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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,5, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zuerst die Möglichkeiten von filmischer Umsetzung von Geschichte analysiert, dann wird die Verwendung von Filmen im Unterricht beleuchtet und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt. Weiter wird die Bedeutung der Nationalgeschichte für die Schweiz aufgezeigt, um danach die vier Dokufiction-Filme auf ihre Geschichtsdarstellung zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird auch die mediale Debatte, die durch die…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,5, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden zuerst die Möglichkeiten von filmischer Umsetzung von Geschichte analysiert, dann wird die Verwendung von Filmen im Unterricht beleuchtet und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt. Weiter wird die Bedeutung der Nationalgeschichte für die Schweiz aufgezeigt, um danach die vier Dokufiction-Filme auf ihre Geschichtsdarstellung zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird auch die mediale Debatte, die durch die Ausstrahlung der Filme ausgelöst wurde, dargestellt. Mit einer Umfrage unter Geschichtslehrpersonen wird dann untersucht, wie diese die Filme beurteilen und ob sie sich vorstellen können, diese im Unterricht zu verwenden. Abschliessend wird erläutert, zu welchen Themen und auf welche Art und Weise die Filme im Unterricht eingesetzt werden können. Die Arbeit zeigt auf, dass die Filme trotz der vielfältigen Kritik, die zum Teil berechtigt ist, sich für den Unterricht eignen. Anlass für die Kritik gab vor allem das Fehlen der Frauen, die Personifizierung und der veraltete Geschichtszugang, der sich an die Nationalgeschichtsschreibung früherer Zeiten anlehnt. Da die nationale Geschichte in der Schweiz eine besondere Bedeutung hat, werden Geschichtsdarstellungen von dieser schnell kritisch beurteilt. Es sind dabei die aktuellen politischen Ansichten, die die Beurteilung der Geschichte beeinflussen. Konservative Kreise befürworten ein unkritisches Darstellen von den alten Mythen während progressivere Gruppierungen einen neuen Blick auf die Geschichte wünschen. Die Serie des Schweizer Fernsehens kann keine dieser Vorgaben erfüllen. Die mythische Ursprungsgeschichte ist ein wichtiger Bestandteil der schweizerischen Identität. Da sie aber verschieden interpretiert und dargestellt werden kann, sind Diskussionen vorprogrammiert. In der Ursprungsgeschichte werden Argumente für aktuelle politische Positionen, zum Beispiel in Bezug auf Europa, gesucht. Für das Verwenden im Unterricht muss beachtet werden, dass die Inhalte nicht unkommentiert präsentiert werden dürfen. Es muss unbedingt das in den Filmen dargestellte Geschichtsbild hinterfragt und analysiert werden. Aus den Filmen und der daraus entstandenen Diskussion kann herausgelesen werden, wie der gegenwärtige Blick auf die Geschichte ist und welche Fragen wir heute an diese stellen. Um dies zu analysieren eignet sich vor allem die erste Folge über Werner Stauffacher, die auch am heftigsten kritisiert wurde, da die Darstellung rein fiktiv ist. [...]

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