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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Fachbereich Kommunikation und Medien), Veranstaltung: Grundlagen der Medienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der in den letzten Monaten Deutschlands Autobahnen befahren hat, ist ihnen begegnet: Den hübschen, jungen, freundlich lachenden Gesichtern auf überdimensionalen Todesanzeigen. Sie begleiten uns auf langen Fahrten – immer in verschiedenen Gruppen, immer mit verschiedenen Lebens- oder besser Todesgeschichten. Das ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Fachbereich Kommunikation und Medien), Veranstaltung: Grundlagen der Medienforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder, der in den letzten Monaten Deutschlands Autobahnen befahren hat, ist ihnen begegnet: Den hübschen, jungen, freundlich lachenden Gesichtern auf überdimensionalen Todesanzeigen. Sie begleiten uns auf langen Fahrten – immer in verschiedenen Gruppen, immer mit verschiedenen Lebens- oder besser Todesgeschichten. Das ist die neue Kampagne „Runter vom Gas“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates e.V. Auf riesigen Plakatwänden am Straßenrand der Autobahn wird die tägliche Realität im Verkehr schockierend nüchtern präsentiert. Fünf verschiedene Familien und Paare symbolisieren tausende Autofahrer und sollen als abschreckende Beispiele zur Vorsicht mahnen. In meiner Hausarbeit möchte ich mich in einem Teil mit dieser Kampagne näher beschäftigen. Ich werde sie anhand des relativ neuen Analysemodells zur Bildinterpretation, aufgestellt 2006 von Winfried Marotzki, in allen Einzelheiten beleuchten und so ihre Wirkung wissenschaftlich prüfen. Zur Erreichung einer umfassenden Betrachtung innerhalb meiner Ausarbeitung, werde ich aber zuerst die Theorien und Basisansätze von Panofsky und Mannheim, die Ausgangspunkt Marotzkis waren, erklären um im Anschluss auf das weiterentwickelte Modell von Marotzki, auf Grundlage seiner eigenen Darstellung1, im Detail eingehen zu können. Zwar handelt es sich bei diesem Modell um eine Methode zur Bildinterpretation, doch da die dokumentarische Methode, auf deren Basis Marotzki seine Theorie stützt, schon lange Zeit ebenso auf andere Quellen, wie auch Texte, angewendet wird, erscheint es mir nur logisch diese Methode für meine Plakatanalyse im zweiten Teil der Hausarbeit,in der sowohl die grafischen als auch die textlichen Elemente berücksichtigt werden müssen, zu wählen.
Autorenporträt
Constanze Arnold wurde 1989 in Thüringen geboren. Neben ihrem Studium im Fach Journalistik/Medienmanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal sammelte Constanze Arnold praktische Erfahrungen durch die Produktion kurzer Dokumentarfilme, die Arbeit in einer Leipziger Filmproduktionsfirma sowie in der Video-Abteilung der Nachrichtenagentur dapd. Seit 2011 arbeitet sie als freiberufliche Journalistin und Eventfilmerin. Von 2012 bis 2014 arbeitete die Autorin an einer Studie zur Demokratieforschung als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialforschung in Halle. Aktuell ist Constanze Arnold als freie Redakteurin bei der Handwerkskammer zu Leipzig tätig.