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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Schulpädagogik und Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten möchte ich einen kurzen Überblick in Form einer Rezension über Ulrich Herrmanns 1985 erschienenen Aufsatz, der „Jüngling“ und der „Jugendliche“. Männliche Jugend im Spiegel polarisierender Wahrnehmungsmuster an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Deutschland.“ (1) , geben. In seinem Aufsatz geht es Ulrich Herrmann um den Wandel des…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Schulpädagogik und Grundschulpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den folgenden Seiten möchte ich einen kurzen Überblick in Form einer Rezension über Ulrich Herrmanns 1985 erschienenen Aufsatz, der „Jüngling“ und der „Jugendliche“. Männliche Jugend im Spiegel polarisierender Wahrnehmungsmuster an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Deutschland.“ (1) , geben. In seinem Aufsatz geht es Ulrich Herrmann um den Wandel des Begriffs „Jugendlicher“ von einer anfangs diffamierenden Bezeichnung „für diese verwahrlosten und potentiell kriminellen jungen Leute“ ( Herrmann 1985, S.229) aus den unteren Schichten, hin zu einer wertneutralen „Bezeichnung für die gesamte“, männliche und weibliche, „“junge Generation““( Herrmann 1985, S.232), und dem damit verbundenen verschwinden des Begriffs „Jüngling“ aus dem Sprachgebrauch. Der Aufsatz gliedert sich in eine kurze Einleitung und zwei Abschnitte, die mit „Jünglinge“ bzw. „Jugendliche“ überschrieben sind. In der Einleitung wird zuerst festgehalten das spätestens 1922 mit dem „Reichsjugendwohlfahrtsgesetz“ ( Herrmann 1985, S.225) der Begriff „“Jünlinge“ (bzw."Jungfrauen“)“ ( Herrmann 1985, S. 225) aus dem Sprachgebrauch verschwunden war und „Angehörigen der nachwachsenden Generation,..., die ( nicht nur im rechtstechnischen Sinne) nicht mehr Kinder und noch nicht Erwachsene sind)“ ( Herrmann 1985, S. 225) jetzt auch offiziell, vor dem Gesetz, als „die Jugendlichen“ ( Herrmann 1985, S.225) bezeichnet werden. Als nächstes folgen eine Reihe von Fragen die der Autor an das Thema stellt und im folgenden beantwortet, diese spiegeln gleichzeitig den Inhalt des Aufsatzes wieder. „Welches Bild vom „Jügling“ war hier ... verschwunden? Woher stammt das nun generalisierte Konzept vom „Jugendlichen“, in welchem sozialgeschichtlichen und – politischen Kontext diente es ursprünglich ...?“ und „Wie läßt sich die Generalisierung dieses konzepts als Bezeichnung der gesamten jungen Generation ... erklären?“( (Herrmann 1985, S. 225)