Kafkas letzte Liebe
Als Franz Kafka 1923 beschließt, sein Leben zu ändern, kommt es einem Wunder gleich. Er verlässt Prag und zieht nach Berlin, um mit einer Frau zusammenzuleben - mit Dora Diamant, die er im Sommerurlaub an der Ostsee kennengelernt hat. Das Paar verbringt einige kostbare gemeinsame Monate an der Spree, wo sich Kafka, wegen seiner Tuberkuloseerkrankung frühpensioniert, endlich ganz dem Schreiben widmen kann.
Kafka-Experte Dieter Lamping zeichnet ein lebendiges und kenntnisreiches Porträt des Ausnahmeschriftstellers und seiner letzten Liebe - eine Zeit, in der Max Brod den Freund als »wahrhaft glücklich« beschreibt.
Mit zahlreichen Originalzitaten und mit Grafiken von Simone Frieling
»Kafka war immer heiter. Er ... war der geborene Spielkamerad, der immer zu irgendwelchen Späßen aufgelegt ist. Ich glaube nicht, dass Depressionen sein hervorstechendes Merkmal waren.« Dora Diamant
Als Franz Kafka 1923 beschließt, sein Leben zu ändern, kommt es einem Wunder gleich. Er verlässt Prag und zieht nach Berlin, um mit einer Frau zusammenzuleben - mit Dora Diamant, die er im Sommerurlaub an der Ostsee kennengelernt hat. Das Paar verbringt einige kostbare gemeinsame Monate an der Spree, wo sich Kafka, wegen seiner Tuberkuloseerkrankung frühpensioniert, endlich ganz dem Schreiben widmen kann.
Kafka-Experte Dieter Lamping zeichnet ein lebendiges und kenntnisreiches Porträt des Ausnahmeschriftstellers und seiner letzten Liebe - eine Zeit, in der Max Brod den Freund als »wahrhaft glücklich« beschreibt.
Mit zahlreichen Originalzitaten und mit Grafiken von Simone Frieling
»Kafka war immer heiter. Er ... war der geborene Spielkamerad, der immer zu irgendwelchen Späßen aufgelegt ist. Ich glaube nicht, dass Depressionen sein hervorstechendes Merkmal waren.« Dora Diamant
»Kafka war immer heiter. Er ... war der geborene Spielkamerad, der immer zu irgendwelchen Späßen aufgelegt ist. Ich glaube nicht, dass Depressionen sein hervorstechendes Merkmal waren.« Dora Diamant
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Marc Reichwein stimmt sich ein auf ein neues Kafka-Jahr mit Dieter Lampings Darstellung von Kafkas Berliner Zeit an der Seite von Dora Diamant. Was die beiden in Berlin trieben (Lektüre a deux), wie hoch die Miete in Steglitz und Zehlendorf war und wieso es zu keiner Heirat kam, vermittelt der Autor laut Reichwein kenntnisreich, quellenstark, kritisch und in einem anregenden Mix aus Brief- und Tagebuchstellen und Belegen aus den Berliner Erzählungen Kafkas. Die Liebesgeschichte der beiden erzählt Lamping außerdem feinsinnig und menschlich anrührend, findet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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