Rezension „Heliopolis - Die namenlosen Liebenden“ von Stefanie Hasse
Meinung
Obwohl ich Band 1 der Dilogie so ziemlich direkt zum Release laß und nun mehr als 1 1/2 Jahre für mich zu Band 2 dazwischen lag, fand ich erstaunlich gut in die Handlung hinein. Zum einen lag es an dem „Was
bisher geschah“ Rückblick, welche meiner Meinung nach immer vorhanden sein sollten, sobald die Abstände…mehrRezension „Heliopolis - Die namenlosen Liebenden“ von Stefanie Hasse
Meinung
Obwohl ich Band 1 der Dilogie so ziemlich direkt zum Release laß und nun mehr als 1 1/2 Jahre für mich zu Band 2 dazwischen lag, fand ich erstaunlich gut in die Handlung hinein. Zum einen lag es an dem „Was bisher geschah“ Rückblick, welche meiner Meinung nach immer vorhanden sein sollten, sobald die Abstände groß sind, zum anderen lag es an den wiederkehrenden Wiederholungen während der Handlung.
Stefanie Hasse frischte damit mein Gedächtnis mehr und mehr auf, sodass schließlich alle Erinnerungen an Teil 1 zurückkehrten und sogar präsenter waren denn je. Für mich schon mal ein absoluter Pluspunkt obwohl ich nicht zur Kategorie „ich-vergesse-alles-nach-5-Minuten“ gehöre.
Ich habe vom Finale der Dilogie großes erwartet und was bekam ich? Eine Naturgewalt, eine Atombombe, ein Feuerwerk.
Nachdem ich vollkommen im Geschehen angekommen war, konnte ich mich durch Stefanie Hasses mitreißenden Schreibstil einfach treiben lassen. Zwischenzeitlich blieb mir zwar mehr als einmal das Herz stehen und ich kämpfte auch mit raschen, unvorhersehbaren Wendungen, aber das machte ja nichts, je stärker die Wucht umso heftiger der Aufprall.
Hin und wieder gab es kleine Verwirrungen, welche aber mir geschuldet sind und nicht der Autorin, denn bei einigen Szenen kamen die Erinnerungen einfach nicht zurück und ich versuchte die Zusammenhänge zu verstehen. Ich schelte mich im Nachhinein selbst dass ich Teil 1 nicht nochmal ReReaded habe. Doch zurück zum Buch.
Ich bekam ein großes Spektakel geboten dem es an nichts fehlte. Hochspannung, Action, Nervenkitzel, geballte Emotionen, Leidenschaft, Bildgewalt und Dramatik. Von allem wurde mir eine ordentliche Portion regelrecht ins Gesicht geklatscht und ich war verblüfft sowie tief beeindruckt aber auch sprachlos. Wie schaffte es Stefanie Hasse, den ersten Teil noch zu übertreffen?
Tja es gelang ihr, irgendwie. Und ich feiere diese Dilogie für seine meisterliche Umsetzung die mich, als großen Ägypten Fan, gleich doppelt begeistern konnte. Manche Namen oder Bezeichnungen der alten Sprache hätten etwas ausführlicher erklärt werden können, denn auch als Fan kann man nicht alles wissen. Das ist auch schon meine einzige Mini Kritik.
Mehr kann ich wirklich nicht sagen. Natürlich könnte ich meine Lobeshymne noch weiter ausführen aber das käme zum gleichen Ergebnis. Nämlich das ich restlos begeistert, fasziniert und überwältigt bin. Ein rasanter Blockbuster mit mehr Wendungen als ich zählen konnte trifft auf mythologische alte Geschichte.
Fazit
„Heliopolis - Die namenlosen Liebenden“ ist ein spektakuläres, rasantes, hoch spannendes Finale der Dilogie, welches einer Naturgewalt gleicht. Stefanie Hasse hat dem Ende die würdige Krone aufgesetzt. Für alle Fans von mythologischer alter Geschichte und Magie zum greifen.
Bewertung