Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 95% / A / 1,0, Hochschule Fresenius; Wien (Münchener Marketing Akademie), Veranstaltung: Controlling für Führungskräfte, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EINFÜHRUNG Bisher messen Unternehmen ihren wirtschaftlichen Erfolg vor allem an den kurzfristigen finanziellen Ergebnissen. Eine solche kurzfristige Betrachtung ist allerdings nicht mehr zeitgemäß, denn zukunftssichernde Investitionen in neue Märkte, neue Produkte, neue Techniken und Verfahren verschlechtern vorübergehend die finanziellen Zahlen und wirken sich erst im Lauf der Zeit auf die Finanzkennziffern aus. Zudem werden qualitative Wertschöpfungsfaktoren immer wichtiger. Kurzfristiges Orientieren an quantitative Finanzzahlen sollte durch langfristiges auch qualitatives Denken ergänzt werden. 2. PERSONAL- UND MITARBEITERFÜHRUNG 2.1. DEFINITIONEN Grundsätzlich wird Führung als die Gestaltung der Zukunft, der Auswahl, des Einsatzes und der Kontrolle der Ressourcen, die als Mittel zur Erreichung der vorgegebenen Ziele erforderlich sind, definiert: Unter der Unternehmensführung wird die Beeinflussung, Steuerung und Lenkung ganzer Unternehmen verstanden, während die Personalführung die Einflussnahme auf die Leistungen und die Verhaltensweisen von Mitarbeitern betrachtet. Die Personalführung wandelt sich dabei von einer Personalführung im Sinne der Fremdbestimmung mit Strikten Vorgaben Ausführungskontrollen Kaum Mitarbeiterbeteiligung bei Entscheidungsprozessen zu einer Personalführung im Sinne der Selbstbestimmung mit: Delegation von Entscheidungskompetenzen Delegation von Verantwortung Die Personalführung wird als zielorientierte, soziale Einflussnahme zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben mit / in einer strukturierten Entscheidungssituation. Der Zweck der Personalführung ist dabei das Verhalten der Mitarbeiter so zu beeinflussen, dass sie die bestmögliche Arbeitsleistung abgegeben, die gestellten Aufgaben optimal bewältigen und auftretende Probleme hervorragend lösen.