Der aus Venezuela stammende Gustavo Dudamel (_1981) zählt heute zu den wichtigsten Vertretern einer jungen Dirigentengeneration. Als Chefdirigent des Simón Bolívar Symphony Orchestra und der Los Angeles Philharmonic sowie als gefragter Gastdirigent der Berliner Philharmoniker und Wiener Philharmoniker prägt er seit fast zwei Jahrzehnten die Welt der klassischen Musik entscheidend mit.
Peter Moormann nimmt mit dieser interdisziplinär angelegten Studie sowohl Dudamels Biographie in den Blick als auch sein Repertoire, seine Aufnahmen und die Vermarktung, die Kommunikation via Social Media, die Rezeption durch Hörer und Musiker sowie den Interpretationsstil. Im Mittelpunkt steht dabei die übergreifende Frage, welche ästhetischen Erfahrungsangebote Dudamel mit seinen live wie medial repräsentierten audiovisuellen Aufführungen liefert und inwiefern er dabei zu einer Aktualisierung von klassischer Musik und deren Rezeption beiträgt.
Peter Moormann nimmt mit dieser interdisziplinär angelegten Studie sowohl Dudamels Biographie in den Blick als auch sein Repertoire, seine Aufnahmen und die Vermarktung, die Kommunikation via Social Media, die Rezeption durch Hörer und Musiker sowie den Interpretationsstil. Im Mittelpunkt steht dabei die übergreifende Frage, welche ästhetischen Erfahrungsangebote Dudamel mit seinen live wie medial repräsentierten audiovisuellen Aufführungen liefert und inwiefern er dabei zu einer Aktualisierung von klassischer Musik und deren Rezeption beiträgt.