immer liefert. Nervt das nicht ungemein?
Nein. Ein Kritiker hat über „Maksym“ geschrieben: „Knausgård hat Humor und heißt jetzt Dirk Stermann“ – das fand ich eigentlich ganz schön. Der fehlende Humor bei Knausgård ist vielleicht das, was man ihm neben der Zerstörung seiner eigenen Familie vorwerfen kann.
„Wenn ich die roten Kostüme der
Air-Austria-Stewardessen
sehe, bin ich sofort zufrieden“
Endlich machen, was richtig ist: Vaterschaft birgt in Stermanns Roman auch die Chance auf Einfachheit.
Foto: mauritius images / Alamy Stock Photos / Allan Cash Picture Library
„Dieser Beruf hat auch etwas sehr Erbärmliches“: der Autor und Entertainer Dirk Stermann.
Foto: Gerald von Foris
Dirk Stermann: Maksym. Roman. Rowohlt Verlag, Hamburg 2022.
320 Seiten, 23 Euro.
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