Heather Brewer
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Vladimir Tod hängt todsicher ab (Band 3) (eBook, ePUB)
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Er ist verliebt und schwebt auf blutroten Wolken. Seine größte Sorge ist, dass sein bester Freund ihm die Lakaienschaft kündigt! Und die Ausgeburt des Bösen hat es auf seine Lebensessenz abgesehen ... Klingt schräg? Willkommen im Leben von Vladimir Tod, Halbvampir! "Vladimir Tod hängt todsicher ab" ist der dritte Band der Vladimir Tod-Pentalogie. Die beiden Vorgängertitel lauten "Vladimir Tod hat Blut geleckt" und "Vladimir Tod beisst sich durch".
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Zac Brewer (schreibt als Heather Brewer) ist New York Times-Bestsellerautor der erfolgreichen Vladimir Tod-Reihe und vieler weiterer Bücher. Er lebt gemeinsam mit seinem Mann, zwei Kindern und vier pelzigen Königen, die den meisten als "Katzen" bekannt sind, in Missouri. Leider glaubt er nicht an Happy Ends - außer dabei kommt reichlich Blut vor.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 304
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 18. Dezember 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732011483
- Artikelnr.: 50319116
"Vladimir Tod hängt todsicher ab" ist bereits der dritte Teil einer Jugendbuchreihe um den sympathischen Halbvampir Vladimir Tod. Da die Autorin kurze Rückblicke auf die Ereignisse der ersten beiden Teile gewährt, kann man dem aktuellen Geschehen sicher auch folgen, wenn man …
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"Vladimir Tod hängt todsicher ab" ist bereits der dritte Teil einer Jugendbuchreihe um den sympathischen Halbvampir Vladimir Tod. Da die Autorin kurze Rückblicke auf die Ereignisse der ersten beiden Teile gewährt, kann man dem aktuellen Geschehen sicher auch folgen, wenn man diese nicht gelesen hat. Zum besser Verständnis der Gesamthandlung und der Weiterentwicklung der Charaktere empfiehlt sich allerdings die Einhaltung der Reihenfolge.
Der erneute Einstieg in die Welt des jugendlichen Halbvampirs, der sich nicht nur dem alltäglich Schulwahnsinn, sondern auch den Problemen, die durch seine dunkle Seite verursacht werden, stellen muss, gelingt mühelos. Durch den lockeren und gewohnt flüssigen Schreibstil fällt es leicht sich wieder in Vladimirs Welt hineinzuversetzen. Obwohl die Freundschaft zwischen Vlad und Henry in diesem Teil auf der Kippe steht, und Vlad auch sonst nicht besonders viel zu lachen hat, ist der im letzten Band etwas vernachlässigte Humor wieder da. Es gibt einige Szenen bei denen man unverhofft schmunzeln kann und so wird das Buch zu einer lockeren Lektüre, die sich fast von alleine liest.
Die Charaktere wirken genauso lebendig wie in den ersten Teilen. Vlad hat mit alltäglichen Problemen zu kämpfen und muss sich noch dazu seiner dunklen Seite stellen. Es gelingt der Autorin mühelos diese Gratwanderung zu beschreiben und Vlads Reaktionen glaubhaft zu vermitteln. Er wirkt sehr sympathisch, sodass man sich gerne in ihn hineinversetzt und seine Gefühle mit ihm teilt. Meredith und Vlad sind in diesem Teil endlich ein süßes Pärchen. Dieser Handlungsteil drängt sich allerdings nicht in den Vordergrund, sodass man auch in diesem Band keine hochromantische Vampir-Liebesgeschichte zu befürchten hat. Im Verlauf der Handlung trifft man auf alte Bekannte aus den ersten Bänden, allerdings werden auch neue Charaktere eingeführt. Action und Spannung kommen ebenfalls nicht zu kurz.
Obwohl ich das empfohlene Lesealter bereits geringfügig überschritten habe, und damit nicht mehr zur jugendlichen Zielgruppe gehöre, hat mir diese Fortsetzung ausgesprochen gut gefallen. Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten und bin wirklich gespannt auf den weiteren Verlauf der Handlung. Da mir dieser Band bisher am besten gefallen hat, vergebe ich begeisterte fünf Sterne.
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Vladimir würde gemeinsam mit seiner großen Liebe Meredith glücklich und verliebt auf rosaroten Wolken schweben, wenn nicht immer noch sein Erzfeind D'Ablo nach seinem Leben trachten würde und sein bester - und einziger - Freund Henry drauf und dran wäre ihm die …
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Vladimir würde gemeinsam mit seiner großen Liebe Meredith glücklich und verliebt auf rosaroten Wolken schweben, wenn nicht immer noch sein Erzfeind D'Ablo nach seinem Leben trachten würde und sein bester - und einziger - Freund Henry drauf und dran wäre ihm die Lakaienschaft zu kündigen. Leider lässt ihn in dieser schweren Zeit auch sein Vertrauter und Onkel Otis im Stich. Lang und breit haben die beiden darüber diskutiert, dass es in Vladimirs vampirischer Natur liegt nicht nur von Blutkonserven leben zu können, sondern dass er seinen steigenden Hunger auf die Dauer nur dadurch stillen kann, dass er sich direkt von der Quelle ernährt. Vladimir findet jedoch allein den Gedanken daran Menschen zu beißen und auszusaugen monströs und wehrt sich so gut es geht gegen sein vampirisches Erbe. Als Otis ihn wieder alleine in Bathory zurücklässt, kann Vladimir seinen Onkel nicht mal mehr in Gedanken erreichen. Lässt Otis ihn nun genau wie Henry im Stich? Vladimir versucht neue Freunde in einer Gruppe Goths aus seiner Schule zu finden, doch zu seinem Schrecken muss er sich eingestehen, dass es für ihn scheinbar keine normalen Freundschaften oder eine Highschoolliebe geben kann, denn Vladimir sieht sich plötzlich einem weitaus größerem Feind als D'Ablo gegenübergestellt: sich selbst!
Kritik:
Mittlerweile ist die Geschichte um Vladimir Tod wesentlich düsterer geworden. Zwar musste er bereits in der Vorgeschichte D'Ablo und seine Schergen bekämpfen und hatte es im zweiten Teil mit einem menschlichen Vampirjäger zu tun, aber kein Feind war so gefährlich und unberechenbar, wie der, dem sich Vladimir Tod im dritten Teil gegenübergestellt sieht: seinem eigenen vampirischen Erbe! Zwar versucht Vladimir Tod immer noch wie ein normaler Highschoolschüler zu leben, aber es fällt ihm immer schwieriger den Vampir in sich im Zaum zu halten. Vladimir wirkt innerlich zerrissen. Wo es bei einem normalen Teenager um die innere Zerrissenheit zwischen Kindheit und Erwachsenwerden geht, so kämpfen in Vladimir das menschliche Bewusstsein und der vampirische Instinkt gegeneinander an. Als Leser leidet man einerseits mit Vladimir mit, andererseits ist seine Entwicklung aber auch beängstigend und lässt einen ungeduldig auf die weitere Fortführung der Geschichte in den letzten beiden Bänden warten. Man weiß nicht, ob man Vladimir zum Trösten in den Arm nehmen oder lieber vor ihm Reißaus nehmen soll. Obwohl das Grauen hier unterschwelliger war als in den beiden ersten Teilen der Reihe, hat Heather Brewer meiner Meinung nach den Spannungsbogen viel geschickter gespannt, so dass ich im Gegensatz zu Band 2 den dritten Teil fast am Stück verschlungen habe. Der Fokus liegt außerdem wieder mehr auf Vladimir und seiner Freundschaft zu Henry und die Spannung droht nicht sich in neuen Charakteren oder Handlungssträngen zu verlieren. Man erfährt neue Details über Vladimirs Eltern und ihr Kennenlernen, dass vertieft natürlich auch Vladimir Tods Charakter und man fühlt sich als Leser dadurch stärker mit ihm verbunden und mehr in sein Leben involviert. Diese Aspekte haben mich weitaus mehr überzeugen und fesseln können als der Ausflug nach Sibirien in "Vladimir Tod beißt sich durch", der in meinen Augen klischeebeladen und langatmig war.
Fazit:
Genau wie viele Leser der empfohlenen Altersgruppe hat Vladimir Tod nicht nur Schulprobleme, er erlebt Freud und Leid der ersten Liebe und muss um seinen besten Freund und sogar seine Familie kämpfen. Trotz "Vampirnote" kann dieser Teil der Reihe durch (ver)menschlichte Probleme einfach mehr überzeugen und punktet mit einer ganz besonderen Wendung in der Storyline: Vladimirs Persönlichkeit! Seine weitere Entwicklung macht so (blut)gierig auf die letzten beiden Folgen der Serie, wie es D'Ablo selbst nicht hätte besser machen können. Für mich der bislang beste Teil der Reihe!
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Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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In Vladimirs Leben ist endlich Ruhe eingekehrt. Er hat Joss' Angriff wie durch ein Wunder überlebt und damit bewiesen, dass er der Pravus ist und mit Meredith hat er endlich das Mädchen seiner Träume an seiner Seite. Doch wie so oft muss Vladimir auch diesmal Niederlagen einstecken: …
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In Vladimirs Leben ist endlich Ruhe eingekehrt. Er hat Joss' Angriff wie durch ein Wunder überlebt und damit bewiesen, dass er der Pravus ist und mit Meredith hat er endlich das Mädchen seiner Träume an seiner Seite. Doch wie so oft muss Vladimir auch diesmal Niederlagen einstecken: Der Rat hat einen Kopfgeldjäger auf ihn angesetzt, seine Blutdurst wird unstillbar und die Freundschaft mit Henry droht zu zerbrechen, weil dieser nicht länger sein Lakai sein möchte. Und dann bricht auch noch der Kontakt zu Otis ab...
Kann Vladimir auch diesmal das schreckliche Vorhaben des Rates verhindern oder kann er alleine doch nicht so viel bewirken, wie er vielleicht glaubt?
Es ist sehr schwer, bei diesem Buch nicht zu viel zu verraten, denn hier passiert so viel, dass ich stellenweise nicht ganz mitgekommen bin. Mal werden einfach so fünf Monate komplett überprungen, weil nichts geschieht und dann passieren plötzlich in einer Woche mindestens zehn wichtige Ereignisse.
Heather Brewer konnte mich auch mit dem dritten Band der Vladimir Tod-Chroniken überzeugen. Es macht einfach Spaß, Vladimir bei seinen Abenteuern zu begleiten und mit ihm mitzufiebern.
Inzwischen ist Vladimir fünfzehn Jahre alt und seine Entwicklung ist bemerkenswert. Er ist schon lange nicht mehr den unbeschwerte Jungvampir, der sich furchtlos gegen alles und jeden stellt. Vielmehr überdenkt er jetzt die Situationen genau und handelt gewissenhaft, was man nicht von jedem Vampir behaupten kann.
Nicht nur sein Verhalten wirkt reifer, sondern auch sein Körper. Seine Vampirkräfte entwickeln sich immer mehr und er hat seinen Durst nicht mehr so im Griff, wie es noch vor ein paar Monaten der Fall war. Seine Blutdurst ist stellenweise so enorm, dass er sogar ein unschuldiges Mädchen beißt und sie damit zu seinem Lakai macht.
Sein Verhältnis zu Henry wird zusehens schlechter, weil sie sich gegenseitig missverstehen. Henry möchte das Lakeien-Verhältnis auflösen, um frei zu sein, Vladimir hat die Angst, dass sich Henry dadurch komplett von ihm entfernt. Dabei stellt sich automatisch die Frage, wie gut die beiden tatsächlich miteinander befreundet sind, oder ob es wirklich nur ein Lakeien-Verhältnis ist.
Interessant finde ich, dass man als Leser endlich mehr über Elysia und die Entstehung von Vladimir und seiner Familie erfährt. Durch Briefe und Tagebucheinträge erfährt Vladimir, zusammen mit dem Leser, wie sein Vater und Otis zu Vampire verwandelt wurden und in welchem Verhältnis Tomas und D'Ablo tatsächlich standen.
Am Ende gibt es einen ereignisreichen Showdown, der mich begeistert hat. Der Verlauf ist spannend, ereignisreich, absolut unvorhersehbar und aufwühlend. Spätestens hier kann man erahnen, was aus Vladimir noch alles werden kann.
Auch das dritte Abenteuer von Vladimir Tod konnte mich begeistern und für sich gewinnen. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, was in den nächsten beiden Bänden noch alles passieren wird. Vampirfans werden ihre wahre Freude mit diesem Band haben! :)
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