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Das Atmen fällt schwer, Schweißperlen bilden sich auf der Haut, die Brust schnürt sich zusammen ...
Jakob hat eine Panikattacke. Es ist nicht das erste Mal, dass die Angst die Oberhand über seinen Körper gewinnt. Ständig bekommt er von überall das Gefühl, nicht normal zu sein. Zu viel zu sein. Bis er auf Lotti trifft, die ihn dazu überredet, sie auf eine Wanderung zu begleiten. Die beiden nähern sich an, lernen voneinander und von sich selbst. Erst als sie am Ziel ankommen, versteht Jakob, welchen Plan Lotti von Anfang an verfolgt hat ...
+++ Nominiert für den DELIA-Literaturpreis Junge Liebe 2022 +++
Mit ihrem neuen Jugendroman konfrontiert Annette Mierswa Leser_innen ab 12 Jahren einfühlsam und pointiert mit den Auswirkungen von Stress und dem zunehmenden (Leistungs-)Druck unserer Gesellschaft: Angststörungen und Panikattacken, Depression und Burn-out. Wichtige Themen, die immer mehr an Relevanz gewinnen.
Das Atmen fällt schwer, Schweißperlen bilden sich auf der Haut, die Brust schnürt sich zusammen ...
Jakob hat eine Panikattacke. Es ist nicht das erste Mal, dass die Angst die Oberhand über seinen Körper gewinnt. Ständig bekommt er von überall das Gefühl, nicht normal zu sein. Zu viel zu sein. Bis er auf Lotti trifft, die ihn dazu überredet, sie auf eine Wanderung zu begleiten. Die beiden nähern sich an, lernen voneinander und von sich selbst. Erst als sie am Ziel ankommen, versteht Jakob, welchen Plan Lotti von Anfang an verfolgt hat ...
+++ Nominiert für den DELIA-Literaturpreis Junge Liebe 2022 +++
Mit ihrem neuen Jugendroman konfrontiert Annette Mierswa Leser_innen ab 12 Jahren einfühlsam und pointiert mit den Auswirkungen von Stress und dem zunehmenden (Leistungs-)Druck unserer Gesellschaft: Angststörungen und Panikattacken, Depression und Burn-out. Wichtige Themen, die immer mehr an Relevanz gewinnen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Holger Moos lernt in Annette Mierswas "Liebe sich, wer kann" das beinahe unkontrollierbare Innenleben eines jugendlichen Außenseiters kennen. Jakob, der viele psychische Probleme, aber wenig Selbstwert mit sich rumschleppt und dessen Leben sowohl in schulischer als auch familiärer Hinsicht von Instabilität geprägt ist, erzählt in der Ich-Perspektive davon, wie er völlig unerwartet von der schönen Schulsprecherin Lotti dazu aufgefordert wird, sie bei einer mehrtägigen Wanderung zu begleiten, beschreibt Moos. Auf ihrer Reise treffen die beiden ungleichen Jugendlichen nicht nur viele komische Gestalten, sie entwickeln sich auch gemeinsam weiter und beginnen sich selbst und ihre vorwiegend psychischen Makel zu akzeptieren. Der Rezensent hätte sich durchaus darüber gefreut, weitaus mehr über die Gefühle und Gedanken der weiblichen Protagonistin zu erfahren, resümiert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Annette Mierswa taucht den Leser ein in das kaum zu kontrollierende Gedanken- und Gefühlskarussell eines jugendlichen Außenseiters, mit wenig Selbstwertgefühl, aber vielen psychischen Problemen." Holger Moos, Süddeutsche Zeitung "Annette Mierswas einfühlsamer Roman macht deutlich, wie sehr der Dauerleistungsdruck in der Gesellschaft psychischen Problemen Vorschub leistet. Dabei verliert der Text nie seine positive Grundeinstellung und ist ein warmherziger Beitrag über Respekt und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensentwürfen." Der Standard "Eine wohltuende, Hoffnung verbreitende Geschichte trotz der Schwere des Themas. Sprachlich versiert und kurzweilig erzählt." Albert Hoffmann, Passauer Neue Presse "Wie philosophische Gedanken, psychische Erkrankungen, Ernst und Leichtigkeit, Nöte von Jugendlichen heute und ein ereignisreicher Roadtrip voller Hürden und Überraschungen in Balance gehalten werden, ist bemerkenswert." Eva Maus, eselsohr "Ein ermutigendes Jugendbuch überAngststörungen und Panikattacken." Thüringer Zeitung