Bestsellerautor Robin Alexander über das Ende der Ära Merkel: ein glänzend recherchierter Politthriller
Zum Ende ihrer Amtszeit hat Angela Merkel ihre wohl größte Herausforderung zu bestehen. Doch die Kanzlerin, die in Notsituationen oft zur Hochform aufgelaufen ist, gerät in dieser Krise an die Grenzen ihrer Autorität. Die Pandemie, so Robin Alexander, ist dabei nur ein weiteres, spektakuläres Kapitel in einem noch größeren Drama: dem Ende einer ganzen Ära.
In seinem neuen Buch erzählt der Bestsellerautor die Geschichte hinter den Kulissen: vom harten, langen Kampf in den inneren Machtzirkeln der Republik und vom Showdown um Merkels Nachfolge, der die Union fast zerreißt. Ein glänzend recherchiertes Buch, das zeigt, wie nah in der Politik der unbedingte Wille zur Macht und die Machtlosigkeit beieinander liegen.
Zum Ende ihrer Amtszeit hat Angela Merkel ihre wohl größte Herausforderung zu bestehen. Doch die Kanzlerin, die in Notsituationen oft zur Hochform aufgelaufen ist, gerät in dieser Krise an die Grenzen ihrer Autorität. Die Pandemie, so Robin Alexander, ist dabei nur ein weiteres, spektakuläres Kapitel in einem noch größeren Drama: dem Ende einer ganzen Ära.
In seinem neuen Buch erzählt der Bestsellerautor die Geschichte hinter den Kulissen: vom harten, langen Kampf in den inneren Machtzirkeln der Republik und vom Showdown um Merkels Nachfolge, der die Union fast zerreißt. Ein glänzend recherchiertes Buch, das zeigt, wie nah in der Politik der unbedingte Wille zur Macht und die Machtlosigkeit beieinander liegen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Peter Carstens liest die Einblicke des "Welt"-Reporters Robin Alexander in die Kanzlerschaft von Angela Merkel und die Machtkämpfe in der Union wie einen Krimi über ein faules Milieu. So unterhaltsam und spannend das für Carstens ist, so wenig mag er dem Autor Glauben schenken. Mit Fakten solle der Leser Alexanders Schilderungen über Merkel beim Baden oder Kramp-Karrenbauer an der Aral-Tanke besser nicht verwechseln, rät der Rezensent. Das ein oder andere Detail aus Sitzungen mag dem Autor per Twitter zugespielt worden sein, doch manches stammt wohl aus dritter Hand, vermutet Carstens. Dass als einzige Lichtgestalt im Buch der Autor selbst in Erscheinung tritt, lässt Carstens zudem die Nase rümpfen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Durch die Dichte und Klarheit seines Erzählens fabriziert Alexander ein Stück Dokutainment, bei dem man mit Details und Schlüsselloch-Anekdoten fortwährend bei Leselaune gehalten wird.« Süddeutsche Zeitung, Cornelius Pollmer