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Die Geschichte der Vertreibung der Deutschen nach 1945 wurde schon oft erzählt - doch ein bestimmtes Kapitel bleibt tabu: Was geschah eigentlich, als die Deutschen weg waren? Was genau passierte, als sie in Ostpreußen, in Schlesien, im Sudetenland ihre Häuser und ihre Heimat verlassen hatten? Wie haben die russischen Besatzer oder polnische und tschechische Nachbarn die Vertreibung der Deutschen erlebt? Wie erging es Deutschen, die sich weigerten zu gehen oder die gezwungen wurden, Tschechen oder Polen zu werden? Fragen, die bis heute in Deutschland, Polen, Tschechien oder Russland kaum…mehr

Produktbeschreibung
Die Geschichte der Vertreibung der Deutschen nach 1945 wurde schon oft erzählt - doch ein bestimmtes Kapitel bleibt tabu: Was geschah eigentlich, als die Deutschen weg waren? Was genau passierte, als sie in Ostpreußen, in Schlesien, im Sudetenland ihre Häuser und ihre Heimat verlassen hatten? Wie haben die russischen Besatzer oder polnische und tschechische Nachbarn die Vertreibung der Deutschen erlebt? Wie erging es Deutschen, die sich weigerten zu gehen oder die gezwungen wurden, Tschechen oder Polen zu werden? Fragen, die bis heute in Deutschland, Polen, Tschechien oder Russland kaum gestellt werden.
Anhand zahlreicher Fotos, persönlicher Zeugnisse und unveröffentlichter Quellen widmet sich dieses Buch dem hochemotionalen Thema. Drei Orte - Tollmingkehmen im Kaliningrader Oblast, Groß Döbern in Schlesien und Gablonz im Sudetenland - stehen dabei exemplarisch für das Schicksal von Deutschen und Russen, Polen und Tschechen, die im ehemals deutschen Osten ein neues Leben beginnen
Autorenporträt
Dr. Adrian von Arburg ist Mitarbeiter am Editionsprojekt Migration und Transformation des Collegium Carolinum (München) und des Instituts für Zeitgeschichte (Prag).