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Nach dem Tod seines Vaters wird Finn unsichtbar. Als wäre ein riesiger Radiergummi vom Himmel gefallen, der ihn verblassen lässt. Wie kann das geschehen? In seinem Tagebuch geht Finn dieser Frage auf den Grund. Anhand von witzigen Anekdoten, ironischen Betrachtungen und vielen Erinnerungen nähert er sich dem schrecklichen Tag, der alles veränderte. Und plötzlich sind auch seine schwarzen Haare zurück! Eine Geschichte über die Trauer, die jedoch ganz leicht daherkommt! Humorvoll, spritzig und manchmal auch traurig.

Produktbeschreibung
Nach dem Tod seines Vaters wird Finn unsichtbar. Als wäre ein riesiger Radiergummi vom Himmel gefallen, der ihn verblassen lässt. Wie kann das geschehen? In seinem Tagebuch geht Finn dieser Frage auf den Grund. Anhand von witzigen Anekdoten, ironischen Betrachtungen und vielen Erinnerungen nähert er sich dem schrecklichen Tag, der alles veränderte. Und plötzlich sind auch seine schwarzen Haare zurück!
Eine Geschichte über die Trauer, die jedoch ganz leicht daherkommt! Humorvoll, spritzig und manchmal auch traurig.
Autorenporträt
Evan Kuhlman war Reporter und Restaurantmanager, bevor er anfing Bücher zu schreiben. Er wurde seither mit dem Short-Story Award for New Writers ausgezeichnet, mit mehreren Journalistenpreisen und sein Debutroman "Der letzte unsichtbare Junge" wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Vorsicht, manchmal wird die Geschichte ein bisschen traurig werden. Aber von vorn bis hinten traurig wird sie nicht." Der zwölfjährige Finn warnt uns völlig zu Recht. Trotzdem muss ich ihm leider gleich doppelt widersprechen. Denn das, was er zu erzählen hat, ist erstens nicht nur ein bisschen, nein, es ist furchtbar traurig - und das zweitens von vorn bis hinten. Finn glaubt unsichtbar zu werden, seine Haut wird immer heller, sein Haar weiß. Ausgelöst wurde diese Metamorphose zum "König der Freaks" durch den unerwarteten Tod seines Vaters, an den er sich im Laufe der Erzählung immer wieder wehmütig zurückerinnert. Gerade an diesen schönen Stellen brach mir als Papa beinah das Herz. Wahrscheinlich auch, weil Ludwig Trepte das so glaubwürdig liest. Er lässt seine sanfte, zerbrechliche Stimme ganz tapfer klingen, was dem Schmerz, der darin mitschwingt, nur umso mehr Nachdruck verleiht. Finn denkt, dass er vielleicht deshalb unsichtbar wird, weil er dann wieder ganz bei seinem Vater sein kann. Unsagbar traurig ist das, berührend zugleich, zärtlich, naiv, manchmal humorvoll. In dieser Trauer steckt so viel Liebe, dass es gleichzeitig weh- und guttut, Finn zuzuhören.

© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)