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Seit 30 Jahren ist das Alfred-Döblin-Haus in Wewelsfleth in Schleswig-Holstein eine Institution. Stipendiatinnen und Stipendiaten der Berliner Akademie der Künste und der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten kommen, um sich ganz ihrer schriftstellerischen Arbeit hingeben zu können - so hat es Günter Grass verfügt, der sein früheres Wohnhaus, ein denkmalgeschütztes Haus aus dem 17. Jahrhundert, in eine Stiftung einbrachte. Auch Peter Wawerzinek und Thilo Bock zählten zu den Glücklichen - und trafen dort auf die inzwischen verstorbene Frau Keyn, die sich liebevoll um ihre Schützlinge…mehr

Produktbeschreibung
Seit 30 Jahren ist das Alfred-Döblin-Haus in Wewelsfleth in Schleswig-Holstein eine Institution. Stipendiatinnen und Stipendiaten der Berliner Akademie der Künste und der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten kommen, um sich ganz ihrer schriftstellerischen Arbeit hingeben zu können - so hat es Günter Grass verfügt, der sein früheres Wohnhaus, ein denkmalgeschütztes Haus aus dem 17. Jahrhundert, in eine Stiftung einbrachte. Auch Peter Wawerzinek und Thilo Bock zählten zu den Glücklichen - und trafen dort auf die inzwischen verstorbene Frau Keyn, die sich liebevoll um ihre Schützlinge kümmerte. Dieses Buch mit realen und fiktiven Geschichten ist ihr gewidmet und erzählt zugleich eine Geschichte der jüngeren deutschen Literatur. Mit Originalbeiträgen von Karen-Susan Fessel, Gerd Gedig, Ralph Hammerthaler, Volker Kaminski, Hans-Gerd Pyka, Guido Rademacher & Hedi Schulitz. Das Buch entsteht in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin.
Autorenporträt
Peter Wawerzinek ist Romancier und Essayist und lebt in Berlin. Sein Roman »Rabenliebe« stand auf der Shortlist des deutschen Buchpreises 2010. Zuletzt erschienen der Roman »Schluckspecht« (2014) und das Buch über Dylan Thomas: »Ich Dylan Ich« (2015). Thilo Bock ist Romancier und Germanist und lebt in Berlin. Er ist langjähriger Aktivist der Berliner Lesebühnenszene. 2014 erschien sein Freiluftroman »Tempelhofer Feld«. Im Verbrecher Verlag erschien 2016 die Studie »'Eine lebendige Zeitschrift gewissermaassen.' Hugo Ball und die literarische Bühne«.