Franziska Moll
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Die berührende Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen, das vor ihrem Leben flieht, und einem Jungen, der für sein Leben kämpft. Jo zählt die Tage, bis sie nach Kreta auswandern kann - endlich 18 Jahre alt, endlich unabhängig, endlich frei. In Kreta möchte sie ein neues Leben anfangen, mit Koch, ihrem Kumpel aus dem Restaurant, in dem sie kellnert. Doch als dieser verschwindet, sieht Jo, dass Koch nicht der einzige Mensch ist, dem Jo am Herzen liegt. Der unscheinbare, geradezu unsichtbare Amar ist es, der sich nun um Jo kümmert, bei ihr bleibt, egal, wie sehr sie ihn von sich stößt. ...
Die berührende Liebesgeschichte zwischen einem Mädchen, das vor ihrem Leben flieht, und einem Jungen, der für sein Leben kämpft. Jo zählt die Tage, bis sie nach Kreta auswandern kann - endlich 18 Jahre alt, endlich unabhängig, endlich frei. In Kreta möchte sie ein neues Leben anfangen, mit Koch, ihrem Kumpel aus dem Restaurant, in dem sie kellnert. Doch als dieser verschwindet, sieht Jo, dass Koch nicht der einzige Mensch ist, dem Jo am Herzen liegt. Der unscheinbare, geradezu unsichtbare Amar ist es, der sich nun um Jo kümmert, bei ihr bleibt, egal, wie sehr sie ihn von sich stößt. Der ihr die Schönheit des Lebens zeigt, wie nur er sie sehen kann. Sabine Both alias Franziska Moll trifft den Ton der Jugendlichen auf den Punkt und zeigt, dass Hoffnung und Lebensmut nicht nur aus Liebe, sondern auch aus Freundschaft erwachsen kann.
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Franziska Moll lebt mit ihren Zwillingsmädchen in einem kleinen idyllischen Dorf in der Nähe von Köln. Nachdem sie schon mit drogenabhängigen Jugendlichen gearbeitet hatte, entdeckte sie das Schreiben für sich, lernte an der Internationalen Filmschule alles, was sie für ein gutes Drehbuch wissen musste und entwickelte Sitcoms und Filmideen. Doch erst, als sie sich entschloss, nur noch Romane zu verfassen, hatte sie endlich ihren absoluten Traumberuf gefunden. Eigene Verluste inspirierten und bestärkten sie in der Hoffnung, dass aus jedem Schicksalsschlag auch etwas Gutes entstehen kann.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 224
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 9. März 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732002573
- Artikelnr.: 41982831
Nachdem mir "Was ich dich träumen lasse" von Franziska Moll zwar gut, allerdings nicht überragend gefallen hat, war ich sehr auf ihr neuestes Werk "Egal wohin" gespannt. Meine Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht sonderlich hoch, von daher konnte ich eigentlich nur …
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Nachdem mir "Was ich dich träumen lasse" von Franziska Moll zwar gut, allerdings nicht überragend gefallen hat, war ich sehr auf ihr neuestes Werk "Egal wohin" gespannt. Meine Erwartungen waren ehrlich gesagt nicht sonderlich hoch, von daher konnte ich eigentlich nur überrascht werden und dies ist der Autorin auch zum Teil gelungen - auch wenn ich zugeben muss, das auch diese Geschichte für mich nicht der größte Kracher ist.
Der Schreibstil ist in Ordnung, allerdings empfand ich die vielen griechischen Wörter oftmals als störend. Wenn in der Geschichte griechisch gelernt wird, ist dies ja vollkommen in Ordnung, nur hätte ich mir hierbei wenigstens ein paar genauere Übersetzungen oder Umschreibungen gewünscht. Letztendlich muss ich hierbei zugeben, dass dies der Geschichte eher geschadet hat. Die Dialoge sind okay und gut ausgearbeitet, allerdings hat es mir hierbei oft an Tiefe gefehlt, gleiches gilt auch für die Figuren.
Die Figuren, allen voran Jo, werden von der Autorin ausreichend beschrieben, allerdings blieben sie mir bis zum Schluss fremd. Besonders bei Jo, die es im Leben nicht unbedingt leicht hatte und sich das Leben oftmals selbst schwer macht, da sie praktisch gegen alles und jeden ist, war sehr viel Potential erkennbar, allerdings wurde dieses nur selten genutzt, sodass ich sie trotz ihrer Geschichte leider nicht ins Herz schließen konnte, da sie mir viel zu weit weg erschien. Gleiches gilt auch für Koch, der scheinbar der einzige Mensch ist, mit dem sie über einen längeren Zeitraum klar kommt. Hätte die Autorin hierbei eine gewisse Nähe geschaffen, hätte ich so viel größeren Spaß an der Geschichte gehabt.
Die Geschichte selbst ist jedoch nicht so schlecht, wie man vielleicht auf dem ersten Blick denken könnte. Es sind sehr viele interessante Ansätze da, wie z.B. das Verhältnis zwischen Jo und ihren Eltern und ihre Einstellung der Welt gegenüber. Sie musste schon einiges erleiden, kommt mit dem Geld ihrer Eltern nicht klar, wirkt stets genervt, ist aber auch gleichzeitig zynisch, dabei hat sie nur einen Wunsch: Weg von allem, egal wohin, aber am liebsten nach Kreta. Ihre Vergangenheit, die hierbei nach und nach in den Vordergrund rückt, fand ich sehr bedrückend und interessant, allerdings hätte auch hier die Autorin deutlich mehr rausholen können, sodass für mich immer das gewisse Etwas gefehlt hat.
Das Cover ist wunderschön und ein toller Hingucker, sodass ich das Buch sehr gerne im Regal stehen habe. Hätte der Inhalt hier genauso mitgespielt, wäre es natürlich noch besser. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und hat mich direkt angesprochen, sodass ich dem Buch eine Chance geben wollte.
"Egal wohin" ist mit Sicherheit eine Geschichte, die sehr viele Leser ansprechen wird. Dies ist der Autorin bei mir zwar auch zum Teil gelungen, allerdings hat mich die Geschichte leider nicht so berührt, wie ich es im Vorfeld erhofft habe, sodass diese zwar nett, aber bei leider kein großer Kracher ist. Dennoch denke ich, dass das Buch andere Leser durchaus begeistern wird, sodass ich trotz einiger Kritikpunkte eine Leseempfehlung aussprechen möchte.
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Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Johanna Rosenberger, genannt Jo, ist eine schwierige Persönlichkeit, die man nicht sofort als richtig sympathisch erkennen kann. Statt im reichen, großen Haus ihrer Eltern zu wohnen, haust sie im Geräteschuppen dahinter und will mit ihren …
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Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Johanna Rosenberger, genannt Jo, ist eine schwierige Persönlichkeit, die man nicht sofort als richtig sympathisch erkennen kann. Statt im reichen, großen Haus ihrer Eltern zu wohnen, haust sie im Geräteschuppen dahinter und will mit ihren Erzeugern nicht allzu viel zu tun haben. Sie ist sehr eigen, aber auch sehr verletzlich, was sie unter einer gehörigen Portion Gleichgültigkeit und jeder Menge Ablehnung zu verstecken versucht. Der einzige, der sich ihre Bewunderung recht schnell erkämpft, ist Koch. Koch ist der Koch des Restaurants, in dem Jo kellnert und trotz des Altersunterschiedes, den Jo gar nicht so genau kennt, verstehen sich die beiden blendend. Koch fragt nicht, Koch verlangt nicht, er nimmt sie so, wie sie ist - und das gefällt Jo. Aus irgendeinem Grund haben die beiden geplant, an Jo's 18. Geburtstag nach Kreta abzuhauen, dort ihr eigenes Restaurant zu eröffnen und dort zu bleiben - weit weg vom Alltag und allen Anforderungen des alltäglichen Lebens. Das alleine ist es, was Jo aufrecht erhält und auf das sie sich jeden Tag aufs neue freut.
Das Verhältnis zu ihren Eltern ist mehr als schwierig, doch statt sich mit ihnen auseinanderzusetzen und Konfliktlösung zu betreiben, geht Jo ihnen lieber aus dem Weg. Ihren Vater bekommt sie höchstselten zu Gesicht und ihrer Mutter gegenüber legt sie ein Verhalten an den Tag, welches mehr als unverschämt ist. Wie es jedoch meistens so ist, hat auch dieses Verhalten einen triftigen Grund und so erfahren wir im Laufe des Buches immer mehr von Jo's Leben, immer mehr, von ihrer Vergangenheit, immer mehr, von ihrer gegenwärtigen Situation. Wir beginnen zu begreifen, was in dieser jungen Frau vor sich geht und vor welchen Dämonen sie zu fliehen versucht und ich für meinen Teil konnte sie dann zwar immer noch nicht sehr sympathisch finden, aber zumindest ihr Verhalten nachempfinden.
Insgesamt klappte ich diesen Roman mit sehr gemischten Gefühlen zu. Die Story an sich schien mir interessant zu sein, die Arbeit im Restaurant, von der wir viel miterleben, ebenso wie ihr Leben im Geräteschuppen des Herrenhauses scheinen spannend und mit vielen Hintergründen bespickt zu sein. Die Art und Weise zu schreiben der Autorin fand ich stellenweise gleichermaßen interessant, wie auch nervig, denn auf fast jeder Seite übersetzt Jo einzelne Wörter oder Satzteile ins Griechische. Außerdem erhalten wir zwischen den Kapiteln immer mal wieder kurze, nicht ins Bild passende, Passagen, die man bis zum Schluss nicht zuzuordnen weiß und die nur verwirren. Auch die Besuche bei ihrem Therapeuten, den sie fast in den Wahnsinn treibt, mit ihrer Störrigkeit, scheinen interessant, aber zu wenig ausgereift zu sein, fast so als ob sie die Termine wohl bräuchte, sie der Autorin aber zu lästig zum schreiben waren. So läuft also jeder Termin nahezu gleich ab: Jo redet nicht oder nur über ihre Fahrstunden, der Therapeut lässt sie reden oder stellt Fragen, bis Jo schweigt. Trotzdem kann ich dieses Buch nicht komplett negativ bewerten, denn die Tiefgründigkeit, die einem erst gegen Ende so wirklich bewusst wird, ist einfach zu wertvoll, um sie schlecht zu beurteilen, schlecht davon zu denken. Viele Dinge, die Jo denkt, sagt oder tut ergeben erst am Schluss einen Sinn, wenn man verstanden hat, warum sie sich so verhält, wie sie es tut. Auch Koch's verschwinden wird logisch erklärt und so bleiben wir nach der letzten Seite zurück und fragen uns, in welche Zukunft unsere Jo nun schlittern wird...
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Meine Meinung:
Seit März habe ich darauf gewartet, dass endlich unser Urlaub beginnt, da wir nach Kreta geflogen sind dachte ich zunächst das dieses Buch wunderbar passen würde, es klingt ja schließlich so, als würde ein Teil der Handlung auf der Griechischen Insel …
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Meine Meinung:
Seit März habe ich darauf gewartet, dass endlich unser Urlaub beginnt, da wir nach Kreta geflogen sind dachte ich zunächst das dieses Buch wunderbar passen würde, es klingt ja schließlich so, als würde ein Teil der Handlung auf der Griechischen Insel spielen. Leider war dies dann nicht der Fall!
Zunächst muss ich sagen, dass mir das Cover und die Aufmachung des Buches sehr gut gefallen haben. Die Kapitel stellen die Tage bis zum Tag X dar, es wird also rückwärts gezählt. Innerhalb dieser letzten Tage passieren für Jo sehr viele Dinge gleichzeitig. Mit diesen ganzen Dingen kann Jo aber nicht wirklich umgehen, allgemein wirkte sie auf mich immer sehr unselbstständig und hilfesuchend, aber abweisend. Ich bin mit ihr als Protagonistin einfach nicht warm geworden, viel zu oft zitiert sie "Koch" anstatt selber zu denken, oder wirkt bockig und verantwortungslos. Koch erhält zwar viel Platz in dem Roman, aber wirklich viel erfährt man von ihm nicht, erst am Ende löst sich dann einiges auf.
Das Ende ist dann auch das Einzige was dieses Buch redet, denn erst auf den letzten 2-3 Seiten hatte ich dann wirklich ein gutes Gefühl, und deshalb gibt es dann auch immer hin noch 3 Sternchen von mir.
Besonders negativ fand ich die ganzen Bruchstücke die mir als Leser hingeworfen wurden, natürlich darf man um die Spannung zu erhalten ein paar Geheimnisse habe, aber in diesem Fall war es einfach zu viel an Informationen die man nicht verwerten konnte, und die auch am Ende überhaupt keine Rolle spielen. Ebenfalls schwierig fand ich die typischen Klischee's bei den Protagonisten, auch hier habe ich mit einem Hauch von Klischee kein Problem, wenn man aber den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, ist es einfach zu viel.
Im übrigen hat die Autorin eine nette Idee eingebaut, so übersetzt Jo im Buch immer wieder Wörter oder Phrasen ins griechische, leider werden dazu die griechischen Buchstaben benutzt, so dass man nichts aussprechen konnte, und eigentlich nur kryptische Symbole sieht. Gute Idee, aber keine tolle Umsetzung.
Fazit:
Rückblickend muss ich sagen, dass ich mehr enttäuscht bin als glücklich. Eigentlich bietet die Idee sehr viel und ich hatte gehofft eine schöne Jugendstory über das Auswandern zu lesen, aber lange Zeit tappt man als Leser im Dunkeln und kann nichts mit dem Inhalt anfangen. Lediglich das Ende war dann ein Erfolg.
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