Aldo Maria Valli wirft einen einzigartigen Blick auf den Vatikan mit viel Liebe fürs Detail: Er schildert, wie man den Vatikan betritt, zeigt Kuriositäten auf, wie z. B. die Garage des Papstes ein Rundgang durch die päpstlichen Gemächer das Essen in der Mensa, Einkaufen im Supermarkt und in der berühmten Apotheke Geld abheben am EC-Automaten auf Latein Besuch auf dem Gutshof und eines Hühnerstalles in Castel Gandolfo die Suche der Astronomen nach Außerirdischen im dortigen Observatorium zahlreiche mysteriöse Vorfälle im Vatikan, vom Selbstmord des Kommandanten der Schweizergarde bis zum »Maulwurf«-Fall und dem Fall Orlandi.
buecher-magazin.deSeit den Verfilmungen der Dan-Brown-Bestseller "Illuminati" und "Sakrileg" gehört der Vatikan in Rom zu den Top-Literaturschauplätzen und Filmlocations. Was ist der Vatikan? Geografisches Zentrum des Christentums um den Petersdom herum sowie der kleinste Zwergstaat der Welt, mit 44 Hektar halb so groß wie Monaco.
Ager Vaticanus, vatikanischer Acker, war einst ein Überschwemmungsgebiet des Tiber, benannt nach der etruskischen Siedlung Vaticum und diese vielleicht nach Vaticanus, einem Gott der Wahrsagekunst. Ursprünglich eine sumpfige Malariafalle, wurde ein Hügel des Gebiets später zum Landvillenvorort, aber auch als Friedhof genutzt, etwa für das Grab des Petrus. Um diese kleine Grabstätte ist das Machtzentrum einer Weltreligion entstanden, seit fünf Jahrhunderten bewacht von einer Miniarmee, der Schweizergarde.
Publizist Aldo Maria Valli erklärt außerdem die Warteschlangen zur Make-up-Abteilung in der steuerbefreiten Vatikanapotheke, den Swimmingpoolbau eines Papstes, die Tradition der jüdischen Souvenirhändler, die Solarzellen auf dem Dach der Audienzhalle, die Ruinen in den Vatikanischen Gärten (darunter ein Stück Berliner Mauer) und dass sich der Vatikan auch durch die jährlich vier Millionen Eintrittstickets seiner Museen finanziert.
© BÜCHERmagazin, Jutta Vahrson (jv)
Ager Vaticanus, vatikanischer Acker, war einst ein Überschwemmungsgebiet des Tiber, benannt nach der etruskischen Siedlung Vaticum und diese vielleicht nach Vaticanus, einem Gott der Wahrsagekunst. Ursprünglich eine sumpfige Malariafalle, wurde ein Hügel des Gebiets später zum Landvillenvorort, aber auch als Friedhof genutzt, etwa für das Grab des Petrus. Um diese kleine Grabstätte ist das Machtzentrum einer Weltreligion entstanden, seit fünf Jahrhunderten bewacht von einer Miniarmee, der Schweizergarde.
Publizist Aldo Maria Valli erklärt außerdem die Warteschlangen zur Make-up-Abteilung in der steuerbefreiten Vatikanapotheke, den Swimmingpoolbau eines Papstes, die Tradition der jüdischen Souvenirhändler, die Solarzellen auf dem Dach der Audienzhalle, die Ruinen in den Vatikanischen Gärten (darunter ein Stück Berliner Mauer) und dass sich der Vatikan auch durch die jährlich vier Millionen Eintrittstickets seiner Museen finanziert.
© BÜCHERmagazin, Jutta Vahrson (jv)