Die Autorin erhielt für ihren Roman "Vremja Zenscin" (Die stille Macht der Frauen) 2009 den russischen "Booker" Literaturpreis. Sie ist gebürtige Leningraderin/Petersburgerin, ihre Werke sind in ihrer Heimatstadt angesiedelt. Sie beschreibt vorwiegend weibliche Figuren, so auch in vorliegendem Roman: die Frau eines Geistlichen während der Breschnew-Ära, die versucht, ein ganz anderes, richtiges, Leben inmitten von Lüge und Betrug im Schutze der Kirche zu finden und doch auch hier auf Verrat stößt