Inhalt: Der 17-jährige Vincent ist klug und kann sich in mechanische Gegenstände hineindenken, wie kaum ein anderer. Trotzdem ist sein Sozialpunktestand so niedrig, dass er kein Studium anfangen kann. Denn in Vincents Welt entscheiden diese Punkte über alles. Vincent kennt es nicht anders und
arrangiert sich so gut es geht damit. Doch als er in die Simulation, einer virtuellen Welt, die unserer…mehrInhalt: Der 17-jährige Vincent ist klug und kann sich in mechanische Gegenstände hineindenken, wie kaum ein anderer. Trotzdem ist sein Sozialpunktestand so niedrig, dass er kein Studium anfangen kann. Denn in Vincents Welt entscheiden diese Punkte über alles. Vincent kennt es nicht anders und arrangiert sich so gut es geht damit. Doch als er in die Simulation, einer virtuellen Welt, die unserer gleicht, gelangt, kommt er einem Geheimnis auf die Spur, das alles, was er je geglaubt hat, ins Wanken bringt.
Meinung: In „Der Zwillingscode“ von Margit Ruile, geht es um künstliche Intelligenz, Freundschaft, Mut und Wahrheit.
Im Mittelpunkt steht der 17-jährige Vincent, ein kluger Junge, der die mechanischen Tiere der Firma Copypet repariert und auch sonst einiges drauf hat. Er lebt zusammen mit seinem Vater in einem alten Haus, denn durch seinen niedrigen Punktestand wird er praktisch an den Rand der Gesellschaft gedrängt.
Dieser Punktestand entscheidet alles, von der Bildung, die man genießen darf, über den Job den man bekommt und sogar, wer bei Unfällen oder ähnlichem zuerst gerettet wird.
Und als C-Seele hat Vincent überall den Kürzeren gezogen.
Außerdem gibt es in dieser Welt sehr viel Technik. Nicht nur die Twins, die von echten Menschen fast nicht zu unterscheiden, aber künstliche Lebewesen sind. Sondern auch die Tiere der Firma Copypet, die lebensecht wirken und die normalen Tiere ersetzen, von denen es nicht mehr viele gibt.
Die Welt wird immer digitaler und nach und nach kommt auch heraus, warum dies so ist und was hinter allem steckt.
Vincent stößt bald auf ein großes Geheimnis, das alles, woran er je geglaubt hat, ins Wanken bringt.
Die Geschichte ist gut gemacht und spannend, konnte mich aber trotzdem nicht auf ganzer Linie überzeugen. Ich bin einfach nicht zu 100 Prozent mit den Charakteren warm geworden. Trotzdem fand ich die Grundidee interessant und gut umgesetzt und empfehle dieses Buch Fans des Genres auf jeden Fall weiter.
Fazit: Ein spannendes Buch über künstliche Intelligenz, dass mich aber trotzdem nicht ganz überzeugen konnte.