Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Universität Münster (Centrum für Rhetorik, Kommunikation und Theaterpraxis), Veranstaltung: Gedichte sprechen - Gedichte interpretieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute zaubert es uns ein Lächeln auf das Gesicht, wenn wir den Namen Heinz Erhardt hören und dabei mit einem Schmunzeln an sein wohl bekanntestes Gedicht, "Die Made", denken. Doch bisher hat sich keine wissenschaftliche Arbeit mit diesem populären Werk interpretatorisch auseinandergesetzt, was aufgrund des humoristischen Nonsens-Inhaltes auch nicht weiter verwunderlich ist. Mit der vorliegenden Arbeit soll zumindest der Versuch gemacht werden, die "Made" auf rhetorisch und gestustheoretische Aspekte zu untersuchen. Wie ist dieses Gedicht auf der Bühne am besten vorzutragen? Was sind die entscheidenden Stellen, die zum Gelingen des Humors in diesem Werk entscheidend beitragen? Und was muss der Sprecher berücksichtigen, wenn er Erhardts Poem vor Publikum Leben einhaucht? Diesen Fragen will sich die vorliegende Arbeit widmen.