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Demokratie braucht Offenheit, Konfrontation und klare Spielregeln - mühsam und eine Art Stresstest in diesen Krisenzeiten. Dabei steht nicht weniger als das Vertrauen zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Politik auf dem Spiel. Wie kann man die Verfassung populismusfester, die Kommunalpolitik elternfreundlicher oder das Beamtentum zeitgemäßer machen? Wie lassen sich da, wo Regeln fehlen, neue verabschieden?Dorothee Bär, Maja Göpel, Nico Hofmann, Karl Lauterbach, Marina Weisband und viele andere: Hier kommen kluge und erfahrene Persönlichkeiten aus einem breiten politischen und…mehr

Produktbeschreibung
Demokratie braucht Offenheit, Konfrontation und klare Spielregeln - mühsam und eine Art Stresstest in diesen Krisenzeiten. Dabei steht nicht weniger als das Vertrauen zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Politik auf dem Spiel. Wie kann man die Verfassung populismusfester, die Kommunalpolitik elternfreundlicher oder das Beamtentum zeitgemäßer machen? Wie lassen sich da, wo Regeln fehlen, neue verabschieden?Dorothee Bär, Maja Göpel, Nico Hofmann, Karl Lauterbach, Marina Weisband und viele andere: Hier kommen kluge und erfahrene Persönlichkeiten aus einem breiten politischen und gesellschaftlichen Spektrum mit ganz konkreten Ideen zu Wort. Einzige Bedingung: Sie müssen innerhalb eines Jahres umsetzbar sein.Es schreiben: Dorothee Bär, Holke Brammer, Gloria Boateng, Julia Borggräfe, Franziska Brantner, Felix Creutzig, Christine Finke, Martin Fuchs, Maja Göpel, Anke Hassel, Nico Hofmann, Wolfgang Kaschuba, Laura Krause, Günter Krings, Thomas Laue, Karl Lauterbach, Ahmad Mansour, Petra Pinzler, Markus Sauerhammer, Peter Siller, Maximilian Steinbeis, Daniel Terzenbach, Johannes Vogel, Marina Weisband, Frank-Jürgen Weise.
Autorenporträt
Elisabeth Niejahr ist seit Anfang 2020 Geschäftsführerin in der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Publizistin wurde vor allem durch ihre Arbeit als Hauptstadtkorrespondentin der »Zeit« und als Chefreporterin der »Wirtschaftswoche« bekannt, als Autorin mehrerer Bücher und als Gast in Talkshows. Grzegorz Nocko leitet das Hauptstadtbüro und das internationale Fellows Programm der Hertie-Stiftung. Der promovierte Bildungswissenschaftler arbeitet auch als Coach und Trainer in der politischen Bildung und ist Mitglied in zahlreichen internationalen Expertennetzwerken.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Robert Probst verfällt dem Charme der 21 Aufsätze in "Demokratieverstärker", herausgegeben von Elisabeth Niejahr und Grzegorz Nocko. Das Buch beinhaltet Probst zufolge eine Art To-Do-Liste für die neue Bundesregierung, die in der diesjährigen Bundeswahl das Rennen für sich entscheiden kann. Obwohl die oft naheliegenden, aber auch theoretischen Vorschläge der vielen AutorInnen den Rezensenten oft überraschen konnten, sind sie ihm zufolge weder konkret umsetzbar noch kostenlos. Probst findet in der Lektüre dennoch sehr gute Tipps und Ideen, zum Beispiel die Einführung sogenannter Fuck-up-Nights, auf denen offen über menschliches und politisches Scheitern berichtet wird. Aus all diesen kurzen Aufsätzen entstehe jedoch kein Gesamtbild, sondern ein "Mosaik der Möglichkeiten", schließt der Rezensent, aber so könne wenigstens ein bisschen Aufbruchsstimmung erzeugt werden.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die 'Politikagenda' fasst an und drängt zu Auseinandersetzungen über den Fortgang der Demokratie.« Klaus Amberger, Ostsee-Zeitung, 04.03.2021 »Ideen anpacken und erproben - darum geht es in Demokratieverstärker. Das Konzept geht auf. Die Vorschläge reichen von Abstimmungen in Klassenzimmern, Rollenbesetzungen in Fernsehserien und Umwidmung von Lokalen zu Begegnungsräumen. Jede Idee ist am Ende eines Kapitels nochmal zusammengefasst in kleine Häppchen und unterteilt nach Idee, Effekt und Umsetzung.« Erkan Osmanovic, Literaturkritik.de, 28.05.2021 »Eine Art To-do-Liste für Verantwortliche, (...) ein Mosaik der Möglichkeiten.« Robert Probst, Süddeutsche Zeitung, 07.06.2021