Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmenskommunikation, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Lehrstuhl für Interne Revision), Veranstaltung: Interne Revision und Corporate Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Informationsvielfalt und verstärkter Unternehmenswandel prägen den aktuellen gesellschaftlichen und unternehmerischen Alltag. Sie führen zu Veränderungen des Anlegerverhaltens und zu einem Umdenken innerhalb des Managements. Die klassische Trennung zwischen Eigentum und Verfügungsgewalt verschwimmt zunehmend und so ist schon seit einigen Jahren ein Trend nicht nur bei Hedge-Fonds-Managern, sondern gleichsam bei institutionellen Anteilseignern, die Unternehmensgeschehnisse durch eigene Maßnahmen und Ideen mit beeinflussen zu wollen, zu erkennen. Diese Entwicklung des Shareholder Activism und auch des Hedge Funds Acivism stellt die Unternehmensleitung sowie die Corporate Governance vor immer stärker werdende Herausforderungen. Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die Kommunikation der Unternehmensführung Einfluss auf potentielle Shareholder Activism Aktivitäten hat, ob dieses Potenzial nicht positiv in den Unternehmensalltag integriert werden kann und ob sich durch die Digitalisierung nicht ein potentieller Lösungsansatz konstruieren lässt. Dabei wird der Innovationsgedanke und Kommunikationsaspekt schon vor dem Shareholder Activism Akt in den Vordergrund gestellt und es wird bei den strategischen Entscheidungen der Hauptakteure angesetzt. Zur Problemlösung wird hierfür nicht nur ein neues Modell entworfen, sondern zudem versucht ein praktischer Lösungsansatz in Form einer digitalen Plattform zu schaffen.